Beschreibung des Themas

» Territorium «

Der Rosenclan lebt in einem großen Nadelwald süd-westlich des Kleinbaums. Von Süden nach Norden teilt der Fluss das Territorium in eine westliche und eine östliche Hälfte. Im Süden geht der Wald in Streunergebiet über.
Im Westen ist das Territorium sehr flach und leicht begehbar. Im Süd-westen liegt das Sumpfgebiet, nordwestlich liegt wieder der dichte Nadelwald bis hin zur Sturmclangrenze.
Der Fluss kann nur schwimmend oder über eine Brücke im Süden überqueren.
Östlich des Flusses, im Nordosten wächst wieder dichter Wald, der an der östlichen Grenze in einem Abhang zum Baumclan abfällt. Nord-Westlich liegt hier ein Rosenmeer


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#4951

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

08.07.2025 19:50
von Flutpfote | 98 Beiträge | 100 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter groß

@Redpaw

Erzähl mir was neues, ich hielt mich zurück und verdrehte weder meine Augen noch schnaubte ich diesesmal bei seinem Kommentar. Stattdessen schaute ich ihm zu, prägte mir die Verlagerung von seinem Gewicht ein und versuchte es dann selber bei mir anzuwenden. Ich verschob meine Pfoten, drückte mich etwas nach oben und verlagerte meinen Schwerpunkt, es waren kleine Änderungen und trotzdem, hatte ich das Gefühl kleine Verbesserungen feststellen zu können. Ich fragte nich nach, wie die Änderungen waren. Redpaw würde mir das auch so schon mitteilen.


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#4952

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

09.07.2025 16:59
von Schattenpfote | 108 Beiträge | 115 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

@Redpaw

Schatten verdrehte die Augen, konnte sich ein halb neckisches Schmunzeln aber nicht verkneifen. "Ach, Riesenohr, du bist so durchschaubar. Natürlich beobachte ich dich. Ich weiß ja nie, wann du mir was unterjubeln willst, jetzt, wo wir in einem Bau schlafen." antwortete sie mit einem leichten Augenzwinkern und einem spielerischen Funkeln in den Hellblauen Augen. Dann trat sie einen Schritt näher, blieb aber respektvoll in sicherer Distanz stehen. "Und ja, ich will was von dir lernen. Aber dich kriegt man selten aus der Reserve wenn man es einfach so zu gibt."

Mit der Pfote schnippte sie zu einem moosbewachsenen Ast am Boden. "Also, womit fangen wir an, was ist deine Spezialität?`Wie man sich tarnt? Oder wie man nicht so leicht übersieht, wenn einen jemand ausspioniert?"
Ihr Ton war leicht herausfordernd, doch sie war ehrlich interessiert und wollte wissen, was er wohl schon für so Informationen und Trainings heranholen konnte. Schatten wusste es - er hatte oft gesehen, wie er mit anderen aus dem Lager ging und irgendetwas veranstaltete. Sie konnte zwar immer noch kaum Emotionen einordnen, aber blind und dumm war sie nicht. Bisher hatte sie nur Jagdtraining gehabt - also wäre so ziemlich alles andere sinnvoll, selbst wenn es nur eine Kleinigkeit wie Balanceübungen wäre.
"Und bevor du fragst: Nein, ich erlaube es dir nicht, einfach irgendwo faul rum zu liegen. Nicht dieses Mal."

Kurz blickte sie zu den verschmelzenden Schatten auf dem Waldboden, dann zurück zu ihm. "Los, Riesenohr, zeig, was du kannst."



