< @Silvermoon (@Thawkit & @Twilightkit) >
Void wachte zu Gewusel im Familiennest und dem leisen Schnurren seiner Gefährtin auf, dicht gefolgt von sanftem Druck an seiner Flanke. Ein leichtes Grummeln entledigte sich ihm, nicht wirklich geneigt, bereits in die Realität zurückzufinden; eine seltsame Wärme – Geborgenheit? – hatte sich in seinen Gliedern festgesetzt, die er nicht einfach aufgeben wollte. Bis seine Augen aus ihren leicht geöffneten Schlitzen einen Blick auf jenes weiße Fell mit grauen Mustern erhaschten, das ihm gestern abend aufgefallen war. Und plötzlich fühlte er sich hellwach.

Er hob den Kopf, noch immer auf dieses Junge fixiert, das auch nach wenigen Momenten des stillen Beobachtens dasselbe Aussehen behielt, ehe er sich dazu durchringen konnte, zu seiner Gefährtin zu schauen. Silver schien sich mit ihrem silbernen Sohn zu beschäftigten, der Twilight – nein, seiner neue Tochter, sie war noch namenlos, nicht wahr? – am nächsten war. Ein minimales Schmunzeln zeichnete seine Züge als er sich erhob und dem Paar näherte. Der Silberne schien in seiner Mentalität ganz nach ihm zu kommen, wenn schon nicht im Aussehen.

“Guten Morgen”, raunte er leise, sobald er bei seiner Gefährtin angekommen war und drückte sich einmal sanft gegen sie, ehe er zurück auf den Silbernen schaute, der sich neben seiner weißen Tochter befand. Waren sie zusammen eingeschlafen?

< Silvermoon & @Palekit >
Ihre Erstgeborene schien einen ähnlichen Elan aufbringen zu können wie ihr brauner Sohn, stellte er leicht amüsiert fest, während er ihr Gepurzel mit seinen Augen verfolgte, bis sie bei Silvermoon angekommen war. Obwohl der Anblick ihm normalerweise ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hätte, war er weniger begeistert, wie sie sich ihren Platz bei Silver ergattert hatte – mit einem Tritt gegen einen ihrer Brüder. Void schnalzte mit der Zunge, eine Augenbraue gehoben. “Ziemlich energisch, die Kleine”, sagte er in Richtung seiner Gefährtin, jedoch ohne aufzublicken. Stattdessen besah er sich seine Erstgeborene genauer, nun, da bereits einige Tage vergangen waren.

Sie sah aus wie er, wenn er ehrlich war. Vielleicht etwas … heller. Blasser? Wohl auch von seiner Seite ausgelöst, immerhin besaß er selbst weißes Brustfell und seine Mutter, Cretaceous, war reinweiß. Vielleicht eine Idee für ihren späteren Namen – allerdings schien sie Silver mehr zugewandt zu sein. Sollte er es ihr überlassen, sich einen Namen auszudenken? “Hast du Ideen, wie man sie nennen könnte?” Wenn nicht, würde er einfach mit seiner eigenen Idee rausrücken, wobei die seiner Gefährtin ebenso kommen könnte, wenn sie ihre gemeinsame Tochter mit ihm verglich.

Feenpfote bei @Sausepfote
Ich musste die Pfoten wegnehmen, damit sie mir das nasse Moos auf den Kopf legen konnte. Auch weiteres Moos bedeckte meinen Körper und ich blinzelte verwirrt, dann aber gab sie mir bereits die Erklärung. Einen Hitzschlag? So schlimm? Aber ich war doch nur draußen gewesen... gut, lange. Und in der prallenden Sonne. Aber es bestand noch immer ein Beutemangel und mit den neuen Jungen im Clan - die meisten davon von meiner Adoptivschwester, die ich wie meine restliche Adoptivfamilie als echte Familie sah - wollte ich mein Bestes geben, dass der Clan auch gut versorgt war.
Mit Zungenstrichen nahm ich das Wasser vom Moos an und seufzte erleichtert. Mein Kopf schmerzte noch immer, aber das Wasser tat gut. Bei ihren Worten richtete ich mich jedoch ein Stück auf. "Was? Aber- Das ist zu lange! Ich kann doch nicht die ganze Zeit untätig hier rumsitzen." jammerte ich sie an. Mein Clan brauchte mich, gerade jetzt wo Beute noch so schwer aufzutreiben war!

[@Voidwalker (@Thawkit & @Twilightkit)]

Silvermoon war tief in die liebevolle Pflege ihres jüngsten Sohnes versunken, sodass sie kaum bemerkte, wie ihr Gefährte allmählich aus dem Schlaf erwachte. Erst als dieser sich an sie drückte und ihre Aufmerksamkeit auf sich zog, hob sie den Kopf.

Die silberne Tigerkätzin schnurrte leise, ein liebevolles Begrüßungszeichen. "Guten Morgen", murmelte sie, dabei fiel ihr Blick unwillkürlich auf das kleine Kätzchen. Gestern hatte Silvermoon keine Gelegenheit gehabt, die Jüngste im Wurf genauer zu betrachten; der Schlaf hatte sie in seinem sanften Griff gefangen genommen und war über sie hinweggezogen, bevor sie die Chance dazu gehabt hätte.

