Taubenpfote bei @Ghost
Meine Augen waren rund und schienen nicht weit davon entfernt, in Tränen auszubrechen, aber ich riss mich zusammen und nickte scheu. "Können... können wir vielleicht... zuerst... zum alten Lager? Also, was noch davon über ist..." Das Wasser hatte sicher einiges auseinandergenommen, doch jetzt wo es wieder trocken war, war es bestimmt sicher und ich wollte zurück an einen vertrauten Ort.

Ghost nickte.
"Natürlich!", schnurrte sie.
Im alten Lager fühlte sie sich vielleicht sicherer.
Sie legte ihre Schwanzspitze auf die Schulter ihrer Tochter und ging langsam los.

(Zum alten Lager)

@Hawkfang

"Schon immer!", behauptete ich und schüttelte unwillig meinen Kopf, als Hawkfang ein letztes Mal an meinem Ohr zupfte. Ich wollte etwas sagen. Die Worte lagen mir schon der Zunge, doch sein Gemurmel unterbrach mich und erregte meine Aufmerksamkeit. Meine Schwanzspitze zuckte leicht und auch meine Ohren richteten sich ruckartig auf. Vielleicht war es die Art wie er die Worte aussprach, seine Tonlage oder die Wortwahl selbst, aber ich bekam das Gefühl, dass er meine Mentorin nicht mochte. Etwas was ich natürlich nur erwiderte, waren die Begegnungen zwischen Giftregen und mir doch nie... wirklich neutral und freundlich schon gar nicht. Und das mein Vater scheinbar keine gute Meinung von ihr hatte... Nun. Ich konnte nicht verhindern, dass ich selbstgefällig lächelte.
"Deshalb gehe ich ja mit dir trainieren!", meinte ich leichthin und stand auf, wobei ich mich erst genüsslich durchstreckte und zuletzt gut durchschüttelte, "Außerdem kannst du besser kämpfen. Und bist ein besserer Lehrer." Natürlich hatte ich keine Ahnung, ob diese Aussagen zutrafen. Aber in meinen Augen konnte meine Mentorin Hawkfang niemals besiegen, weshalb zumindest ich meine Worte glaubte.
Dann blinzelte ich und runzelte fragend meine Stirn. "Die Essenz des Kriegerdaseins?", wiederholte ich fragend und vielleicht ein wenig ratlos, "Was ist das? Muss ich dafür nicht einfach nur dem Gesetz der Krieger folgen?" So wie Hawkfang das sagte, klang es irgendwie mythisch und bedeutsam. Und... ein bisschen unfair. Ich wollte seine Tricks doch jetzt schon lernen! Und meine Mentorin dadurch besiegen oder zumindest überraschen! Daher drückte ich bei seinem Angebot meinen Rücken gerade durch und schüttelte entschieden, wenn auch ein wenig schmollend, den Kopf. "Nein", lehnte ich bestimmt ab und fügte nach ein paar Sekunden versöhnlich hinzu, "Ich werde die Essenz der Krieger bestimmt nicht verstehen, wenn ich mich tragen lasse." Ich knuffte ihm leicht in die Seite und änderte anschließen das Thema. "Wo geht`s denn hin?", fragte ich neugierig und hopste bereits ein paar Schritte auf den Lagerausgang zu.

@Glücksjunges
Och zuckte selbst kurz vor Überraschung zusammen, als meine Tochter aus ihrem Schlaf aufschreckte. Doch als sie gleich zu mir kam, leckte ich ihr beruhigend über den Kopf "Es ist alles in Ordnung meine Kleine." miaute ich dabei beruhigend.
Dabei fragte ich mich, ob meine Tochter diesmal einfach nur schlecht geträumt hatte oder ob sie einen dieser Panik-Attacke hatte, welche sie nun auch nicht gerade selten erlitt, seit der Sache am Kleinbaum.

@Räuberstern

Nachdem Ghost mit ihrer Tochter zurück ins Lager gekommen war, wollte sie mit Räuberstern sprechen.
Sie wollte sie fragen, ob es möglich wäre, wenn sie selbst Taubenpfote trainieren durfte. Auch wenn das eher unüblich war, aber Taubenpfote brauchte jemand, der sie verstand. Jemand der wusste wie es war, körperlich im Nachteil zu sein.
Also betrat Ghost den Anführerbau. Nur um festzustellen, dass dieser leer war.

