[mit @Voidpaw]

Silverkit zuckte leicht mit den Ohren, während sie darüber nachdachte, wie angenehm und unkompliziert dieses Gespräch war. Es war eine erfrischende Erfahrung für sie, ihrem Gegenüber auf Augenhöhe zu begegnen, anstatt einfach nur als kleines, flauschiges Fellbällchen wahrgenommen zu werden. Ja, sie war klein und weich, doch das war im Moment nicht das Wichtigste. Mit einem schelmischen Funkeln in ihren Augen wandte die Kätzin sich an Voidpaw: „Oh ja, du bist genauso liebenswert wie der nächste Krieger in unserem Clan. Vielleicht solltest du einfach mal mit diesem unglaublich charmanten Lächeln auf die anderen Katzen zugehen. Wer weiß, vielleicht ändert sich ihre Meinung über dich!“ Silverkit war sich bewusst, dass in Voidpaw’s Stimme ein Hauch von Sarkasmus mitschwang. Dennoch entschied sie sich, spielerisch darauf einzugehen, ohne dabei eine gehässige Absicht zu hegen. Es war ein Moment des Verstehens und der Verbundenheit, der sie beide näher zusammenbrachte, und sie genoss die Leichtigkeit der Situation in vollen Zügen.

< Void bei @Silverkit >
“Huh. Wie mir das zuvor nicht in den Sinn gekommen ist?”, antwortete er, inzwischen sehr sicher, dass sie nur weiter darauf herumritt. Er konnte es ihr nicht wirklich übelnehmen, da sie wohl kaum Katzen antreffen würde, die sie ernst nehmen- oder auf ihre Vorliebe, Wortspielchen abzuhalten eingehen würden. Nicht gerne, jedenfalls. Nein. Damit hatte auch Void in seiner Jungenzeit Probleme gehabt. Anschluss in einem Clan zu finden, der solch andersartige Traditionen und Lehrmethoden an den Tag legte, als sie ihnen beigebracht wurden, war wirklich eine Herausforderung.
Nicht, dass es ihn sonderlich störte oder gar überraschte, dass der Großteil nichts beizusteuern hatte, was das anbelangte. (Dass sie besser waren und dahingehend mehr zu bieten hatten, war ihm immerhin selbst in dem Alter schon klar.) Aber wenigstens ein paar Katzen wären schon nett. Glücklicherweise hatte er Drachenpfote relativ kurz vor seiner Zeremonie gefunden, die ihm diesbezüglich das Wasser reichen konnte. Zumindest ansatzweise. “Ob du es glaubst oder nicht”, setzte er schließlich fort, dieses Mal ohne den sarkatischen Hauch, um ihr zu symbolisieren, dass er die nächsten Worte ernst meinte, “habe ich keinen allzu schlechten Ruf, was meine Clangefährten anbelangt.” Aber auch noch nicht die Stufe, die er gerne hätte, das stimmte wohl.

[@Voidpaw]

Um ehrlich zu sein, fiel es Silverkit nicht schwer zu glauben, dass der Schüler alles andere als unbeliebt war. Seine Ausstrahlung und sein Charisma hoben ihn deutlich von den anderen Mitgliedern des Clans ab, und doch hatte die silberne Kätzin bisher nicht genügend Katzen getroffen, um sich ein umfassendes Bild von den verschiedenen Charakteren ihrer Clangefährten zu machen. "Ehrlich gesagt, so schlecht scheinst du gar nicht zu sein", begann sie mit einem herausfordernden Lächeln, während ihr Schwanz spielerisch hin und her zuckte. "Ich kann dich leiden – und das will schon etwas heißen!" Sie schien mit jeder Silbe mehr Freude zu empfinden. "Und dabei kennen wir uns erst seit zehn Minuten! Sternen am Himmel, du hast wirklich ein Talent dafür, Katzen auf deine Seite zu ziehen!" Silverkit schnurrte vor Vergnügen, und ihre Worte waren von einem schelmischen Schalk durchzogen, der die Leichtigkeit des Moments unterstrich.