Ein leises, zufriedenes Schnurren entwich ihrer Kehle, während sie das zarte Geschöpf betrachtete. Was für ein eigenartiges, doch bezauberndes Aussehen - so niedlich und doch voller Charakter.

@Silvermoon @Voidwalker (@Thawkit)

Die Nacht hatte ich damit verbracht, erst zu trinken und dann an meinen Geschwistern gekuschelt zu schlafen. Auch jetzt, wo ich noch im Land der Träume schwebte, zuckten meinen kleinen Pfötchen vor sich hin, während immer wieder kleine, meckernde Laute aus mir heraus kamen. Als sich jedoch der warme Bauch meiner Mutter regte, wurde ich vor allem aufgrund des aufsteigenden Milchgeruchs wach, sodass ich mich sofort in Bewegung setzte und mir zwischen dem Knäuel an Kitten einen Weg zu einer Zitze bahnte. Zufrieden stupste ich sie mit der Nase an, fing dann an daran zu saugen und fordernd gegen den weichen Bauch zu treten, während ich ein zufriedenes Schmatzen von mir gab. Lecker!

@Violetkit

Natürlich musste ich damit rechnen, dass ich nicht immer diejenige war, die über die anderen Kitten krabbelte. Meine Geschwister waren eine Menge an Persönlichkeiten, die ziemlich unterschiedlich waren. Während mein Bruder vor meiner Kuschelattacke geflüchtet war, war ein weiteres Geschwisterchen ziemlich forsch, denn als ich gerade mal wieder an einer Zitze trank, wurde ich gestört. Ein Gewicht, eine Präsenz, war da neben mir, was mich gar nicht mal so sehr störte. Nun, als sich dieses Gewicht jedoch auf mich drauf legte, war das so überraschend, dass ich mich doch glatt prompt verschluckte und das Husten anfing. „Kcha!“, würgte ich hervor und wurde ganz unruhig unter meiner Schwester. Ich mochte es ja, von Wärme umzingelt zu sein, aber irgendwie verstand ich nun, wie sich mein Bruder gefühlt hatte. Zumindest hatte ich darauf geachtet, mich nicht mit meinem gesamten Körper auf ihn drauf zu legen, aber meine Schwester hatte mit ihrer Aktion wohl andere Absichten.

@Raptorshriek @Milanruf (@Predatorabyss @Jurassicworld )

Ich folgte meinem zweiten Anführer nach draußen und nahm die Punkte die er vorbrachte und nahm sie mit einem nicken hin. "Ich sende einen Boten, Raptorshriek du bleibst hier bevor Räuberstern oder die RosenClaner dich direkt angreifen sobald sie dich sehen. Wenn ich sage, dass du Räuberstern sagen wirst wieso du jetzt hier im HimmelClan bist, dann tust du das auch. Sonst ist es mir egal wie Jurassicworld sich entscheidet und du darfst unser Lager gerne wieder verlassen" miaute ich erst an Raptorshriek gewandt und dann mit einem leicht grollenden Unterton an den RosenClaner gewand. "Setzt ihn für die Patrouillen ein, wie du es für nötig hälst. Eine Wache wäre vielleicht auch nicht verkehrt, sie soll drauf achten, dass er auch nur frisst was er selber erjagt hat." Miaute ich erneut an Raptorshriek gewand wobei ich einen scharfen Blick auf Milanruf warf. Er wurde hier aktuell nur geduldet und das sollte er wissen. Vielleicht wäre es anders gewesen wenn sie eine bessere Beziehung zum RosenClan führen würden.

Violetkit bei @Silvermoon
Nach einem weiteren kläglichen Maunzer, vernahm sie nun die sanfte Stimme ihrer Mama. Die Bedeutung des SternenClans kannte das Junge noch nicht doch es wusste, dass es zur Stimme robben musste. Silvermoon nahm dem Kätzchen den Weg ab, als sie es an sich zog. Zufrieden lauschte sie weiter den Worten, verstand die Bedeutung nicht ganz und doch wusste das helle Kätzchen, dass es positiv war. Das Maunzen wandelte sich in ein leichtes Schnurren, obwohl Violetkit dafür alles gab. Es kam aus tiefstem Herzen und symbolisierte das sie sich gerade mehr als nur sicher fühlte. Vor allem die wärmenden Zungenstriche waren genau das, was sie gewollt hatte. "Mama," Maunzte Violetkit dann zufrieden, während ihre Pfötchen begannen leicht den Boden unter sich zu treteln. Viel wusste sie noch nicht, aber Mama hatte sie schon gelernt. Von den anderen gehört aber auch verinnerlicht.

Violetkit bei @Twilightkit
Gerade als sie sich auf den kleinen Hügel erkämpft hatte, der Hügel welcher ihre Schwester darstellte, begann diese stärker zu zappeln. Nun leicht zur Seite purzelnd da das andere Junge zusätzlich hustete, lag sie nun direkt neben ihr. Ein Miauen kam aus ihrer Kehle, dass nicht freundlich sondern eher fordernd war. Somit robbte sie dann an die Zitze, über die sich gerade noch ihre Schwester hergemacht hatte. Das roch vielversprechend und so trank sie etwas, dabei hatte sie ihr Geschwisterchen für einige Sekunden erfolgreich verdrängt. Es war nicht so das sie es absichtlich machte, aber der Geruch hatte verlangt verfolgt zu werden und ihr Magen wollte Milch. Vor allem wollte sie eine andere Stelle und nicht die, bei der sie bereits seit Anfang an war.