Zitat von Sommerjunges im Beitrag 2020-2024 - RPG Lager

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@Räuberstern
Momentan spielte ich mit ein paar anderen Jungen verstecken und rannte schnell, um einen guten Platz zu finden. Als ich in eine andere Katze rannte, wollte ich mich schon fast lauthals beschweren, warum sie denn im Weg rumstehen musste, doch besinnte mich schnell eines Besseren, als ich nach oben blickte und sah wer diese Katze war. "Räuberstern" Da ich noch nie persönlich auf die Anführerin des Clans getroffen war, hatte ich auch keinen blassen Schimmer, wie ich mich verhalten sollte. Nach kurzem Zögern entschied ich mich für eine halbe Verbeugung

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Zitat von Gischtflamme im Beitrag 2020-2024 - RPG Lager

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Ein leichter Wind zerzauste Gischts Fell, als er aus dem Kriegerbau trat. Die Brise lies den Kater reflexartig das Gesicht verziehen - der Herbst nahte, und sein Pelz war im Gegensatz zu dem der meisten RosenClan-Katzen noch nicht wirklich dichter geworden. Generell fühlte er die Erschöpfung, die noch tief in seinen Knochen saß und sich in den letzten Tagen nur sehr langsam gelichtet hatte. Gischt war lange krank gewesen; das Wetter hatte sicherlich seinen Teil dazu beigetragen, aber er wusste auch, dass es nicht nur daran gelegen hatte. Die letzten Monde, vielleicht sogar das gesamte letzte Jahr, waren nicht freundlich zu ihm gewesen. Er hatte einiges verloren und es würde noch einige weitere Zeit dauern, bis er wieder zu Kräften kommen würde. Aber Gischt spürte, wie sich wieder Kraft in ihm regte, und nicht nur das: der Drang, etwas zu tun, reckte und räkelte sich in ihm wie ein aus dem Winterschlaf erwachendes Beutetier - ein Drang, wie er ihn lange nicht mehr gespürt hatte. Aber sein Körper war noch immer nicht vollständig genesen, und als Gischt langsam auf die Lichtung trat, schüttelte ein Hustenanfall seinen dünnen Körper. Sein Schweif peitschte unruhig hin und her und seine Krallen gruben sich unweigerlich in die Erde. Beim SternenClan, er hatte es mittlerweile so satt. Aber es gab etwas, was er heute tun wollte - jemanden, den er aufsuchen wollte.
Gischts Pfoten trugen ihn zum Anführerbau herüber, leise und behutsam. Als er vor dem Bau stehenblieb, zögerte er jedoch für einen Moment. Es war eine Weile her, dass sie so wirklich geredet hatten, und aufgrund seiner Krankheit hatte Gischt die Gegenwart anderer Katzen in letzter Zeit ohnehin von sich aus gemieden. Aber es langte ihm nach jemandem, mit dem er reden konnte, oder vielleicht nicht reden, sondern einfach nur eine Weile zusammensitzen. Sein Nest im Kriegerbau war kalt und einsam und der Wind draußen war es auch, weswegen Gischt vorsichtig seinen Kopf in den Bau steckte.
"Räuberstern?", fragte er leise ins Halbdunkel hinein. Seine Ohren zuckten unschlüssig. Er nahm den Geruch der Kätzin wahr, aber er blieb im Eingang stehen und wartete. "Darf ich hineinkommen?" Seine Stimme klang rau von der langen Zeit, in der er sie nicht wirklich benutzt hatte.

@Räuberstern :>

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@Räuberstern (du bist wohl sehr gefragt xD)

Ghost mauzte erschrocken auf.
"Tut mir leid, da stand ich wohl im Weg!" Sue humpelte um Räuberstern herum, hob ein Teil des Moos auf und legte diesen in den Anführerbau, ehe sie die Frage beantwortete.
"Tatsächlich ja... es geht um Taubenpfote. Jetzt wo ihre Mentorin Junge hat, kommt sie nicht wirklich zum Training. Ich weiß, dass ich keine Kriegerin bin, noch dass Mütter normalerweise ihre Jungen trainieren... aber ich wollte trotzdem fragen, ob ich ihr Training übernehmen darf!"

