@Kampfecho

Für einen Moment verzog ich ganz leicht das Gesicht zu einer finsteren Mine, doch wandte mich dann ab, um nicht noch mehr Zeit zu verschwenden. Interessant. Der Sarkasmus musste nicht unbedingt eine Lüge bedeuten, aber genauso wenig musste ich davon ausgehen, dass er die Wahrheit sagte. Er führte irgendetwas im Schilde. Vielleicht war er auf Rache aus und wollte mich nun ins Territorium locken, um mich los zu werden. Auch wenn ich Pumapfote damals, als er die Chance gehabt hatte, sagte, dass ich ihm und seiner Familie so etwas nicht zutraute, so änderten sich die Zeiten und die Katzen änderten sich mit ihnen. Vielleicht hatten sie nur darauf gewartet, dass ich durch irgendetwas geschwächt wurde. Man sah mir an, dass irgendetwas nicht in Ordnung war, hauptsächlich durch mein stumpfes Fell, aber ich gab nach wie vor mein Bestes, keinen Schmerz durchscheinen zu lassen, der mich beeinträchtigen könnte.
Ich hatte die Fährte einer Amsel aufgenommen, die unter einer Kiefer leise vor sich hin pickte, während ich mich leise anschlich. Nachdem ich jeden Faktor genaustens überprüft hatte, sprang ich ab und biss dem Vogel in den Hals, sein Genick brechend und ihn anschließend unter dem Baum verscharrend. Meine eisblauen Augen wanderten wieder zu Kampfecho. "Ich rate dir, keinen Unfug zu treiben. Dafür bin ich nicht in Stimmung.",brummte ich relativ leise, da ich keine weitere Beute verscheuchen wollte.

@Kampfecho

Bei den Worten des großen Katers wirkte ich letztendlich doch ziemlich verwirrt und schüttelte ungläubig den Kopf, ehe ich wartete, bis er ebenfalls seinen ersten Fang gemacht hatte. Ein Wühler. Nichts weltbewegendes, aber alles andere als wertlos. "Mhm...",machte ich nur als Zeichen meiner Anerkennung und bog schon ab, um etwas in Richtung der Baumclan Grenze zu gehen. Nachdem ich dort mit Plätscherpfote gewesen war, wollte ich da eigentlich ungerne hin, aber der Wald war besser, als die kahle Ebene des Sturmclans, von dort kam deutlich weniger Beute herüber. Ab und zu behielt ich Kampfecho noch im Auge, nicht im geringsten davon überzeugt, dass er das nur tat, weil ich eben gerade da gewesen war. Irgendetwas war allerdings anders als die letzten Male, wo wir uns begegnet waren. Vielleicht lag es daran, dass er nun selbst Vater war - mit Solarflare, ausgerechnet mit ihr. Dass Solarflare sich auf ihn eingelassen hatte, fand ich noch immer mehr als seltsam und wie es schien war ihre Beziehung so ziemlich zum Scheitern verurteilt. Genau deswegen war ich auch nicht gerade erfreut über diesen Wurf. Ich wusste schließlich wie es war, wenn Mama und Papa sich nicht leiden konnten. Oder sich zumindest so sehr aus dem Weg gingen, dass es nicht mehr wie eine Familie wirkte. Dass man das seinen Jungen willentlich antat, konnte ich nicht verstehen. Räuberstern und ich verstanden uns auch nicht immer zu einhundert Prozent. Aber im Endeffekt änderte das nichts daran, dass wir irgendwo dann doch zusammen gehörten. Ich für meinen Teil wusste, dass ich ohne sie nicht mehr könnte, so sehr es mich auch zum Würgen brachte, das zu denken. Nicht wegen Räuberstern, beim Sternenclan, sondern weil es so... weich klang. So verknallt. Urgh.
"Scheint im Moment einiges los zu sein bei euch.",murmelte ich dann und strich einen Ast zur Seite. Damit spielte ich sowohl auf seine seltsame Beziehung an als auch auf Ghost und diese Streunerin, die sie mit angeschleppt hatte.