In deinen Augen sicherlich nicht, aber du bist ja auch anders als diese weichen Kätzchen, die sich mitunter in hoher Anzahl in unserem Lager tummeln, kommentierte er innerlich, ohne etwas gegen den Funken der Belustigung zu unternehmen, der sicherlich offen in seinen Augen zu erkennen war. Seine Augen waren generell das Medium, durch das andere eher einen Blick auf seine wahre Natur erhaschen konnten – die Spiegel zur Seele, wie man so schön sagte und die er als einziges noch immer nicht gänzlich unter Kontrolle hatte. Aber hier, in diesem Augenblick, war es ihm seltsam gleichgültig. Das wollte schon was heißen? Diese Kätzin, wirklich. Void’s einzige Reaktion auf diese Aussage war ein Schnauben, doch selbst das war ehrlicher, als sonst. Fast schon unelegant in seiner Authentizität. “Hm, ja. Es sind gerade mal ein paar Minuten, nicht wahr?” Überaus merkwürdig, das Ganze. Diese Verbindung, die er zu ihr fühlte und die aus derselben Richtung zu kommen schien, wie die Vertrautheit, der Drang, sich an etwas erinnern zu wollen, ohne die Möglichkeit, dies jemals zu erreichen-
Eine völlig neue Erfahrung. @Silverkit

[@Voidpaw]

Silverkit konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen, als sie den Schüler beobachtete, der schnaubte – ob aus Genervtheit oder aus einem anderen Grund, ließ sich nur schwer sagen. In jedem Fall war es eine Reaktion, die man bei den Rudelkatzen nur allzu gut kannte. Die junge Kätzin hatte eine Vorliebe dafür entwickelt, die unterschiedlichsten Persönlichkeiten ihrer Clangefährten auf die Probe zu stellen. So hatte sie bei Regenpfote schnell erkannt, dass er wenig nützlich war, während sie Raptorshriek als einen skurrilen Kauz einstufte. Und bei Predatorpaw? Nun, da musste sie feststellen, dass sie nicht viel anders war als ihr eigener Bruder Voidpaw. „Paar Minuten? Oh, ich hätte schwören können, dass bereits Stunden vergangen sind“, schnurrte Silverkit mit einer Stimme, die von einer honigsüßen Melodie durchzogen war, während sie ihm verspielt zuzwinkerte.

“Es heißt, die Zeit verginge schneller, wenn man etwas tut, was einem Freude bereitet”, sinnierte er mit einer ähnlichen stimmlichen Anpassung, so dass diese weicher klang. “Vielleicht erklärt das dein Gefühl.” Void verschränkte die Pfoten auf dem Nestrand und bettete seinen Kopf darauf, die Augen jedoch weiterhin aufmerksam auf den silbernen Pelz seiner neuen Bekanntschaft gerichtet. “Wo wir schon mal ehrlich miteinander sind, ich hätte da eine Frage.” Die sich bereits vor einigen Minuten in seinem Kopf geformt hatte, nachdem er das verdächtige Schauspiel ihrer Ohren mitangesehen hatte, welches viel zu schnell wieder verschwunden war. Gewollt verborgen wurde. Und das bei Erwähnung seiner Schwestern? Das würde er sich nur ungern entgehen lassen. “Bin ich die erste Rudelkatze, der du begegnet bist?” @Silverkit

[@Voidpaw]

Oh, Voidpaw, der Philosoph, dachte Silverkit mit einem ironischen Unterton, während sie in ihrem Inneren schmunzelte. Sie waren also ehrlich zueinander? Diese Erkenntnis war beinahe amüsant, denn normalerweise war es die Kätzin, die mit scharfen, zickigen Bemerkungen um sich warf und damit nicht nur ihre Worte, sondern auch ihre tiefsten Gedanken durch den Raum schleuderte. Doch heute schien sie sich entschieden zu haben, ihm eine andere Facette ihrer Persönlichkeit zu zeigen, eine Seite, die weit über das übliche Geplänkel hinausging.