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Redpaw liebt das!
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#4953

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

14.07.2025 11:16
von Pantherpfote | 392 Beiträge | 410 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

@Sternenpfote

Pantherpfote rollte mit den Augen, als Sternenpfote ihm erklärte, dass Stärke viele Formen haben konnte. Als ob er sich dessen nicht bewusst war. Nur, weil er selbst nicht alle davon beherrschte, hieß es nicht, dass er nicht daran gedacht hatte.
"Jaja." miaute er und warf ihr einen ungeduldigen Blick zu. Sternenpfote schien sich selber gerne Reden zu hören und auch wenn ihm das gelegentlich genauso ging, jetzt hatte er dafür keine Zeit. Doch für einen kurzen Moment war ihre Stimme sanft geworden, so als sei das folgende nur für ihn bestimmt und nicht für die Allgemeinheit und so verstummte er.
"Okay." stimmte er zu und nickte der Kätzin zu. Sie wollte mit dem anfangen, was er konnte. Da ansetzen, wo er bereits Fähigkeiten aufwies. Keine schlechte Entscheidung, aber er war eh nicht in der Position darüber urteilen zu können.
"Was soll ich tun?"



"every Villain is a hero in his own mind"


@Lichthauch Sturmclan, weiblich
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#4954

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

17.07.2025 14:53
von Sternenpfote | 326 Beiträge | 346 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter sehr groß

Sternenpfote mit @Pantherpfote @Blütenpfote @Redpaw @Königspfote

Pantherpfote ließ seine Zähne in Richtung Redpaw aufblitzen, und ich spürte die Genugtuung, die von ihm ausging. „Gut, dann hätten wir das ja geklärt.“ Ich hatte ihn beobachtet, wie er Redpaw in diese Sache hineingezogen hatte, und ein Teil von mir hatte noch immer geglaubt, dass er es nicht wirklich durchziehen würde. Es war eine kindische Vorstellung, ein Spiel mit dem Feuer, das er am Ende nicht wagen würde zu entzünden. Doch als er sich nach rechts, Richtung Streunergebiet, wandte, spannte sich etwas in mir an.
Er zögerte kurz, dann lief er weiter, bis wir die Grenze des RosenClans erreichten. Er drehte sich um. Ernst, doch seine Augen funkelten. Dieses Funkeln war echt, unmissverständlich. Er war bereit. Die leichte Verwunderung, die mich beschlichen hatte, wich einer kalten Erkenntnis. Er würde es tun.
Ich registrierte meinen Platz. Hinter ihm, bereit, falls die Beute entkam. Es war keine Ehre, aber es war eine wichtige Rolle, eine Rolle, die Konzentration und die Bereitschaft erforderte, sofort zuzuschlagen. Er vertraute mir diese Aufgabe an, auch wenn er mich mit Misstrauen beäugte. Gut. Ich würde ihm beweisen...
Sein leicht hämisches Grinsen, als er sich an Redpaw wandte. „Achja, falls du es dir noch nicht erschließen konntest, wir werden heute Rache nehmen. Und du hast die Ehre, hautnah dabei zu sein.“ Es war kein Spiel mehr. Das war der Moment, in dem die Masken fielen. Die vermeintliche Gewissheit, dass Pantherpfote es nicht wirklich durchziehen würde, zerfiel in Asche. Er würde es tun. Und ich würde dabei sein.
„Nun denn.“ Er drehte sich um. Sein Blick auf den Wald, der vor uns lag. „Folgt mir.“
Ich sah Pantherpfote an, wie er sich umdrehte und den Wald betrat. Ein Raubtier, das seine Beute witterte. Mein Herz schlug nun doch schneller, noch immer glaubte ich tief in meinen Herzen das er es am ende nicht tuen würde...



💮Starfall 💮


"どんなに暗い夜でも、朝は必ず来る"



Pantherpfote und Redpaw lieben das!
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#4955

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

17.07.2025 15:53
von Pantherpfote | 392 Beiträge | 410 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

@Redpaw @Sternenpfote @Blütenpfote @Königspfote (König hat noch nicht geantwortet aber ich mache jetzt mal weiter, sonst dauert das zu lange)

Pantherpfote ließ seinen Blick über die kleine Gruppe schweifen. Jeder schien seine Rolle anzunehmen, oder zumindest so zu tun. Auch schien keiner wirkliche Probleme mit den Aufgaben zu haben, die er ihnen zugeteilt hatte. Das war einerseits gut, andererseits machte es ihn immer misstrauisch, wenn es alles nach Plan lief.
So verengte er nochmal kurz die Augen, lief dann aber los.