@Kampfecho

Ah, also hatte Ghost ihm tatsächlich nichts erzählt. "Nein. Dunkelschatten hat sie her geführt. Ich hab es lediglich mitbekommen, als ich von einer Jagd zurück kam." Dass er die Streunerin ebenso wenig leiden konnte und ihre Präsenz nicht gerade toll fand, erkannte ich sofort und rümpfte leicht die Nase. "Dass Ghost selbst in diesem Zustand zurück kommt, empfand ich bereits als unsinnig, aber dann auch noch ein weiteres Maul zum Stopfen mitbringen... Diese Streunerin ist völlig respektlos und dazu noch nicht einmal in den Kampfkünsten bewandert. Sie wird uns nur eine Last sein." Dann seufzte ich jedoch leise, als ich weiter ging. "Aber Räuberstern sieht in ihnen wohl irgendetwas. Oder hat einfach Mitleid, was weiß ich." Und deshalb würde ich mich nicht wehren. Der Tag, an dem Ghost zurück gekommen war, hatte mir noch einmal schmerzlich vor Augen geführt, dass ich kein Anführer mehr war und nichts zu sagen hatte. Die Ohren wieder nach vorne gerichtet, trottete ich durch den Wald, wobei schon ein paar Laubbäume begannen, sich unter zu mischen. "Wir werden sehen, was aus ihnen wird."

@Kampfecho

Dass er so reagierte, war nicht verwunderlich, wir redeten schließlich von seiner Schwester. Doch ich blieb bei meiner Meinung und entgegnete ihm: "Nein, hat sie nicht. Sie weiß genau, dass sie dem Clan damit mehr Last ist als alles andere. Egal wie sehr du dich anstrengst, mit nur einem Vorderbein wirst du niemals so schleichen können, wie eine normale Katze. Wie will sie bitte den Clan versorgen? Sich selbst durchzuschlagen mag nochmal etwas anderes sein, vielleicht hatte sie da draußen einfach Glück. Aber so wird sie sicher nicht in der Lage sein, ihren Teil zum Clanleben beizusteuern." Ich wusste wovon ich redete. Meine Mentorin hatte eines ihrer Hinterbeine so gut wie gar nicht benutzen können, daher war es erst nach langem langem Training möglich gewesen, sie als Kriegerin überhaupt einzusetzen. Ghost hatte nicht einmal ansatzweise so viel Training, schon gar nicht unter Aufsicht von echten Kriegern. Es gab viele Beeinträchtigungen, mit denen man trotzdem zum Krieger werden konnte, davon hatte ich auch genug gesehen. Aber es gab auch genug, die es einem einfach nicht mehr ermöglichten, die Tätigkeiten eines Kriegers auszuüben. Ha. Vielleicht sollte ich froh sein, dass ich es trotz meiner 'Störung' geschafft hatte. Nimm das, Perlmuttflut. Ein kindischer Gedanke, aber anders würde ich wohl nicht den Frust überspielen können. "Deine Schwester kennt immerhin die Clanregeln. Diese Streunerin benimmt sich, als wäre sie schon längst ein Teil dieses Clans und wir alle müssten ihr zu Pfoten liegen."

@Kampfecho

Ich schnaubte leise, als würde ich das nicht ganz glauben. Ghost wirkte auf mich müde. Erschöpft. Nicht wirklich motiviert, sondern einfach froh, wieder hier zu sein, in vertrauter Umgebung. Und umgeben von Katzen, die sie durchfüttern konnten. "Das würde ich ihr auch raten. Gerade sie kann es sich nicht leisten, zur Belastung zu werden." Schleppte eine nichtsnutzige Streunerin mit an und erwartete dann auch noch, dass wir sie einfach aufnahmen. Am liebsten hätte ich Räuberstern gefragt, ob sie bei der Entscheidung wirklich wach gewesen war, aber ich wusste ja, dass sie ein deutlich größeres Herz hatte, als ich. "Nein, hat sie nicht. Niemand wird ihr diese Wahl geben. Aber wenn es zu schlimm wird - es gibt sicher einige Zweibeiner, die Mitleid mit ihr haben würden.",meinte ich dann und zuckte mit den Schultern, ehe ich wieder stehen blieb und die Luft prüfte. "Solange sie keinen Ärger macht, soll mir das Ganze auch egal sein." Tja, ich war eben einfach kein Anführer mehr.