Eigene Gedanken waren einen kurzen Augenblick das Zentrum ihrer Aufmerksamkeit, doch schnell schwenkte die Kätzin ihren Kopf zurück zu Voidpaw, der in diesem Moment auf eine Frage zu warten schien. Es war die Frage über die herzallerliebsten Rudelkatzen – jene eigenwilligen Geschöpfe, die sich im Clan oft so auffällig und unrühmlich verhielten, obwohl sie niemals das Recht dazu gehabt hätten.

Inmitten ihrer inneren Aufregung und des leisen Ärgers, der in ihr brodelte, hob das silberne Junge leicht die Mundwinkel an und lächelte. "Nein, ich habe tatsächlich zwei von euch Rudelkatzen getroffen. Allerdings kenne ich keinen der beiden beim Namen." Diese Aussage war eine ehrliche Wahrheit, die sie ohne Zögern aussprach. "Oh, fein seid ihr auch", schnurrte Silverkit leise, während sie zugleich den Humor der Situation genoss, der selbst die ernstesten Gedanken für einen Moment in den Hintergrund drängte.

Also zwei weitere. Möglicherweise würde er doch recht behalten, was seine zwischenzeitliche Vermutung anging. “Du kannst sie mir beschreiben, wenn du möchtest. Von den Augen bei meinen Geschwistern und mir einmal abgesehen, sehen wir doch alle recht unterschiedlich aus.” Nun. Außer Predator, die wirklich eine Kopie ihrer Mutter war, von Augenfarbe, zu Fellfarbe bis hin zur späteren Größe, wenn er das richtig einschätzte. “Vielleicht auch mit einer Alterseinschätzung, nur um sicherzugehen”, fügte er daher an. Wenn er herausfand, wem sie bereits begegnet war, müsste er seine Vermutung relativ leicht bestätigen oder verwerfen können, ohne sie direkt zu fragen. Bei Predator sollte sie keinen schlechten Eindruck bekommen haben, ebenso wenig bei Reptilienkälte oder Snapjaw, außer dieser hatte vielleicht gerade schlechte Laune. Raptor, Cretaceous und Jurassic hingegen— Ja, da war es gut möglich, sich eine weniger positive Meinung zu bilden.
Hm? Fein? Was sollte das nun wieder bedeuten? Ihr Aussehen? In dem Fall würde er ihr kaum wiedersprechen können, sie waren immerhin allesamt ansehnliche Exemplare, doch erschien ihm die Erwähnung etwas zusammenhangslos. @Silverkit

[@Voidpaw]

„Die erste Katze sollte ungefähr in deinem Alter sein und besitzt einen schneeweißen Pelz. Ihre Augen sind von der gleichen faszinierenden Farbe wie deine.“ Innerlich schmunzelte Silverkit, als sie die Schülerin gedanklich als eine „Heulkrampf-Kätzin“ bezeichnete – eine ironische Bezeichnung, die ihre wahren Gefühle hinter einem humorvollen Vorwand verbarg. „Und der zweite ist ein Krieger“, fuhr sie fort, während sie sich die Erscheinung des Kriegers ins Gedächtnis rief. Er war beeindruckend groß, mit einem cremefarbenen Fell, das sanft in der Sonne schimmerte, und war übersät mit hellbraunen und grauen Streifen sowie unregelmäßigen Flecken. „Yup“, murmelte Silverkit nach der Beschreibung schließlich, doch mehr wollte sie nicht preisgeben. In ihrem Inneren brodelte der Drang, sich lauthals über die Situationen zu beschweren, doch vor einer Rudelkatze wollte das silberne Junges unbedingt einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht in Schwierigkeiten bringen.

“Predatorpaw. Meine Schwester und die Erstgeborene von uns.” Außerdem eine der Katzen, die keine solche Reaktion verantworten sollte. Ah. Aber der Kater, den sie als zweites beschrieb, dagegen schon. Um die Mundwinkel des Schülers zuckte es erneut verdächtig, während er einige Sekunden nach der Beschreibung einfach mit einem belustigten Funkeln in den Augen sein Schweigen hielt, um sich stattdessen ihre Reaktion genauestens anzuschauen. Ja, wenn Void auf jemanden tippen sollte, der für die Reaktion gesorgt hatte, dann wohl dieser Onkel unter den dreien, die ihm blieben. “Das hört sich nach Raptorshriek an, einem meiner Onkel. Ein überaus … netter Kater, nicht wahr?” Wenn er ganz ehrlich war, konnte er sich nicht mal beklagen. Zumindest, was das Verhalten seines Onkels ihm und Predator – was er so gesehen hatte – gegenüber anging. Das änderte jedoch nichts an der ziemlich … intensiven Ausstrahlung, die er an den Tag legte, oder seiner Aggressivität, die ihm zu einem solch großartigen Kämpfer machte. @Silverkit

