![]()
|
||||||
Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Treibsandpelz •

Er sah ihn verdutzt an. "Bitte nicht weinen" sagte er und sah sich peinlich berührt um. Wenn er noch lauter weinte, würde die ganze Beute im Territorium flüchten! "Wir suchen dir einen neuen- eh was?" Er sah ihn verwirrt an. "Vogel? Nein hier war kein Vogel" was meinte er denn? Der Schüler sah sich kurz um und entdeckte wenige Schwanzlängen von ihnen entfernt etwas Schillerndes. Er lief dorthin und nahm den kleinen Käfer auf. Meinte er vielleicht ihn? Mit drei Beinen humpelte er zu Silberjunges zurück. Er hielt seine Pfote vor seine Nase. Der Käfer krabbelte auf Treibsandpfotes Ballen herum.
@Silberjunges
Accounts
@Treibsandpfote - HimmelClan
@Eisschollenjunges - SturmClan


@Silberjunges @Sturmjunges
Es hatte wohl keinen Sinn, jetzt mit Silber zu streiten. 'Wir reden morgen!' miaute er und wurde ebenfalls von seiner Müdigkeit übermannt. Schließlich war es mitten in der Nacht. 'Schau du nicht so doof..' murmelte der braune Kater leise, dann fielen ihm die Augen zu und auch er schlief wieder ein

@Bienentanz - BaumClan🌳
@Federjunges - BaumClan🌳
@Drachensplitter - RosenClan🌹
@Libellenecho- RosenClan🌹
@Gletschersturm - Sturmclan🌪️
@Morgenjunges - Himmelclan☁️
@?

< @Silverpaw >
Mit brennenden Muskeln trug der Kater sich nach seinem Training zurück ins Lager, wo er schnurstracks auf den Schülerbau zuhielt. Nicht aber, weil er sich auf sein Nest und die damit einhergehende Ruhephase freute, sondern aus einem anderen, viel seltener anzutreffenden Grund; erwartete Gesellschaft. Ein kurzer, suchender Blick ins Innere verriet ihm, dass er scheinbar der Erste war, der zurückgekommen war. Die Erkenntnis entlockte ihm ein skeptisches Hochziehen einer Augenbraue, die jedoch von erneuter Belustigung abgelöst wurde, als sein Gehirn ihm eine mögliche – sehr wahrscheinliche – Erklärung auftischte. Sein Onkel schien auch diesbezüglich einen anderen Plan zu verfolgen, wenn man die Zeit als Indikator nahm; Training, zusätzlich zu der Tour, die einem zu Beginn der Schülerzeit gegeben wurde.
Was Raptorshriek wohl geplant hatte? Wenn es auch nur ansatzweise an das Training herankam, dass seine Mutter seinen Schwestern und ihm zuteilwerden ließ, würde Void sich wohl oder übel damit abfinden müssen, eine vollkommen erschöpfte Gesprächspartnerin zu bekommen, sobald Silverpaw zurück ins Lager fand. Sofern sie es tat und nicht auf halben Weg zusammenbrach, weil sie ihre Beine nicht mehr spüren konnte. Was gar nicht mal so abwegig war, wie es klang. (Void könnte es selbst bestätigen, obwohl er die Erfahrungen definitiv nicht mit jedem teilen würde.)

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[mit @Voidpaw]
In der Tat brannten die Muskeln der silbernen Schülerin förmlich, als ob sie von glühenden Kohlen durchzogen wären. Ein unbeschreibliches Gefühl der Erschöpfung durchströmte ihren Körper, und sie war sich sicher, dass ihre Pfoten jeden Moment unter der Last des ständigen Laufens zusammenbrechen würden, sollte sie nur einen weiteren Schritt wagen. Ihre Ballen waren aufgekratzt und schmerzten von den ständigen Wechseln zwischen dem weichen, nach frischem Gras duftenden Boden und den schroffen, kalten Felsen, die sie unermüdlich erklommen hatte. Der kalte Schnee, der sie umhüllte, schien wie ein scharfer, eisiger Kuss auf ihren Pelz zu liegen und verstärkte das Gefühl der Erschöpfung.
Während des Rückwegs hatte Silverpaw einige Stücke Moos aufgeschnappt, entschlossen, ihr eigenes Nest im Schülerbau vorzubereiten. In einem alten, abgenutzten Nest würde sie sich ganz sicher nicht niederlassen; es war ihr nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch des Stolzes. Der Schülerbau war für sie ein vertrauter Ort, der Erinnerungen an ihre Kindheit weckte, als sie noch ein Junges war und oft dort Zuflucht suchte, während die anderen Schüler mit ihren Trainingseinheiten beschäftigt waren.
Als die frisch ernannte Schülerin durch das Lager schritt, durchlebte sie noch einmal die unterschiedlichen Gefühle, die dieser Tag in ihr ausgelöst hatte. Schock und Enttäuschung mischten sich mit Wut und einer unstillbaren Wissbegier; jede Information, die Raptorshriek ihr mitgeteilt hatte, schien wie ein lebendiges Bild in ihrem Kopf zu tanzen. Schließlich trat Silverpaw in den Schülerbau ein, wo eine wohltuende Stille herrschte, und ließ das Moos zur Seite fallen. Sie machte sich daran, die alte Polsterung eines Nestes auszukratzen, wobei ihre Schnauze sich zu einer verächtlichen Grimasse verzog. Es war kaum zu fassen, wie unangenehm der Gedanke an die verstaubte, abgenutzte Polsterung war.
Silverpaw schien in ihrer eigenen Welt gefangen zu sein und bemerkte den älteren Kater dabei nicht. Sie konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen; sie wollte einfach nur das frische Moos und die neu gestaltete Polsterung genießen und mit einem herrlichen Sprung in ihr Nest hineinfallen. "Hmm, irgendwann werden meine Muskeln nicht mehr so brennen wie gerade", grummelte die Schülerin leise vor sich hin, während ein Funken von Entschlossenheit in ihren Augen aufblitzte.
─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ───