Schließlich löste sie sich von @Blattregen und sah sie an.
"Ich muss Schülerin werden! Damit mich niemand vergisst", miaute sie leise.
"Können wir raus gehen?"
Im Traum hatte sie gesehen, wie sie alleine im Bau war, weil alle ernannt worden waren und sie vergessen wurde, während der Bau mit Wasser gefüllt worden war. Deshalb durfte sie nicht Junges bleiben.

Dunkel mit @Ghost
Müde lag die schwarze Kätzin vor dem Heilerbau in der Sonne. Eigentlich würde sie im Bau bleiben und in ihrem Nest schlafen, doch sie fror ein wenig. Das könnte natürlich mit ihrem mangelndem Gewicht zusammen hängen. Deutlich konnte man die Rippen der Heilerin unter ihrem ungepflegtem, stumpfem Pelz ausmachen. Ihre rotorangegoldenen Augen wirkten stumpf und erschöpft, so als hätte sie seit Monden nicht mehr geschlafen. Dabei hatte sie jede Nacht mehr als genug Schlaf! Doch der Stress der letzten Zeit hatte sich noch immer nicht in ihr abgebaut und so war sie nahezu dauerhaft in einer Habachthaltung.
Grade aber hatte sie die Augen geschlossen, auch wenn ihre aufmerksam zuckenden Augen deutlich zeigten, das sie wach war und mitbekam sollte man sich ihr nähern. Schließlich war Dunkelschatten noch immer die Heilerin des RosenClan. Und sie würde wahrscheinlich noch dem Clan helfen, selbst wenn es sie am Ende umbrachte. Nicht das dies bevorstand, aber so sah sie das zumindest.

Ghost mit @Dunkelschatten

Ghost kam ins Lager gehumpelt.
Sie trug eine Amsel bei sich, der Flügel war gebrochen, weshalb Ghost diesen recht einfach gefangen hatte. Das Gespräch mit ihrer Tochter war erst einen Tag her und die Kätzin machte sich Gedanken.
Deshalb humpelte sie zum Heilerbau. "Dunelsaffen", miaute sie gedämpft nach der Heilerin und trat ein.
Sie fand die Heilerin in ihrem Nest vor, legte ihr den Vogel vor die Schnauze und setzte sich.
"Hallo... ich hoffe ich störe nicht und ich hoffe du magst Amsel"

Dunkel mit @Ghost
Als sie Schritte hörte öffnete die schwarze Kätzin flatternd die Augen. Mehrmals blinzelte sie und hob erst den Kopf, als die Kätzin bereits an ihrem Nest im hinteren Bauteil ankam. "Ghost", grüßte sie etwas verschlafen, aber rappelte sich bereits ins Sitzen auf. Bevor sie aber fragen konnte, ob diese etwas brauchte wurde ihr eine Amsel vor das Nest gelegt. Mehrmals blinzelte sie, sah auf und die Kätzin erstaunt an. Dann lächelte sie schwach. "Du störst nicht, keine Sorge. Brauchst du etwas von mir? Und... Vielen Dank." Wie lange hatte sie nichts mehr gegessen? Der ganze Stress schlug ihr auf den Magen und sie brachte zumeist nichts runter. Wahrscheinlich war sie deswegen so abgemagert.
Doch sie konnte einen gewissen Hunger nicht leugnen, weswegen sie sich halb aus dem Nest legte und begann die Amsel präzise und ruhig zu rupfen.

(Darf jetzt ne Stunde warten, hab also Zeit xD)

@Dunkelschatten

Ghost lächelte.
"Nun... bin ich tatsächlich... einerlei wollte ich fragen, ob ich eine Salbe für meine Wunden haben dürfte, anderseits würde ich gerne um Rat fragen"
Während die Heilerin fraß, erzählte Ghost. Sie erzählte von den Schwierigkeiten die Taubenpfote hatte, von der Unsicherheit und der Sorge, die Ghost deshalb hatte, dass Taubenpfote so unglücklich war und fragte schließlich, ob die Heilerin eine Idee hatte, wie sie ihrer Tochter helfen könnte.
"Ich habe mit Räuberstern gesprochen, dass ich mit ihr trainieren kann... aber weißt du vielleicht etwas, wie ich ihr noch mehr helfen kann?"