[@Voidpaw]

Ah, Predatorpaw und Raptorshriek – die Namen dieser Familie sind in der Tat außergewöhnlich und tragen ein gewisses Maß an Eigenartigkeit in sich. Naja, fast alle, denn Voidpaw ist da noch eine angenehme Ausnahme. Silverkit zuckte mit ihrem zierlichen Schweif, als sie die subtile Veränderung in dessen Gesichtsausdruck bemerkte, das leichtes Heben seiner Mundwinkel verriet. Ein amüsiertes Funkeln blitzte in ihren Augen auf, während Silverkit die Präsenz des Schülers musterte. „Hmm, ja, ein sehr feiner Kater. Kann mich da nicht beklagen“, antwortete sie mit einem schelmischen Lächeln, das ihre eigenen Mundwinkel nach oben zog. „Dein Onkel, auch? … Huh.“ Oh je, wenn sie darüber nachdachte, unter dem Einfluss dieser merkwürdigen Katzen zu stehen, konnte sie sich kaum vorstellen, dass Voidpaw ebenfalls zu einem idiotischen Kauz werden könnte! Es war fast unvorstellbar. Besonders, da Raptorshriek sie, Silverkit, mit den Rudelkatzen verglichen hatte. Pah! Wie absurd!

(Würde die Beiträge etwas kürzen, hoffe das stört dich nicht. Aber damit wir vorankommen)
Ich lag dösend im Lager und hatte meine Augen geschlossen. Der Tag hatte gerade erst angefangen und Scorpionpaw war nirgends aufzufinden. Am Ende hatte er alleine das Lager verlassen. Das würde er später zu spüren bekommen. Ich Brummte leise bei dem Gedanken. Er hatte sich bei mir abzumelden, wenn er alleine rausgehen wollte. Ich öffnete meine Augen und sah mich im Lager um. Nur wenige Katzen waren anwesend.
@Treibsandpfote

(Dann sind meine auch Kürzer. Stört mich nicht)
Der kleine Kater suchte nach Aschenlied, konnte sie aber nicht finden. Als er Raptorshriek in der Lagermitte entdeckte lief er vorsichtig auf ihn zu. Er wusste dass er einer dieser Rudelkatzen waren, von dem alle Sprachen. Sie waren gefährliche, so hieß es zumindestens. "Hallo Raptorshriek" grüßte er den älteren Kater höflich. Hatte er vielleicht Zeit Treibsandpfote ein paar Kampftricks beizubringen? Viel fehlte nicht mehr für seine Ausbildung

@Raptorshriek sorry

Brauchst mich net verlinken.
Ich musterte den kleinen Kater. Er war verdammt klein und so schmal... so kleine Pfoten. Ich sah ihn unbeeindruckt an. Was war das denn? Er sah nicht aus wie eine Katze aus den Clans. Natürlich kannte ich ihn, Treibsanfpfote war sein Name... aber ich hatte ihn noch nie aus der Nähe gesehen. "Du siehst komisch aus" Brummte ich abweisend. Ich wollte mich nicht mit ihm unterhalten und macht ihm das direkt klar. "Was willst du?" Fragte ich harsch und sah ihm dabei fest in seine grauen Augen.
@Treibsandpfote

Er duckte sich leicht und legte die Ohren schützend an. Was war sein Problem? Er strahlte Autorität aus und Treibsandpfote sah ihn bewundernd an. Er war sehr groß, muskulös und sein Körper zierten Narben. Er hatte schon paar Kämpfe hinter sich, dennoch verstand er nicht wieso er so grob zu ihm war. "Ich will dich gar nicht stören... Ich wollte dich fragen, ob du mir vielleicht paar Kampftricks beibringen kannst" er sah ihn wartend an. Seine Pfoten waren dreimal so groß wie die von Treibsand.