< @Silverpaw >
Trotz des Brennens und der leichten Erschöpfung, die sich auch noch nach 4 Monden des kontinuierlichen Trainings bei ihm bemerkbar machte, war er nicht erschöpft genug, um die Rückkehr einer gewissen silbernen Kätzin nicht zu bemerken. Void hatte es sich neben dem Schülerbau gemütlich gemacht – soweit man das in dem Wetter konnte—, während er darauf wartete, einen Blick auf den vertrauten Pelz zu erhaschen. Lange warten musste er nicht, allerdings schien Silver seine Resilienz gegenüber dem Training noch nicht zu besitzen. Das überraschte ihn wenig. Zumindest hat sie zurückgefunden, hallte es trocken in seinem Kopf wider, während der Kater sich erhob und der Kätzin in den warmen Bau folgte. Auf dem Weg hinein schüttelte er sich den hartnäckigen Schnee aus dem dichten Pelz, damit die Nässe nicht unnötig in diesen hineindringen konnte – nicht mehr, als sowieso schon zumindest.
Void setzte sich nicht unweit von ihr entfernt auf den Boden und beobachtete sie dabei, wie sie sich ihr eigenes Nest kreierte. Sie schien noch ausreichend bei Sinnen gewesen zu sein auf ihren Rückweg, um sich an das benötigte Moos zu erinnern, stellte er dabei fest. Aber diese Fähigkeiten schienen sie bei der Ankunft auch verlassen zu haben, angesichts der Tatsache, dass sie ihn übersehen hatte. Leicht zu übersehen war er in dieser eisigen, schneeweißen Umgebung mit seinem pfirsichfarbenen Fell nun wirklich nicht.
Der Kater wartete aus Respekt, bis sie ihre Arbeit abgeschlossen hatte, ehe er das sachte Lachen, dass sich schon eine Weile in seiner Brust gesammelt hatte, hinausließ. Es war gerade so laut, dass sie es aus der bestehenden Entfernung zwischen ihnen hören könnte, jedoch keinen der anderen Schüler stören sollte, die zu dieser Zeit ebenso in ihre Nester zurückfanden.
“Wahrscheinlich nicht allzu bald.” Sich wohl bewusst, dass ihr Kommentar nur ihr selbst galt aber wenig darauf gebend, bewegte er sich mit dem typischen schiefen Grinsen, das in ihrer Gegenwart seinen Weg auf sein Gesicht fand, näher an ihr neues Nest heran. “Auch wenn du es derzeit anders sehen magst, hast du mit meinem Onkel einen Glücksgriff als Mentor erhascht. Zumindest was spätere Kampfstärke anbelangt.” Wenn auch nicht auf persönlicher Ebene, wenn er sich da an den Moment der Ernennung und die Reaktion Raptorshrieks zurückerinnerte.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

"Die Farbe?" Ich sah zu den Kräutern, für mich waren sie alle grünlich. Manche hatten ein paar bunte Blüten aber wirklich viel Farbe konnte man da nicht sehen. "Was meinst du mit Farbe?" Ich legte den Kopf schief. Vorhin hatte @Morgenjunges eine ähnliche Andeutung gemacht und deswegen nicht die Augen geöffnet. Der junge Kater weckte mein Interesse. Ich verstand es noch nicht aber mir dämmerte langsam das mit Morgenjunges etwas anders war. Ich zeigte auf ein Kraut, dass für mich einfach nur grün war. Ohne Blüten und sonstiges einfach nur grün. Erwartungsvoll sah ich den Kater an.
ᴘʀᴏғɪʟᴘɪᴄ ʙʏ ʜᴀʟʙᴍᴏɴᴅ