Nach einiger Zeit erreichten sie den Ort, an dem er seine Mutter das letzte Mal gesehen hatte. Ihr Geruch hing noch ganz leicht in der Luft und sofort durchfuhr ihn eine Welle des Hasses. Nicht einmal auf Soulpaw war er so wütend gewesen, dabei hatte der ihm erst neulich das halbe Gesicht zerfetzt.

Der Fluss lag vor ihm, das Wasser war klar und kräuselte sich nur ganz leicht, da kaum Wind wehte. Das war gut, sonst hätte seine Angst davor womöglich noch die Oberhand gewonnen. Pantherpfote riss sich zusammen und dachte an das Schwimmtraining mit Kampfecho. Dieser hatte ihm ganz genau erklärt was zu tun war. Dennoch fiel es ihm immer noch nicht leicht.

"Vermutlich wird sie bald auftauchen." miaute er an den Rest der Gruppe gewandt. Für einen winzigen Augenblick hatte er das Gefühl, dass er etwas wichtiges vergessen hatte. Als würde ein Teil seines Plans fehlen oder jetzt schon zum Scheitern verurteilt sein. Doch er schob diesen Gedanken auf die Aufregung fuhr fort.
"Königspfote, stell dich bitte schonmal ins Wasser. Am besten nah an den Büschen, so dass man dich erst sieht, wenn man den Fluss auch wirklich betritt." Mit dem Schweif deutete er auf eine seichte Stelle, wo die Äste von mehreren Sträuchern über das Wasser hingen.
"Redpaw, du müsstest mir helfen sie hier her zu treiben. Unser Glück wird nicht so weit reichen, dass sie von selbst hinein geht. Deswegen wirst du gleich links und ich rechts im großen Bogen um dieses Gebiet gehen. Wenn wir sie sehen, dann greifen wir nicht direkt an, sondern erschrecken sie nur so sehr, dass sie hoffentlich losläuft."
Er machte eine Pause, dachte kurz nach und wandte sich dann an die beiden Kätzinnen. "Sollte das nicht klappen, müsst ihr zu Hilfe kommen. Zu viert sollten wir sie auf jeden Fall ins Wasser bugsieren können, wie ist mir egal, so lange sie am Ende im Fluss landet." Das war ihm wichtig, schließlich sollte sie seine damals erfahrenen Leiden ebenfalls hautnah zu spüren bekommen. Doch falls sie ihn erkannte, würde die Hilfe von Stern und Blüte notwendig sein.
"Wenn Redpaw und ich es doch schaffen sie alleine bis zum Fluss zu treiben, dann müsst ihr euch trotzdem hinter uns positionieren. Es kann immer noch sein, dass sie versucht zu fliehen und wir Hilfe benötigen. Oder, und das ist fast wichtiger, dass sie selber Hilfe bekommt. Ich kenne die Streuner nicht, es kann sein, dass sie hier Anschluss gefunden hat.
Bis dahin, bleibt verdeckt."

Pantherpfote fuhr sich mit der Pfote durch seinen schwarzen Pelz. Seine gelben Augen blitzten zwischen dem strähnigen Fell hindurch, bevor er Redpaw zunickte. "Komm."

