@Flutpfote

Ein wenig Überraschung war ihr ins Gesicht geschrieben, dass das Gespräch so positiv verlief, doch ihre Stimmung hellte sich mit der Kätzin immer weiter auf. Sie war anscheinend genauso wie sie selbst - sie wollte nett sein, doch hatte sie wohl die gleichen schlechten Erfahrungen mit den Clankameraden machen müssen, wie Schatten.
Aufmerksam hörte sie ihr daher zu. "Oh." entkam es ihr, eine Mischung aus Enttäuschung - für Flutpfote, und Überraschung. "Gibt es echt so unmotivierte Mentoren?" wieder zuckte ihr Ohr, diesmal schon fast vor Hohn. "Das ist ja total gemein. Dann wartet man ewig, bis man Schülerin ist -und dann kümmert sich auch keiner um einen." beschwerte sie sich. Sie war schon wieder dabei sich zu sehr aufzuregen - Deshalb atmete sie einmal tief durch, bevor sie wieder freundlich lächelte. "Wenn wir bald im selben Bau sind, dann können wir ja gemeinsam trainieren gehen. Ich kann zwar auch irgendwie nicht viel - Aber besser, als hier im Lager rum zu sitzen!"
Und es war das erste mal, dass Schattenjunges sich tatsächlich freute, eine Schülerin zu werden. Ein seltsames Gefühl.

@Blütenjunges

Pantherpfote schmunzelte, als die Kätzin ihn nach dem Beutediebstahl fragte. "Das stimmt." miaute er und genoss die Aufmerksamkeit für kurze Zeit, bevor er weitersprach.
"Nun, dein Bruder wollte nicht auf mich hören und lief in eine andere Richtung. Als ich ihn warnen wollte, war es bereits zu spät und ein Himmelclaner namens Raptorshriek erwischte uns. Er schlug Königspfote und behielt die Beute bei sich. Danach begleitete uns eine Patrouille diesen räudigen Clans nach Hause und dann kam es zu einem Kampf."
Der schwarze Kater blickte zu ihr. "Davon weißt du doch aber sicherlich, oder? Naja, wie dem auch so, es hat keiner so richtig gewonnen aber Räuberstern verlor ein Leben." Leise fügte er hinzu: "Leider nur eins."
Dass er selber ebenfalls mitgekämpft hatte, erwähnte er nicht, schließlich musste Blütenjunges nicht erfahren, dass er gegen Silverpaw verloren hatte. Andererseits hatte er damals noch gar kein Training erhalten, es hatte also nicht anders kommen können.

@Schattenjunges

Ich hatte mitbekommen, dass Libellenecho wohl selber noch Königin war von daher nahm ich es ihr nicht komplett übel. Das Schattenjunges vor mir, eins ihrer Jungen war... war mir generell nicht sonderlich bewusst. "Ich weiß nicht ob unmotiviert es ganz trifft" miaute ich daher und zuckte nun selber mit den Ohren. "Genug davon, wenn ich weiter über mein fehlendes Training rede deprimiert mich das nur" passend zu Schattens Ton begann ich nun auch ein wenig zu jammern und erlaubte es mir, ehrlich mit der anderen Katze zu sein. Keinem was vorzuspielen oder so zu tun als wäre es ganz normal die ganze Zeit im Lager rumhängen. "Ich werde einfach andere Krieger nach Training fragen und wenn du dann Schülerin bist und dein Mentor dich genauso im Stich lässt, bring ich dir bei was ich kann" miaute ich mit geschwollener Brust ehe ich leise lachte bei ihrem Angebot. "Ich würde mich sehr freuen mit dir zu trainieren Schattenpfote" bewusst nannte ich ihren Schülernamen um ihr noch einmal verschwörerisch zuzwinkern zu können.

Sternenpfote mit @Pantherpfote

Ich saß abseits des geschäftigen Lagers, die Geräusche der anderen Katzen rauschten nur gedämpft an mein Ohr. Der Duft von frischer Beute und nassem Moos schwebte in der Luft, aber er erreichte mich nicht wirklich. Meine Gedanken waren weit fort, gefangen in einem finsteren Wald, in dem der Geruch von Erde und Blut immer noch allgegenwärtig war.
Der Dachs.
Der Name war ein leises Grollen in meinem Inneren, ein Echo des Grauens, das er mir und meiner Mutter angetan hatte. Die Erinnerung war nicht klar, eher eine Collage aus fragmentierten Bildern: Das Fauchen meiner Mutter, das verzweifelte Flehen in ihren Augen, der Geruch von Angst und die süße, metallische Note von frischemm Blut. Dann die Stille. Die kalte, leere Stille, die auf den Tod folgte.
Ich hatte nie getrauert, nicht wirklich. Meine Mutter hatte mich gelehrt, dass Gefühle Schwäche waren, Zweifel den Tod brachten. Also hatte ich meine Zähne zusammengebissen und war weitergegangen. Aber der Schmerz war nie wirklich verschwunden. Er hatte sich in eine kalte Wut verwandelt, eine unstillbare Flamme in meiner Brust.
Und nun, da ich hier saß, überkam mich ein alter, vertrauter Drang. Der Drang nach Rache. Nach Vergeltung. Der Dachs musste noch dort draußen sein, in dem Wald, der zum BaumClan-Territorium gehörte. Er würde dort leben, während meine Mutter tot war. Das war eine Ungerechtigkeit, die ich nicht länger ertragen konnte.
Ich würde ihn finden. Ich würde ihn töten. Es war meine Bestimmung, seine Existenz auszulöschen, so wie er die meiner Mutter ausgelöscht hatte.
Aber ich konnte es nicht allein tun. Diese Bestie war groß, kräftig, gefährlich. Ich brauchte Hilfe. Und ein Name drängte sich in meine Gedanken, ein Name, der so oft mit Gefahr und Macht verbunden war: Pantherpfote.
Er war wild, unberechenbar, ehrgeizig. Er verstand Stärke. Und er hatte seine eigenen Ziele, seine eigenen Rachepläne. Vielleicht würde er meine Motivation verstehen, die rohe Wut, die mich antrieb. Er war der Einzige, dem ich diese Bürde anvertrauen konnte, der nicht zurückschrecken würde.
Ich stand auf, meine Muskeln spannten sich an. Mein Blick wanderte zum Schülerbau, wo Pantherpfote wahrscheinlich schlief. Der Dachs würde seine gerechte Strafe bekommen. Und ich würde sie ihm persönlich zukommen lassen. Mit Pantherpfotes Hilfe.

@Sternenpfote

Pantherpfote schlief noch, als sich die Sonne langsam über dem Lager erhob. In letzter Zeit, wo er kein richtiges Training mehr erhielt, schlief er gerne länger. Danach unterhielt er sich mit Blütenjunges oder seiner Schwester, die beide das Lager noch nicht verlassen durften.
Die Geräusche der aufstehenden Schüler weckten ihn auf und er knurrte unwirsch, bevor er sich ebenfalls erhob. Mit einem Gähnen schüttelte er seinen strubbeligen Pelz und überlegte, was er heute tun sollte. Der schwarze Kater war sich bewusst, dass sein Training nicht unter dem Fehlen seines Mentors leiden durfte und so wollte er sich gerade nach draußen bewegen, als sein Blick auf eine Kätzin fiel, die abseits von allen am Lagerrand saß.
Sternenpfote.
Sie schaute zu ihm und alleine ihr Anblick ließ Pantherpfote kurz inne halten. Er wusste selber nicht, was diese Schülerin in ihm auslöste und doch konnte er die gelben Augen nicht von ihr abwenden. Er gab sich einen Ruck, setzte ein selbstbewusstes Grinsen auf und lief auf sie zu.
"Guten Tag." miaute er förmlich und fuhr mit der Kralle einmal über den Boden, bevor er sich setzte. "Solltest du nicht längst unterwegs sein? Deine Pflichten erfüllen? Ich dachte Kampfecho hat es nicht gerne, wenn seine Schüler sich gehen lassen." Seine Stimme war provozierend, dennoch steckte ein Hauch Verständnis in ihr. Er wusste ja selbst, wie einen Dinge einholen konnte, die absolut nichts in der Gegenwart verloren hatten.