[@Voidpaw]
Silverpaw war tief in ihre Gedanken vertieft, als sie über die Informationen nachgrübelte, die ihr im Training vermittelt worden waren. Ihr Körper war von einem brennenden Gefühl durchzogen, das in ihren Muskeln loderte und nach Ruhe verlangte. Plötzlich durchbrach ein sachtes, belustigtes Lachen die Stille, was sie dazu brachte, ihren Kopf überrascht zu drehen. Ihr Blick fiel auf Voidpaw, dessen tiefrote Augen sie in ihren Bann zogen. Diese außergewöhnliche Farbe war in ihrer Umgebung eine wahre Seltenheit, abgesehen von den Rudelkatzen, und so empfand sie unwillkürlich einen Hauch von Bewunderung.
In Silverpaws eigenen blauen Augen spiegelte sich eine Mischung aus Verwirrung und Überraschung wider, während sie mit ihrem Schweif zuckte. Unter ihrem silbernen Fell loderte unwillkürlich ein Gefühl von Ärger und Scham. Hatte er etwa ihr Selbstgespräch belauscht? Hmpf, was für eine schamlose Unverfrorenheit! "Oh, Voidpaw. Ich habe dich nicht bemerkt", schnurrte sie schließlich mit einem versuchten Lächeln, das ihre innere Aufregung kaschieren sollte. Sie warf einen flüchtigen Blick auf das Moos hinter sich, das sie zuvor mühevoll zu einem gemütlichen Nest bearbeitet hatte, bevor sie erneut zu dem pfirsichfarbenen Schüler sah.
"Nicht allzu bald? Hah, ich bin entsetzt! Hast du etwa kein Vertrauen in meine Fähigkeiten?" Ihr Ton war scharf, doch die Belustigung, die in ihrem Blick funkelte, verriet, dass sie keineswegs ernsthaft beleidigt war. Sie setzte sich mit einer anmutigen Bewegung und ein schalkhaftes Lächeln umspielte ihre Lippen. "Tu nicht so, als wärst du nie jemals erschöpft, oder bist du immun gegen die Strapazen des Trainings?" Sie blinzelte herausfordernd.
"Glücksgriff? Nun, Raptorshriek hat definitiv einen Hang dazu, sein Training mit Vehemenz zu gestalten. Aber ich kann nicht klagen, solange er mich nicht übermäßig antreibt." Ihre Schnurrhaare zuckten vor Aufregung. Obwohl Silverpaw nicht gerade begeistert war, einen Krieger aus dem Rudel als Mentor zu haben – selbst wenn dieser im Clan aufgewachsen war – so konnte sie doch die Entschlossenheit und das Wissen des erfahrenen Kämpfers mehr oder weniger respektieren.
Mit einem schelmischen Funkeln in ihren Augen wandte sie sich wieder an Voidpaw. "Aber sag mir, wer ist dein Mentor, Voidpaw? Geht er ebenso forsch an die Sache heran?" Ihre Neugier war geweckt, und sie wollte mehr über seinen Ausbildungsweg erfahren, schließlich war sie wie er nun auch Schülerin.
─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ───


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Aschenlied •

[ mit @Voidpaw ]
"Verschiedene Katzen, verschiedene Ansichten. Viele Katzen täten gut daran, solchen Dingen mehr Respekt zu zollen." Asche zuckte mit den Ohren. Sie musterte Voidpaw mit leicht schiefgelegtem Kopf und nickte auf seine Worte hin kurz. "Nun, das ist eine kurze Zeit, den Schülernamen zu tragen, auch wenn sie den meisten wesentlich länger vorkommt. Im Leben einiger Clankatzen gibt es wohl kaum einen weiteren Mond, der so viele neue Eindrücke und Erfahrungen bringt wie der erste Mond als Schüler." Asches eigene Schülerernennung lag weit in der Vergangenheit, aber sie erinnerte sich noch daran - aufblitzende Erinnerungsfetzen, die immer wieder flackerten und sich verschoben, aber doch seltsam klar waren. "Hast du dich schon gut darin eingelebt?"
♫⋆。♪ ₊˚♬ ゚.

@Sausepfote
'Naja alles hat eine Farbe.. du bist..' er sah sie durch Schlitze an. 'Bist do.. lila? Und das Kraut' er sah es mit den Augen kurz an. 'Ist.. orange? Aber mit eine Art rotschlimmer mit drin' miaute er erwartungsvoll und sah sie etwas verwirrt an. 'Warte.. was meinst du mit was meine ich?' fragte er dann und legte den Kopf auf die Seite.

@Bienentanz - BaumClan🌳
@Federjunges - BaumClan🌳
@Drachensplitter - RosenClan🌹
@Libellenecho- RosenClan🌹
@Gletschersturm - Sturmclan🌪️
@Morgenjunges - Himmelclan☁️
@?


Ich hatte mir vorgenommen mit @Silverpaw zu sprechen. Sie hatte bei ihrer Ernennung nicht gerade erfreut gewirkt. Ob sie sich jemand anderen als Mentor gewünscht hatte. Ich war gerade erst von meinem Training zurück und sah mich auf der Lichtung um. Sie konnte auch im Schülerbau oder irgendwo draußen.

Damit meint Scorpion das man sich seiner Angst stellen sollte und nicht immer davon laufen kann. Aber auch das man genau Hinschauen soll bevor man was von sich äußert.

Aufmerksam spitzte ich die Ohren. Soetwas hatte ich noch nie gehört das war verrückt! Aber es faszinierte mich und ich wünschte ich könnte durch seine Augen sehen. Ich war also lila. Ich zeigte auf eine Blattschüssel mit Wasser drinne. "Kannst du mir sagen, welche Farbe das Wasser in der Schale hat?" Ich wollte wissen ob wirklich alles eine Farbe hatte.
@Morgenpfote


@Silberjunges
Zufrieden und auch erleichtert nickte ich als Silberjunges endlich verstand was er versucht hatte zu sagen. Er schien schonmal nicht abgeschreckt darüber, dass sie Brüder waren. Egal ob nun adoptiv oder nicht. Ich lächelte also weiterhin als Silberjunges sich vorstellte. 'Regen' fing ich an die erste Silbe lautlos zu formen. 'Pfote", folgte währen ich sicherheitshalber noch auf meine Pfoten deutete. Hatte Silberjunges ihn verstanden?

