Es dauerte nicht lange, da hatte ich die Überreste vergraben und kam wieder zu unserem Plätzchen zurück. Docj bevor ich mich in unser Nest zurücklegte, tappte ich zum Fluss hinüber, um etwas zu trinken und anschließend meine hellen Pfoten darin sauber zu machen. Erfrischt kam ich dann zu @Hawkfang zurück und kuschelte mich an ihn.

Ich hatte in der Zeit begonnen, mich ein bisschen zurecht zu machen und meinen Pelz zu putzen. Als sie zurück kam, war ich immerhin nicht mehr ganz so zerstrubbelt, aber meine Arbeit wurde zunichte gemacht, als sie sich wieder an mich kuschelte. Diesmal war es mir aber egal und ich gab ihr einen kleinen "Kuss" an die Wange zur Begrüßung.
@Hawkfang

(Ich.... Ich habe mich gerade... Selbst... Verlinkt...

Urgh, acht Uhr morgens, es ist noch zu früh, ich hab Ferien XD
@Räubermond )

Dunkel mit @Hawkfang

Aufmerksam zuckte die zierliche schwarze Kätzin mit den Ohren und hatte die rotorangegoldenen Augen fest und interessiert auf den braunen Kater gerichtet. Die hellen Augen waren leer und das besorgte sie, aber sie hielt sich zurück. Er wollte ihre Sorge nicht haben. Es würde ihn verärgern und es war nicht angemessen. Sie waren sich nicht nahe genug, um solch eine Sorge zu äußern. Vielleicht würde sich das irgendwann ändern, wenn er Anführer und sie Heilerin war, aber das würde sich dann zeigen und nicht hier und jetzt.
"Ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen." Wenn sie diese Worte zuvor gekannt hätte wäre sie möglicherweise nicht einfach so mit Regenpfote ins Lager getreten. Das konnte sie nicht sagen. Nachdenklich nickte Dunkelpfote. Also entschied der Clan über das Handeln des Anführers? Es war eine Vorstellung, die neu für sie war.

"Das will ich hoffen, auch wenn ich es nicht glaube." Ich schüttelte leicht den Kopf. "Von dem, was ich bisher von dir gesehen habe, bedeuten dir meine Worte nicht mehr als der Dreck unter deinen Pfoten." Daraufhin erhob ich mich und sprang vom Stamm. "Aber vielleicht ist das Schicksal."
@Dunkelpfote

(Lmao jaaaa das kenn ich xD)

Mir war natürlich aufgefallen, dass er sich in der Zwischenzeit etwas geputzt hatte, jedoch war mir das ziemlich egal, ls ich mich wieder so an ihn schmiegte und er mich wo liebevoll begrüßte. Es schien also auch nicht zu stören. Gut, so verstrubbelt gefiel er mir sowieso am besten... „Mhhh... ich könnte ewig hier liegen bleiben...“ schnurrte ich leise und wollte gar nicht daran denken, dass wir irgendwann aber auch wieder zurück mussten.
@Hawkfang

"Ja. Aber dafür haben wir leider keine Zeit. Bald müssen wir zurück.",erinnerte ich sie. Auch wenn es mir nicht gefiel. Aber der Clan kam an erster Stelle. Trotzdem... Ich wollte eigentlich selbst ungerne hier weg. Ich legte den Kopf auf ihren und fuhr sachte mit der Zunge über ihre Ohren. "....Flauschig....."
@Räubermond

Selber flauschig...“ schmunzelte ich und schloss nochmal entspannt die Augen, meinen Schweif mit seinem umschlingend. Ich wollte den Morgen noch so gut es ging genießen, bis wir wieder ins Lager mussten und dem Alltag nachgehen. So leer ich meine Gedanken jetzt gerade auch am liebsten haben wollte, so kam ich nicht drumherum mir bereits zu überlegen, was es denn zu tun gab.

Ich gab ein leises Giggle (xD) von mir und strich ihr weiter über den Kopf. "Bin nicht flauschig. Ich bin doch nicht weich.",brummte ich dann, lächelte aber leicht. Meine Gedanken waren, im Gegensatz zu ihren, brav bei meiner Gefährtin geblieben. *Meins. Meins ganz allein.* Ich hatte etwas, was nur mir gehörte und das ich auch niemals teilen würde. Egal wie sehr sie sich vielleicht wünschte, mehr mit Klangsilber oder Goldregen zu machen. Meins, ganz allein.