Ich blieb stehen, als ich Kältesterns Pfotenschritte hinter mir hörte. Ich drehte meinen Kopf leicht nach hinten und sah ihn fragend an. Als er sagte, er würde einen Boten schicken, nickte ich leicht. Er hatte recht... die RosenClaner würden nicht sehr gut auf mich zu sprechen sein, wenn ich an der Grenze auf sie warten würde. "Verstanden" murmelte ich nur knapp und warf Milanruf dabei einen erneuten abfällig Blick zu. Er stank. Ich schnaubte laut aus und begab mich kurz zur Kinderstube. Ich linste kurz hinein, sah nur die Schatten und hörte wie Silvermoon zu kämpfen hatte. Die Geburt schien kräftezerrend zu sein... Nach wenigen Sekunden löste ich mich wieder von dem Punkt und begab mich wartend in den Kriegerbau.
@Kältestern (@Milanruf @Predatorabyss @Jurassicworld )

Onyx
Es war einfach. Das Gespräch war einfach. Ihre Aufnahme, selbst wenn nur Temporär, war einfach. Onyx fragte sich, ob jede Katze so ohne bedenkem aufgenommen wurde. Und ob das Klug ist. Vielleicht aber auch hatte sie etwas mehr vertrauensbonus weil sie alle, ehemalige, Rudelkatzen waren? Wobei im Herzen, da würde sie es wohl immer ein Stück weit bleiben. "Danke für deine großzügigkeit.", bedankte sie sich höflich bei Kältestern. Keine Worte eines falschen versprechens kam von ihr, das sie sich bemühen würde anzupassen. Erstmal musste sie sich die gegebenheiten hier ansehen, wissen wie es hier ablief und was sie am Ende tun würde. Natürlich würde sie jedoch nicht durch das Lager gehen und Katzen angreifen oder ihre alten Rudel Traditionen ausleben. Dafür war dies nicht der richtige Ort. Das hatte sie gemerkt alsbald sie das Lager betreten hatte.
@Raptorshriek @Kältestern

@Violetkit

Es dauerte einige Momente, bis ich endlich wieder gut Luft bekam und mich von der Besteigung seitens meiner Schwester erholt hatte. Mrr, jetzt hatte ich die Zitze doch glatt losgelassen und aufhören müssen zu trinken, wobei ich doch noch ziemlichen Hunger hatte! Gerade wollte ich mich wieder an den Bauch meiner Mutter andocken, doch meine Schnauze stieß gegen etwas haariges und festes. Irritiert schnaufte ich, zog den Kopf zurück und näherte mich nun diesmal etwas vorsichtiger dem Hindernis, das sich da zwischen mir und der Milchquelle geschoben hatte. Das war … ein Geschwisterchen! Welches von den Vielen wusste ich nicht, war es mir im Moment aber auch ziemlich egal. Fest stand: es hatte mir meinen Fressplatz geklaut! Empört grunzte ich, fing an, meine Schwester mit meiner Körperkraft zur Seite zu drängen, damit sie endlich los lies. Hier war ich zuerst!, schien mein empörtes Maunzen zu sagen. Es war ja schön und gut, dass meine Schwester erfolgreich trinken konnte, aber sie sollte sich doch dafür gefälligst eine andere, freie Zitze suchen! Grob versuchte ich, meine Nase zwischen Mutters Bauch und dem Maul meiner Schwester zu schieben.

[ mit @Twilightkit ]

Seine Schwester schien aber auch nie zufrieden zu sein. Sie rutschte hin und her, bis sie am Ende vollends mit dem Bauch auf seinen Rücken lag und die Beine an seinen Seiten herunterbaumelten. Wirklich bequem war das für ihn nun nicht, denn wenn sie sich bewegte, boxte ihn hin und wieder eine Pfote leicht in die Seite, und das empfand er als überaus störend. Er gab einen weiteren unwilligen Laut von sich, immerhin wollte er nicht suggerieren, dass er mit all dem zufrieden war. Sie machte ebenfalls irgendein Geräusch, da oben auf seinem Rücken, das konnte er durch sein Fell hindurch spüren. Er stieß wieder ein tiefes Brummen aus und schüttelte sich leicht, konnte sich mit dem Gewicht auf ihm drauf nun aber wirklich nicht viel bewegen. Also blieb er liegen. Der Weg des geringsten Widerstandes.


[ mit @Palekit ]

Der pfirsichfarbene Störfaktor beschwerte sich auch noch. Zumindest interpretierte er den Laut so, der dem Fellbündel, das er mittlerweile mittels seines Geruchssinns als eine seiner Schwestern enttarnt hatte, entwichen war. Er blinzelte mehrmals, als sie ihm etwas mehr Sicht verschaffte, und jetzt, wo all die verschiedenen Farben auf ihn einprasselten, fühlte er sich ziemlich überwältigt. Das hier war also Sehen. Bisher hatte er sich lediglich auf seinen Geruchs- und Tastsinn verlassen, auf seine Geschmacksnerven, mit denen er hauptsächlich die Milch seiner Mutter geschmeckt hatte, und sein Gehör. Dass dieser fünfte Sinn nun dazu kam, damit war er ein wenig überfordert. Vor allem, weil der Ausdruck im Gesicht seiner Schwester nicht sonderlich freundlich aussah. Verwirrt blinzelte er, starrte ihr Maul an, dass sich bewegte und Worte formte. Er öffnete ebenfalls das Maul, versuchte, dem etwas zu entgegnen, aber das einzige, was herauskommen wollte, war eine leisere Imitation ihres ersten Worts: "Ey."

