@Milanpfote

Ghost knurrte.
"Schau mich an du Feigling", fauchte sie den Kater an.
Als sie @Mohnjunges hörte, riss sie die Augen auf, ehe sie ihn noch wütender wurde.
"Es war das eine, was du mir angetan hast, aber nun greifst du schon Junge an? Bist wütend, dass ich nicht zugelassen habe, dass du deine triffst?"
Sie trat noch näher.

(Wäre es okay, wenn du den Kater spielst? Ghost und er können ruhig etwas kämpfen, bevor er verjagt wird)

@Muskatpfote
Ich erschrak und machte einen Satz nach hinten. Instinktiv fuhr ich meine winzigen krallen aus und sah mich nach der anderen Katze um. Scheinbar hatte diese mich nur übersehen und ich versuchte mich etwas zu entspannen. Aber wie konnte sie mich denn bitte übersehen? Ich mochte zwar klein sein aber trotzdem! ,,Ich beginne gerade mein eigenes Leben!", antwimorte ich misstrauisch und selbstbewusst zu gleich. Da würde ich mir auch von keinem rein reden lassen. Ich mochte zwar ein Junges sein, aber trotzdem !

Mohn mit @Ghost & Milanpfote
Die kleine Kätzin zuckte nervös mit den Ohren. Als der Kater sich schließlich umdrehte und ihr die Sicht auf die anderen beiden Katzen somit versperrte, nutzte sie die Gelegenheit und huschte tief unter einen der Dornenbüsche.
"Ich wollte der kleinen nur helfen. Sie wirkte so allein und verlassen. Du weißt doch, dass ich gern anderen helfe." Etwas unheimliches schwang in der Stimme des Katers mit, während er weiter auf Ghost und ihren Sohn zuging. Langsam... Schritt für Schritt. "Ist das eines unserer Jungen. Sind sie wirklich schon so groß geworden? Ein Jammer, dass sie in diesem erbärmlichen Clan aufwachsen müssen. Und das auch noch so ganz ohne Vaterfigur. Wie soll so jemals etwas aus ihnen werden?"
Die Richtung in die dieses Gespräch lief, gefiel ihr gar nicht. Sollte sie los rennen und Hilfe holen? Am Ende wäre sie vermutlich kaum schnell genug, um heil ins Lager zu kommen.

Milan mit @Ghost & Mohnjunges
Nach den Worten seiner Mutter und spätestens als der helle Kater sich umdrehte und sie beide mit seinen kalten blauen Augen ansah, dämmerte es dem Kater, um wen es sich da handelte. "Wer ist das Mama?", fragte er dennoch, um sich auch ganz sicher zu sein. Auch wenn er eigentlich keine Antwort mehr benötigte. Das Fell hatte er gesträubt. Nicht vor Unsicherheit, eher aus Wut über die Art und Weise, wie dieser Kater über sie und den Clan sprach. Er war dazu bereit sich und auch Mohnjunges und seine Mutter zu verteidigen, wenn es nötig war.

Taubenpfote bei @Ghost
Kurz zuckte ich irritiert mit dem Ohr - was für eine Frage! Natürlich spürte ich den Wind, ich war blind, nicht ignorant. Doch ich horchte bei ihrem Vorschlag auf und nickte. "Gut, aber dann schleich besser, sonst spüre ich deine Schritte und kann so feststellen, wo du bist." Ich selbst hockte mich auch hin, falls Mutter dabei ins Jagdkauern fiel.

Ghost knurrte.
"Unser... du hast nicht das recht sie als deine Junge anzusehen"
Sie blickte zu @Milanpfote
"Dein Erzeuger, auch wenn er nicht mal den Titel verdient hat..."
Sie drehte sich wieder dem Kater zu.
"Geh jetzt oder..."
Sie fuhr ihre Krallen aus.


_____

Ghost nickte und versuchte um @Taubenpfote rum zu schleichen. Etwas was mit nur drei Pfoten immer noch schwierig war.