Gemeinsam liefen sie erst ein Stück, bis Pantherpfote das Zeichen zum Trennen gab. Er wandte sich nach rechts und warf seinem Baugefährten noch einen Blick zu. War auf den älteren Schüler wirklich Verlass? Wenn nicht, dann war es jetzt eigentlich eh schon zu spät.
"Vermassel es nicht." knurrte er unwirsch, doch seine Augen spiegelten Besorgnis wieder. Er mochte den roten Kater zwar nicht, doch er wollte ihn auch nicht verlieren. Erstens war er gar kein schlechter Verbündeter und zweitens konnte er es sich nicht leisten, schon wieder Schuld am Tod einer Katze zu sein. Dann würde er endgültig verbannt werden.
Als Redpaw losgegangen war, machte er sich auch auf den Weg. Erst jetzt fiel ihm auf, dass er ihm gar nicht gesagt hatte, wie seine Mutter aussah. Verdammt. Pantherpfote blieb stehen, doch Redpaw war natürlich nicht mehr in Ruf- oder Sichtweite.
Wenn er ehrlich war, wusste er es selber nicht mehr so genau. Sie hatte ebenfalls einen dunklen Pelz gehabt, doch dieser war nicht komplett schwarz gewesen.
Nun, jetzt musste es so gehen. Vielleicht, und darauf setzte er jetzt alle Hoffnungen, war sie ja die einzige Katze die sich zu dieser Zeit hier herum trieb.
Er lief weiter, schaute ab und zu hinter sich, denn das Gefühl verfolgt zu werden, beschlich ihn wieder. Das war natürlich unsinnig, da war keiner, doch die Nervosität forderte ihren Tribut.
An einer Stelle blieb er stehen, sonst würde er sich zu weit vom eigentlichen Treffpunkt entfernen und wartete.
Er wartete und wartete.
Frustriert bohrte der Kater seine Krallen in den Boden und hätte vor Wut am liebsten alle Bäume um ihn herum ausgerissen. Samt Wurzeln.
Gerade als er weiterlaufen wollte, hörte er Geräusch. Wie erstarrt blieb er stehen und hätte die Kätzin in seine Richtung geschaut, hätte sie ihn gesehen. Doch diese schien in Gedanken versunken und achtete nicht auf ihre Umgebung, weswegen er sich gerade noch rechtzeitig ducken konnte.
In seinem Kopf drehte sich alles und er wusste nicht mehr, was er tun sollte. Es war tatsächlich seine Mutter. Er hatte sie die letzten Wochen immer beobachtet, doch heute hatte er bis eben die ganze Zeit gedacht, vielleicht sogar gehofft, sie würde nicht auftauchen. Doch jetzt war sie da, keine 4 Fuchslängen von ihm entfernt, und lief direkt auf die Stelle zu, wo sich Blütenpfote und Sternenpfote hoffentlich versteckt hatten.

Pantherpfote gab sich einen Ruck und stand auf. Er überragte die Kätzin um einiges, doch wenn es um das eigene Leben ging, machte Größe nicht viel aus. Umso erleichterter war er nun doch, dass Redpaw sich ihnen aufgedrängt hatte.
Der Kater holte nochmal tief Luft, bevor er mit einem lauten Fauchen aus dem Gebüsch sprang. Er rannte auf die Kätzin zu und bleckte die Zähne. Dabei rief er: "Jetzt!", denn er hatte immer noch Sorge, dass Redpaw sein Fauchen nicht mitbekommen hatte.
Seine Ausdauer beim Laufen war nicht die Beste, doch im Moment musste ihm das egal sein. Sobald sie im Fluss war, hatten sie es schon so gut wie geschafft.
Der Gesichtsausdruck des Katers änderte sich. Seine Augen schimmerten wie im Wahn und seine Mimik erinnerte an einen Irren. Halb tat er das, um seine Mutter zu erschrecken, halb, weil er sich selber nicht mehr unter Kontrolle hatte.
Die dunkle Kätzin drehte sich um und zuckte zusammen. Für einen Moment schien sie mehr verwirrt als verängstigt zu sein, doch das Eintreffen des roten Katers brachte ihren Fluchtinstinkt hervor. Schnell, schneller als Pantherpfote erwartet hatte, jagte sie davon. Er biss die Zähne zusammen um mithalten zu können und hoffte inständig, dass sie ihre Richtung nicht ändern würde.
Dann rannte sie an dem Ort vorbei, wo er die Gruppe vorhin noch auf ihre Positionen geschickt hatte und lief weiter, bis sie am Fluss ankam. Doch hinein ging sie nicht. Vielmehr drehte sie sich um, legte die Ihren an und machte sich bereit.
Jetzt kam es darauf an. Würden Blütenpfote und Sternenpfote schnell genug reagieren? Würden sie abwarten? Würde Königspfote seine Deckung aufgeben?
Pantherpfote plante einfach in seine Mutter hinein zu rennen. Der Aufprall würde sie schon ins Wasser schubsen, doch dafür musste sie natürlich auch dort stehen bleiben.
Ob Redpaw dafür sorgen würde, wenn er vor ihm ankam?