Dunkel mit @Ghost
Als sie hörte das sie der anderen Kätzin helfen konnte sah die schwarze Kätzin sofort auf. Sie war drauf und dran sofort aufzustehen, entschied dann aber erst zuzuhören. Also vertilgte sie die Amsel - auch wenn ihr Magen schon nach den ersten drei Bissen protestierte - und hörte aufmerksam zu. Nachdenklich zuckte sie immer wieder mit einem Ohr, um am Ende aufzustehen und die Paste für die Wunden zusammen zu stellen.
"Ich bin mir nicht sicher, wie du Taubenpfote abseits von Trainieren helfen kannst...", sagte sie schließlich langsam und nachdenklich, "Wir könnten ihr etwas Lavendel für ihr Nest geben, damit ihr Geist sich vielleicht in der Nacht ein wenig besser erholt. Die meisten Katzen brauchen aber einen ganz individuellen Weg auf denen man ihnen in solchen Situationen hilft. Da Taubenpfote blind ist würde ich über den Geruch gehen. Findet einen Geruch der ihr hilft sich zu beruhigen und zu entspannen. Zugleich muss ihr Selbstvertrauen gestärkt werden, wozu sie lernen muss sich im Lager und im Territorium trotz wechselnder Bedingungen zurecht zu finden." Das könnte schwierig werden. Langsam wischte Dunkel mit dem Schwanz durch die Luft, während sie die Wunden von Ghost mit einer Salbe versorgte.
"Ich... kenne leider kein Geheimmittel oder sonst etwas... Aber ich verspreche darüber nachzudenken." Das sie nicht direkt helfen konnte schien die Heilerin doch ein wenig zu stressen, was man aber nur an einem unruhigem Zucken ihres Ohres erkennen konnte.

Ghost hörte @Dunkelschatten zu.
Die Idee mit den Lavendel hörte sich gut an.
Sie hielt still, während die Heilerin die Sabei auf ihre Wunden tat.
"Also hilft vor allem nur Zeit", überlegte Ghost.
Als Dunkelschatten meinte, dass es kein Gegenmittel gab, schnurrte Ghost belustigt. "Ich weiß... mein rechtes Auge funktionierte nämlich auch nicht mehr so gut... auch, wenn ich damit noch Umrisse erkennen kann"
Sie lächelte.
"Danke Dunkelschatten, das hilft mir mehr als du denkst... aber sag mal, wie geht es dir?"

Taubenpfote bei @Goldjunges
Es war ein paar Tage nachdem meine Mutter mir wieder Mut gemacht hatte und seitdem versuchte ich mein Bestes, im neuen Lager auszuhelfen, auch wenn ich dabei meist drauf achten musste, nicht im Weg zu sein. Es war gerade ein ruhiger Abend, vorhin war eine Jagdpatrouille zurückgekehrt und ich packte zwei Beutestücke auf, die ich zur Kinderstube bringen wollte. Ein paar der Jungen und Mütter hatten vielleicht noch nicht gegessen und ich wollte etwas Gutes tun.
"Hallo... hat.. jemand Hunger?" miaute ich freundlich und trat vorsichtig in den Bau. Ein Stück Beute ließ ich bei meiner Mentorin und auf dem Weg zur anderen Seite des Baus stolperte ich über eine Wurzel des Busches und fiel spektakulär zu Boden. *Okay... kein Problem. Einfach wieder aufrappeln und weiter.* sagte ich mir selber in Gedanken und tat auch genau das. Ich kam wieder auf die Pfoten und suchte kurz mit der Nase den Boden ab, bevor ich das verlorene Beutestück wiederfang und erneut aufhob.