@Räuberstern

Die Zweifel schienen sie nicht los zu lassen. Vielleicht war das etwas, von dem wir tatsächlich beide ein Lied singen konnten, denn auch meine Zweifel an meiner Anführerzeit ließen mir nach wie vor keine Ruhe. Wirklich die Möglichkeit dazu, das alles hinter mir zu lassen, bekam ich aber auch nicht. Es war ein stetiger wunder Punkt, der nur allzu gern von meinen Gegnern genutzt wurde, um mich in Streitereien aus dem Ring zu werfen. Denn was sollte ich schon darauf erwidern?
"Du hast genug getan. Ich sehe dir an, dass du dich noch weiter grämen willst, aber es gibt keinen Grund dafür. Der Clan ist nun doch in Sicherheit." Und ich hätte es nicht besser machen können.

Als wir auf ihre Neffen zurück kamen, zog sich unweigerlich mein Magen etwas zusammen. Ich konnte die beiden absolut nicht leiden, aber das war nichts neues. Ghost und Giftregen ebenso wenig, die eine war schwach, die andere unfähig. In meinen Augen zumindest.
Räuberstern jedoch meinte, sie hätten keinen Grund, mich zu verurteilen und auch nicht das Recht dazu. Raptorshriek sei auch kein Mörder, ein Satz, der mir einen Schauer über den Rücken jagte. Es war nicht das erste Mal, aber ich wurde sehr ungern mit diesen ... Wilden verglichen.
"Dafür, dass sie nicht das Recht haben, urteilen sie aber schnell. Und ich würde ihnen auch zutrauen, zu handeln, wenn sie auch nur den Funken eines Verdachts hätten. Kampfecho weiß von meiner Krankheit, er hätte es dir gesagt, wenn du ihn nach mir gefragt hättest, das hat er mir damals angedroht. Was würde ihn davon abhalten, Selbstjustiz zu üben, wenn er davon erfährt, was ich Silberzunge angetan habe? Es gäbe für ihn keinen Grund, sich zurück zu halten." Ich fühlte mich nicht gut dabei, es nun dem Clan vorzuenthalten. Auch wenn ich die letzten Blattwechsel nichts anderes gemacht hatte, nun, wo es doch raus war, da wollte ich nicht, dass Räuberstern den Kopf für mich hinhielt. Es musste eine Strafe her, irgendeine, und wenn ich mich weiter selbst bestrafen müsste. Zwielichtspiel's Rachefeldzug gegen mich war doch nur das Mindeste, um meine Schuld zu begleichen. Falls man sie überhaupt begleichen konnte.
Doch da meinte Räuberstern, dass Silberzunge selbst ja keine Anstalten gemacht hatte, mich zu verraten. Oder mich zu bestrafen. Ich dachte eine Weile darüber nach und schüttelte schließlich leicht den Kopf. "Du kanntest ihn besser als ich es je könnte. Liegt es denn wirklich in seiner Natur zu bestrafen, wenn es nötig wäre?",fragte ich vorsichtig nach. "Vielleicht hegt er auch einen Groll. Aber er will nicht selbst für die Bestrafung verantwortlich sein." Das glaubte ich nicht einmal selbst, weshalb ich leise schnaubte. "Nein. Vergiss das. Wenn er mir wirklich vergeben hätte, würde er aber doch Zwielichtspiel aufhalten, oder? Oder... Oder ich könnte versuchen, ihn am Mondstein zu besuchen. Um... Vergebung bitten." Ich hatte den Mondstein seit meinem Abtritt kategorisch gemieden, da ich genau dieses Gesicht so fürchtete. Ich wollte meine Ahnen und meine verstorbenen Bekannten nicht sehen, wollte ihnen am liebsten nie wieder unter die Augen treten, weil ich das einfach nicht könnte. Sie würden mich in der Luft zerreißen.
"Stacheljäger war ebenfalls mein Vater. Das war aber auch alles, was uns verbunden hat. Der Fakt allein, der sorgt nicht für eine gute Beziehung. Und er rechtfertigt auch kein blindes hinterher laufen.",murmelte ich. "...Vielleicht aber... kann ich sie demnächst trainieren. Ihnen beibringen, was ich weiß, sie vorbereiten auf harte Kämpfe. Davon hätten sie mehr, als mir hinterher zu rennen und mich als Helden zu bezeichnen, nur weil ich zufällig ihr Vater bin."
Die Beziehung zu meinen eigenen Eltern war immer schon eine komplizierte gewesen. Sicherlich hatte ich irgendwann selbst meinen Teil dazu beigetragen, dass es so endete, doch ich wusste mir als junger Schüler und auch später als frisch ernannter Krieger nicht wirklich anders zu helfen. Maisherz versuchte ihr Bestes, gab sich jedoch die Schuld dafür, dass ihr jüngerer Sohn 'so' wurde, somit sah sie mich ebenfalls als etwas... Falsches an und das hatte ich nie vergessen können. Ich wusste, dass sie mich liebte, dass ich ihr wichtig war, doch diese Aussagen waren es gewesen, die mein Verhältnis zu ihr ebenfalls etwas ins Wanken gebracht hatten. Und an meinen Vater hatte ich kaum mehr Erinnerungen, sie lagen zu tief vergraben und das war besser so. Denn die wenigen, die ich noch an ihn hatte... Es waren stehts Erinnerungen an Strafen oder Lektionen seinerseits, die mich dafür büßen ließen, mich nicht unter Kontrolle zu haben. Je mehr ich darüber nachdachte, desto tiefer setzte sich plötzlich die Trauer darüber, dass ich nicht hatte besser sein können. Ich hatte Falconcurse stehts hinterher gejagt, versucht ihn einzuholen, dabei mich selbst verloren und nie wirklich... mich wieder gefunden. Nur das, was ich sein wollte und wozu ich mich zwingen musste, um das zu erreichen. Konnte ich das dafür verantwortlich machen, dass ich schlechte Entscheidungen getroffen hatte? Sicherlich nicht. Letztendlich waren wir doch selbst verantwortlich für unser Handeln, aber es gab Gründe dafür, das mochte sein.