Sternenpfote mit @Pantherpfote @Soulpaw (Ich und Panther würden das mit dem Dachs am liebsten diese Woche alles playen, denkst du, du bekommt das mit der Aktivität hin oder soll Soul später dazustoßen?)

Ich saß abseits, meine Gedanken weit entfernt, gefangen in den dunklen Schatten der Vergangenheit. Der Dachs. Die Wut brodelte in mir, eine kalte, unerbittliche Flamme, die nach Rache verlangte. Und dann war da Pantherpfote, der sich mir näherte, seine gelben Augen auf mich gerichtet.
Seine Worte waren eine Provokation, das spürte ich sofort. Doch unter der Oberfläche lag ein Hauch von Verständnis, der mich überraschte.
Ich blickte ihn an, meine braunen Augen fest auf seine gelben fixiert. Die Wut auf den Dachs, der meine Mutter getötet hatte, brodelte in mir und suchte ein Ventil. Er war der Einzige, dem ich diese Bürde anvertrauen konnte, der nicht zurückschrecken würde.
„Ich habe etwas Wichtigeres zu tun als meine Pflichten zu erfüllen“, knurrte ich, meine Stimme rau und belegt. Mein Blick huschte zu den dunklen Schatten des Waldes „Etwas, das nicht warten kann. Etwas, wofür ich deine Hilfe brauche.“
Ich sah ihn erwartungsvoll an, die Frage unausgesprochen in der Luft. Würde er meine Andeutung verstehen? Würde er mir folgen? Mein Herz pochte schneller. Die Rache an dem Dachs war mein einziger Antrieb, und ich würde sie bekommen, koste es, was es wolle.
Er war klug genug, den unterschwelligen Ton in meinen Worten zu erkennen – dass es um etwas Ernstes ging, etwas, das über die üblichen Schülerpflichten hinausging. Aber seine eigene Unerfahrenheit… der Gedanke nagte an mir. Der Dachs war kein Gegner, den man unterschätzen durfte, und Pantherpfotes mangelndes Training könnte uns beide in Gefahr bringen.
Ein anderer Name schoss mir durch den Kopf: Soulpaw. Er war nicht nur stark, sondern auch klug, sicherlich ein guter Kämpfer, der seine Fähigkeiten zu nutzen wusste.
Ich sah Pantherpfote an, seine gelben Augen noch immer auf mich gerichtet. „Das betrifft uns beide“, wiederholte ich, meine Stimme tiefer. „Aber vielleicht sollten wir nicht allein gehen.“ Mein Blick wanderte unauffällig in Richtung des Schülerbaus, wo Soulpaw wahrscheinlich noch schlief. „Soulpaw könnte uns nützlich sein. Er hat bestimmt schon Kampferfahrung, wahrscheinlich mehr als du und er ist klug.“
Es war eine gewagte Bemerkung, direkt und unverblümt, aber ich hatte keine Zeit für höfliche Umschweife. Dies war keine Spielerei. Dies war Rache. Und dafür brauchte ich die bestmögliche Unterstützung. Ich wartete auf seine Reaktion, auf den Kampf in seinen Augen, auf seine Entscheidung. Würde sein Stolz ihn daran hindern, oder würde er die Notwendigkeit erkennen?

@Hawkpaw
Pantherpfote unterdrückte ein trotziges Knurren. "Ich urteile nicht wie eine Amsel!" blaffte er, womit sein Plan, nicht trotzig zu sein, fehlgeschlagen war.
"Ich habe kein einziges richtiges Training erhalten und wenn wir das Lager verlassen haben, hat er mir etwas von dem Gesetz erzählt. Das kannte ich alles bereits. Er hat mich gehasst, weil ich so bin wie ich bin und auch wenn ich das durchaus nachvollziehen kann, von einem Krieger erwarte ich mehr Professionalität."
Er versuchte sich nicht in Rage zu reden, sonst würde Hawkpaw ihn nicht ernst nehmen. Vermutlich tat dieser das eh nicht und eigentlich war es ihm auch egal. Man kannte ihn, sprach von ihm, das war was zählte. Ob positiv oder negativ, interessierte ihn herzlich wenig.
"Verräter verdienen keine Kriegernamen?" Das war mir neu. "Warum nehmen wir dann jemand wie Habichtklaue auf? Warum dürfen die Junge von Heartbreak und diesem Streuner bleiben? Warum vertrauen wir Kampfecho wenn er wildfremde Jungen mitbringt?" Pantherpfotes Augen blitzten. Ja, er hatte einen Kampf angezettelt und ja, er war stolz darauf, doch jeder tat, als wäre das von Anfang an seine Intention gewesen.
"Königspfote meinte, wir tun das um den Clan zu helfen." miaute er dann, obwohl sich der Krieger bereits abgewendet hatte. "Ich wollte nicht, dass alle kämpfen, ich wollte nur den Rosenclan stärken." Das war die Wahrheit, aber vermutlich würde Hawk ihm nicht glauben. Pantherpfote sah den Rosenclan als Besten Clan des Waldes an und wenn er selber Macht haben wollte, musste auch sein Clan den anderen überlegen sein.
Er war damals nur mitgekommen, weil Königspfote ihm versprochen hatte, dass Pechpfote das Essen bekommen würde. Sein Bruder war schon damals krank gewesen, doch was würde er natürlich nicht sagen. Stattdessen starrte er einfach wütend auf den Rücken des dunklen Kriegers.