Jurassicworld
Sie war so unfassbar erleichtert und glücklich ihre Schwester zu sehen, zu hören wie sie für sie einstand. Ihre eben gesagten Worte hatte sie schon so gut wie vergessen, war ihre Erschöpfung überhaupt so groß das man ihr Erzählen konnte das Mäuse fliegen. Ohne es zu hinterfragen würde Jurassic das anstandslos glauben im jetzigen Zustand.
Die Worte von den beiden Clanführern drangen schon gar nicht mehr bis zu ihren Verstand durch, nur die Stimme des braunen Katers der ihre Welt heute zerstört hatte hörte sie wie Krallenhiebe widerklingen. Ein knurren konnte sie wirklich nicht unterdrücken und erst als er hinaus war aus dem Heilerbau, endete ihr knurren. Ihr selber war nicht einmal bewusst das sie geknurrt hatte, das sie diesen Schmerz in ihren Herzen fühlte. Der Nebel in ihren Kopf wurde nämlich immer dichter.
"Bleibst du bei mir?", fragte sie ihre weiße Schwester, nur mit mühe konnte sie ihre Augen überhaupt offen halten. Am Rande sah ihres verschwommenen Sichtfeldes bemerkte sie die Bewegung ihrer Onkel die ebenfalls hinaus gingen. Erst dann brach ihr Körper zusammen. Ihre Beine gaben nach und ihr Kopf fiel doch reichlich Unsanft auf den Rand vom Nest. Ihre glasigen Augen ließen die Tränen frei, die sie seit der Geburt verspürt hatte. "Es tat so weh.." winselte sie und sah zu ihrer Schwester auf. "Es war dumm.. ich war dumm.. aber ich wusste es nicht. Wirklich nicht." ohne unterlass liefen ihr die Tränen durch das Fell. "Ich war nicht rollig oder so.. ich dachte nur dann wird man.." sie konnte es nicht einmal aussprechen.
"Ich hatte solche Angst zu sterben. Ich wusste nicht was los war. Mir tat plötzlich alles weh und ich konnte mich nicht einmal mehr bewegen, bekam keine Luft mehr." vollkommen beschämt legte sie ihre Pfoten über die Augen, verdeckte ihr Gesicht. Sämtliche Gefühle wollten auf einmal aus ihr herausbrechen. Gefühle, die sie seit sie ein Junges war zurückgehalten und weggeschlossen hatte. Sie wollten raus, in die Welt. Nur einer Katze wollte sie ehrlich gegenüber sein und gegenüber ihrer Schwester hatte sie als erstes eingestanden, das sie Gesichter, Namen - ganze Katzen - vergaß. "Und jetzt.. jetzt ist das alles passiert.. und ich weiß nicht ob das was ich fühle, genauso stark ist, was er fühlt. Er kam wegen mir hierher, in das Lager seiner Feinde! Ich wollte das beenden.. nach dem Kampf, was auch immer das war. Aber er.. ich konnte nicht stark bleiben. Nicht bei ihm.", es war so, als würde ihr Herz zu ihrer Schwester sprechen. Alles was ihr sonstiger Verstand zurückgehalten hatte und jetzt keine Kraft mehr für hatte. Solange hatte Jurassic ihre Gefühle, sich selber!, verleugnet. Nicht zugelassen nähe zu empfinden, egal wem gegenüber. "Er... er war einfach immer da. Wir haben uns nie verabredet! Immer wenn ich aufgewühlt war.. saß er da. Sagte nicht mal etwas, sondern leistete mir Gesellschaft, dort.. am Kleinbaum." dieser verfluchte Kleinbaum. Wieso hatte es sie immer dorthin gezogen eigentlich? Was war an diesen Ort, das sie den immer aufgesucht hatte?
Langsam jedoch versagte ihr die Stimme, war sie schon Heiser vom Weinen und sie konnte ihren Kopf nur ein letztes mal traurig heben und in die roten Augen ihrer Schwester blicken. Oder.. war das ihre Mutter vor ihr? War das ihre Mutter die ganze Zeit bei ihr gewesen? Wäre sie so mitfühlend mit ihr gewesen? Wäre sie so.. freundlich zu ihren Onkeln - Brüdern - gewesen? Wer.. war die weiße Katze vor ihr jetzt? War ihr Kopf nicht mehr in der Lage, sie auseinander zu halten?
"Ma..ma?", fragte sie flüsternd, bevor ihr die Augen endgültig zufielen und sie mehr bewusstlos wurde, als einfach einzuschlafen.