I think I like when it rains-

Silberjunges mit @Morgenpfote und @Sturmjunges
Genau, Morgen!
Der junge Kater gab keine Widerworte, schließlich war es das, was er schon die gesamte Zeit wollte - Schlafen!
Mit einem undefinierbaren Laut, der halb wie das Quaken einer Ente, halb wie ein knarrender Ast klang, kugelte er sich wieder zusammen, dicht in das Fell seiner Mutter gedrängt.
Wenn Sturmjunges weiter um sich rumschlagen würde, vielleicht würde sich Mama dann darum kümmern, so seine Rechnung.
Es dauerte nicht lange und dann schlummerte auch er wieder ein.

(c) SorrowMeadows (DA)



Gerade verließ ich mein Nest und wollte den Schülerbau verlassen. Da bemerkte ich wie jemand auf mich zulief und drehte mich um. >> Morgen, wenn du vorhast raus zu gehen und etwas Jagen willst. Kannst du mich gerne begleiten << bot ich dem Schüler an. Ich hatte ihn schonmal gesehen und daher wusste ich das er der Bruder von Predatorpaw war.
@Voidpaw
>> Klingt nicht gerade Klug. Ist mehr zum Nachteil von euch. Den nun hast du die Folgen und Probleme dich in den Clan zu integrieren. << sagte ich zu der weißen Kätzin und irgenwo hatte ich Mitleid mit ihr. Doch zeigte ich es nicht. >> @Predatorpaw was willst du eigentlich? Willst du dich in den Clan integrieren oder lieber eher weiter isoliert vom Clan leben. << fragte ich und nur weil sie mit mir sprach hieß es noch nicht das sie nur auf freundlich machen wollte. Da musste noch was sein.
Ich sah @Drachenpfote ruhig an. Dachte sie den das ich blind war oder doof. Diese aufgesetzte Maske kann sich die Kätzin eigentlich sparen. >> Deine Freundlichkeit ist ziemlich gut gespielt aber völlig überflüssig. << sagte ich und vor fort >> Scorpionpaw. Kannst mich auch einfach Scorpion nennen << Drache brauchte mir nichts vor zu spielen. Ich hatte sie in der Kinderstube als Junges gesehen und auch als Schülerin.

Damit meint Scorpion das man sich seiner Angst stellen sollte und nicht immer davon laufen kann. Aber auch das man genau Hinschauen soll bevor man was von sich äußert.

Silberjunges mit @Regenpfote
Ganz in seine Detektivarbeit vertieft runzelte Silberjunges die Stirn.
Der hintere Teil des Namens war schonmal klar, da sprach sowohl die Geste, als auch die relative Größe zu ihm und seiner Mama mehr als nur Bände.
Der vordere Teil gestaltete sich wiederum deutlich schwieriger.
Silberjunges starrte beinahe Löcher in die Schnauze des Schülers.
So, wie er die Lefzen auseinanderzog sah es aus, wie zwei 'E's , gefolgt von einem N.
?e?en. E_en, das war aber noch kein Name.
Nachdenklich vergaß der junge Kater beinahe zu blinzeln.
Aber zum Glück war er nicht gerade auf den Kopf gefallen. Hmm...
Kannte er denn Wörter, die so ähnlich klangen?
E...en.
Heben? Legen?
Er schüttelte vehement den Kopf.
Nein, nichts davon war ein Schülername.
Es musste was anderes geben....
Angestrengt trippelte Silberjunges von einer Pfote auf die andere.
Komm schon, Silber, denk nach!!!
Heben, Legen, Re...
Der Kater erstarrte sichtlich, als er eine heiße Spur vermutete. War es etwa...? Oh, bitte nicht.
Sein Gesicht verzog sich ein wenig, ehe er zögerlich mit der Sprache rausrückte. "Heißt du... Regen...pfote?"
Er hoffte wirklich, dass sein großer Bruder den Kopf schüttelte. Oh, wie er Regen hasste.

(c) SorrowMeadows (DA)