Meine Pupillen verengten sich zu kleinen Schlitzen. "Aha" ich erhob mich und sah zum Lagerausgang. Ich war mir unsicher ob er überhaupt Kämpfen konnte... An ihm war gar nichts dran, er war schmal und klein. Hatte wahrscheinlich kurze Zähne und Krallen. "Ich weiß gar nicht wie du hier überleben kannst... eigentlich hätte dich schon längst eine Eulen holen müssen" sagte ich etwas belustigt aber meinte es ernst. Ich kannte Katzen die auch sehr klein waren, aber sie hatten dennoch größere Pfoten, mehr an ihren Rippen und die Krallen und Zähne waren von normaler Länge. "Du musst ein wenig anders kämpfen, vorallem auf Ausdauer und Schnelligkeit setzen" ich lief Richtung Lagerausgang.
-> Territorium
@Treibsandpfote

Jurassicpaw
Mit voller Wucht rammte sie ihn um, setzte ihre Pfoten auf seinen Schultern ab und pinnte ihn am Boden fest. Ihre Krallen ließ sie, vorerst, eingefahren dabei. Ihr Gefühl sagte ihr, solange sie nicht unnötig gewalttätig wurde und ihn nur festhielt, würde er sie wahrscheinlich einfach machen lassen. Damit sich den Frust auf ihrer Seele reden konnte. Oder in ihrem Fall, schreien.
"Verstehen?! Verstehen?!", kreischte sie, unnatürlich hoch für ihre sonstige Stimmlage. "Da gibt es nichts zu verstehen! Wir sind keine Familie! Von Anfang an nicht!", knurrte sie ihren Bruder an und zeigte ihre Zähne dabei, aber nicht als Drohung. Sie war einfach so wütend und konnte ihre Gesichtszüge nicht richtig kontrollieren. "Wir sind verwandt, mehr nicht! Eine Familie, eine echte Mutter, bringt ihren Kindern kein Konkurrenz verhalten vom Kittenalter an bei. Sagt ihnen, das nur einer würdig ist Alpha zu werden. Hetzt sie gegeneinander auf und erwartet dann, das man sich abgöttisch Liebt. Es gab eine Zeit, da hab ich dich, meine Schwestern, Mutter - diese Familie", sie sprach das Wort voller abscheu aus "geliebt. Aber jetzt nicht mehr und nie mehr wieder. Ich war dumm zu lieben und zu vertrauen. Für mich bist du und die weiße nur im Weg für mein Ziel Alpha zu werden. Ihr seid meine Rivalen und nicht meine Geschwister." sie drückte ihn fest gegen den Boden. Frustration breitete sich überall in ihren Körper aus und sie fragte sich, ob sie stark genug war ihn hier und jetzt zu erledigen. Doch sie wusste, oder eine Stimme hielt sie davon ab. Mahnte sie, was man ihr angedroht hatte.
Sie ließ von ihm ab und ging runter. "Ich gehöre nicht zu dieser Familie. Das hat das weiße Monster und ihr Burder mir klar und deutlich gemacht. Ich bin eine Schande und sollte ich einen aus der Familie schaden, bin ich tot. Das wurde mir unsmissverständlich klar gemacht. Ich wat nie teil der Familie und werde es nie sein, egal wie sehr ich Angestrengt habe. Ich gehöre nicht dazu. Und tu nicht so als wäre ich dir wichtig, ich weiß wie du mich angesehen hast. Du warst glücklich als sie mich angriff. Welche Normale Katze, welcher normaler Bruder, wäre darüber Glücklich?", sie schütteltr den Kopf. "Begreif es endlich, an dem Tag hast du nicht nur eine Schwester, sondern zwei verloren. Und schuld daran bist du allein." ein letztes mal sah sie ihn, legte einmal ehrliche Gefühle in ihren Blick.
Sie war gebrochen, verzweifelt, einsam, verängstigt. All das war nur für einen Flüchtigen Augenblick da, dann trat ihr kalter und Arroganter Gesichtsausdruck zurück. "Lass mich jetzt alleine. Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben.", mit hängenden Schweif trottete sie an ihm vorbei ins Territorium.
@Voidpaw