@Kampfecho

Ich zuckte mit einem Ohr in seine Richtung als Zeichen, dass ich ihn gehört hatte, aber zeigte ansonsten keine Reaktion bezüglich Körpersprache. "Ich ärgere mich über was anderes.",wich ich dann aus. Es war diese Respektlosigkeit, mit der mir beide gegenüber getreten waren. Kannst du nichts anderes, als beleidigen und meckern? - Langweilig. - Schön zu sehen, dass du dich überhaupt nicht verändert hast. - Wenn du nichts Neues zu sagen hast, kannst du uns dann bitte in Ruhe lassen? - Wer bist du eigentlich?
Während ich mir das Gespräch im Kopf nochmal vor Augen führte, blickte ich fast schon leer auf den Wald vor uns. Dann riss ich mich wieder zusammen und blinzelte einmal, bevor ich mich von Kampfecho entfernte. Er gab zu, dass ich ein wenig recht hatte, was mich überraschte, aber diese Überraschung zeigte ich nicht. Stattdessen verfolgte ich die Fährte einer Maus. Nach leisem Anschleichen sprang ich ab und fing sie ein, die Krallen in ihr Fleisch geschlagen, bevor ich sie ebenfalls vergrub. Ich schaute auf zum Himmel. Ein Zeitproblem würden wir wohl nicht haben. Langsam trottete ich zu Kampfecho zurück und musterte ihn. "Ich weiß, dass ihr sie beschützen werdet. Ich habe nicht vor, mich da einzumischen.",meinte ich dann gleichgültig und zuckte mit den Schultern. Vor allem wegen meines Versprechens an Räuberstern, ihr keinen Ärger mehr zu machen würde ich mich da so gut es ging raushalten. "Wie gesagt. Mir soll das Ganze sonst wo vorbei gehen, ich habe keine Autorität mehr, die ihr irgendetwas befehlen könnte. Aber sie wird sich von mir und meinen Jungen fern halten. Sie und diese Streunerin. Das ist meine einzige Bitte." Und die würde ich ihr auch noch ausrichten, sollte es zu solch einem Fall kommen.

@Kampfecho

Bei seinem Vorschlag verzog ich das Gesicht. "Wofür?" Fische konnte ich nicht jagen, ich konnte also höchstens in der Nähe sitzen und warten. Naja, ich konnte sie schon jagen, aber zum Lager tragen würde ich sie nicht können, da würde mir schlecht werden. Also schien ich ein wenig angespannt bei dem Vorschlag, wollte auch keine Schwäche zeigen. "Ich war heute schon am Fluss."

Dunkel mit @Hawkfang & @Räuberstern
Die zierliche schwarze Kätzin sank in ein weiches Kauern hinab und ihre Atmung flachte ab. Ihre rotorangegoldenen Augen leuchteten zwischen den Blättern hervor. Sie wartete still und leise, gespannt und aufgeregt. Sie freute sich wahnsinnig darauf mit den Beiden zu jagen. Ihr Herz schlug höher.
Dann wurde die Beute aufgescheucht. Einen Moment wartete sie, suchte sich mögliche Beute raus und sprang dann selbst lautlos vor, packte sich einen Vogel aus der Luft und riss ihn zu Boden. Ihre Kiefer schlossen sich um den schlanken Hals und sie ließ sofort los, um zu versuchen eine Maus oder so noch zu fangen.