@Predatorabyss
( @Raptorshriek @Kältestern @Milanruf )

@Onyx @Raptorshriek

Ich nickte der dunklen zu. "Raptorshriek hat dich angeschleppt, also ist er auch für dich verantwortlich. Erklär ihr alles was sie wissen muss" erneut sah ich von einem zum anderen und bemerlte beiläufig, dass Onyx nicht ganz überrascht über seine Entscheidung war oder ihre Einfachkeit. Aber er handelte mittlerweile mehr im Interesse des Clans und da es jetzt Blatfülle wurde, brauchten sie Fähige Krieger, die den Clan versorgen konnten. "Wenn das alles war würde ich mich entschuldigen, es gibt noch ein paar Dinge die erledigt werden müssen" entschuldigte ich mich schließlich und wollte mich von Onyx und Raptor abwenden, die beiden nicht weiter stören.

Jurassicworld - nach der großen Versammlung!
Die Versammlung war vorbei, der Mond von Wolken bedeckt. Son Dreck. Musste man diesen Ausrutscher ihrerseits erwähnen, das sie diesen fremden angegriffen hat? Naja, das es irgendwann rauskommen würde war ihr bereits bewusst gewesen und dafür hatte sie sich schon das ein oder andere überlegt. Letztendlich gab es ja auch keine Zeugen und es würde Aussage gegen Aussage stehen am Ende. Etwas, was ihr zugute kam am Ende.
Naja es konnte aber auch sein das ihre Onkel, also die Führungsebene des Clans, es überhaupt nicht ansprechen würden. Im Lager machte sie sich daher, äußerlich vollkommen entspannt und innerlich angespannt, auf den weg zum Kriegerbau um noch ein paar Stunden schlaf zu bekommen.
@Kältestern ( @Raptorshriek )
(Dachte, ich greife mal auf das Jurassic Beetle angegriffen hat. Kam ja erst bei der Versammlung raus. Zudem Zeitpunkt der Versammlung war sie am Anfang ihrer Schwangerschaft, denke so erste 1-2 Woche. Sie hat keinerlei Anzeichen gehabt^^!)

Ich hörte den beiden aufmerksam zu und war überrascht wie schnell er für Onyx Aufnahme war...Nun ja ich musste mich eben um sie kümmern, gar kein Problem. Ich neigte meinen Kopf und sah wie Kältestern sich entfernte. "Nun.." murmelte ich "willkommen im HimmelClan" ich lächelte leicht und sah nun wieder zu der großen Kätzin. "Ich kann dich rumführen, dir die Clans und das Gesetz der Krieger erklären" murmelte ich und wartete gespannt auf ihre Antwort. Vielleicht würde sie sich für heute auch erstmal ausruhen wollen, ich war nicht ihr Mentor, sie konnte tun und lassen was sie wollte, sie musste mir ihren Beitrag für den Clan leisten. "Morgens und Abends erstellen Kältestern und ich meistens Jagdpatroullien, du wirst zukünftig öfter mit dabei sein" sie sah aus wie eine fähige Jägerin. "Bist du deinen Namen erhälst, musst du dich erstmal im Clan eingegliedert haben"
@Onyx

< @Silvermoon, @Twilightkit & @Thawkit >
Void schwieg einige Sekunden, den Blick noch immer auf das Duo gerichtet. Silver hatte sich der Pflege des Silbernen gewidmet, weshalb er das zarte weiße Bündel an sich zog, um dasselbe zu machen, nachdem sie getrunken hatte. So klein. War Twilight damals auch so klein gewesen? Er erinnerte sich nicht mehr daran, zu seiner eigenen Schande. “…Sie sieht aus wie sie”, erhob er langsam, die Stimme kaum hörbar – sonderbar für den sonst so apathisch wirkenden, sicheren Kater. “Wie meine Twilight.” Silver und er waren sich damals nicht nahe genug gewesen, als dass sie sie kennengelernt hätte. Sich an ihr Aussehen erinnern würde.

Wie alt war sie zu dem Zeitpunkt? 3 Monde? Das sollte hinkommen; kaum ein Alter, wo man sich an derartige Dinge erinnerte. Warum auch? Niemand wusste, dass man sie vom einen auf den anderen Tag nicht mehr sehen würde. “Ich glaube, ich würde sie gerne so nennen. Meiner Schwester zu Ehren.” Es war nur richtig in seinen Augen, dass sie als Erste von all ihren Jungen ihren Namen erhalten würde. Mit etwas Glück war es wirklich seine Twilight, auch wenn ein Bruchteil ihm schon ausreichen würde. Wie ihr Aussehen. Oder Persönlichkeitsaspekte.

< Silvermoon & @Palekit >
“Solange sie diesen nicht gegen ihre Familie wendet”, merkte er an, innerlich aber zustimmend. Dass sie bereits jetzt einen gewissen Willen zeigte, war vielversprechend für das, was noch kommen würde. Wobei ihm vor allem die Jüngeren unter seinen Jungen Sorgen bereiteten. Einige unter ihnen wirkten nicht gerade, als würde ihnen frühes Training behilflich sein.
Void wurde aus seinen Überlegungen geholt, als Silver ihm einige Namen vorschlug, der eine schlimmer wie der andere. Rose? Bei ihrer Vorgeschichte? Der RosenClan war derzeit ihr Feind, daher reizte es ihn nicht wirklich, seine Tochter nach ihm zu benennen. Seine Prinzessin schien das allerdings wenig später einzusehen, da sie bereits andere Varianten nannte. Peach? Er verzog leicht das Gesicht. Das wäre … sehr offensichtlich. Etwas zu offensichtlich nach seinem Geschmack. Er fand zudem kaum eine Zweitbedeutung, mit denen er gerne arbeitete. Pale andererseits? Ja, daran hatte er ebenso gedacht. “Mit Pale wäre ich einverstanden.” Blass. Oder verblassen. Es erinnerte ihn an den Spruch ‘alles verblasst im Vergleich’, diesmal angewandt auf seine Tochter, die andere sehr wohl in den Schatten stellen würde, wenn es nach ihren Eltern ging.