Dunkel mit @Ghost
Schwach nickte die schwarze Heilerin. "Ja, Zeit und Übung", miaute sie leise und sanft, "Wir können uns nicht richtig reinfühlen in Taubenpfote... Was für uns schon stressig war muss für sie noch ein ganz anderes Ausmaß haben." Zumindest konnte sie sich das gut vorstellen. Und sie konnte am eigenen Leib erkennen wie sehr Stress einem zusetzen konnte.
Unruhig zuckte sie mit den Ohren, als Ghost davon redete auf dem rechtem Auge nur noch Umrisse sehen zu können. Auch da konnte sie nichts tun. Wozu war sie eigentlich gut? Wieso war es ihr nicht möglich ihren Clanmitgliedern zu helfen? Dunkel blickte bedrückt zu Boden. Natürlich war ihr bewusst das manche Dinge einfach die Kräfte eines Heilers überstiegen, doch trotzdem machte es ihr grade zur Zeit sehr zu schaffen in vielen Bereichen so hilflos zu sein. Wie sollte sich der Clan denn da auf sie verlassen?
Erst als die braune Kätzin sie wieder ansprach hob die Kätzin den Kopf. "Wenn du doch noch Fragen hast oder einfach reden willst bin ich hier", versprach sie sanft. Nur um dann zu stocken und zur Seite zu schauen. Wie es ihr ging? Spielte das denn wirklich eine Rolle? "Ich komme schon zurecht, keine Sorge. Jetzt wo wir zurück im Lager sind wird es schon besser werden", miaute sie ausweichend und regte sich unruhig. Sie wusste das man sah das es ihr nicht gut ging. Der stumpfe, ungepflegte Pelz. Die müden, verschleierten Augen. Das beständige Bedürfnis zu schlafen. Die deutlich zu sehenden Rippen und fehlendes Gewicht. Wahrscheinlich konnte man genau sehen wie miserabel sie eigentlich dran war. Dabei war sie nicht krank.

@Räuberstern
Überall um mich herum saßen die dicksten, unaufmerksamsten und faulsten Mäuse, die ich je gesehen hatte! Sie sprangen mir förmlich vor die Pfoten und... 'Plätscherpfote'
Eine flüsternde Stimme drang an meine Ohren, durchbrach den Traum und weckte mich. "Was...?" - Meine Stimme klang ganz verschlafen. "Wo sind die Mäuse hin?" Ich gähnte, blinzelte schwerfällig und wischte etwas Sabber von meiner Schnauze. "Es ist doch noch dunkel...", beschwerte ich mich und kommentierte damit die, eindeutig noch zu dunklen, Lichtverhältnisse im Bau. Wer stand denn zu solch einer Uhrzeit freiwillig auf?
Damit öffnete ich endgültig meine Augen und starrte den unwillkommenen Störenfried unwillig an. Im ersten Moment erkannte ich sie nicht. Erst als ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben und mich in meinem Nest aufgesetzt hatte, erkannte ich Räuberstern. "Mama?", schnurrte ich noch immer etwas verschlafen, aber allen Ärger über das frühe Erwachen vergessend und stakste vorsichtig, um keinen meiner Baukameraden zu wecken, auf sie zu.

@Räuberstern
Ich hatte gerade eine Kontrolluntersuchung bei Dunkelschatten hinter mir und wollte mir eigentlich einen kleinen Mittagssnack gönnen, da ertönte vor dem Bau die vertraute Stimme meiner Mutter. „Mama!“, rief ich erfreut. Mein Schweif schoss in die Höhe und mit ein paar kleinen Freudenhopsern stand ich schon vor ihr und rieb mich einmal kurz an ihrer Brust. Etwas zu Essen hatte sie auch schon dabei, super! Ich hatte wirklich viel zu viel Zeit krank im Heilerbau verbracht. Mich hatte schlimmer grüner Husten gepackt als ich gerade zur Schülerin ernannt wurde. Motiviert wie ich war, hatte ich mich sobald es mir nur einen Tick besser ging, aus dem Heilerbau ins Territorium gestürzt und naja… war kränker wieder im Heilerbau gelandet. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit hatte ich akzeptiert, dass ich so nicht weiterkommen würde und wahrscheinlich niemals Kriegerin werden würde. Und auch meine Familie nicht stolz machen konnte.
Durch die lange Krankheit fehlten mir so einige Erfahrungen, Freunde und überhaupt das Wissen, was die letzte Zeit passiert war. Umso motivierter war ich, alles nachzuholen - langsamer. Denn auch mein Körper hatte gelitten; ich war schwach, hatte kaum Muskeln und keine Kondition. Aber das würde natürlich nicht lange dauern aufzuholen, schließlich war ich ein Naturtalent. Und meine Eltern waren beide Anführer gewesen, es war unmöglich dass ich nicht alles in wenigen Wochen aufholen konnte.