@Sternenpfote @Soulpaw
Pantherpfotes Ohren zuckten, als die Kätzin kaum auf seine Provokation einging. Stattdessen sagte sie etwas in einem so beunruhigendem Ton, dass er sofort merkte, es ging um ein wichtiges Thema.
Dennoch kam er nicht umhin, kurz zu grinsen. "Meine Hilfe?" echote er. "Die selbstständige Sternenpfote bittet mich um Hilfe? Was für eine Ehre." Seine Augen funkelten amüsiert, während er versuchte herauszufinden, was so wichtig sein könnte.
Der Schüler wollte gerade fragen worum es ging, da sorgten die folgenden Worte seiner Baugefährtin für einen Stillstand in seinem Körper. Soulpaw? Stark? Nicht allein? Mehr Kampferfahrung als er?
Der Stolz, der ihn eben noch beflügelt hatte, war vergangen. Pantherpfote fühlte sich als würde Sternenpfote seine Eingeweide auseinander reißen, sosehr verletzten ihn ihre Worte.
Sein Gesicht war starr, nur seine Augen bewegten sich, als er erst den Lagerausgang und dann wieder sie ansah.
"Soulpaw hat mehr Kampferfahrung als ich?" wiederholte er langsam, die Stimme nun tiefer, fast drohend. Niemand, niemand durfte seine Stärke anzweifeln, denn das sah er sofort als Angriff auf seine Persönlichkeit. Nicht einmal Sternenpfote, die er insgeheim besser fand als er jemals zugeben würde.
"Hast du vergessen, wer beim Kampf dabei war und wer währenddessen noch in der Kinderstube gehockt hat?" fragte er wütend und musste sich zusammenreißen um nicht trotzig zu klingen. Er hatte zwar gegen Silverpaw verloren, doch das musste Sternenpfote ja nicht wissen.
Soulpaw, der einzige Kater im Clan, den Pantherpfote irgendwie als Freund bezeichnen würde. Und ausgerechnet ihn wollte Sternenpfote mitnehmen? Ja, Soulpaw war klug und kräftig, doch...doch das durfte einfach nicht wahr sein!
Seine gelben Augen fixierten die mehrfahrbige Kätzen, als er weitersprach. Seine Stimme nun wieder gefasst, abfällig wie immer.
"Dann nimm Soulpaw mit, wenn er besser für dein Vorhaben passt." miaute er und stand auf, sein Schweif schwang leicht hin und her während er sprach. Was auch immer es war, es schien Sternenpfote wichtig zu sein, doch so weit waren sie noch nicht, dass er etwas für sie tun würde, ohne dass er selbst davon profitierte.
"Redpaw würde ich dir auch noch empfehlen, der hat auch was auf dem Kasten." fügte er hinzu, nun wieder ein leichtes Grinsen im Gesicht, als wäre das alles eine normale Unterhaltung, doch inzwischen kannte sie ihn, sie würde bemerken, dass er das alles andere als lustig fand.
"Viel Glück euch." miaute er und machte ein paar Schritte rückwärts, diese Geste war leicht zu deuten.

Sternenpfote mit @Pantherpfote (Ich liebe die beiden einfach zusammen) und @Soulpaw

Sternenpfotes Blick heftete sich auf ihn, als er sich erhob, seine Worte wie peitschende Äste im Wind. Sein Grinsen war verschwunden, die Maske der Amüsiertheit zerbrochen. Er war verletzt. Und das wegen ihrer Worte.
„Du bist wirklich gut darin, die Dinge zu verdrehen“, knurrte sie, ihre eigene Wut stieg in ihr auf. „Du magst im Kampf dabei gewesen sein, Pantherpfote, aber du hast verloren. Gegen Silverpaw. Und ich weiß das. Der ganze Clan weiß es. Das Geschwätz fliegt schneller als jeder Rabe.“ Ihre Stimme wurde schärfer, unerbittlich. „Und es war dein Plan mit Königspfote, der den ganzen Kampf überhaupt erst ausgelöst hat. Räuberstern hat ein Leben verloren wegen deines Hochmuts! Und auch Drachensplitter ist deinetwegen fast gestorben!“ Die Erinnerung an die halb tote Anführerin brannte in ihr, ein kalter Schmerz, der ihre eigene Verletzlichkeit offenbarte.
Sie machte einen Schritt auf ihn zu, ihre braunen Augen funkelten. „Soulpaw ist nicht besser, weil er mehr ‚Kampferfahrung‘ hat, sondern weil er besonnener ist. Er denkt nach, bevor er handelt. Etwas, das du noch lernen musst.“ Ihre Stimme senkte sich, wurde eindringlicher. „Und ja, ich brauche dich. Nicht, weil du der Klügste oder der Vorsichtigste bist, sondern weil du der Stärkste bist. Körperlich bist du mir überlegen, das weiß ich. Und das ist es, was wir brauchen. Für das, was ich vorhabe, reicht meine Wildheit allein nicht aus.“
Sie ignorierte seine abfälligen Bemerkungen und sein künstliches Grinsen, das nun noch kälter wirkte. „Ich will nicht, dass du etwas für mich tust. Ich will, dass du das Richtige tust. Für den Clan. Dieser Dachs, der meine Mutter getötet hat, lebt immer noch da draußen. Im Rosenclan Territorium. Er ist eine Gefahr, die ausgelöscht werden muss.“ Ihre Augen fixierten seine, die pure Entschlossenheit darin. „Du bist einer der wenigen, denen ich vertrauen kann, dass sie das durchziehen. Und der Einzige, der bereit wäre, so etwas Dummes zu tun.“ Die letzten Worte waren eine Mischung aus bitterer Wahrheit und einer unerwarteten Anerkennung seiner rücksichtslosen Kühnheit.
Sie ließ die Hälfte des Kaninchens liegen, die er ihr gegeben hatte. „Wenn du Soulpaw oder Redpaw lieber hast, dann geh. Aber ich werde diesen Dachs jagen. Mit oder ohne dich.“ Sie drehte sichl angsam um, ihre Haltung straff, und machte sich auf den Weg in Richtung des Grenzwaldes. Die Entscheidung lag bei ihm.

@Pantherpfote
Er war eben doch nur ein Schüler. Ein einfältiger, hinterlistiger, arroganter Schüler, der sich für viel klüger hielt, als er eigentlich wirklich war. Wenn ich dadurch nicht gehängt werden würde, würde ich ihn auf der Stelle in der Luft zerreißen.
Während er sich über Milanruf ausließ, trottete ich langsam davon. Sein Gejammer wollte ich mir nicht anhören, hatte er doch ganz offensichtlich nicht einmal den Sinn hinter dem Durchgehen des Gesetzes der Krieger verstanden. Das war mit Sternenpfote deutlich leichter gewesen, sie hatte wenigstens Ohren, die hörten. Dieser dunkle Kater hier, falls man ihn nicht lieber als Junges bezeichnen sollte, hörte einem ja nicht einmal wirklich zu. Milanruf hatte sicherlich nicht unbedingt Sympathiepunkte bei mir gesammelt durch seinen Clanwechsel. Aber er hatte Mut und Schneid bewiesen, als es um Kampfecho's Unschuld ging und das rechnete ich ihm immer noch an. Irgendwo...
Als Pantherpfote sich dann allerdings erdreistete, über andere Katzen des Rosenclanes her zuziehen, als hätte er irgendein Recht dazu, sich über ihre Herkunft zu beschweren, warf ich ihm aus dem Augenwinkel einen finsteren Blick zu und blieb stehen. "Ja, warum darfst du eigentlich im Rosenclan bleiben? Ein erbärmliches Junges, das von außerhalb kam, dem wir das Leben retteten und das nun für nichts als Schmerz und Leid sorgt. Du spuckst große Töne, während dein Recht, hier zu sein, an einem ganz dünnen Faden hängt."
Lautlos und in einer schnellen Bewegung stand ich wieder vor ihm, von oben auf ihn herab sehend und die Augen zu Schlitzen verengt. "Du urteilst über die Anwesenheit anderer hier im Clan, während du, von Arroganz und Eigensinn geblendet, nur Unruhe stiftest und nichts zum Clanleben beiträgst. Wie du schon sagtest. 'Kein ordentliches Training', hm? Dann bist du nur ein weiteres, wertloses Maul, das es zu stopfen gilt. Was wenn der Clan deiner überdrüssig wird? Vielleicht ist er es ja schon längst. Und du merkst es nicht einmal."
Plötzlich tauchte ein ganz leichtes, hauchdünnes Grinsen auf meinem Gesicht auf. "Und wenn Königspfote dir befiehlt, von einer Klippe zu springen, tust du das dann auch? Wenn Königspfote etwas behauptet, ist es dann automatisch wahr? Nein, du bist ein Dummkopf, ein naiver Dummkopf, der sich für etwas Besseres hält, als er ist und jemals sein wird." Meine Stimme war ein tiefes Grollen geworden, aber nicht so laut, dass uns jeder hören konnte. "Das Gesetz der Krieger befiehlt uns, auch fremde Jungen aufzunehmen. Man kann sie formen, man kann sie trainieren, im Gegensatz zu ausgewachsenen Katzen, bei denen das die reine Ausnahme ist. Und Habichtklaue kennt die Clangegebenheiten, er weiß, dass er beim ersten Fehlschlag verjagt oder gar getötet wird. Er ist genauso ein Mäusehirn wie du und doch dient er einem höheren Zweck, als du es tust. Du dienst nur dir selbst." Habichtklaue war jemand, den ich verabscheute, aber er hatte für seine Familie den Clan gewechselt. Immerhin badete er seine eigenen Fehler auch aus.
"Du wolltest sehr wohl, dass gekämpft wird. Du liebst nichts so sehr wie die Aufmerksamkeit. Ich habe dich gesehen, beim Kampf gegen den Himmelclan, Kleiner. Ich weiß, wer du bist und ich weiß auch, was du vor hast. Und du vergeudest deine Zeit. Jemand wie du hat nicht das Zeug dazu, sich bis nach oben zu kämpfen, denn du tust alles, um allein an der Spitze zu stehen. Du und niemand sonst, richtig? Der Rosenclan dient dir nur als Mittel zum Zweck, solange du letztendlich das bekommst, was du willst. Dir ist der Rosenclan doch völlig egal, es ist die Aufmerksamkeit, nach der du strebst, das Wissen, dass über dich geredet wird, das Wissen, dass du die Macht hast, das Geschehen zu beeinflussen." Irgendwie war er meinem früheren Ich sehr ähnlich. Meinem naiven, machthungrigen Ich. Ich war noch immer ein sturer Bock, folgte Befehlen nur, wenn ich sie für richtig hielt, ging meinen eigenen Weg. Aber im Gegensatz zu Pantherpfote hatte ich gelernt, dass ich nur ein Teil von etwas Größerem war. Ich war nicht der Mittelpunkt der Welt und ich war auch nicht dazu geeignet, den Clan zu Großem zu führen. Pantherpfote ebenso wenig.
"Vor dir wird sich niemand verneigen. Wenn du wirklich stärker werden willst, dann komm von diesem Weg ab. Lerne, was es wirklich bedeutet, eine Clankatze zu sein - oder mach so weiter und verrecke elendig an deinen eigenen Schandtaten." Den letzten Teil des Satzes knurrte ich drohend. Solange ich atmete, würde ich nicht zulassen, dass jemand wie er sich dem Rosenclan als Laster aufbürdete. Diesmal wandte ich mich nicht ab, sondern starrte ihn ernst an, meine eisblauen Augen seinen gelben entgegen haltend und ihn förmlich durchdringend.