< @Silverpaw >
“Offensichtlich”, gab er amüsiert zurück, während das schiefe Grinsen auf seinem Gesicht an Tiefe gewann. Ihre Körperhaltung, die auffällige Bewegung mit ihrem Schweif und das nachfolgende Lächeln verrieten ihm, dass sie ihre wahre Reaktion vor ihm kaschieren wollte, was ihr auch gelungen wäre, wenn er sie nicht von Anfang an genau beobachtet hätte. Mit der derzeitigen Nähe zu ihr zufrieden, setzte er sich und kringelte gelassen den Schweif um die Pfoten, um ihr zu symbolieren, dass er auf keinerlei Herausforderung aus war – lediglich sein Versprechen einhalten wollte. Die Erlaubnis, die er ihr ausgesprochen hatte, war nun von seiner Seite aus erfüllt worden und zeigte damit etwas auf, dass der Kater definitiv nicht allen zusprach.
“Ganz im Gegenteil. Meine Worte galten den Erfahrungen mit der Erschöpfung bei dieser Art des Trainings und nicht, weil ich an deinen Fähigkeiten zweifle.” Das Training unter einem Rudelmitglied war härter, herausfordernder als unter Clankatzen, dem war er sich sicher. Dass sie es ebenso genießen würde, erfüllte ihn mit einem merkwürdigen Hauch von Stolz, statt des typischen Missfallens. Nur bei ihr, huh? Seine innere Stimme, ebenjener Mechanismus, mit dem er sich in den letzten 3 Monden vertraut gemacht hatte, schien diese Meinung zu teilen. Und mit einer Intensität, die selbst über das Echo der Trauer triumphierte, die Twilight in seiner Seele hinterlassen hatte.
Void schüttelte den Kopf. “Absolut nicht. Wenn du die Anstrengungen in deinen Muskeln nicht spürst, machst du was falsch.” Damit hatte er sich durch die Schmerzen gebracht, die in den darauffolgenden Tagen aufgetaucht waren, zumindest in der ersten Zeit. Inzwischen – nach 4 ganzen Monden – war es abgeflaut. Sein Körper hatte sich endlich an die Einheiten gewöhnt.
Das herausfordernde Blitzen in ihrem Augen quittierte er nur mit einem gemächlichen Blinzeln, dass seine Belustigung keineswegs verstecken würde – und glücklicherweise auch nicht musste. Da dieses nicht wie sonst spöttischer Natur war und somit seine Maske beanspruchen würde, sondern vielmehr positiv; zugetan. “Wir werden sehen.” Ehrlich gesagt, konnte er es sich gut vorstellen, dass sein Onkel das Training noch ordentli ankurbeln würde und sah darin auch keinen Schaden. (Dass es sich dabei um eine Einmischung seitens seiner inneren Stimme handelte, die bereits ganz eigene unterbewusste Gedanken hegte, war ihm noch nicht wirklich bewusst.)
“Der Name meines Mentors ist Snapjaw. Wenn du aufgepasst hast, sollte sich deine Frage damit erübrigt haben”, maunzte er, den Blick abwägend von ihr hin zu seinem eigenen Nest richtend, das gar nicht so weit entfernt war. Ob das wohl Absicht gewesen war? “Ich möchte dich gar nicht lange aufhalten”, begann er, wurde dann jedoch von dem seltsamen Drang ergriffen, noch etwas hinzuzufügen, das keinen einfachen Gratulationswünschen ähnelte, wofür er eigentlich hergekommen war. “Wenn du möchtest, können wir uns morgen vor Sonnenhoch treffen…” Um was genau zu machen? Seine Irritation mit sich selbst wurde von jener seltsamen Vertrautheit abgelöst, die ihn seit 3 Monden nicht mehr überfallen hatte. Also tatsächlich– Es lag an ihr. “… wenn wir beide ausgeruht sind.”
Void schüttelte innerlich den Kopf, als wollte er eine Fliege verscheuchen; wenig erfolgreich, da es sich unglücklicherweise um seine eigenen Gedanken handelte. “Bis dahin aber erstmal Gratulation zum Schülerrang.”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

@Sausepfote
'Naja.. silber' gab es dann zurück. Das Wasser war dunkel und doch schien fast eine Art Nebel um es herum zu wabern. 'Alles ist so viel' miaute das Junge fast schon hilflos und erinnerte sich an das, was seine Mutter erzählt hatte. 'Du bist doch die Heilerin.. kannst du mir etwas dagegen geben? Mir helfen?'

@Bienentanz - BaumClan🌳
@Federjunges - BaumClan🌳
@Drachensplitter - RosenClan🌹
@Libellenecho- RosenClan🌹
@Gletschersturm - Sturmclan🌪️
@Morgenpfote - Himmelclan☁️
@?

[@Voidpaw]
„Das hoffe ich doch sehr, dass du lediglich von Erfahrung sprichst und nicht an meinen Fähigkeiten zweifelst. Andernfalls wirst du gefälligst mit meiner Antwort rechnen müssen.“ Ihre Stimme war durchzogen von einem süffisanten Sarkasmus, der wie ein sanfter Windhauch über die Worte strich und sie mit einer spritzigen Note der Belustigung anreicherte. Es war ein vertrautes Gefühl der Leichtigkeit, das sie stets verspürte, wenn sie in der Gegenwart von Voidpaw verweilte – als ob sie eine Maske ablegen könnte, als ob sie die Freiheit besäße, sie selbst zu sein.
Selbst der gewohnte Drang, andere zu provozieren, der sie oft überkam, schien in diesem Moment wie weggeblasen. Es gab keinen Anlass zur Stichelei, und vielleicht war es genau das, was sie an ihm so faszinierte. „Hmm, vielleicht werde ich besser als du sein, also sieh zu!“ flüsterte Silverpaw mit einem herausfordernden Funkeln in ihren strahlend blauen Augen. Sie wusste, dass in Voidpaw etwas besonderes schlummerte – eine Art von Rudelblut, das ihn mit einer unerklärlichen Stärke segnete. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie, dass es letztlich nur Rudelkatzen waren – und dennoch, Voidpaw war weit mehr als das.
Als die silberne Kätzin sich in ihr Nest zurückzog, schnurrte sie zufrieden, drückte die weiche Polsterung unter sich flach und setzte sich dann, ähnlich wie Voidpaw, mit einem schelmischen Glitzern in den Augen auf. „Vor Sonnenhoch treffen?“ wiederholte Silverpaw, während sie geschickt vermied, den Namen seines Mentors zu erwähnen. Ihr Interesse galt vielmehr dem, was er nun angedeutet hatte. „Oh, Voidpaw, das klingt ja fast romantisch!“ Amüsiert hob sie eine Pfote und begann, darüber sachte zu lecken, während sie ihn mit einem neugierigen Blick musterte. In ihren Augen war er nicht nur ein Clangefährte – er war fast wie ein Freund, der es verstand, mit seiner charmanten Art ihre Schutzmauern zu durchbrechen.
„Und was wollen wir vor dem Sonnenhoch machen?“ fragte die junge Schülerin spielerisch, während ihr Kopf bereits in Gedanken um die aufregendsten Möglichkeiten kreiste. Vielleicht hatte er etwas ganz Besonderes im Sinn, etwas, das ihre Neugier stillen und sie ablenken würde. Doch gleichzeitig war der Gedanke an Schlaf verlockend – ein Ziel, das sie nur schwer ignorieren konnte.
─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ───