Räuberstern fragte mich schließlich, was geschehen war, als sie ihre Neun Leben erhielt. "Was passiert ist?" Sollte ich das wirklich erzählen? Ich hatte noch nie im Detail mit jemandem darüber geredet, da es mir auch... unangenehm war. Ein Anführer sollte seine Leben heroisch dem Clan opfern und nicht wie ein Schlachtessen enden, gepeinigt und zerfetzt. Dennoch hatte ich ihr versprochen, dass wir keine Geheimnisse mehr voreinander haben würden. Also atmete ich ein Mal tief durch und legte den Schweif um die Pfoten, ein kleiner Schutzmechanismus.
"Er führte mich von dir und den Sternenclanern weg, auf eine Lichtung, die von niemandem sonst betreten wurde, die ganze Zeit über nicht. Dann... schlug er mich zu Boden und drückte mir die Krallen in die Kehle, während er mich..." Sollte ich ihr wirklich erzählen, was er mir gesagt hatte? Würde sie mir das überhaupt glauben? Oder es als jämmerliches Geschwätz abtun? Einem Ruf nach Aufmerksamkeit? Einen Moment schwieg ich, überlegte, entschied mich dann jedoch dazu, weiter an meinem Versprechen festzuhalten. "Er schwor mir, mich leiden zu lassen für meine Taten. Dass er dafür sorgen würde, dass ich sehr lange lebte, er meine Sünden immer wieder vor mir abspielen würde und ich mich als das sehen musste, was ich wirklich war. Eine Gefahr für den Clan, für alle Clans." Meine Haut brannte, als würde der alte, irre Heiler erneut seine Krallen in meinen Hals schlagen. "Er fragte mich, wie lange es wohl noch dauern würde, bis ich dir weh tun, dich umbringen würde. Sagte, ich sei wahnsinnig, verspottete mich, während er mir mein Leben nahm. Danach ging es so weiter. Jedes meiner Leben, das ich noch übrig hatte, ging an dich über, er wartete stehts, bis du wieder bereit warst für ein weiteres, und so lange ließ er mich leiden, die Krallen auf meine Kehle gedrückt. Jedes Mal, wenn ich gerade im Begriff war, mich wieder zu regenerieren, drückte er wieder zu und nahm mir die Luft. Bis ich nur noch ein einziges Leben übrig hatte, das Leben der Stille, das mir Traumfänger gab." Ein höchst ironischer Ausgang des Ganzen. Der Heiler, der sich im Zweibeinerort vor mich gestellt hatte, dieser Heiler hielt mich nun praktisch am Leben. Denn das Leben, mit dem ich auf die Welt gekommen war, aus eigener Kraft, war aufgelöst worden in diese Neun Leben eines Anführers.