< Void bei @Jurassicpaw >
Wen glaube sie eigentlich, hier vor sich zu haben? Eines der verweichlichten Kätzchen, die alles mit sich machen ließen, sich vielleicht noch freiwillig herumrollten, sobald man ihnen den Befehl gab? Void musste stark an sich halten, ihr nicht sofort den Bauch aufzuschlitzen, dem sie ihn so kopflos präsentierte – seine Schultern mochten unter dem Druck ihrer Pfoten vielleicht schwerer zu bewegen sein, doch seine Beine – die, mit der größeren Kraft – waren vergleichweise frei. Sie musste seiner Geduld wirklich vertrauen oder vielleicht zeigte es einfach erneut, dass sie zu sehr von ihren Emotionen kontrolliert wurde. Schwach.

Seine Ohren zuckten irritiert, als das Gekeife losging und sie wieder nur wiederholte, was er bereits von ihr gehört hatte. Dass sie keine Familie waren; von Anfang an nicht. Das half ihm auch nicht, zu verstehen, warum sie es so sah. Zugegeben, Void hatte sich in seiner frühen Jungenzeit größtenteils mit Twilight beschäftigt, deren Anwesenheit seine Seele zugleich beflügeln wie auch besänftigen konnte, aber das hieß nicht, dass er seine anderen Geschwister aktiv vernachlässigt hatte.
Seine Beziehung zu Predatorpaw war neutral. Als die von ihm als unabhängiste Schwester eingestufte Kätzin, hatte er nicht den Drang verspürt, ihr aktiv hinterherzurennen, sondern war ihr hin und wieder mal nach draußen gefolgt, um etwas zu machen. Sporadisch, das gab er ehrlich zu. Aber Predator schien ihm das nie übel zu nehmen oder Hass auf ihn und ihre gesamte Familie zu entwickeln.

Und Jurassic, ja Jurassic. Da hatte er wirklich keine Ahnung, was schiefgelaufen war. Die wenigen Male, die er sich im Gespräch mit ihr befunden hatte, waren ebenso schnell ausgeartet und hatten meist darin geendet, dass sie sich mit ebenso lautem Geschrei von ihm abwandte und davonrannte. Wie sollte man so eine Beziehung aufbauen? Und dennoch gab er sich Mühe. Folgte ihr, obwohl das eigentlich nicht seine Aufgabe sein sollte, wenn sie ihm nicht mal den Respekt erwies und seine Antworten anhörte. Versuchte herauszufinden, warum es ihr so ging, warum sie glaubte, ihre Familie hassen zu müssen. Um Lösungen zu finden.
Denn das war es, was er machte. Lösungen für die Probleme innerhalb der Familie finden, damit der Frieden gewahrt blieb. Die Verantwortung nachahmen, die er in den Handlung seiner Mutter erspäht hatte, deren Aufgabe es war, das Rudel zusammenzuhalten. Und nun das? So dankte Jurassic es ihm? Mit erneutem Gekeife und der schieren Dreistigkeit, ihn anzurühren? In den Boden zu pressen? Jeder Geduldsfaden fand einmal sein Ende, liebe Schwester, und seiner war so kurz vorm Zerreißen, dass Void die Kiefer aufeinanderpressen musste, um sich in der Realität zu verankern. Um überhaupt die Worte zu verstehen, die nun wie ein Wasserfall auf ihn einprasselten.