< @Aschenlied >
Void warf ihr einen undefinierbaren Blick zu, der eher in Richtung der eigentlichen Ausdruckslosigkeit ging als seine öffentlich anerkannte Persona. Ihr Verhalten war … merkwürdig. Verständnisvoll. Aber nicht auf die Weise, die ihn normalerweise angekotzt hätte, nicht heuchlerisch. Vielmehr, als würde sie sich tatsächlich in seine Lage hineinversetzen. Als kämen ihre Worte von Herzen, aus reiner Überzeugung. Dabei handelte es sich hierbei um Smalltalk; etwas, das er normalerweise nicht gerne suchte. “Mein 7. Mond ging nur sehr langsam vorbei, das stimmt.” Wenn auch nicht aus den Gründen, die sie aufgezählt hatte. Aber darüber wollte er nicht schon wieder nachdenken. Es reichte, wenn das Ereignis ihm die Hälfte seiner Schlafenszeit raubte. Stattdessen wandte er den Kopf um, um der Kätzin in die Augen schauen zu können. “So gut es geht, würde ich sagen.” Er musterte sie offen, kategorisierte ihre Ausstrahlung und Haltung, die sie nach außen hin zeigte. Sie wirkte wie jemand, der schon eine ganze Weile auf dieser Welt wandelte. “Dürfte ich den Namen meiner neuen Bekanntschaft in Erfahrung bringen?”
< @Scorpionpaw >
Ah. Wie … forsch. Zwar hatte Void ähnliche Absichten des Kennenlernens gehabt, doch traf es ihn etwas unvorbereitet, dass der andere Kater ihn einfach mit nach draußen einlud. Nun. Jagen wäre in dem Fall keine schlechte Idee für ein erstes Kennenlernen, zumal er dort die Fähigkeiten normaler Clankatzen beobachten könnte. “Guten Morgen”, sagte er daher, nicht minder entschlossen in seiner Antwort. “Wenn es dir nichts ausmacht…”, fügte er noch hinzu, bewegte sich allerdings ebenso auf den Ausgang zu, da es eher eine formelle Fortsetzung war und der Kater ihn bereits die Erlaubnis erteilt hatte. “Du bist … Scorpionpaw, richtig?” Void konnte sich an die Ernennung des Katers erinnern, da ihm dort aufgefallen war, dass eine gewisse Ähnlichkeit zu seiner Familie bestand, obwohl der Kater nicht zu dieser gehörte.
< @Silverpaw >
“Etwas anderes hätte ich auch gar nicht von dir erwartet, Prinzessin.” Nein, an ihren Fertigkeiten würde er nicht zweifeln. Jemand wie sie, so stolz und doch intelligent, würde wissen, dass man das mit den eigenen Fähigkeiten verteidigen musste und nicht einfach so präsentieren konnte. Er vertraute darauf, dass sie das in den letzten 3 Monden realisiert hatte und sich nicht mehr bei allen so geben würde, wie er es gehört hatte. Oder aber … er würde selbst nachhelfen müssen, wenn sie ihre Bekanntschaft weiter ausweiten sollten. Würden, komplettierte seine innere Stimme, ohne auch nur den Hauch einer Verzögerung. Und das war’s dann wohl. Dagegen – gegen seine eigenen Bedürfnisse – hatte er im Endeffekt absolut keine Chance, waren sie es doch, die ihn antrieben.
“Möglich. Wenn du dein Training nicht vernachlässigst.” Der herausfordernde Ausdruck in ihren Augen war auch nach seinen Worten nicht gewichen. Das überraschte ihn wenig. Dieser Aspekt ihrer Persönlichkeit schien eher eine Konstante zu sein, als das er seinen Ursprung in ihrem Jungendasein fand. Void fand sich dem gegenüber akzeptierend, wenn nicht gar leicht zugetan, da sie ihn nicht offen herausforderte, sondern es eher einen positiven Anklang hatte. Neckisch. Damit konnte er leben, solange es lediglich die Silberne war, die ihm so entgegentrat.
Void beobachtete, wie sie es sich in ihrem Nest gemütlich machte; hörte das Schnurren, das aus ihrer Kehle drang und ihre Zufriedenheit zum Ausdruck brachte. Wann hatte er das letzte Mal den Drang verspürt, seine eigene Zufriedenheit mit einem solchen Laut zur Schau zu stellen? In seiner Jungenzeit? Definitiv vor dem Tod seiner Schwester und der Lage mit Jurassic, die sich von Mond zu Mond verschlechterte. “Wenn dir das genehm ist. Es sei denn, du bist zu erschöpft…?”, gab er als Antwort zurück und machte somit das erste Mal ein kleinen wenig mit bei ihrer herausfordernden Art, begleitet von dem belustigten Funkeln in seinen Augen, die er ihr offen präsentierte.
“Oh, tatsächlich? Huh. Wäre mir gar nicht in den Sinn gekommen.” Er hätte durchaus mit einer gewagteren Antwort kommen können, da sie es war, die zuerst den romantischen Aspekt eingebracht hatte – da es ihre erste Assoziation war, was vieles über ihre eigene Denkweise verraten konnte – hielt sich angesichts seiner vorherigen leichten Stichelei aber zurück. Übertreiben wollte er es nicht, noch immer an das eine Treffen mit einer gewissen anderen Kätzin zurückerinnert, das er möglichst nicht wiederholen wollte.
“Die Anwesenheit des anderen genießen?”, wandte er scherzhaft ein, eine Augenbraue gehoben, nun doch auf ihre Anspielung verweisend, allerdings ohne die mögliche negative Aufnahme, die bei der anderen Aussage hätte erfolgen können. “Oder wir könnten gemeinsam trainieren gehen. Wenn du mich einholen willst, musst du dich ranhalten.”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami


Es störte mich nicht jemanden bei der Jagtt als Begleitung zu haben, sonst hätte ich @Voidpaw nicht eingeladen. Weshalb ich diese Worte als Überrflüssig empfand und nicht darauf weitert Reagierte. Beei seiner Frrage meines Namens nickte ich und verließ als erstes den Bau. Auf der Lichtung wartete ich >> und du bist Voidpaw der Brruder von Predatorpaw und Neffe von Raptorshrick und, der zufällig mein Mentor und Finder ist << sprach ich und sah den Schüler an. >> Es ist schwer euch nicht zu kennen << bemerkte ich und lächelte leicht.

Damit meint Scorpion das man sich seiner Angst stellen sollte und nicht immer davon laufen kann. Aber auch das man genau Hinschauen soll bevor man was von sich äußert.

Silberjunges mit Treibsandpfote (@Treibsandpelz)
Das Schluchzen des Katers hatte mittlerweile Ausmaße erreicht, die seinen ganzen Körper zum Beben brachten. "Me-me-mein V-V-Vogel", wimmerte er klagevoll. Treibsandpfotes Besorgnis schüttete nur noch Öl in das Feuer. Sein Vogel war weg und daran war nur der grobe, sandfarbene Schüler Schuld!
Und so bemerkte er die Rettungsaktion des Älteren erst, als dieser wieder vor ihm stand und ihm seine Pfote präsentierte.
Vor Verwunderung vergaß der kleine Kater ganz, wie aufgebracht er eigentlich war, bis er das schillernde Tierchen bemerkte.
"Mein Vogel!", stieß er atemlos hervor. Mit großen Augen blinzelte er den sandfarbenen Schüler an, der es binnen Sekunden vom Abgrund seiner Beliebtheitsskala in die Top 10 geschafft hatte.
Seine Nase berührte beinahe die dunklen Ballen des Katers, so nahe kam er ihnen in seiner Faszination.
Hiksend hatte der Käfer das Kitten wieder komplett in seinen Bann gezogen - die ganze Aufregung hatte ihm nämlich einen Schluckauf beschert.

(c) SorrowMeadows (DA)

[@Voidpaw]
Allein der Klang ihres Spitznamens, „Prinzessin“, hatte die seltsame Fähigkeit, ihre Mundwinkel in ein unwillkürliches Lächeln zu ziehen, als wäre es ein magisches Wort, das ihre innersten Überzeugungen zum Vorschein brachte. Der Titel war mehr als nur eine Bezeichnung; er war eine treffende Beschreibung ihrer Persönlichkeit, die von einem unerschütterlichen Selbstbewusstsein und einer ausgeprägten Arroganz geprägt war. In ihren Augen glitzerte das Feuer der Intelligenz, und ihre Gedanken waren scharf wie ein frisch geschliffenes Schwert. Diese Eigenschaften mochten für viele ihrer Clangefährten abschreckend wirken, eine Mauer aus Distanz und Unnahbarkeit, doch für Voidpaw schien dies eine andere Bedeutung zu haben. Vielleicht war es die Anziehungskraft ihrer Gegensätze, die sie näher zusammenbrachte und sie dazu brachte, inmitten ihrer Unterschiede unerwartete Parallelen zu entdecken.
In diesem Augenblick, als die Worte von Voidpaw wie ein unerwarteter Blitz in ihre Gedanken einschlugen, wurden Silverpaws große, irisierende Augen weit. „Ich werde die letzte Kätzin sein, die ihr Training jemals vernachlässigen würde“, erklärte sie mit feuriger Entschlossenheit, während ihre Stimme vor Leidenschaft und Überzeugung pulsierte. Faulenzerei war für sie ein verhasster Begriff, ein Zeichen schwacher Willensstärke, das sie mit einer tiefen Abneigung verknüpfte, die seit ihrer Kindheit in ihr innig verwurzelt war. „Was ist ein Clan ohne Stärke und Potenzial?“, fügte sie hinzu, und der Gedanke an ihren Vater, einen angesehenen Krieger, ließ ihr Herz schneller schlagen. Sein Erbe war für sie nicht nur eine Last, sondern eine Herausforderung, die sie mit jedem Schritt auf ihrem Weg zu erfüllen und letztendlich zu übertreffen hoffte.
Jedes Junges und jeder Schüler träumte davon, ein guter Krieger zu werden, doch Silverpaw hatte Ambitionen, die über das Gewöhnliche hinausgingen. Sie wollte nicht nur kämpfen, sie wollte glänzen, wie ein kostbarer Edelstein in der Dunkelheit. Mit einem sanften Kichern, das in der Luft schwebte wie der süße Duft von blühenden Wildblumen, wandte sie sich wieder Voidpaw zu. „Das Nähe des anderen genießen? Voidpaw, du bist heute aber wirklich darauf aus, mich verlegen zu machen, nicht wahr?“ Ihr Tonfall war verspielt, durchzogen von dem scharfen Sarkasmus, der sie wie ein unverwechselbares Markenzeichen begleitete.
Die junge Schülerin nickte schließlich langsam, und in ihren strahlend blauen Augen funkelte ein ernsthafter Ausdruck, der eine ungewohnte Tiefe offenbarte. „Gemeinsam trainieren gehen – das klingt wirklich gut. Ich bin dabei!“
─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ───