[@Pantherpfote & @Sternenpfote]

Sein Name Soulpaw fiel mehrmals in einem hitzigen Streit zwischen seinen Baugefährten - obwohl er weder viel dazu beigetragen noch überhaupt anwesend gewesen war. Doch das war genau das, was Soulpaw nicht erwartete, als der bunte Kater sich aus seinem Bau schob. Er hatte nicht geschlafen, das war klar. Wie auch? Seine Gedanken waren auf etwas anderes gerichtet, auf das Treffen mit dem HimmelClan-Krieger. Ja, das kleine Geheimnis des Schülers, das er nur für sich behielt. Eine mögliche Allianz - wie geschickt war es doch, im Hintergrund zu bleiben. Während er nach außen hin ein kluger und braver Schüler schien, verbarg sich hinter seiner Maske eine andere Absicht. Nicht der Untergang seines Clans lag in seinem Interesse. Vielmehr ging es um das strategische Stärken und Verbünden - mit Feinden, mit dem eigenen Clan, mit allen, die ihm nützlich erscheinen konnten.

Klug war er also. Besonnener. Seine Mundwinkel zuckten fast schon amüsiert, als die Worte der Kätzin an ihn herantraten. Sternenpfote konnte er tatsächlich leiden. Sie war klug, mehr Gehirn als Muskeln, zielstrebig - eine, die sich etwas zutraute. Doch ihr Feuer musste man zügeln, das war klar.

In diesem Moment wusste Soulpaw genau, dass er alles richtig machte. Er fiel im Clan nicht negativ auf - abgesehen vielleicht von seinem unangenehmen Starren. Hmpf. Er hatte sich in Gedanken wieder versunken, lieber das, als sich in einen Streit zu stürzen. Wozu auch? Als er blinzelte, trat Pantherpfote zurück, als wollte er gehen. Ach, sie benahmen sich, als wären sie Gefährten in einem Liebesdrama. Das brauchte er nicht. Nicht jetzt. Doch was wirklich wichtiger war...

Dachs? Und er sollte dabei sein?

Soulpaw hob eine Augenbraue. Das war dumm. Eine Selbstmordmission, und er wusste genau, dass das auch Sternenpfote klar war. Ein Dachs war gewaltig, riesig - eine richtige Bestie. Es war offensichtlich, dass diese Schülerin nicht aus der Sache herauskommen würde, so viel stand fest. Doch er legte den Kopf schief, eine seiner Angewohnheiten, wenn er sich in seine kleinen Pläne vertiefte. Was, wenn er ein Held war? Für mehr Aufsehen sorgen könnte? Das war eine Chance. Pantherpfote strebte nach Ruhm - aber Soulpaw würde einen anderen Weg wählen. Er sah den schwarzen Kater nicht als Feind. Er hatte Optionen, die er nutzen würde, wenn sie sich boten. Und wenn sich die Gelegenheit ergab, würde er sie ergreifen - egal, wohin sie führte.

@Flutpfote

Schattens lächeln wurde ehrlicher - und breiter, jetzt erreichte es auch ihre Augen. Also wirklich niemand, der etwas gegen sie verwenden wollte, oder der irgendwelche komischen Kommentare abgab. Ihren Schweif legte sie nun um ihre Vorderpfoten, bevor sie eifrig nickte. Mit Flutpfote zu trainieren nahm ihr die Sorge vorm Schüler sein; Bisher hatte das keinen Reiz, aber sie glaubte, dass es mit ihr wirklich Spaß machen könnte. Und als sie ihren Namen dann noch so sagte, als sei sie schon Schülerin, krabbelte ihr Fell aufgeregt. "Weißt du.." fing sie nun an, als würde sie noch kurz denken müssen, ob sie wirklich das erzählen wollte "Ich hatte bisher nicht so wirklich Lust darauf, Schülerin zu werden. Das einzig positive war, dass ich aus diesem Lager hätte rausgehen können. Mein Vater, Habichtklaue, geht mir jetzt schon oft genug auf die Nerven damit. Irgendwie.. Wirkt das alles nicht so Spaßig, wie die meisten Schüler tun." miaute sie, ein wenig betrüber als zuvor. "Wie stehen deine Eltern dazu?" fragte sie nun, neugierig den Kopf wieder schief gelegt. Sie wollte nicht immer nur über sich sprechen; Und ausnahmsweise war sie in die Katze vor ihr wirklich interessiert.