@Glückjunges
Verwirrt blickte ich meine Tochter an. Was hatte den Schüler sein und vergessen werden miteinander zu tun? Und wie kam sie darauf, dass man sie vergessen würde? Was beim SternenClan hatte meine Tochter geträumt= 2Natürlich können wir raus. Aber... magst du mir erklären was passiert ist meine Kleine?"

Ich knurrte wüten als @Maispfote mich ohne jegliche Vorwarnung ansprang und mich damit zu Boden warf. Schnell merkte ich das es mir nicht gefiel. Sobald sie mich losließ sprang ich sofort wieder auf die Pfoten und sah sie Katzin an >> Mach das nie wieder << entgegnete ich der Kätzin und lief zum Ausgang bevor ich den Bau verließ sah ich über die Schulter zurück >> Ich hab dich übrigens gefunden also fang mich << mit den Worten verließ ich den Bau.



>> Ja. Ich habe schon die ein und anderen Katzen kennengelernt. Darunter Clangeborene und Streunende Hauskätzchen << sagte ich und sah von @Lorbeerjunges zu @Blütenjunges . >> Man muss mit den Katzen reden wenn man etwas über sie wissen will. Also seit freundlich. Am ende kann man immernoch sagen ob Freund oder nicht. Doch würde niemals ein daher gelaufenen Hauskätzchen mein Freund werden. << meinte ich und verkündigt damit meine Meinung sehr offen. Mein Blick wanderte zu den Sternen >> Im Grunde ist es mir egal ob ihr euch mit denen anfreunden wollt oder nicht. Doch werde ich nicht zusehen wenn sie euch verletzten. << ob diese Worte eine Warnung waren oder einfach nur eine Art Absicherung an meine Schwestern, ihnen zu sagen das ich da sein würde falls was ist aber auch ihre meinung Akzeptieren werde. Wer weiß das schon.


Eine Schülerin betrat den Bau und ich hob den Kopf, nur um zu schauen wer es war aber diese Katze kannte ich nicht. Weder hatte ich sie schon mal auf der Lichtung gesehen noch jemals ihre Stimme gehört. Mein Blick lag fest auf der Kätzin. Ob ich mich melden sollte um die Beute die sie trug zu bekommen. Doch bevor ich was sagen konnte fiel die Schülerin neben dem Nest hin. >> So klein war die Wurzel jetzt nicht das man sie übersehen könnte << sprach ich meine Gedanken laut aus ohne den Blick von der Schülerin zu nehmen. Ich wusste nicht das diese Kätzin blind war, woher sollte ich das auch wissen. Zumal ich noch nie einer Blinden Katze begegnet bin. @Taubenpfote

@Ghost @Taubenpfote
Der kleine Kater stampfte herüber zum Frischbeutehaufen und ließ den Blick aufmerksam über die Beute gleiten. Ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Über die Lippen leckend sah er über die Schulter zurück ,,Teilen wir uns etwas?“

Räuberstern mit @Ghost (ein bisschen schreib ichs mir selbst zu xD)

„Alles gut, ich hätte besser aufpassen müssen.“ schmunzelte ich amüsiert und packte mit einem dankbaren Maunzen mit an, um das Baumaterial in den Bau zu bringen. Dann kam Ghost auch schon zur Sache und ich blinzelte kurz überrascht, doch deutete ihr mit einem Schweifschnippen dann an mit in den Anführerbau zu kommen.
Den Schweif ordentlich um die Pfoten legend, setzte ich mich und sah meine Nichte mit dem fehlenden Bein fest an. „Wie tut sich Taubenpfote denn sonst so im Training? Ich will deine Bitte nicht abschlagen, es interessiert mich nur wie ihr Training mit Schwalbenfeder so aussieht.“