Violetkit bei @Twilightkit
Während sie die warme, süße Milch genoss die sie von innen Stärkte - stupste ihre Schwester sie an. Noch immer nuckelnd entfleuchte ihr nun ein leises Knurren um die Besitzansprüche deutlicher zu machen. Doch das reichte nicht, denn ihr Geschwisterchen schien sie zur Seite drängen zu wollen. Ungern ließ sie von der Nahrungsquelle ab, allerdings nur um dann ihr eigenes Gewicht ebenfalls dagegen zu stemmen. Dabei tretelte sie nun auch gegen den Bauch ihrer Schwester. Das war ihr neuer Platz, sie hatte sich ihn erkämpft. Dieses Wesen, eines von vielen, hatte zu weichen! Es war ein Versuch eines ihrer Ohren zu beißen, doch endete es eher in ein kauen und sabbern.

Violetkit bei @Palekit
Ihre Geburt war nun wieder einige Tage her und zumindest war das Junge schon so weit, dass sie schemenhafte Schatten erkennen konnte. Die Augen waren trotz allem noch etwas verklebt, brauchten aber nicht mehr lange um vollends offen zu sein. Mittlerweile konnte sie ihre Geschwister durch Geruch und Geräusch unterscheiden, hatte aber für sich und sie natürlich noch keine Namen. Gerade erwachte das Kätzchen aus einem tiefen Schlaf, die Glieder weit von sich gestreckt stieß ihre Pfote gegen ein Geschwisterchen das ihr im Weg war.

@Thawkit

Tatsächlich kam eine Antwort zurück. Der Körper meines Bruders vibrierte, während er sich wieder ein wenig bewegte, was jedoch ausreichte, damit ich von ihm herunter purzelte und auf dem Rücken zum liegen kam. Laut maunzend strampelte ich mit den Pfoten in der Luft herum, wälzte mich hin und her, jedoch war es schwierig zu wissen, wohin man musste, damit alles wieder normal war. Wo war der Boden? Wie musste ich meine Gliedmaßen bewegen, damit mein Bauch wieder warm wurde? Wobei … diese Position war eigentlich auch ganz bequem, aber nicht, wenn man plötzlich damit überrascht wurde. Hin und wieder traf ich mit meiner Hinterpfote meinen Bruder, der neben mir lag, jedoch nun von mir und meinem Gewicht befreit war.

[@Voidwalker, @Twilightkit & @Thawkit]

Silvermoon unterbrach ihre Reinigung bei ihrem Sohn, als sie die leise, kaum verständliche Stimme von Void hörte. Neugierig hob sie den Kopf, um genauer hinzuhören und ihren Gefährten anzusehen. Es war ungewöhnlich, Void in einem so Zustand zu erleben.

Ah. Twilight? War das nicht die Schwester ihres Gefährten, die so jung verstorben war? Silvermoon konnte sich nur bruchstückhaft an jene Zeit erinnern, an das große Aufsehen und den Trubel an jenem Tag, doch das Bild von Twilight war schwach in ihrem Gedächtnis verankert. Sie wusste kaum, wie Twilightkit aussah, doch der Ausdruck und die Art, wie Void sprach, ließen vermuten, dass eine tiefe Verbindung zwischen den beiden bestand - vielleicht, weil Twilight wie ein Abbild seiner Schwester wirkte.

Zaghaft nickte Silvermoon schließlich. Es schien eine bedeutungsvolle Entscheidung für ihren Gefährten zu sein, und sie wollte ihn nicht weiter in seinem Wunsch einschränken. "Dann nennen wir sie Twilightkit", sagte sie sanft, um Void Glück zu schenken. Danach wandte sie sich wieder ihrem Sohn zu, der noch zwischen ihren Pfoten lag. "Ich habe viel darüber nachgedacht, wie wir ihn nennen könnten. Vielleicht passt 'Thawkit'? Seine Farben erinnern mich an das letzte Schmelzen des Schnees - sanft, verblassend..."

< @Silvermoon, @Twilightkit & @Thawkit >
Er sah hoch, als sie seine Wahl verbal bestätigte, einen zärtlichen Ausdruck auf dem Gesicht tragend, der allerdings langsam schwand, als er genauer hinhörte. “Twilight”, wiederholte er, eine Augenbraue gehoben, wirkte dabei aber weitaus amüsierter als wirklich schlecht gelaunt. “Twilightkit wenn es um Clanangelegenheiten geht, schätze ich. Sonst aber Twilight.” Ihr Rudelname; aus seiner Sicht also der Name, der ihr zustand und mit dem sie innerhalb ihrer Familie angesprochen werden würde. Zumindest von ihm. Er würde es begrüßen, wenn seine Gefährtin sich diese Angewohnheit ebenso antrainieren würde, selbst wenn es ihr durch ihre eigene Erziehung schwerfiel. Dass dem so war, wusste er durch seine eigene Ansprache, die in den seltensten Fällen ‘Void’ war, wenn sie von ihr kam.