Dunkel mit @Hawkfang

"Wenn man das Schlimmste erwartet wird man auch nur das Schlimmste sehen", miaute die zierliche schwarze Kätzin leise und hüpfte auf den Stamm, um die Maus zu packen. So erschien ihr der Stellvertreter. Als würde er erwarten, das sie nur das negative konnte und das so geschehen musste.

"Das schlimmste erwartet?" Ich fuhr zu ihr herum, das Fell leicht gesträubt, doch sonst nicht verärgert wirkend. Nur angespannt. "Ich fasse zusammen. Du hast einen fremden Clankater ins Lager gebracht, ohne zu fragen. Du hast mich vor meiner Gefährtin bloß gestellt, besser gesagt vor dem ganzen Clan, dann hast du dich nicht an meine Regeln gehalten und bist ohne Begleitung aus dem Lager gerannt, hast mich vor meinem Bruder nochmal zusammen stauchen wollen, obwohl es gerade bei ihm wichtig war, Fassung zu bewahren... Soll ich weiter machen? Und das siehst du als 'wenn man nur das schlimmste sehen will' an?"
@Dunkelpfote

Dunkel mit @Hawkfang

Geschmeidig sprang die zierliche schwarze Kätzin zu Boden und blickte den Kater ruhig und aufmerksam an. Langsam legte sie die Maus ab. "Ich habe Fehler gemacht, das bestreite ich nicht. Ich habe sie eingesehen und habe versprochen mich zu bessern. Und im Bau haben wir wohl Beide die Fassung verloren, oder?" Denn er hatte ausgeholt und zugeschlagen. Und er hatte kein Vertrauen darin, das sie ihr Bestes gaben dem Bruder zu helfen.

"Das hattest du bereits, nachdem wir das erste Mal geredet haben. Danach hast du mich angefaucht, weil ich wollte, dass ihr meinen Bruder heilt.",erwiderte ich immer noch ernst. Das war doch nicht meine Schuld!

@Dunkelpfote

Dunkel mit @Hawkfang

"Etwas wo wir bei waren oder nicht? Und du hast dich eingemischt, weil ich Hilfe von Regenpfote brauchte. Dein Bruder war die erste Katze der ich wirklich helfen musste und das war alles etwas viel. Da hat es nicht geholfen, das da ein halber Streit war", entgegnete die zierliche schwarze Kätzin ruhig und gefasst, "Du musst Regenpfote nur so weit vertrauen, das er mir hilft alles wichtige zu lernen. Du musst ihn nicht mögen, das erwarte ich von niemandem. Beim SternenClan, ich bin verwundert wie leicht ihn der Großteil des Clans einfach akzeptiert hat. Er ist ein HimmelClan Kater in unserem Lager und da erwarte ich keine große Freude. Ich bitte nur darum, das ich lernen darf und dafür muss er mir auch Mal Sachen zeigen, so wie den Stützverband. Als das mit deinem Bruder war... Ich war so unglaublich nervös und angespannt und wollte keinen Fehler machen, das mich die Anspannung ziemlich aus dem Pelz hat fahren lassen. Das war nicht richtig und ich arbeite daran." Wie sollte sie es erklären? Wie sollte sie erklären, das seine Zweifel an ihr sie an sich selbst zweifeln ließ?