< @Scorpionpaw >
Er war dem anderen dicht auf den Pfoten, weshalb er nicht lange auf der Lichtung warten musste. “Stimmt genau”, maunzte er mit einem kleinen Nicken, die Information, die der Weiße ihm gab, stumm zur Kenntnis nehmend. Sein Onkel hatte ihn also gefunden? Das hatte er nicht gewusst. Woher auch? Dass dieser allerdings ebenso sein Mentor war, war ihm schon bewusst gewesen, immerhin hatte er die Versammlung damals vom Ältestenbau aus beobachtet. Noch etwas, was den anderen unweigerlich mit seiner Familie verband. “Oh?” Void gestattete es sich, einen Hauch von warmer Belustigung in seinen Ausdruck zu lassen, als Scorpionpaw erwähnte, dass es schwer war, sie nicht zu kennen.
< @Silverpaw >
“Ein Clan wie jeder andere auch.” Und absolut nicht das, was Void anstrebte. Nichts, was er zulassen würde. Dass er mit seinen Worten gerade etwas von sich preisgegeben hatte, was eigentlich tief in ihm vergraben war, was er unter direktem Verschluss hielt – und die Implikationen, die damit einhergingen, dass er es ihr mitgeteilt hatte – realisierte er erst, als die Worte schon sein Maul verlassen hatten. Er konnte gerade noch verhindern, dass sich die ehrliche Reaktion der Verwunderung in seinen Augen wiederspiegelte, indem er ebenjene scheinbar als Reaktion auf ihre Worte schloss. Es so wirken ließ, als wäre das eine gewollte Reaktion und würde seine Zustimmung darstellen.
Diese Informationen unter Verschluss zu halten, war Aufgabe des anderen Teils in ihm, auf den er sich bis jetzt stetig verlassen konnte. Was sollte das—? Void suchte nach Antworten oder Empfindungen des Schocks, wurde jedoch nicht fündig. Alles war ruhig. Vollkommen gelassen. Als hätte er nicht gerade herausposaunt, dass er das System des Clans nicht mochte, wenn auch nicht so direkt. Lag es daran? Dass man es auf unterschiedliche Weisen aufnehmen konnte? Nein. Dafür war Silver zu intelligent. Sie würde wissen, was er meinte, da war er sich sicher. Genauso sicher wie er sich bei dem Fakt war, dass es dieser anderen Seite ebenso bewusst war? Also wieso der Versprecher? Außer … es war keiner? Hatte diese Vertrautheit, die er bei ihr verspürte, allen Ernstes dafür gesorgt, dass er ehrlich war? Aufrichtig? Mit seinen Idealen? Das war gefährlich.
Und doch machte sich keinerlei Panik oder Missmut in ihm breit. Lediglich das tiefe Wissen, dass es in Ordnung war. Und wenn das Mal nicht für einen erneuten Schub des Unglaubens in ihm sorgte, wusste er auch nicht.
Nope. Da war es. Der Unglaube. Seine Empfindungen schienen diesbezüglich absolut getrennt. Dennoch wusste er, dass er dieser Seite, die ihn bisher aus den noch so verzwickten Situationen gerettet hatte, vertrauen konnte. “Das ist gut”, antwortete er nochmal, eher rückwirkend auf ihre Einstellung, ihr Training nicht vernachlässigen zu wollen. Void musste sich gewaltsam aus den eigenen wirren Gedanken herausreißen, indem er sie fürs Erste in die hinterse Ecke seines Verstandes schob und sich auf die Gestalt der Kätzin vor sich konzentrierte. “Das kommt ganz darauf an…” Er versuchte sich an dem vorher dagewesenen schiefen Grinsen und stellte mit gewisser Erleicherung fest, dass das ohne Komplikationen vonstatten ging. “…funktioniert es?”
Der Kater hatte nicht wirklich auf diese Art der Reaktion abgezielt, aber nun, da sie Schülerin war, hielt ihn kaum etwas davon ab, auch in diese Richtung zu gehen. Zumindest verbal. Alles andere war noch immer tabu. “Wunderbar. Dann sind wir verabredet.”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.
Wer ist online?
Unsere neueste Katze: Unsere Besucher: Heute: 277 Streuner und 38 Katzen Gestern: 686 Streuner und 93 Katzen |
|