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Redpaw und Blütenpfote lieben das!
zuletzt bearbeitet 17.07.2025 15:58 | nach oben springen

#4956

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

19.07.2025 15:16
von Gischtflamme | 919 Beiträge | 950 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

[ mit @Hawkpaw ]

Die Atmosphäre zwischen ihnen war so dick, dass man sie mit einer Kralle hätte physisch zerteilen können. Gischts Ohren zuckten, auch wenn er seine Züge so schulte, dass man ihm seine Unsicherheit hoffentlich nicht ansah. Er war nicht unbedingt ein offenes Buch, aber auch kein besonders fest geschlossenes, das hatte er in seinem Leben schon oft bemerkt. Aber tatsächlich war es Hawkfang, der das Wort an ihn richtete, als Erster, und das überraschte Gischt ein gutes Stück. Die Frage, die er ihm stellte, erschien ihm nahezu seltsam normal, gemessen an ihren vorherigen Konversationen.
"...nicht besonders", gab Gischt nach einer Weile zu. Er musterte Hawkfang mit gerunzelter Stirn. Wollte er sich mit ihm messen? Ihm auf die Schnauze hauen? Da würde er Glück haben, denn selbst in geschwächtem Zustand war Gischt ihm sicherlich unterlegen. "Nicht viele Muskeln", fühlte sich Gischt merkwürdig verpflichtet hinzuzufügen, während der Blick des anderen Kriegers auf ihm lag. "Ich bin gut im Ausweichen und meine Ausdauer ist auch nicht schlecht. Aber ich bin nicht besonders stark." Oder habe besonders raffinierte Techniken.



𝐆𝐢𝐬𝐜𝐡𝐭𝐟𝐥𝐚𝐦𝐦𝐞
› the sea does not like to be restrained... and neither do I. ‹


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#4957

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

19.07.2025 18:26
von Redpaw | 478 Beiträge | 499 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

[ mit @Pantherpfote, @Sternenpfote, @Königspfote & @Blütenpfote ]

Nach außen hin wirkte Red entspannt, ja beinahe lässig, aber wie immer war er innerlich mit voller Aufmerksamkeit bei der Sache. Seine Eltern töten... jaja. Red hätte beinahe geschnaubt, als er den schwarzen Kater von der Seite her musterte. Dazu würde Pantherpfote am Ende doch ohnehin nicht die Eier haben. Dass er allerdings ein paar Streuner verkloppen wollte, das wunderte Red schlichtweg nicht. Ein wenig Kampferfahrung, auf die war er doch so versessen. Red konnte selber einiges gebrauchen, denn im Gegensatz zu einigen anderen Anwesenden war er noch in keinem echten Kampf gewesen und er wusste, viel Training hin oder her, dass nur das ihm die Erfahrung einbringen würde, die auch er selbst dringend brauchte. Red war nun einmal leider nicht allzu abgeneigt, sich dieser Truppe, deren Mitglieder er zum Teil mehr, zum Teil weniger leiden konnte, anzuschließen.