Räuberstern mit @Plätscherpfote

Ich gab meiner Tochter die Zeit um richtig zu Sinnen zu kommen, musste mich dabei bemühen nicht liebevoll loszulachen. Plätscherpfote war beinahe eine ausgewachsene und erwachsene Kätzin, doch in solchen Momenten fühlte ich mich zurückversetzt in Zeiten der Kinderstube, als sie noch zu dritt waren, ein dunkelbraunes, ein hellbraunes und ein weißes Junges. Alle zusammen, zusammen bei mir und Hawkfang und ehe wir uns versahen hatten sie schon das Lager unsicher gemacht und jetzt..? Die Zeit flog einfach.
Schließlich schien sie mich zu erkennen und ich begrüßte die junge Kätzin mit dem ähnlich interessanten Streifenmuster wie ihr Vater es hatte mit einem leisen warmen Schnurren und einem zärtlichen Zungenstrich über die Ohren „Hey meine Süße.“ mit einem leisen Ohrenschnippen bedeutete ich ihr mir aus dem Bau zu folgen. Draußen steuerte ich den Frischbeutehaufen an, ich wollte ihr etwas zeigen, doch vorher sollten wir uns stärken. Die erste Jagdpatrouille war bereits unterwegs, doch noch mussten wir uns mit den Resten vom gestrigen Tag begnügen, doch auch da war noch genügend für uns beide da. „Wie hast du geschlafen?“


Räuberstern mit @Wasserpfote

„Wasserpfote, Liebling.“ begrüßte ich meine Tochter schnurrend, als sie schon auf mich zugehüpft kam. Bei dem Anblick wurde mir warm ums Herz und ich sog ihren Geruch ein. Nach Azurepaws Tod an der SturmClan Grenze hatte ich befürchtet, dass ich auch noch Wasserpfote an ihre Krankheit verlieren würde, doch ich konnte Dunkelschatten kaum dankbarer sein, dass sie sich all die Zeit so gut um meine Tochter gekümmert hat. Sie war noch immer schwach, hing weiter hinter ihrer Wurfschwester, die deutlich kräftiger war, deutlich stärker, doch ich hatte große Hoffnung, nein ich war sehr zuversichtlich, dass sie rasch aufholen würde, später vielleicht zusammen mit Plätscherpfote ernannt werden können würde. „Wie geht es dir?“ fragte ich die weiße Kätzin liebevoll.

@Räuberstern

Langsam und noch leicht tapsig folgte ich Räuberstern aus dem Schülerbau und atmete die kühle Morgenluft ein. Die kalte Brise vertrieb die restliche Müdigkeit mit jedem Atemzug aus meinem System und mit jedem Schritt wurde ich lebhafter. Ich beschleunigte mein Tempo daher etwas, sodass ich meine Mutter kurz vorm Frischbeutehaufen einholen und mich auf den letzten Metern an ihre Seite schmiegen konnte. "Gut. Ich hab von Mäusen geträumt.", antwortete ich und gähnte nochmal, "Die waren richtig groß! Und haben richtig darum gebettelt, dass ich sie fange! Ich hätte den ganzen Clan ernähren können." 'Warum können sie nicht auch in Wirklichkeit so faul sein?'
Am Frischbeutehaufen angekommen angelte ich, da ich in Gedanken noch immer meinem Traum hinterherhing, nach einer winzigen Maus. Sie mochte wirklich mickrig sein, doch als Frühstück war sie definitiv ausreichend - Viel Bewegung und ein voller Magen passten einfach gut zusammen. "Wie hast du geschlafen? Ist dein neuer Bau schon fertig?", fragte ich und ließ mich, mit der Maus zwischen meinen Vorderpfoten auf dem Boden nieder. Dann wartete ich geduldig ab, bis sie ihre Wahl traf und sich ihre Mahlzeit nahm. "Gehen wir gleich auf eine Patrouille? Oder... hast du mich nur geweckt, damit wir gemeinsam frühstücken?" Ich klang nicht beleidigt. Tatsächlich schwang meiner Stimme ein liebevoller und etwas neugieriger Tonfall mit, der deutlich machte, dass ich mit beiden Antworten zufrieden wäre.

@Goldjunges @Lorbeerjunges

Als Goldjunges sagte, er würde sich niemals mit einer Hauskatze anfreunden, nickte Blütenjunges zustimmend. Auch sie konnte sich es nicht vorstellen... alleine darüber nachzudenken fühlte sich für Blüte falsch an. "Bis jetzt habe ich nur eine Katze getroffen" miaute sie anschließend und musste betrübt zum Boden blicken, als sie sich an die Begegnung mit Kampfecho zurückerinnerte. "Wen hast du denn schon getroffen?", fragte Blüte, nachdem sie wieder ihren Blick gehoben hatte und Lorbeerjunges erwartungsvoll anschaute.