@Kampfecho

Ich schüttelte nur den Kopf und trottete dann allerdings zum Fluss. Wenn er unbedingt dort jagen wollte, sollte er das tun. Ich würde mich in der Zeit einfach auf den Steinen ausruhen. Normalerweise hätte ich ihn einfach stehen gelassen und wenn ich keinen Schmerz im Kopf spüren würde, würde ich das auch tun. Aber offensichtlich musste ich mir wieder ins Gedächtnis rufen, dass ich manchmal bei starker Hitze oder zu viel Stress Migräne bekam. Und heute war es heiß. Also lief ich voran zum Fluss und nahm vorab ein paar große Schlucke, bevor ich mich in den Schatten unter einem Baum setzte. Sonne war vielleicht doch nicht die beste Idee, aber das Kribbeln in den Pfoten ließ durch das kalte Wasser bereits nach. "Fang Fische, ich bin hier drüben.", brummte ich und setzte mich gerade hin, die Augen geschlossen und darauf wartend, dass der Schmerz nachließ.

Mein gefleckter Pelz verschmolz förmlich mit dem Licht- und Schattenspiel, das am Waldboden tanzte und ich richtete einen erfreuten Blick an @Dunkelschatten , deren Herz förmlich zu hüpfen schien und ich lächelte warm. Es machte mich glücklich meine Freundin so aufblühen zu sehen. Auch @Hawkfang schien sich zu entspannen und ich selbst ließ mich weiter in die Jagdkauer fallen, näherte mich lautlos dem Busch, dem sich auch mein Gefährte näherte und dann.. ein Fauchen. Schon flüchteten sich ein paar Mäuse und auch Vögel aus dem Busch, um dem vermeintlichen Angreifer zu entkommen, doch diese kamen von zwei Seiten. Ich sah aus dem Augenwinkel wie sich die dunkle Heilerin in die Luft erhob und einen Vogel fing, doch meine Aufmerksamkeit galt der Maus, die sich auf mich zubewegte, mit einem schnellen Satz fing ich sie mit den Pfoten ein und gab ihr den präzisen Gnadenstoß. Auch ich versuchte noch eine weitere Maus zu fangen, doch stattdessen scheuchte ich sie in Dunkelschattens Richtung.

@Räuberstern @Dunkelschatten

Während die beiden versuchten, Beute zu machen, sah ich lediglich dabei zu, denn spätestens nach meinem ersten Sprung, der ins Nichts fiel, wusste ich, dass ich zu weit weg war, um noch zusätzlich Mäuse zu jagen. Allerdings waren die beiden Kätzinnen deutlich erfolgreicher. Nachdem der Aufruhr vorbei war, trat ich zu ihnen und musterte die gefangene Beute. "Nicht schlecht.",lobte ich mit einem knappen Nicken und brachte sogar ein fast schon freundliches Schmunzeln zustande, ehe ich in Richtung Lager schaute. Die Heilerin und die Anführerin waren gleichzeitig nicht im Lager... das.... war eigentlich ungünstig. Vor allem weil ich sie im Prinzip gerade ablenkte. Andererseits - sie waren Erwachsen. Und wenn ich ehrlich war, dann sah ich es momentan auch nicht mehr als Problem an. Gerade hatten wir eine ganz gute Zeit und dabei sollte es bleiben. Ich setzte mich auf die Lichtung und streckte mich kurz, dann schaute ich die beiden Kätzinnen wieder an. "Vielleicht ist an dir doch eine Kriegerin verloren gegangen, Dunkelschatten."