Eine Weile starrte ich die junge Heilerschülerin nur stumm an, während mein Schweif ganz leicht über den Boden strich. Ich hasste es, mit der Wahrheit konfrontiert zu werden. Und wie ich das hasste. Wenn ich zurück blickte... Ja, wenn Falconcurse an seinen Wunden gestorben wäre... Es wäre auch zum Teil meine Schuld gewesen. Ich hatte ihnen keine Zeit gegeben, sich zu konzentrieren und es richtig zu machen. Falconcurse hatte Recht, ich war zu emotional. Letztendlich hatte ich bedrückt etwas die Ohren angelegt und sah ihr in die Augen. Sie sollte nicht denken, dass ich ein Feigling war, nicht sehen, dass ich mich gerade in Grund und Boden schämte. Deshalb musste ich den Blickkontakt halten. "Ich... Weiß nicht so Recht, wie ich das wieder gut machen kann. Was ich gesagt und getan habe. Ich... Also..." Letztendlich musste ich doch zur Seite sehen. Es war zu viel, aber das würde ich nicht zugeben, nicht vor ihr. Nicht einmal vor Räubermond. "Ich will nicht, dass du dich von mir verunsichern lässt, ich will nicht... dass du dich irgendwie unter Druck gesetzt fühlst. Ich hätte mich zügeln sollen und das tut mir leid." Leicht neigte ich den Kopf vor ihr als Zeichen meiner Reue. "Ich denke... Ich denke, du hattest sicher deine Gründe für das, was du getan hast und... Naja..." Das war der schwierigste Teil und ich brauchte etwas Zeit, um ihn über die Lippen zu bringen. "Ich bin derjenige, der sich ändern muss. Und das werde ich tun, ich brauche nur... Zeit." Damit wandte ich mich langsam ab. "Ich bin am Fluss, sollte irgendetwas sein.",rief ich noch über die Schulter und entfernte mich dann allmählich.
@Dunkelpfote

Dunkel mit @Hawkfang

Blinzelnd blieb die zierliche schwarze Kätzin zurück, wusste nicht was sie sagen sollte. Der braune Kater hatte sie zurückgelassen und verschwand zum Fluss. Es begann zu regnen. Der Regen drang nun tatsächlich auch bis auf den Boden hinab, sodass sich ihr Pelz bald eng an ihren schlanken Leib schmiegte. Sie konnte es nicht ganz glauben und zugleich hatte es einige Gedanken von ihr gehoben. Aber... Sie hatte keine Entschuldigung von Hawkfang erwartet und auch nicht, das dieser meinte es wieder gut machen zu müssen. Das war nicht so. Solange er ihnen beim nächsten Mal die Möglichkeit gab sich zu konzentrieren und zu arbeiten. Das war es was sie brauchte. Und sie glaubte, das dies passieren würde.

(Vielen Dank für das tolle Play!)

Ich lief geradewegs zur kleinen Lichtung und dann weiter, bis ich am Fluss ankam. Dort blieb ich stehen, keuchte etwas, da ich schnell gerannt war. Während des Laufens hatten sich die Blätter in meinem sonst so weißen Fell verheddert und auch der Wind, der mir entgegenkam hatte ich sie nicht rausgeblasen. Ich schluckte und kniff die Augen zusammen, die in meiner Verzweiflung ganz glasig geworden waren. Wie hatte es nur so weit kommen können. Ich stieg runter zu den Steinen am Ufer und setzte mich dort hin. Der Regen hatte dafür gesorgt, dass der Fluss aufgequollen war und so wurde die Strömung auch stärker. Ab und zu trieben kleinere Äste im Wasser vorbei, ich folgte ihrem Anblick, bis sie mit dem Fluss hinter den Bäumen verschwanden. Ich strich etwas mein Brustfell mit der Zunge gerade, dies brachte aber nicht viel, denn mein restliches Fell war zerzaust. Ich sah in die Strömung, sah das Wasser an mir vorbeiziehen, und es erinnerte mich an mein Leben, an all die Katzen, die an mir vorübergegangen waren und schließlich verschwunden waren, so wie der Fluss hinter den Fichten.

Seufzend trat ich aus dem Lager und schloss die Augen, ehe ich anfing die Fährte von Weißdornblüte aufzunehmen. Ich ließ mir Zeit, denn A - hatte ich eine gebrochene Pfote und B - wusste ich, dass die weiße Katze schneller gelaufen war und somit war es für mich unmöglich sie einzuholen. Ich folgte den Spuren und den Geruch, bemerkte dabei auch immer wieder weißes Fell zwischen einzelnen Zweigen und kniff die Augen etwas zusammen. Instinktiv wollte ich meine Schritte beschleunigen, doch mein Verstand meldete sich nach einem straken Ziehen zu Wort und holte mich in die Wirklichkeit zurück. Ich lief durch die kleine Lichtung, dann war ich auch schon am Fluss angekommen. Mein ausdrucksloser Blick ruhte auf Weißdornblüte und ich blieb mit gesunden Abstand stehen. Man, sie sollte doch nicht den halben Wald mitnehmen., dachte ich und legte mich hin. Ich unternahm keinen Versuch mich zu verstecken, warum sollte ich auch?