“Ich habe ehrlich keine Ahnung”, setzte er an, die Stimme fest, doch daher nicht minder ungläubig, nicht minder überdrüssig, “in was für einer Realität du gelebt hast. Wann unsere Mutter darauf bestanden haben soll, dass wir einander die Kehlen aufschlitzen – oder was auch immer du dir in deinem kleinen, wirren Köpfchen zurechtgelegt hast –, um den Alphaposten zu erreichen.” Das abfällige Schnauben, dass sich ihm entledigte und welches er dieses Mal nicht zurückhielt, untermauerte seine Gefühle nur. Fühlte sich berechtigt an, als der nächste Satz zu ihm durchdrang.
“Wann hast du uns bitte geliebt? Als du mich anrempeltest, weil ich dich ehrlich besorgt gefragt habe, was zwischen dir und Mutter vorgefallen war? Mir untersteltest, dass ich mich nicht für dich interessieren würde? Während es dich nicht mal interessiert hat, dass du mich verletzt hast? Oder vielleicht als du Twilights Tod ins Lächerliche gezogen hast, statt ihr die letzte Ehre zu erweisen und zumindest so zu tun, als würde es dich erreichen, dass deine verdammte Schwester, die die nie etwas getan hat, die jüngste von uns, so früh von uns gegangen ist?”

Der Kater wollte zum nächsten Beispiel ausholen, als Jurassic allen Ernstes proklamierte, dass sie Alpha werden würde. Einen Moment lang starrte Void sie einfach nur ungläubig an, doch dann registrierte sein Gehirn, was sie da gerade von sich gegeben hatte. Er konnte nicht anders. Void lachte.
Sein Lachen klang keineswegs ehrlich erheitert, oder warm. Nicht, wie er es sonst in Anwesenheit seiner nächsten Familie gehalten hatte. Es klang nicht einmal spielerisch. Sie waren ihr also im Weg? Das war es, was Jurassic in ihnen sah? “Süßes Schwesterchen”, flüsterte er spöttisch, die Augen scheinbar belustigt zusammengekniffen und doch fand sich in ihren tiefen nichts als unnatürliche Leere. “Wenn du Alpha wirst, hat Cretaceosqueen dann nicht gewonnen? In deiner Version der Dinge, war sie es schließlich, die uns dazu erzogen hat.” Seine Zähne blitzten, als ein manisch wirkenden Grinsen sein Maul schmückte, keine Sekunde lang beunruhigt, obwohl der Druck auf seinen Schultern sich verstärkt hatte. Das Manische machte Platz für einen beinahe zärtlichen Ausdruck. “Du warst Teil dieser Familie, liebe Jurassicpaw, bis du dich gegen sie stelltest.” Void erhob sich aus der liegenden Position, die Bewegungen seltsam rythmisch, fließend.

“Welche Schwester schaut runter auf den leblosen Körper der Jüngsten und findet nichts als Triumph in ihrem Herzen?”, antwortete er kalt, die Erinnerung schmerzhaft. In seinen Augen war jedoch nichts von dem Schmerz zu sehen – von dem kleinen Splinter, der sich in sein Herz bohrte und die Risse, die beim Tod seiner Twilight entstanden waren, tiefer werden ließ – als er hochsah und ihrem Blick begegnete. “Wie du wünschst.” Ein letztes Mal noch. Um der verlorenen Bindung zu gedenken, würde er sie ziehen lassen. Das nächste Mal jedoch… Falls sie dachte, dass er einfach dabei zusehen würde, wie sie das Rudel spaltete, sich wie ein Abszess in das Fundament hineinfraß und es instabil machte, dann kannte sie ihn wirklich nicht. Aber wen würde diese Erkenntnis noch überraschen?
Void wartete nicht, bis ihre Gestalt vom Wald verschluckt wurde. Dieses Mal nicht. Stattdessen kehrte er ihr seinerseits den Rücken zu und versperrte sein Herz gegen jeglichen Protest, gegen jede klägliche Stimme, die ihn davon zu überzeugen versuchte, dass die Braune verletzt war. Dass das der Grund war, weshalb sie ausartete und nicht verstand, was sie ihrerseits getan hatte. Dass sie nicht die einzige war, die an diesem Tag verletzt wurde und noch immer offene Wunden mit sich herumtrug. Nie wieder.