Red wandte Pantherpfote seinen Blick zu, als dieser sich an sie wandte, ihre Rollen verteilte. Seine Augen waren größtenteils neutral, nur einmal zuckte einer seiner Maulwinkel nach oben, ansonsten beobachtete er den schwarzen Kater bloß. Seine Aufteilung war nicht dumm, auch wenn Red persönlich definitiv der Meinung war, dass Pantherpfote Königspfotes Können überschätzte. Aber oh weh, Red vertraute das Pantherlein ja nicht so sehr.

"Geht klar, Boss", sagte Red und grinste dunkel. Seine Augen funkelten auf und er warf einen kurzen Blick auf die beiden Kätzinnen; bei Sternenpfote verweilte er ein wenig länger. In was auch immer für einer Situation sie sich wiederfinden würden, ihr vertraute Red noch am ehesten.

Und dann war es so weit. Red trabte an Pantherpfotes Seite von den anderen weg, quittierte seinen Seitenhieb und den ihn begleitenden Blick bloß mit einem spöttischen Heben einer Augenbraue. "Vermassle du es nicht", gab er zurück. "Hohe Ziele, Pantherlein." Damit trennte Red sich von ihm, lief auf weichen, stillen Pfoten alleine weiter.

Sie befanden sich unverkennbar im Streunergebiet. Die gesamte Luft war voll davon - diesem anderen Geruch, der sich von dem des RosenClan-Territoriums unterschied. Fremd, anders, aufregend. Er reizte Red, auf die schöne Art des Reizens. Sein Blick glitt aufmerksam über das ihm fremde Gebiet, seine feine Nase nahm jeden Geruch auf, um die Gegenwart eines Streuners sofort zu bemerken. Und dann war er da - ein Streuner, eine Streunerin.

Red pirschte sich still durch das Unterholz, jeden Sinn auf die fremde Katze ausgerichtet. Es war ganz wie eine Jagd, nur dass die Beute kein geringeres Tier war, sondern ebenfalls eine Katze. Red verengte die Augen, während er sich ihr näherte, seine Augen über ihren dunklen Pelz wandern ließ. Huh. Eine Familienähnlichkeit war durchaus da; wie schade.

Auf der anderen Seite lugte Pantherpfotes schwarzer Pelz hervor. Red betrachtete ihn kurz, dann stieß er ein Fauchen aus - das war wohl das Zeichen. Mit einem schiefen, verzogenen Grinsen im Gesicht schoss Red los, direkt auf die Streunerin zu. Seine Pfoten trommelten über den Boden und er stieß ein scharfes Fauchen aus, als sie tatsächlich Reißaus nahm. Sie hielt auf den Fluss zu - und kam zum Halt, wirbelte herum, die Ohren flach an den Kopf gepresst. Reds Augen schossen für einen Moment zur rechten Seite, zu Pantherpfote... und dann nahm er einen ticken Geschwindigkeit aus seinem Ansturm, der dafür sorgen würde, dass der schwarze Kater zuerst bei der Streunerin ankommen würde. Sollte er in ihre Krallen rennen - sollte er Reds Hypothese beweisen, dass er letzten Endes doch zögern würde.


Redthorn ☼

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zuletzt bearbeitet 19.07.2025 18:27 | nach oben springen

#4958

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

21.07.2025 14:49
von Maispfote | 486 Beiträge | 512 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

(Ankunft mit @Blütenpfote )

Draußen blieb die Schülerin stehen, um auf Blütenpfote zu warten.
"Wohin gehen wir?", fragte sie.
Maispfote wollte der weißen Schülerin die Führung überlassen, schließlich war es ihre Idee, jagen zu gehen.
Maispfote wollte ihr da einfach folgen.