Ich spürte einen Kloß im Hals, schaute dann jedoch herüber zu Räuberstern. Meine Augen zeigten eine gewisse Melancholie, gleichzeitig war ich mir jedoch bewusst darüber, dass das vergeblich war und ich es nicht mehr ändern konnte, was geschehen war. "Er schwor mir, dass es mich bis an mein wirkliches Ende würde leiden lassen. Die Krankheit, die ich hatte, die kam von ihm. Ich weiß, ich habe versucht, es vor dir zu verbergen, weil ich nicht wollte, dass du dich sorgst - deiner Arbeit nicht nachkommen kannst. Ich wollte auf keinen Fall der Grund dafür sein, dass du ebenso deinen Posten abgeben willst, ich wollte nicht, dass ihr mich so sehen müsst und... ich wollte kein Mitleid, wo es doch mein eigenes Verschulden war. Zwielichtspiel ließ die Krankheit meinen Körper von innen zerfressen, ich hatte Schwindelanfälle, die immer schlimmer wurden, spuckte Blut und bekam keine Luft. Als würde er das, was an deiner Zeremonie geschehen ist, wiederholen wollen. Aber dann... haben die Zweibeiner seinen Bann lösen können. Ich weiß nicht wie, aber seitdem jagt er mich nur noch in meinen Alpträumen." Der Grund, weshalb ich weniger schlief, als ohnehin schon, gern die Nachtwache übernahm und auch nicht mehr so oft in Räuberstern's Bau geschlafen hatte. Ich wollte sie nicht durch mein Zucken oder gar Schreien wecken. "Zwielichtspiel... er ist so versessen auf Rache für Silberzunge, dass er mich sogar im Zweibeinernest aufsuchte und mich weiter dafür büßen lassen wollte. Griff mich an, wollte mir an die Kehle, bis Traumfänger ihn davon abhielt und er verschwand. Traumfänger, er... Ich weiß nicht warum er das tut, aber... er hat mich nun schon mehrfach beschützt oder von Dummheiten abgehalten und ich weiß, dass er hier ist. In der Nähe. Vielleicht gerade im Rosenclanlager, oder wirklich hier neben uns, ich bin nicht sicher, aber er ist hier geblieben, hat mich nach Hause gebracht. Ich schulde ihm eine Menge, mein Leben.",erzählte ich und endete mit einem leisen Seufzer. Dann hob ich wieder etwas den Kopf und sah Räuberstern in die Augen, ernst und eindringlich, als wollte ich sie mit allen Mitteln von dem überzeugen, was ich ihr gleich sagte: "Ich weiß, ich war nicht gut zu dir. Und Zwielichtspiel hat recht, ich bin eine Gefahr für den Clan. Ich bin kein ehrbarer Krieger, kein guter Anführer gewesen und ich bin auch kein guter Gefährte. Aber egal was er von sich gibt, ich werde dir niemals etwas antun. Niemals. Soll der Wald abbrennen, meinetwegen, aber ich werde dich niemals in Gefahr bringen. Und auch nicht unsere Jungen."