Ich saß eine Weile so da, hielt hin und wieder meinen Pfote ins Wasser und betrachte das Wasser, wie es daran vorbei floss. So sehr ich es auch versuchte, ich könnte es nicht aufhalten, der Störung zu folgen. Schließlich, als ich die Laut daran verlor zog ich die nasse Pfote wieder aus dem kalten Wasser, und begann, sie zu putzen. Dabei sah ich mich aus dem Augenwinkel um, und stockte, als ich Falcon Hunter mir sah. Wie hatte ich ihn nicht bemerken können? Und vor allem, wie lange saß er schon da.

Geduldig beobachtete ich Weißdornblüte und humpelte gerade vor, als sie sich zu mir umdrehte. Vorsichtig neigte ich den Kopf und trank etwas, jedoch ohne den Blick von Weißdornblüte zu wenden. Ich setzte mich und beobachtete sie schweigsam. Ich wollte mich nicht unterhalten, ich wollte nicht einmal ihre Nähe oder ihren Anblick ertragen, allerdings sollte es ihr gut gehen und sie sollte nichts Dummes anstellen. Sie hatte sich so sehr verändert, das ich nicht mehr wusste, ob sie dieses Leben so weiterführen wollte. Vielleicht übertrug ich auch nur meine damalige Schwäche auf die weiße Katze. Sie würde schon keine Selbstmordgedanken hegen, sie hatte Junge. Die sie nie wollte
@Weißdornblüte

Ich sah aufmerksam zu dem braunen Kater, beobachtete, was er tat und tappste etwas mit den Pfoten auf dem Boden umher, als er sich neben mir niederließ. Ich spannte meinen Körper etwas mehr an und wurde so kleiner, sodass ich ihn auf keinen Fall berührte. Mein haftende Blick löste sich auf und ich wandte mich wieder dem Wasser zu. Leise seuftzte ich und folgte mit den Augen dem Schimmer des Flusses. Trotzdem hielt ich ihn durch den Seitenwinkel immer im Blick, doch er schien nichts besonderes zu tun, also lauschte ich einfach nur dem Plätschern und dem Geräusch des Windes, der sich durch die Baumkronen schlug. Ich wollte mich dagegen sträuben, dass er hier war, wollte mich davon überzeugen, dass ich allene sein wollte, doch nun wo er da war, spürte ich, dass es irgendwie gut tat, nicht alleine zu sein.

Ich lauschte den Geräuschen der Umgebung und beobachtete nebenbei die Wolken. Es war faszinierend und beruhigend, aber nichts im Vergleich zu den Sternen. Das Weißdornblüte ab und an zu mir sah bemerkte ich nicht, es wäre mir aber auch egal.

Ich senkte den Kopf, meine Augen füllten sich mich Tränen und eine kullerte meine Schnauze hinunter. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich sie zurück halten können, doch nun brach ich psychisch zusammen und so konnte ich nichts dagegen tun, dass sie einfach nur liefen. Ich leckte mir über die Schnauze, um sie wegzuwischen, was allerdings nicht so ganz klappte.

Ich nahm eine Veränderung war und blickte zu Weißdornblüte. Sie weint ja, dabei gibt es bei diesem Kater nichts zu beweinen, stellte ich ernüchternd fest und kniff die Augen zusammen. Ich kämpfte mit mir, doch unternahm wider meiner eigenen Erwartungen nichts. Normalerweise würde ich versuchen Weißdornblüte zu trösten, doch sie verdiente diesen Schmerz. Bitte nicht falsch verstehen, ich hasste sie nicht, aber dennoch war sie Bestandteil meines Unglücks und hatte mich von vorne bis hinten belogen. Es machte mich unglücklich, es stimmte also, was ich ihr zuvor gesagt hatte - ich konnte sie nicht unglücklich sehen, ohne selbst unglücklich zu werden - aber dennoch konnte auch sie mal leiden. Es war nicht meine Aufgabe, ihr über den Verlust von Mohnstern hinweg zu helfen, nicht wenn ich diesen Kater über alles hasste.