@Pantherpfote @Sternenpfote (Same xD liebe die beiden)
"Ich bin gut darin Sachen zu verdrehen?!" Nun überschlug sich Pantherpfotes Stimme beinahe. "ich habe nie gesagt, dass ich gewonnen habe, ich habe gesagt, dass ich dabei war, während Soulpaw sich noch im Nest befand."
"Und nein, es war nicht mein Plan!" Er war es leid, so leid, dass jedem erklären zu müssen.
Natürlich hatte er Gefallen an dem Kampf gehabt und natürlich war es ihm egal gewesen, dass die Anführerin ein Leben verloren hatte. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte Räuberstern auch komplett sterben können. Doch das war nicht seine Intention gewesen.
"Ich habe die Beute gestohlen, weil der Rosenclan kaum fressen hatte, okay? Damals war ich gerade mal 7 Monde alt und bewunderte Königspfote, ich wollte ihm gefallen. Außerdem versprach er mir, mit der Beute meinen Bruder zu versorgen, der zu dem Zeitpunkt krank im Heilerbau lag." Jetzt hatte er es doch getan, hatte ausgesprochen, was er eigentlich niemals preisgeben wollte. Etwas, was ihn nicht nur verletzlich, sondern auch verwundbar machte.
"Soulkit und besonnen?" Seine Stimme war nicht mehr als ein verächtliches Lachen. "Der Gute hat dich auch um die Pfote gewickelt wie ich sehe. Der tut doch nur einen auf nett und lieb, du solltest mal seine wahre Seite kennenlernen."
Pantherpfote wollte noch weiter reden, doch die folgenden Worte der Kätzin ließen ihn etwas ruhiger werden. Sie brauchte ihn wegen seiner Stärke? Einerseits fühlte er sich geehrt, schließlich war Stärke etwas was er anstrebte, andererseits fühlte er sich noch schlechter. Wenn das der einzige Grund war warum sie ihn dabei haben wollte, bedeutete er ihr dann überhaupt irgendetwas?
"Hmpf." machte er und blickte die Schülerin grimmig an. Sein schwarzes Fell zerzauste sich noch mehr im Wind und spiegelte seine Stimmung perfekt wieder.
Ich werde diesen Dachs jagen. Mit oder ohne dich.
Ihre Worte hallten in seinem Kopf nach, während sie sich abwandte.
Pantherpfote zögerte. Sternenpfote hatte etwas über ihre Vergangenheit offenbart und er war der erste den sie gefragt hatte. Das sollte ihn eigentlich stolz machen, doch zeitgleich fühlte er sich irgendwie...benutzt? Sie brauchte ihn, das war klar, doch was war wenn sie das nicht mehr tat? Würde er trotzdem noch eine Option für sie sein? Und warum zur Hölle war ihm das nicht einfach egal.
"Ohne mich stirbst du doch." maulte er und trottete ihr hinterher.
Na schön, dann kam er eben mit. Aber nur, damit Sternenpfote sich nicht womöglich noch von Soulpaw beeindrucken ließ.

@Hawkpaw
Die Worte des Katers trafen Pantherpfote mehr als er es sich hatte vorstellen können. Zum ersten Mal wurde er sich so richtig bewusst, was er eigentlich angestellt hatte, ohne dass es ihn freute.
Doch dann stellte der Kater genau die Gegenfrage, die er haben wollte. "Weil der Rosenclan schwach ist." knurrte er. "Ihr hättet mich und meine Geschwister damals einfach ertrinken lassen sollen, das wäre besser für alle gewesen." Tatsächlich war Panther wirklich dieser Meinung, er verachtete Streuner so sehr, dass seine eigene Herkunft ein plausibler Grund für seinen Tod gewesen wäre.
Der schwarze Kater rollte mit den Augen. "Jaja, mach dich darüber lustig, aber sei dir bewusst, dass ich damals erst 7 Monde alt war. Ich war gerade ernannt worden, mein Bruder war krank und Königspfote versprach mir, dass Pechpfote die Beute bekommen wird. Damals habe ich Königspfote bewundert, er konnte scheinbar mit jeglicher Kritik umgehen und das wollte ich auch. Ich wollte ihm halt einfach gefallen." Pantherpfote zuckte mit den Schultern, das war seine ehrliche Antwort, auch wenn ihm die folgenden Worte von Hawkpaw alles andere als gefielen.
"Du weißt wer ich bin? Na klar." höhnte er und ein verächtliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht. "Das scheint ja angeblich jeder zu wissen." Er dachte an seine Begegnung mit Raptorshriek, auch dieser schien zu erkennen, was er für einer war.
"Ihr denkt alle, ihr wisst mit wem ihr es zu tun habt und genau das ist das Problem. Ich mag vielleicht noch nicht so groß, stark und erfahren sein wie du, aber ich habe schon als Junges mitbekommen, dass die, von denen man denkt man kennt sie, oft die sind, die man überhaupt nicht kennt. Von daher wäre ich mit solchen Wortlauten sehr viel vorsichtiger wenn ich du wäre. Denn der Tag wird kommen, da wer ich stärker, größer und besser sein als du. Und im Gegensatz zu dir respektiere ich Katzen nicht, nur weil ich sie zu respektieren habe.
Und ja, ich tue alles dafür, irgendwann an der Spitze zu sein, das ist ja schon lange kein Geheimnis mehr, warum stellst du es also als etwas negatives dar? Jeder hat doch seine Ziele und meine sind eben etwas größer. Und um das zu erreichen, probiere ich alles was möglich ist. Der Kampf hat zu nichts geführt, ich habe mich dadurch nicht verbessert, aber ich habe gelernt und ich werde neue Wege finden." Der Schüler hielt kurz inne, musste eine Pause machen und starrte Hawkpaw direkt an.
"Und ich werde lernen, was es bedeutet eine wirkliche Clankatze zu sein, doch dieser Weg wird niemals der sein, den ich einschlagen werde. Und das wissen wir beide. Vermutlich auch noch andere, aber zum Glück gibt es ja genügend Katzen, die immer an das Gute glauben, nicht wahr? Und zum Glück reichen meine schauspielerischen Fähigkeiten so weit, dass ich zumindest diese, dann von mir überzeugen kann." Die letzten Sätze sprach er leise, voller Hohn, während seine funkelnden Augen das Vergnügen preisgaben, welches er dabei empfand.