Milan mit @Ghost & Mohnjunges
Sein Blick wanderte zwischen seiner Mutter und seinem Vater hin und her. "Du willst doch nicht wirklich bei deiner schwächlichen Mutter bleiben, oder? Ich kann dir so viel mehr zeigen.", ertönte wieder die Stimme des Streuners. Der Schüler warf ihm ein Fauchen entgegen. "Nenn meine Mutter nochmal schwächlich und ich zieh dir das Fell über die Ohren.", knurrte der braune Kater. Was fiel dem Kerl ein seine Mutter zu beleidigen.
Verständnislos schüttelte der helle Kater den Kopf. "Es tut mir leid, aber das ist nur zu eurem besten." Und damit warf er sich mit voller Kraft und ausgefahrenen Krallen auf Ghost.

Ghost fauchte und schaffte es gerade noch zur Seite zu springen.
"Vorsicht", rief sie @Milanpfote noch zu, ehe sie sich ihren Gegner zuwandte.
Sie hatte schon lange nicht mehr gekämpft, aber sie war bereit ihre Jungen und ihren Clan zu schützen.
Und vielleicht wurde der Streuner sie auch unterschätzen.
Ghost knurrte wütend und baumte sich auf, um so besser zuschlagen zu können.
Ein Trick, den sie recht früh gelernt hatte. Somit konnte sie zuschlagen, ohne zu riskieren, umzufallen.
Wütend schlug sie nach der Schnauze des Streuners und traf sie schließlich auch.

Mohn mit @Ghost & Milanpfote
Als schließlich ein Kampf ausbrach, rutschte sie noch etwas weiter in den Dornenbusch hinein. Das hatte sie alles nicht gewollt. All das passierte nur, weil sie weggelaufen war. Am liebsten hätte sie weggesehen, doch konnte das Geschehen nur mit weit aufgerissenen Augen beobachten.

Milan mit @Ghost & Mohnjunges
Es dauerte ein paar Herzschläge bis sich Milan in Bewegung setzen konnte, um seine Mutter zu unterstützen. Der helle Kater wurde unterdessen immer wütender, unter anderem wohl auch dadurch, dass Ghosts Schläge saßen.
Gerade schaffte er etwas Abstand zwischen sich und Ghost, um sie erneut anzugreifen. Gerade als er abspringen wollte, nutzte der Schüler die Gelegenheit um den Kater mit voller Kraft in die Seite zu springen. Zwei zielsichere Treffer landete er, bevor er selbst mit voller Wucht am Kopf getroffen wurde und zu Boden ging. Statt aber wieder aufzustehen, blieb der Schüler regungslos liegen.
Nun nur noch Ghost als Gegnerin vor sich, wandte der helle Kater sich dieser wieder zu. Siegessicher sprang er auf sie zu, um auch sie auszuschalten.

(Showtime für Ghost ^^)

Als Ghost sah, wie @Milanpfote zu Boden geschleudert wurde, sah die Kätzin rot.
"Niemand verletzt meinen Sohn", fauchte sie, schaffte es seinen Angriff auszuweichen und schlug ihm die Pfoten weg.
Sie fauchte, als seine Krallen ihr Kratzer an der Wange verpassten, ignorierte den Schmerz aber.
Ehe sie sich versah, hatte sie ihn an der Kehle gepackt und... eine Erinnerung kam ihr hoch. Wie sie blind vor Wut das selbe bei Lehmscherbe getan hatte.
Erschrocken ließ sie los, erkannte aber, dass der Kater nur leicht blutete. Sie hatte ihn nicht getötet.
"Ich bin kein Mörder, aber wenn du nicht gehst, werde ich es vielleicht doch", knurrte sie und trat von dem Kater weg.
Sie hoffte er verstand die Warnung und würde verschwinden.

Mohn mit @Ghost & Milanpfote
Es passierte so viel auf einmal, dass die kleine Kätzin gar nicht mehr hinterher kam. Erst ging Milanpfote zu Boden und dann stürzte sich Ghost wieder Todes mutig in den Kampf. Für einen Moment, der sich allerdings wie eine Ewigkeit anfühlte, herrschte komplette Stille.
"Dieses Mal lass ich dich noch davon kommen. Aber nächstes Mal solltest du dich besser in Acht nehmen." Und damit verschwand der Fremde wieder in Richtung Grenze. Es dauerte noch einen Moment, bis sich Mohn wieder aus ihrem Versteck traute. Ihr Herz hörte sie noch immer in den Ohren pulsierende.