Treibsandpfote lief durch das Lager. Er kam gerade von seinem Training mit Waterstep und Regenpfote zurück. Müde stolzierte er Richtung Schülerbau, als er plötzlich über ein Junges stolperte. Er war silber-braun getigert. Treibsand hatte noch keine Katze gesehen der so eine schöne Farbgebung hatte. "Tut mir leid" sagte er schnell und sah ihn verdutzt an. "Ich bin etwas müde vom Training, ich habe dich nicht gesehen" er sah ihn neugierig an. "Ich bin Treibsandpfote"
Stellte er sich vor und neigte leicht den Kopf.
@Silberjunges

@Silberjunges

Silberjunges schien ihn nicht zu verstehen. Abendphoenix hatte also noch nicht von ihm erzählt... mein Magen verzog sich ein wenig, dennoch versuchte ich nach außen hin weiter zu lächeln und freundlich drein zu blicken. Es dauerte nicht lange und der Kater ahmte ihn nach. Was? Wenigstens grüßte er zurück, schließlich verstand ich als er mir Fragen zuflüsterte. Meine Schnurrhaare zuckten amüsiert und das Gefühl in meinem Mage löste sich wieder minimal. Ich schüttelte den Kopf um schlicht ein 'stumm' lautlos zu formen.

Silberjunges mit @Regenpfote
Der junge Kater konnte noch gerade so verhindern, dass ihm ein "Hää?" entfuhr?
Hatte der Schüler da gerade Sturm gesagt? Was hatte denn seine Schwester mit der Sache zu tun?
Auf Silberjunges' Stirn bildete sich eine Denkfalte. Es musste ein anderes Wort sein, eins das er nicht kannte, kam er zu einem Entschluss. Vielleicht war es das, warum sein Gegenüber kein lautes Wort aus sich herausbrachte. Nicht leise, sondern Sturm.
Zögerlich musterte Silberjunges den älteren Kater. Der Schüler hatte vorhin mit der Pfote auf ihn gedeutet, das machte man normalerweise nicht einfach so. Also musste er etwas von ihm wollen?
"Bist du wegen Mama da?", wagte er vorsichtig zu fragen. Snowcry bekam des Öfteren Besuch, nicht nur von Papa, auch von der bunten Katze mit den großen Ohren.

Silberjunges mit @Treibsandpfote
Ein kleines Tier hatte die Aufmerksamkeit des jungen Katers auf sich gelenkt. Käfer sah man zu dieser Jahreszeit nur selten und für Silberjunges war es tatsächlich das erste Mal in seinem jungen Leben, dass er ein solches Tierchen zu Gesicht bekam. Staunend lungerte er über dem glänzend-schwarzen Panzer des Krabblers und wie er träge von der Kälte vor sich hin schlich, als sich plötzlich seine Schnauze gefährlich schnell dem Boden näherte und er den Halt unter den Pfoten verlor.
Überfordert rappelte das Kitten sich nach seiner Bauchlandung wieder auf, doch sein Blick nach dem Käfer fand nur den leeren Lagerboden. Kalte Enttäuschung flackerte in seinem Bauch auf. Er wandte sich zu dem Verursacher seines Falls, der ihn mindestens genauso verdutzt zurück anschaute. Tränen sammelten sich in seinen Augen. "S-Silberjunges", wimmerte er befangen.

Treibsandpfote stand wieder auf. Er schaute zu Silberjunges und sah seine Tränen in den Augen. "Hast du dich verletzt?' Der Schüler stand verdutzt vor ihm. "Soll ich Sausepfote holen?" Etwas überfordert sah er ihn an. Er wirkte für Treibsand unverletzt, wieso hatte er dann Tränen in den Augen. Von dem vermeintlichen Käfer wusste er natürlich nichts, den er ausversehen verscheucht hatte. "Ich bin Treibsandpfote... tut mir leid" entschuldigte er sich ein zweites Mal. Heute war definitiv nicht sein Tag.
@Silberjunges

Silberjunges mit @Treibsandpfote

Die Besorgnis des sandfarbenen Schülers brachte Silberjunges nur noch mehr zum Weinen. Dicke Tränen kullerten über seine Wangen, als er den Kopf schüttelte.
Nein, er hatte sich nicht verletzt, aber viel schlimmer: sein neuer Freund war weg!
"D-der... V-v-vogel ist weg!", teilte er zwischen bibbernden Schluchzern sein Leid mit.
Was ein Käfer war, dass wusste er ja noch nicht, hatte das Kitten heute überhaupt erst von ihrer Existenz erfahren.