@Soulpaw Sorry, hab mich selbst verlinkt xD

@Pantherpfote
Mittlerweile war ich mir sogar ziemlich sicher, dass wir zumindest ihn im Fluss zurück lassen hätten sollen. Ein so uneinsichtiger, arroganter und beinahe schon aufrichtig niederträchtiger Geist, der war mir nicht oft begegnet. Abgesehen von Raptorshriek vielleicht. Und es machte mich wütend. Mit mir hatte der Clan bereits sein schwarzes Schaf, er brauchte keine weiteren, die ihm Probleme bereiteten, ob nun Pantherpfote, Königspfote oder alle beide.
"Nein. Wir hätten dich ertrinken lassen sollen."
Kalt, wie zersplittertes Eis gepaart mit einer unheilvollen Dunkelheit, so erklang meine Stimme, doch nicht mehr als die normale Gesprächslautstärke umfassend. Ich blinzelte nur noch wenig, fixierte ihn regelrecht mit den Augen und würde ihn erst gehen lassen, wenn ich das Gespräch beenden wollte.
"Du erlaubst dir, über den gesamten Rosenclan zu urteilen, wo es hier genug Katzen gibt, die in einer Zehe mehr Erfahrung und Kampfkraft aufweisen, als du jemals in deinem gesamten Körper tragen wirst." Mein Bruder fraß solche Katzen zum Frühstück. Und ich würde das auch bald wieder. Selbst in meiner momentan etwas geschwächten Form würde ich ihn besiegen, ob ihm das passte oder nicht. "Und du hast den Rosenclan selbst zum Scheitern verurteilt, als du diesen widerwärtigen Kampf gegen den Himmelclan angezettelt hast. Du hast überhaupt keine Vorstellung davon, was du getan hast und wie sehr dich der gesamte Clan nun verachtet. Du bist ein Verräter, ein jämmerlicher Versager und daran wird sich mit deiner Einstellung auch nichts ändern." Ich wusste schließlich ganz genau, wovon ich redete - und woran man Versager erkannte.
"Ah, jetzt kommen wir mit Ausreden? Du wolltest also, dass dich eine einzelne Katze bewundert und hast dafür mit den Leben deiner Clankameraden gespielt? Schwächling. Und jemand wie du meint, er könnte über Stärken und Schwächen anderer Katzen urteilen." Ich legte den Kopf schief, als er begann, zu höhnen. Ahh, welch süßer, kläglicher Versuch der Rechtfertigung.
"Ja, der Tag wird kommen, da wirst du größer und stärker sein als ich. Aber du wirst niemals auch nur den Hauch einer Chance haben. Denn du hast einen entscheidenden Fehler begangen, kleiner Schüler."
Langsam kam ich näher, bis mein Kopf neben seinem war und ich direkt in sein Ohr sprechen konnte. Nicht mehr als ein leises Murmeln, sodass nur er meine Worte hören konnte, doch meine Lippen umspielte ein vorfreudiges Lächeln. "Deinetwegen hat meine Gefährtin ein Leben verloren. Du bist schuld daran, dass ich zusehen musste, wie sie stirbt. Und deshalb wirst du niemals vor mir sicher sein. Eine Unachtsamkeit, ein weiterer Fehltritt, ein Spaziergang, auf dem du dich alleine wägst... Ich werde da sein und ich werde deine Überreste wie einen wertlosen Streuner im Dreck verscharren, dort, wo dich nie jemand finden wird."
Das war eine Warnung, eine sehr deutliche. Er stand mit Königspfote und Raptorshriek auf meiner Liste, einer Liste Katzen, die ich bestrafen und beseitigen wollte.
"Lass mich dich warnen, Pantherpfote. Du wirst den Tag bereuen, an dem du dachtest, du könntest mit den Leben anderer spielen, als wären sie nichts weiter als Mäuseschwänze. Deine Arroganz wird dein Untergang sein und jemandem, der so offensichtlich den Verschleiß seiner Clankameraden hinnimmt, dem werden die wahren Rosenclaner niemals folgen. Befolgst du weiter diese Regeln, die du dir in deinem Irrsinn aufgestellt hast, werde ich kommen und dir dein Leben rauben, so wie du Räuberstern eins nahmst. Solltest du von deinem Weg abkommen, Reue zeigen und ein ehrbarer Krieger werden, werde ich von meinem Vorhaben absehen. Vielleicht, ahaha."
Damit zog ich den Kopf zurück, schenkte ihm noch ein leichtes Lächeln, das nicht ganz erkennen ließ, welche Emotion ich versuchte zu unterdrücken, doch ehe es das verraten konnte, wandte ich mich schwungvoll um und lachte leise. "Ich freue mich schon darauf, deinen Niedergang zu beobachten. Ich werde ihn mit Freuden genießen, verlass dich drauf."

Sternenpfote mit @Pantherpfote und @Soulpaw

Sternenpfote hatte erwartet, dass Pantherpfote sich aufregte — er war nicht gerade dafür bekannt, Dinge locker zu nehmen, schon gar nicht, wenn es um sein Ego ging. Doch als seine Stimme sich überschlug und er ihr all das an den Kopf warf, blieb sie stehen. Starr. Unbeweglich. Ihre Schultern leicht angespannt, als wolle sie den Wind in ihrem Fell einfach abschütteln.
Seine Worte trafen etwas in ihr, das sie nicht benennen konnte.
"Ich wollte ihm gefallen."
"Mein Bruder war krank."
Sie sah ihn an, ihr Blick plötzlich nicht mehr nur abwehrend oder herausfordernd, sondern für einen Moment schlicht und einfach menschlich. Kein Spott, kein Sarkasmus, nur ein Flackern von echtem Verstehen in ihren Augen.
Sie kannte das.
Dieses Gefühl, jemandem genügen zu wollen. Für jemanden zu kämpfen, weil man sonst nichts tun konnte. Sternenpfote hatte nie einen Bruder gehabt, nicht einmal ein echtes Band zu jemandem, das dem gleichkam — aber sie hatte gewollt. So vieles gewollt. Geliebt zu werden. Stark zu sein. Nicht enttäuschen.
Sie sagte erst mal nichts, ließ ihn reden. Sogar dann, als er Soulpaw beleidigte. Als er das Lachen brachte, dieses verächtliche, das viel mehr über ihn sagte als über Soulpaw selbst.
Aber als sie seine Stimme in dieser Mischung aus Trotz und Unsicherheit hörte – das knappe „Hmpf“ –, da drehte sie sich doch noch einmal um.
„Du bist nicht nur deine Stärke, Pantherpfote,“ sagte sie leise. Ihre Stimme war wie ein Hauch Nebel, kaum mehr als ein Flüstern gegen den Wind, aber sie wusste, dass er es hören würde. „Wenn ich nur Stärke gesucht hätte, hätte ich auch Kampfecho oder Redpaw gefragt. Ich habe dich gefragt. Weil du mutig bist, wenn’s drauf ankommt. Und weil ich glaube, dass du mehr bist als dieser kratzbürstige Möchtegern-Dorn im Pelz.“
Ihr Blick blieb nur einen Herzschlag lang bei ihm, dann wandte sie sich ab, als wäre die Sache für sie damit erledigt. Keine weitere Diskussion. Keine tiefere Erklärung. Sie hatte genug von sich gezeigt.
Nur noch ein Ziel blieb ihr: der Dachs.
Und dafür brauchte sie ihn nicht allein.
Sternenpfote ließ ihre Schritte ein wenig zielsicherer werden, ihre Ohren nach vorn gedreht, als sie auf den Kater zusteuerte, der nicht weit entfernt stand: Soulpaw.
Er hatte das Gespräch sicher gehört — oder zumindest Teile davon. Und sie fragte sich, was er wohl dachte. Ob er sie auslachen würde. Ob er überhaupt mitkommen wollte. Doch in ihrer Stimme lag keine Unsicherheit, als sie vor ihm zum Stehen kam.
„Hey,“ sagte sie knapp. Ihre Augen funkelten, irgendwo zwischen Entschlossenheit und einer Art trockener Erwartung. „Kommst du mit? Ich geh jagen. Einen Dachs.“
Sie zuckte kurz mit dem Schweif in Pantherpfotes Richtung.
„Er auch. Aber ich brauche mehr als Kraft. Ich brauche auch Verstand. Und dich.“

@Hawkpaw (ich liebe das Play, ich muss richtig nachdenken xD)