Milan mit @Ghost & Mohnjunges
Vom Rest des Kampfes bekam er nichts mit. Erst als der Kater verschwunden war, kam er langsam, aber immer noch recht benommen wieder auf die Pfoten. Die Pfoten weit auseinander, um das Gleichgewicht zu halten, stand er da und versuchte sich zu orientieren. Blut tropfte aus einem Riss an seinem linken Ohr und die linke Schulter schmerzte ebenfalls. Nur langsam wurde sein Blick wieder klarer. "Alles in Ordnung bei euch?", war seine erste Frage an seine Mutter und das Junge gerichtet. Noch immer fehlte ihm ein wenig die Orientierung.

Ghost sah dem Kater nach, ehe sie sich @Milanpfote zuwandte.
Erleichtert sah sie, dass er stand, humpelte zu ihm und leckte ihm über den Kopf.
"Danke... tut mir leid, dass du das erleben musst"
Sie sah ihren Sohn an, drehte dann den Kopf und entdeckte @Mohnjunges
"Hey... alles in Ordnung? Ich hoffe er hat dir nichts getan... komm, ich bringe dich ins Lager zurück", miaute sie und hob das Junge hoch.
Der Kratzer unter ihrem linken Auge brannte, aber sonst hatte sie nichts abbekommen. Zum Glück.
"Komm", murmelte sie und humpelte zurück zum Lager.

Milan mit @Ghost
"Schon okay. Du kannst ja nichts dafür.", meinte er. Kurz warf er einen finsteren Blick in die Richtung, in die der Kater verschwunden war. Sollte er ihm jemals wieder begegnen... Die Worte seiner Mutter holten ihn wieder aus seinen Gedanken zurück. Langsam und leicht humpelnd setzte er sich in Bewegung und folgte den beiden Kätzinnen zurück ins Lager.

Mohn mit @Ghost
Sachte schüttelte die kleine Kätzin den Kopf. "Nein!", bestätigte sie. "A... Aber danke, dass ihr mich gerettet habt. Du warst so mutig" Ihre grünen Augen begannen vor Bewunderung ein wenig zu leuchten. Bereitwillig ließ sie sich hoch heben und zum Lager tragen.

Ankunft mit @Libellenpfote
Funkelpfote zögerte einen Moment, als Libelle lossprintete. Mit einem schnellen Satz folgte sie ihrer Schwester aus dem Lager und versuchte sie nicht aus den Augen zu verlieren. „Libelle!“ rief Funkel keuchend, als sie näher kam „Du musst nicht so rennen!“ Ihre Schritte wurden langsamer, als sie sich außerhalb des Lagers befanden. Sie war außer Atem „Zeig mir, wohin du willst. Und dann reden wir aber bitte renn nicht einfach weg.“

@Funkelpfote
Schnell wurde die Kätzin wieder langsamer und stellte sich mit einem Blick zu ihrer Schwester hinter einen Baum. 'Das sollte weit genug sein..' miaute sie und prüfte sorgfältig die Luft. Libelle wartete, bis auch Funkel zu ihr gefunden hatte und setzte sich schließlich hin. 'ich weiß, ich weiß' murmelte sie und vergewisserte sich, dass sie auch wirklich alleine waren. Wie genau sollte sie diese Beichte anfangen? Libelle seufzte und fing an zu sprechen. 'Du darfst es keiner Katzenseele erzählen' miaute sie erneut um die Dringlichkeit zu signalisieren. Ihre Schurrhaare zuckte vor Aufregung. Wie würde Funkel darauf reagieren??

@Libellenpfote
Funkelpfote trat näher, ihre Augen voller Sorge, aber auch Neugier. Sie spürte die Anspannung ihrer Schwester, die in der Luft lag wie ein drohendes Gewitter. Ihr Herz schlug schneller, als sie sich neben Libelle setzte und leicht mit dem Schweif zuckte. Die Dringlichkeit in Libelles Stimme ließ sie für einen Moment innehalten, bevor sie sanft nickte. „Ich werde es niemandem sagen, das verspreche ich dir“, flüsterte sie leise. Sie konnte sich nicht vorstellen, was ihre Schwester so stark beunruhigte, aber sie war bereit, es zu erfahren, ganz gleich, was kommen würde. Sie hielt den Atem vor Spannung an.