Zitat
A king and his queen




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#4959

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

23.07.2025 15:17
von Redpaw | 478 Beiträge | 499 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter sehr groß

[ mit @Mohnpfote ]

Red bedachte seine Schwester mit einem warmen Blick und lächelte sie leicht an. Er glaubte an sie - daran, dass sie ihr Potenzial ausschöpfen würde, auch wenn es sicherlich unter seinem eigenen lag. Aber das machte nichts. Nicht bei ihr, nicht bei seiner Schwester, die sich die beste Mühe gab. Red schüttelte leicht den Kopf und verdrehte ein kleines bisschen die Augen, einen absolut belustigten Ausdruck im Gesicht.
"Ich passe schon auf dich auf", sagte er und auch wenn seine Augen noch immer ein wenig amüsiert funkelten, waren seine Stimme und seine Gesichtszüge ansonsten ernst. Red beobachtete Mohn dabei, wie sie eine Pfote vor die andere setzte, und er nickte mit einer nicht geringen Portion Zufriedenheit. "Du machst das gut", lobte er sie. "Siehst du? Du wirst immer besser."


[ mit @Flutpfote ]

Kritisch beäugte Red sie und er machte auch keinen Hehl daraus, dass er es tat. Er war einen Schritt zurückgetreten und hin und wieder zuckte einer seiner Lefzen nach oben. Sie machte es besser. Es dauerte eine kleine Weile, aber sie bemühte sich wenigstens, und Red konnte eine Verbesserung feststellen. Gut, immerhin besaß sie Potenzial - es wäre wirklich eine Verschwendung gewesen, wäre es nicht so gewesen, sowohl von ihr als auch von Reds eigener Zeit.
"Nicht mehr ganz so grottig", sagte Red anstelle eines Lobs. "Aber mal sehen, ob du es auch in der Praxis umsetzen kannst." Noch während er sprach, tauchte er direkt neben ihr auf und stieß eine Pfote in ihre Richtung - nicht übermäßig kräftig und schnell, aber mit dem Gedanken, dass sie geschmeidig ausweichen sollte.


[ mit @Schattenpfote ]

Red hob eine Augenbraue und neigte den Kopf zur Seite, ein spöttisches Funkeln in den bernsteinfarbenen Augen. "Von Langohr zu Riesenohr, eh? Wem verdanke ich dieses Upgrade nur... ah ja, dir." Seine Ohren zuckten, während er sie aus minimal verengten Augen anblinzelte. Er stieß ein spöttisches Schnauben aus. "Na, wenn ich dir etwas 'unterjubeln' wollte, würde ich es sicherlich nicht allzu offensichtlich machen. Viel Spaß bei deiner Beobachtung also, kleiner Schatten. Du willst deinem Namen wohl alle Ehre machen, hm?"
Wo sie recht hatte. Katzen, die einfach so um etwas baten, geradeheraus... das war so langweilig. Wo blieb da der interessante Aspekt? Es waren unnötige Dinge, die Reds Ego vielleicht streichelten, aber mehr auch nicht. Er warf Schatten einen kurzen Blick zu, ehe seine Augen weiter schweiften, in den Wald hinein.
"Meine Spezialität musst du wohl selbst herausfinden." Einer seiner Lefzen zuckte nach oben, während er sie nur aus dem Augenwinkel ansah. "Nein, was interessiert dich, hm? Willst du mit der Jagd anfangen, willst du wie alle anderen wissen, wie man kämpft?" Red betrachtete sie für einen Moment und schüttelte dann bloß leicht den Kopf. "Nein, zu unoriginell für dich... also, wofür brennt dein Herz, was willst du so unbedingt lernen?" Das Funkeln in seinen Augen war zurück, als er sie ansah und sich dann abwandte, einige Schritte weiterging. "Wenn du denkst, meine Lieblingsbeschäftigung ist es, nur faul herumzuliegen, dann kennst du mich wahrlich schlecht", rief er zu ihr zurück.