Er summte abwägend, als sie ihren Vorschlag für ihren silbernen Sohn unterbreitete und wiederholte die Rudelvariante leise. Ja, ‘Thaw’ erschien angemessen, angesichts seines Erscheinungsbilds, aber auch, weil Void hoffte, dass sein Sohn auftaute. Mehr aus sich herauskam, sowohl was sein Verhalten gegenüber seinen Geschwistern – allen voran Twilight – anbelangte, aber auch kräftemäßig. Derzeit schien er sich eher zurückzunehmen. Höchstwahrscheinlich aufgrund von Schwierigkeiten, an sein Ziel zu kommen. “Gute Wahl.”

< Silvermoon & @Violetkit >
“Wie könnte ich das überhören?”, fragte er mit einem Seitenblick auf seine Gefährtin und ihr gemeinsames Junge, das ausgerechnet ‘Mama’ als ihr erstes Wort auserkoren hatte. Wirklich. Es schien ganz so, als würden seine beiden Töchter, die vom Aussehen her nach ihm kamen, sich mehr zu Silvermoon hingezogen fühlen. Fantastisch. “Dafür schnapp ich mir unsere Frostbeule, wirst schon sehen”, fügte er hinzu, nicht wirklich so miesepetrig, wie die Worte vermuten ließen. Das Junge schien als Einzige wirklich nach Silver zu kommen, zumindest was ihre Fellfarbe anbelangte. Ob sich dieser Trend mit den Augenfarben weiterziehen würde, stand noch in den Sternen; bisher hatte seine Hälfte der Familie aber klar gewonnen.

Void schnaubte amüsiert. “Gefällt dir meine Farbkombination etwa nicht?” Pfirsichfarbenes Fell und blaue Augen würden sehr gut harmonieren, da hatte sie recht. Bedeutete nicht, dass er sie nicht necken konnte, wenn sie es ihm so einfach machte.

@Silvermoon @Voidwalker @Thawkit

Nachdem ich ein wenig an dem Bauch meiner Mutter genuckelt und mir den Bauch mit der warmen Milch gefüllt hatte, wurde ich auch schon weggezogen. Orientierungslos fiepte ich, wandte den Kopf von links nach rechts und stieß regelmäßige Maunzer aus, bis ich auf die Pfoten einer großen Katze stieß. Den Geruch kannte ich, war er mir sehr vertraut und irgendwie beruhigte ich mich sofort bei den Körperkontakt. Der große Gegensatz zu meiner Mutter war warm, roch gut und wirkte beruhigend, sodass ich mich dazu entschloss, mich näher in den Pelz zu krabbeln und mich zusammenzurollen. Hier waren zwar nicht meine Geschwister, aber das war in Ordnung so. Wenn diese Persönlichkeit hier war, dann musste ich nicht unbedingt weitere Katzen um mich herum haben. Zufrieden japste ich, riss das zahnlose Maul auf, um ein Gähnen auszustoßen. Müde. Irgendwie strengte das Trinken und Herumkrabbeln ganz schön an. Dass mir ein Name gegeben wurde, der zu mir zu passen schien und dessen Klang mir ebenfalls vertraut war, bekam ich aktuell noch nicht mit. Twilight. Twilightkit. Das war mein Name. Für immer.

Feenpfote bei @Jurassicworld
Es war ein schöner Morgen, ich hatte mich von dem Hitzschlag erholt und den Jungen in der Kinderstube schien es auch gut zu gehen. Ob ich Silvermoon vielleicht mal besuchen sollte? Eigentlich war sie ja meine Schwester, aber so wirklich hatte ich nie etwas mit ihr zutun gehabt... hmmm...
Nun! Ich konnte wenigstens weiterhin mein Bestes geben und das Territorium nach Beute absuchen, damit sie auch genug zu essen hatte, dann würde es den Jungen auch gut gehen! Immerhin hatte sie ganz schön viele kleine Würmchen zu säugen, ihre 8 und dann dazu auch noch die 2 Kleinen, die der Rosenclan-Krieger mitgebracht hatte... Ich konnte mir gar nicht vorstellen wie schrecklich anstrengend das sein musste! Ich mochte Junge ja leiden, aber 10 auf ein Mal würden selbst mich überfordern.
Gut, also raus jagen? Aber wo war Snowcry eigentlich? Ich hatte meine Mentorin jetzt schon länger nicht mehr zu Gesicht bekommen und mein Training war stagniert. Ich konnte das meiste ja schon, aber ein wenig ärgerlich war es wohl doch... es waren bereits Katzen Krieger, die jünger als ich waren. Nun gut, dann musste ich wohl jemanden finden, der mich weiter trainieren konnte! War nur die Frage wer...