@Funkelpfote
Ach komm scheiß drauf. 'Er heißt Habichtpfote und lebt m Baumclan' platze hier herraus und schütze ihren Kopf instinktiv vor einem Schlag. Die orangene Schülerin presste die Augen zusammen und horchte nun auf eine Reaktion ihrer Schwester. Oh Man, was würde sie wohl sagen..?!

@Libellenpfote
Funkelpfote starrte ihre Schwester einen Moment lang schweigend an, während die Worte sanken. Habichtpfote? BaumClan? Ihr Herz schlug schneller. Das war nicht nur irgendein Geheimnis – das war gefährlich, verboten, und es konnte sie beide in riesige Schwierigkeiten bringen. „Libelle...“ begann sie leise, ihre Stimme zitterte leicht vor Sorge. Sie wollte schimpfen, aber als sie das ängstliche, geschlossene Gesicht ihrer Schwester sah, hielt sie inne. Stattdessen atmete sie tief ein, um ihre aufkeimende Panik zu unterdrücken. „Das ist... gefährlich“, flüsterte sie schließlich. Sie schüttelte den Kopf, versuchte, die richtigen Worte zu finden. Sie seufzte tief und setzte ein sanftes Schmunzeln auf ,,Wie hast du Habichtpfote kennengelernt?"

@Funkelpfote
'Weiß ich doch selber..' murmelte Libelle kleinlaut und setzte sich vorsichtig wieder auf. 'Wir.. haben uns am Kleinbaum kennen gelernt. Erst war es nur ein Spiel, aber dann.. kamen Gefühle dazu. Und ich glaube er fühlt auch so..' Die orangene Schülerin verzog ein Gesicht. 'Ich sagte doch es ist schlimm.. Wenn Kampfecho das wüsste.. Aber was soll ich den machen? Jedes mal,w enn ich jagen gehe, führen meine Pfoten mich zuerst zum Kleinbaum. Jede Mal, wenn ich schlafe, träume ich von ihm. Jedes mal, wenn ich an der Grenze bin, hoffe ich ihn zu sehen. Es ist wie eine verdammte Krankheit die ich nicht mehr loswerden kann-' die nächsten Worte sprach sie kau merklich aus: '-oder will..'

Taubenpfote bei @Ghost
Ich hielt mich zurück, instinktiv die Ohren zu spitzen und konzentrierte mich alleinig auf den Wind. Wie er sanft gegen mein Fell und meine Schnurrhaare strich - und wo der Wind weg blieb.
So gut ich konnte, drehte ich den Kopf stets in die Richtung, wo ich Mutter vermutete. Manchmal hing ich etwas nach, wenn der Wind nachließ oder ich einfach nicht sicher war, wo genau sie nun war, aber es lief sonst ganz gut.
Als die Windrichtung sich auf ein Mal drehte, grunzte ich frustriert und setzte mich auf. "Immer kann man sich nicht auf den Wind verlassen." murmelte ich.

Heartbreak
Kurz dachte sie an ihren 'Ausflug' zum SturmClan zurück. Dort hatte sie das Lager gesehen. "Nun, das Lager selbst erschien mir das sie genügend Schutz vor Wind und Regen haben, solange sie nicht außerhalb von ihrem Bau sind. Ich meine sogar, das sie Steinhöhlen hatten beim SturmClan.", erzählte sie ihm, von dem was sie noch wusste zumindest. Es war etwas wage, aber einen groben Blick hatte sie immerhin bekommen. Auch wenn sie echt angespannt gewesen war, immerhin hatten sie und einige andere Katzen die Nachricht überbracht das Sperberstern verletzt gewesen war und nicht zurück konnte. Ein Glück ging alles gut aus.
@Drachensplitter