Dunkel mit @Hawkfang & @Räuberstern
Eine Maus flitzte in ihre Richtung, verfolgt von ihrer Freundin. Mit einem Lachen sprang sie vor, erwischte und erlegte die Maus geschwind. Ihre Augen leuchteten voller Freude. Sie taten etwas für den Clan. Es machte ihr Spaß. Aber vorallem war sie glücklich etwas mit diesen beiden Katzen zu erleben. Die Beiden waren ihr so unglaublich wichtig.
Mehr jagen zu wollen wäre sinnlos. Es war Recht offensichtlich das die Beute nun weg war. Also stand sie mit einem Grinsen und etwas schwererer Atmung da und blickte dem braunen Kater dann entgegen. "Ein Beutestück für jeden von uns", stimmte sie noch etwas atemlos zu und schüttelte sich dann den dichten Pelz aus, ehe sie ein Mal tief durchatmete und sichtlich zur Ruhe kam.
Mehrmals leckte sie sich die Pfoten, ehe sie fast etwas verblüfft aufschaute. Ein leises, warmes Schnurren entrang sich ihrer Kehle. "Vielleicht, wer weiß das schon? Am Ende ist das Jagen schließlich nur eine von vielen Pflichten eines Kriegers", miaute Dunkel mit warmen Augen, "Ich bin froh so eine Hilfe sein zu können, wenn nicht grade etwas im Heilerbau nach Aufmerksamkeit schreit." Es war schön mal die eigenen Pflichten vergessen zu können. Aber vorallem freute es sie, denn das war doch irgendwie ein Kompliment von Hawkfang. Sie würde es nahe am Herzen tragen.

@Kampfecho

"Nein, kein Witz. Ich mache keine Witze.",meinte ich recht trocken und schaute ihn mit einer gehobenen Augenbraue an. Als er mir indirekt vorwarf, mich auf die faule Haut zu legen, rümpfte ich ein wenig empört die Nase und wandte dann beleidigt den Blick ab. "Ich kann gerne mit jagen. Aber die Fische wirst du dann ins Lager tragen müssen, es sei denn du willst, dass ich dir alle zwei Meter vor die Pfoten reiher.",brummte ich dann etwas widerwillig zugebend, dass ich auf Fisch nicht unbedingt gut reagierte. Um ehrlich zu sein war das nicht immer so gewesen. Ich hatte mit Räuberstern zusammen Fisch gegessen, da waren wir noch Schüler, ich hatte Fisch sogar gern gehabt. Aber seit einigen Blattwenden nun schon reagierte mein Magen schlecht auf Fisch und ich hatte immer das Gefühl, mich gleich übergeben zu müssen, wenn ich nur den Geruch wahrnahm. Aber... Ich brauchte gerade auch eine kleine Pause. Es war anstrengend, mit Schmerzen in der Brust jagen zu gehen und mich überhaupt zu bewegen wurde besonders abends öfter mal... nicht schwierig, aber anstrengend. In wenigen Minuten sollte ich wieder fit sein, aber diese Krankheit machte mir mehr zu schaffen, als ich vielleicht schon wahrhaben wollte.

@Kampfecho

"Dachte ich mir.",brummte ich und blieb im kühlen Schatten sitzen, während doch ein wenig Wind aufkam, um wohl meinen Kreislauf zu unterstützen. Anscheinend wollten die Ahnen doch nicht, dass ich hier in der Hitze versauern musste, wie ich im Scherz dachte. Ich wirkte zum Ende der Jagd des grauen Katers wieder fit und fühlte mich auch deutlich besser, die Pause hatte also genutzt. Auch wenn ich verärgert darüber war, dass ich nun welche brauchte. Das war besser, als ständig umzuklappen, aber das blühte mir wohl bald auch. Und dann würde ich mein Schicksal nicht mehr verheimlichen können. Ich erhob mich bei seinen Worten und nickte knapp. "Du hast wohl doch einiges gelernt." Das Fischen brachte ich meinen Schülern zwar ansatzweise bei, aber auch nur, weil der Fluss eine wichtige Nahrungsquelle für uns Rosenclaner bot. Das war auch schon alles und auch wenn ich selbst ein guter Fischer war, ich wollte es einfach ungern tun, wenn ich mich jedes Mal fast übergeben musste. Einen Moment verschwand ich, um unsere restliche Beute zu holen und legte sie vor mir ab, ehe mein Blick etwas auf Kampfecho ruhte. Fast so als wollte ich versuchen, etwas in ihm zu sehen. Vielleicht wollte ich auch einfach sicher gehen, dass er mich nicht doch nur nach draußen locken wollte, um mich zu ermorden. Dann verengte ich die Augen leicht zu Schlitzen. "Aber du bist zu weit über dem Fluss, wenn du lauerst."