Pantherpfote schüttelte den Kopf. Was erlaubte sich dieser Krieger eigentlich?
Für einen kurzen Moment wurde ihm bewusst, dass sich so wahrscheinlich andere fühlen mussten, wenn er diese kritisierte, doch das Gefühl verschwand so schnell es gekommen war. Das war nicht sein Problem.
Hawkpaw ging auf seine Argumente ein, jedoch nicht so wie er sich das vorgestellt hatte. Bei dessen ersten Worten lächelte er nur matt. Oft hatte er sich schon anhören müssen, dass er nicht so stark und erfahren werden würde wie andere, dabei hatte er schon mehr gekämpft als so manch anderer Schüler. Natürlich musste das nichts heißen, doch Pantherpfote nahm sein Training und seine Ausbildung im Gegensatz zu den restlichen Regeln des Clans sehr ernst.
Er würde stark werden. Er würde der Beste werden.
"Wie bitte?" fragte er dann und für einen Moment steckte echte Überraschung in seinem Blick. "Du nennst mich einen Schwächling, weil ich mich als frisch ernannter Schüler beweisen wollte?" Pantherpfote fletschte leicht die Zähne. "Wie soll man denn dann jemanden wie dich bezeichnen, der einen anderen Krieger zu Unrecht des Mordes bezichtigte und durch sein unmögliches Verhalten zum Schüler hinabgestuft wurde?"
Wie lächerlich. Pantherpfote wurde es langsam leid zu diskutieren. Nicht, weil er es nicht konnte, sondern weil er nicht verlieren wollte. Er wusste, dass nicht alles was Hawkpaw sagte stimmte. Und er wusste auch, dass mindestens die Hälfte von dem was der Krieger von sich gab, ihn in keinster Weise beeinflussen würde. Was aber leider ebenfalls stimmte war, dass dieser seine Worte so rüberbringen konnte, als wären sie die Wahrheit und das machte ihn dann doch etwas unsicher.
Der schwarze Kater lächelte.
"Ich habe einen Fehler begangen? Glaub mir, nicht zum ersten Mal. Und wie ich bereits sagte, ich lerne. Vielleicht werde ich niemals vor dir sicher sein, aber vielleicht hast du mir auch gerade verraten, was ich nicht tun soll. Ich habe keine Angst vor dir Hawkpaw und ich werde mich nicht vor dir verstecken. Glaub nur weiter deiner eigenen Illusion, dass du deine eigenen Fehler vielleicht irgendwie wieder gut machen kannst, indem du versuchst mich von meinen abzuhalten. Du denkst echt, ich würde ein ehrbarer Krieger werden wollen, wenn derjenige, der mir hier gerade droht, selber keiner ist? Ob du von deinem Vorhaben absiehst oder nicht, das ist mir so ziemlich egal. Ich freue mich schon darauf, wenn du versuchst mir etwas anzutun. Jeder wird wissen, dass du das warst. Nicht nur du kannst Gerüchte in die Welt setzen, ich ebenfalls."
Auch wenn Hawkpaw es nicht glauben würde, Panther hatte Freunde. Naja nicht unbedingt Freunde aber Verbündete. Königspfote, Blütenjunges und seine Geschwister standen hinter ihm und er wusste, sie würden ohne zu zögern für ihn kämpfen. Mehr brauchte er nicht.
"Die Zeit ist auf meiner Seite Hawkpaw." miaute er. "Ich habe noch genügend Jahre vor mir, in denen ich mich verbessern kann, in denen ich an Stärke gewinnen werde. Noch stehe ich unter dem Schutz des Rosenclan und sollte das aus gegebenen Gründen irgendwann nicht mehr der Fall sein, so lass dir gesagt sein, dass mein Plan nicht aufhört zu existieren."
Insgeheim hatte Pantherpfote schon lange mit dem Gedanken gespielt, den Clan zu verlassen. Sich weitere Verbündete außerhalb zu suchen und auf den richtigen Moment zu warten. Wenn er Glück hatte war Hawk bis dahin eh schon im Ältestenbau vergammelt.
"Eins ist sicher, ich werde wiederkommen. So oder kehre ich zu dem zurück, was ich schon immer vorhatte."
Die Augen des Katers funkelten, beinahe ein wenig irre. "Und keiner wird sicher sein"

@Pantherpfote

Blütenjunges musste schmunzeln, als Pantherpfote von ihrem Bruder und der Begegnung mit Raptor erzählte, "Ja er kann manchmal einen kleinen Dickkopf haben" miaute sie und nickte als Panther fragte, ob sie von dem Kampf wusste. "Dann sind wir wenigstens ein Leben näher an einem kompetenteren Anführer". Alleine das keine der beiden Seiten gewonnen hatte und der RosenClan den HimmelClan nicht vernichtend geschlagen hat war Beweis genug für Blüte, wie schwach der Clan unter Räubersterns Führung war. Wäre der Clan stark genug, würde sich zudem niemand trauen ihn anzugreifen, Räuberstern war also selber Schuld daran das Leben zu verlieren. Um so wichtiger war es für Blüte nun selber eine gute Kämpferin zu werden, auf die anderen war ja anscheinend kein Verlass. "Kannst du mir ein paar Kampftechniken zeigen?" miaute Blütenjunges und sah den Schüler erwartungsvoll an. Sie hatte schon vor einer Weile die Narbe auf seiner rechten Schulter bemerkt und ging davon aus, dass Panther schon mehr Kampferfahrung haben musste als die meisten Schüler hier.

>> Wir wissen beide das es nicht ganz so war << warf ich ein und stieß Pantherpfote dabei leicht an, während ich mich neben ihn gesellte. Das Panther mir eine andere Richtung vorgeschlagen hatte war mir wohl entgangen doch wusste ich genau wie blind Panther mit seiner Aufgabe gewesen war. Aber das tut nun nicht mehr zur Sache. Den Blick zu meiner Schwester Gewand >> Damit das klar ist. Ich habe keinen Dickkopf << meinte ich und warf dabei einen kurzen recht kühlen Blick zu bevor ich ihre andere Aussage anging. >> Selbst wenn wir Räuberstern als Anführer los sind wir ihre Nachfolgerin Heartrose nicht direkt besser sein. So eng wie die sind. << Es ist schon enttäuschen was unsere Rosenclan Führung betraf aber hoffentlich würde Heartrose jemand besseren Auswählen der die Stärke und Wohl des Rosenclan am Herzen lag und nicht so ein weiterer Schwäche getrieben wie unsere jetzigen Führer waren.
@Pantherpfote @Blütenjunges

@Königspfote @Blütenjunges
Pantherpfote schaute zur Seite, als er plötzlich in die Flanke gestoßen wurde.
"Wenn man vom Teufel spricht." miaute er leicht knurrend, seine Augen aber blitzten amüsiert.
Auch wenn er Königspfote nicht mehr so bewunderte wie früher, gemeinsam würden sie viel mehr erreichen und für seine Ziele brauchte Panther den anderen Schüler.
"Deine Schwester und ich haben gerade vom Kampftraining gesprochen." klärte er ihn dann über das Geschehen auf. "Zu dritt wäre es vielleicht sogar noch besser."
Mit einem Seitenblick auf die weiße Kätzin versicherte er sich, dass diese damit auch einverstanden war.
Auf Königspfotes Worte hin nickte er. Der goldene Kater hatte natürlich recht, ohne gewisse Mittel hatte niemand von ihnen eine Chance auf einen hohen Posten, schließlich würden die jetzigen immer nur schwache als Nachfolger wählen.
Danach deutete er mit dem Schweif auf den Anführerbau. "Ich hatte neulich eine unschöne Begegnung mit dem Gefährten von Räuberstern. Hawkpaw, eigentlich ein Krieger aber momentan runter gestuft. Haltet euch lieber von ihm fern, ich möchte ungern, dass meine Verbündeten ihm zun Opfer fallen."

@Königspfote @Pantherpfote

"Hey Königspfote" miaute Blüte freundlich. Durch ihre längere Krankheit war es schon eine Weile her dass Blüte etwas mit ihrem Bruder gemacht hatte und sie vermisste die Zeit mit ihm. Wegen seiner Aussage, dass er keinen Dickkopf habe, musste Blüte kurz lächeln, ging aber nicht weiter darauf ein. "Jaa, du kannst gerne mitmachen" miaute Blütenjunges zustimmend, als Panther ihren Bruder fragte ob sie zusammen trainieren wollen. Es war das erste mal dass Blüte kämpfen trainieren würde und zu dritt würde es bestimmt noch mehr Spaß machen.