Violetkit bei @Twilightkit
Triumphierend realisierte das Kätzchen, dass sie gewonnen hatte. Denn ihre Rivalin wandte sich ab und lies sie endlich in Ruhe trinken. Das tat sie dann auch einige Zeit lang, bis ihre Schwester zurückkehrte. Anstatt jedoch erneut an die Milchquelle zu gelangen, robbte das andere Junge heran um zu kuscheln. Gesättigt und zufrieden leckte sie noch etwas über ihr kleines Mäulchen um den letzten Milchtropfen aufzufangen. Dann begann sie sanft über den Kopf ihrer Schwester zu lecken um das andere Kätzchen zu putzen, immerhin hatte sie jetzt gegessen und war somit völlig zufrieden gestellt. Die neue Wärmequelle hieß Violetkit gerne Willkommen, weshalb nun auch irgendwann ein leises aber beständiges Schnurren aus ihrem Innersten kam.

Violetkit bei @Silvermoon und @Voidwalker
Wollige Wärme breitete sich in ihr aus, als ihre Mama ihre Pfoten leckte. Das Schnurren verstärkte sich noch etwas während das Kätzchen die Zuneigung genoss. Sie sprach wieder und ihr Papa antwortete, aber das Wort hatte sie leider noch nicht aussprechen können. Sie wusste auch nicht viel, nur, dass diese größeren Wesen auf sie Acht gaben und die ganze Zeit bei ihr waren. Nicht nur bei ihr, sondern auch bei den restlichen Jungen, ihren Geschwistern. Noch immer den Boden tretelnd drehte sie immer leicht den Kopf, je nachdem wer gerade sprach. Auch wenn die Augen noch etwas verklebt waren hatte sie diesen unbändigen Drang endlich... ihre ganze Kraft aufzubringen, um die Augen zu öffnen. Sie waren noch leicht verklebt doch kaum fuhr sie mit einer ihrer kleinen Pfoten über das Gesicht, hatte sie das Gefühl endlich dem Drang nachkommen zu können. Es war hell und dunkel zugleich, das Kätzchen erkannte Umrisse, schemenhafte Gestalten die eindeutig die Stimmen dargestellt hatten. Es blinzelte während sich die kleinen Augen immer weiter öffneten, sie waren noch so empfindlich, dass Violetkit sie nicht lange offen halten konnte. Doch nach weiterem blinzeln und einer gewissen Anstrengung schaffte es endlich, die beiden großen Katzen wirklich anzusehen. Die Eindrücke waren überwältigend, verstärkten das Schnurren der aus dem kleinen Körper kam. Ungewohnt, hell aber interessant!

@Violetkit

Beinahe wäre ich wieder eingedöst, wäre da nicht urplötzlich eine Bewegung an meinem Kopf, die eine nasse Spur in meinem Fell hinterließ. Bääääh, das war zu viel Spucke! Jammernd zuckte mein Körper, jedoch weigerte ich mich, mich von meiner Schwester zu entfernen. Neben ihr war es kuschelig warm, ich mochte es neben ihr zu liegen und eine Putzattacke ihrerseits brachte mich nicht so schnell dazu, dass ich mich von ihr entfernte. Also ließ ich die Prozedur über mich ergehen, konnte nun aber warme, leckere Milch riechen und wenn meine Schwester gerade an mir nuckelte, konnte das nur eines bedeuten: die Zitze war wieder frei! Gierig krabbelte ich vor, streckte den Kopf und tastete mit der Nase nach der Milchquelle, dockte auch sofort daran an, als ich sie gefunden hatte. Im ersten Moment war mein Saugen zufrieden, dann jedoch fordernder und aggressiver, ehe ich mit einem unzufriedenen Laut die Zitze meiner Mutter wieder losließ. Da kam ja gar keine Milch mehr! Empört quäkte ich herum. Meine Schwester hatte sie einfach leer getrunken! Wummernd stieß ich immer wieder gegen den Knäuel neben mir, als wollte ich sie boxen und dafür ermahnen, dass sie meine Station einfach ausgetrunken hatte. Sie hatte sich genommen, was sie kriegen konnte, pff.

Violetkit bei @Twilightkit
Ihre Schwester wollte sich scheinbar gegen diese Putzattacke wehren, doch selbst als sie leicht wegrobbte um an die Zitze zu gelangen, lies Violetkit nicht von ihr ab. Da das Kätzchen gesättigt war, verteidigte sie die Stelle auch nicht mehr. Vor allem weil die Quelle dort wohl vorerst versiegt war, aber ihr Schwesterchen musste sich einfach an den anderen Fellknäulen vorbei einen Platz erkämpfen wenn sie so großen Hunger hatte. Sie schien sich jedoch anders zu entscheiden denn ihre Schwester blieb, zwar nach ewigem Gemaunze aber sie blieb. Das Schnurren wurde unterbrochen weil das Wesen neben ihr sie nun die ganze Zeit wütend anzustupsen schien, weshalb sie die Geste einfach imitierte. Sie lies sich doch nicht so rumschubsen! Sie ist doch vorhin gegangen! Sich keiner Schuld bewusst tretelte sie gegen den kleinen Körper neben sich. Hörte sie bald auf sich zu bewegen? Sie wollte nun ein angenehmes Mittagsschläfchen halten und das ging nicht, wenn ihr Kuschelpartner grantig umherrollte. Ein beleidigtes Maunzen ihrerseits erklang.