Redthorn ☼

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#4960

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

25.07.2025 18:02
von Flutpfote | 98 Beiträge | 100 Punkte
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@Redpaw

Ich hatte kein Übermäßiges Lob erwartet, dennoch war die Formulierung... amüsant. Ich wartete ab, meinen Blick stetig auf den anderen Schüler gerichtet, was nun passieren würde. Würde Red sie nun angreifen? Würden sie einen Kampf simulieren oder würde es weiter um Technik gehen? Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten, denn erneut schoss seine Pfote auf sie zu, langsamer als zuvor. Ich hatte nicht das Gefühl, dass ein Angriff meinerseits die bessere Reaktion war und so machte ich einen kleines Satz zurück, so dass die Pfote mich gerade so verfehlte. Ich befand mich immer noch im Radius den Schüler selber angreifen zu könne. Ich versuchte diesesmal mit mehr Kopf an die Sach ranzugehen.


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#4961

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

07.08.2025 19:27
von Hawkpaw | 10.582 Beiträge | 10890 Punkte
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Größe im Kriegeralter groß

@Gischtflamme

Gut im Ausweichen und wahrscheinlich eine höhere Ausdauer, als ich sie vorweisen konnte. Das war eigentlich genau das, was ich brauchte. Jemanden, der mich nicht mit voller Kraft angriff, sondern mit Köpfchen an die Sache heran ging. Wir wären wahrlich wie Spiegel, so stellte ich es mir vor - als würde ich gegen mich selbst kämpfen, eine ausdauernde Version von mir selbst.
Daher zuckte ich nur mit den Schultern, als er versuchte, sein Können herunter zu spielen. "Die fehlen mir momentan ja auch. Das... wäre dann wohl ausgeglichen.",meinte ich und schaute ein wenig bedauernd an mir selbst herab. Jep, das war... durchaus schändlich, aber gerade würde es Gischtflamme vielleicht davon überzeugen, einen Kampf mit mir zu wagen. "Tja... Also..." Ich wusste einfach nicht, wie ich ihn fragen sollte. Hoffentlich war er klug genug, mir meine Frage von den Augen abzulesen, dann konnte ich mir die Worte sparen. Aber ich musste einfach trainieren, echtes Training, nicht das Einzeltraining, das ich sonst immer durchführte.






Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.


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#4962

RE: RPG Territorium

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Der RosenClan

Gestern 15:41
von Kampfecho1678473296443 | 1.617 Beiträge | 1718 Punkte
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Zitat von Eclipsepaw im Beitrag RPG Lager
Das Zucken meiner Ohren zeigte meine Erleichterung und Freude. Ich war fleißig, wissbegierig und dadurch, dass Gischtflamme so viel zu tun hatte, hatte ich das Gefühl, hinterher zu fallen. Ich wollte nicht nur möglichst schnell Kriegerin werden, aber ich wollte mir auch ein breites Wissen erarbeiten. Jagen, Kämpfen, Spurenlesen, Heilerkunde. Mein Mentor würde mir das niemals alles allein beibringen können, deshalb musste ich wohl oder übel auf andere Krieger ausweichen. Und dass mein Großvater ein reiner RosenClaner war, stimmte mich sehr zufrieden.

„Was ist deine Stärke? Bisher habe ich das ganze Territorium und seine Grenzen ausgekundschaftet, also … bin ich noch ein unbearbeiteter Edelstein.“ Und damit folgte ich meinem Großvater. Die Lektionen meines Vaters … die verdrängte ich aktiv.

>> Territorium


Ich trete mit meiner Enkelin hinaus ins Territorium. Meine Ohren sind gespitzt und lauschte ihren Worten, "Ein Ungeschliffener Diamant, meinst du?." Der Sommer Wind um Spielt die beiden Katzen sanft. Ich halte Inne, mein Blick ist nach vorn gerichtet während ich uns weiter in den Wald hinein führe. "Hattest du Bisher irgendein Training? Irgendwas?" Man könnte auf etwas aufbauen, oder einen eine Nachbar Zweig begutachten.
@Eclipsepaw





When People See Good, They Expect Good...


by me

... and I don't want to have to live up to anyone's expectations.

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