Ich belief es mal dabei und legte eine Pfote auf @Blütenjunges Kopf, wobei ich sie spielerisch runterdrückte. >> Dann kommst du zumindestens endlich mal aus der Kinderstube und kannst den anderen mal zeigen was es wirklich bedeutet eine Rosenclanschülerin zu sein << meinte ich und vielleicht setzte ich etwas Druck auf die weiße Kätzin aber das würde ihr nicht schaden. Wie ich konnte sie stark sein. Mit einem Seitenblick zu @Pantherpfote sagte ich >> Wir sollten uns überlegen wie wir dem Clan dabei helfen einen würdigen Anführer zu wählen. Am besten noch weitere Starke Schüler. So was schwaches wie brauchen wir nicht noch mehr und sollten es meiden. << Es würde nicht einfach werden und dazu waren Panther und ich noch Schüler. Die Krieger werden uns kaum von Hilfe sein. Hawkpaw. >> Es ist schön erbärmlich wie ein ehemaliger Anführer so tief sinken kann und wieder Schüler ist << lachte ich spöttisch und das obwohl ich mir nicht mal vorstellen kann das der Kater Anführer war. Ruhig fügte ich noch hinzu >> Ich werde ihm demnächst schon begegnen. Leider ist er nämlich Mauspfotes Onkel. << Ach das wird noch ein Spaß wenn Hawkpaw erfährt das ich der derzeitige Gefährte seiner Nichte war.

[@Pantherpfote & @Sternenpfote]

Und so trennten sich die Wege der beiden Baugefährten, jeder in eine andere Richtung, ein dramatisches Schauspiel, das zugleich auch irgendwie amüsant wirkte. Soulpaw stand still und unbewegt. Kein Muskel in seinem Gesicht zuckte, kein Ausdruck verriet auch nur den leisesten Funken von Interesse. Es war, als würde er das ganze Spektakel aus einer distanzierten Entfernung beobachten, ohne wirklich Teil davon zu sein. Sie wollte ihn also in ihren, wie er wusste, kleinen Plan einspannen - eine Idee, die für ihn nur lächerlich war, doch was kümmert es ihn? Wichtig war einzig und allein, dass die Kätzin ihm vertraute, wenigstens das.

Sein Blick blieb unverändert, während seine Augen kurz die Bewegung ihres Schweifes verfolgten, das in Richtung Pantherpfotes zuckte. Dann hob er die Augen, traf ihre braunen Iriden mit seinem stechenden, gelben Blick. Wie konnte sie überhaupt wissen, welchen Dachs sie töten musste? Es gab unzählige Dachse, und diese Biester zogen oft weiter, wenn sie genug hatten. Seine Mundwinkel zuckten kaum merklich, eine Bewegung, die weder freundlich noch unfreundlich wirkte. Wenn Soulpaw das Gehirn in dieser Sache war, dann war es nur logisch, dass er die Idee nicht gerade begeistert aufnahm.

"Tja, Sternenpfote. Wenn du meinst, du brauchst meinen Verstand... dann bin ich wohl dabei" Ein beinahe belustigtes Funkeln spielte in seinen Augen, doch sein Gesicht blieb unverändert. Ein kurzes, knappen Nicken folgte. "Ich kann mir das Drama kaum entgehen lassen, nicht wahr?" Wenn wir den überhaupt finden. Irrationaler Plan, Sternenpfote.

Ich lief gerade über die Lichtung, da es schön gegen den Abend geht würde keiner merken wenn ich das Lager verließ doch kam ich nicht so weit wie ich wollte. Die Stimme meines Mentors war schwer zu überhören und zu übersehen. Ich ließ meinen Blick hoch wandern und konnte Kampfecho daher direkt ansehen. Es viel mir nicht schwer seinem Blick stand zu halten auch wenn sich mein Nackenfell aufstellt. Bei seinen Worten der kleine König hat sich herabgelassen fragte ich mich etwas verwirrt ob er sich den Kopf gestoßen hat. Denn so sah ich es nicht. Ich hatte kein Problem mit den anderen. Zumindest aus meiner Sicht. Ich hasste Vorträge und genau das durfte ich mir nun von @Kampfecho anhören, auch wenn ich nicht alles anhörte. Doch war ich so freundlich und wartete bis er fertig war mit dem Vortrag. >> Also zu einem Verstecke ich mich nicht, dass werde ich auch nie. Sondern habe mich darauf Konzentriert zu Trainieren um mein Zeit sinnvoll zu nutzen. Du warst nicht zu finden. << erwiederte ich dem grauen Kater, wenn ich für ihn als Schüler eine Enttäuschung war dann muss er als mein Mentor ganz schön Versagt haben. >> Gut, ich gebe zu das ich den Kampf nicht herauf beschworen wollte. Es ging mir einzig und alleine um den Rosenclan damit dieser Stark werden kann. Selbst wenn ich dafür selber Pfote anlegen muss, da es keiner sonst tut. Unsere Anführerin ist nicht gerade ideal für den Clan um ihn auf den Weg der Stärke zu führen. Ich kann für die Kätzin einfach kein Respekt empfinden oder irgend etwas. Nicht mal richtig bestrafen oder die Mitglieder des Clas auf richtigen Weg führen. << sagte ich und gab nun zu das ich von Räuberstern nicht hielt und ihr nicht gerade folgen würde nur weil sie es sagt. >> Ich sage schon nicht offen gegen sie oder manch anderen aber schon als sie ein verräterisches Hauskätzchen aufgenommen hat erschuf sie schande im Clan. Ich versuche einfach nur das beste für den Clan zu tun un den alleine den Weg dafür zu suchen. Meine Schwestern sollen schließlich nicht in einem Clan aufwachsen der scheitert. << fügte ich hinzu und sah nicht einmal weg. Aber es war mir egal. Niemand schien meine Ansicht zu verstehen aber das war ich Mitlerweile gewohnt also was solls. Doch drehte ich den Koof weg und sah dunkel ins nirgendwo >> Wenn ich als Schüler so eine Enttäuschung bin dann bist du als mein Mentor einen Teil der Schuld. << knurrte ich aber damit lag ich doch garnicht so falsch.

@Soulpaw @Sternenpfote
Pantherpfote blieb stumm.
Was Sternenpfote ihn sagte berührte ihn zwar, half ihm jedoch auch nicht weiter, solange sie ihn als naiv ansah. Da er im Moment aber eh nichts daran ändern konnte, folgte er ihr einfach mit einigem Abstand.
Mit zusammengekniffenen Augen verfolgte er die kurze Unterhaltung zwischen seinen Baugefährten und konnte nicht verhindern, dass sein Unmut größer wurde, als Soulpaw dem Plan tatsächlich zustimmte.
"Bei so einer ungewissen Idee dabei zu sein, gar nicht deine Art Soulpaw." miaute er mit schneidender Stimme, die gelben Augen voller Hohn.
Dennoch zuckten seine Mundwinkel nach ein paar Sekunden wieder. Eigentlich hegte er keine negativen Gefühle gegenüber dem jüngeren Kater und schlau wie dieser war, hatte er bestimmt eh schon mitbekommen, worum es Pantherpfote eigentlich ging.
"So, wann geht's los?" miaute er dann an Stern gewandt.