Bei @Nieselregen
Ich verließ früh den Kriegerbau und hielt kurz aud der Lichtung inne, als die morgendlichen Sonnenstrahlen mein Gesicht trafen. Die Wärme durchdrang mein schwarzes Fell und ich schnurrte leise auf. Es dauerte einen kurzen Moment, bis ich mich vom Fleck löste, um zum Beutehaufen zu gehen. Ich nahm mir einen kleinen Maulwurf und lief zu Nieselregen hinüber, die ich am Heilerbau erspäht hatte. "Guten Morgen Liebes" murmelte ich und sah sie erfreut an. "Wie geht es dir?" Sie war lange krank gewesen und hatte sich vom Clanleben abgeschottet. Nun sah man sie wieder öfter - was zeigte, dass es ihr besser ging.

Nieselregen mit @Lichthauch
Auf ihr an mich schmiegen fing ich an zu schnurren und freute mich richtig endlich meine Tochter wiederzusehen. Es hatte schließlich lang genug gedauert, bis ich wieder halbwegs fit wurde... ,,Mir geht es langsam besser und wie geht's dir?", fragte ich sie dann. ,,Es tut mir leid, dass ich zu deiner Kriegerzeremonie nicht kommen konnte", sagte traurig. Mein erstes Junges was es bis zum Krieger geschafft hatte und ich hatte krank im Heilerbau gelegen und geschlafen. ,,Ich habe bereits Apfelnase, Salbeibart und Minzpfote getroffen und weiß schon ein bisschen was über die Dinge die ich verpasst habe", erklärte ich dann und meine Augen leuchten bei den Worten ein wenig auf. Wie viel ich noch wusste ließ ich erstmal außenvor um zu sehen wie meine Tochter darauf reagierte. ,,ich bin stolz auf dich Lichthauch und natürlich auch auf die anderen. Ich möchte nicht wissen wie es euch damit erging, als es mir so schlecht ging."


Nieselregen mit @Sweetnose
Ich hatte mich gerade halbwegs an die Sonne und alles gewöhnt, als bereits Sweetnose zu mir kam. ,,Guten Morgen", sagte ich und lächelte. ,,Mir geht's allmählich langsam besser. Es hat aber auch lang genug gedauert und wie geht es dir?", fragte ich dann. In der Tat hatte es lange genug gedauert. Mein Körper hatte lange gebraucht um sich zu erholen und so langsam erst wurde ich wieder fit. Es würde wahrscheinlich noch immer dauern bis es so war wie früher, aber das war dann so.

Apfelnase lauschte Nieselregen aufmerksam und spürte dabei eine Welle von Erleichterung, die ihn durchströmte. Es war nicht nur die Nähe, die ihm so viel bedeutete, sondern auch ihre Worte. Sie war wieder da, nach all der langen Zeit. Sie hatte gekämpft und war zurück, und das allein war schon ein kleiner Sieg.
„Ja, es fühlt sich wirklich an, als wäre eine halbe Ewigkeit vergangen“, antwortete er sanft und schaute sie dann mit einem Lächeln an, das seine Sorgen ein wenig verbarg. „Ich kann es auch kaum fassen, dass du endlich wieder auf den Pfoten bist. Du hast es wirklich geschafft", sprach er, während ihm der bittere Geruch vom Kräutern der in ihrem Fell hing in die Nase stieg. Dabei verzog er kurz das Gesicht, dass konnte er nicht verhindern.
Apfelnase bemerkte die Erschöpfung in ihrer Stimme und sah, wie sie sich schließlich niederließ. Ihre Worte über die vergangenen Monde, die gefüllt waren mit Schmerz und Kämpfen, trafen ihn tief. Auch er hatte diese Zeit nie ganz verarbeitet.
Die Gedanken an ihre Jungen, die jetzt vermutlich schon älter und stärker waren, flackerten in seinem Kopf auf. Er wollte sie sehen, wollte wissen, wie sie sich entwickelt hatten, wie sie mit der Abwesenheit ihrer Mutter umgegangen waren. Aber er wusste auch, dass sie noch Zeit brauchte.
"Ich habe auch gelernt für alles dankbarer zu sein, in der zeit in der du nicht da warst. Wir sollten auch die Jungen besuchen. Ich bin sicher, sie sind gespannt, dich wiederzusehen“, fuhr Apfelnase fort, sein Blick weich. Ich würde gerne mit dir durchs Lager gehen. Aber ich denke, du hast recht – vielleicht ist es besser, erstmal etwas zu essen zu holen. Du brauchst Energie, nach all dem, was du durchgemacht hast.“
Er umschlang sie nun noch fester mit seinem Schweif, achtete aber darauf ihr nicht weh zutun.
@Nieselregen

Nieselregen mit @Apfelnase
,,Für mich auch... Mir wird das erst jetzt so richtig bewusst, wo ich langsam wieder fitter werde. Die letzten Monde habe ich kaum mitbekommen und habe überhaupt kein Zeitgefühl mehr...", antwortete ich und lächelte ebenfalls. ,,Ich kann es auch noch nicht wirklich glauben. Hat ja auch lange genug gedauert... Das muss für euch eine extrem harte Zeit gewesen. " , stellte ich fest und überlegte bei seinen Worten. ,,Ich bin auch dankbar um die vielen Monde ich bereits hier bin und auch darüber wieder so fit geworden zu sein wie ich es bin. Es war kein leichter Weg für uns alle. Immer wenn ich zwischendurch wach war, habe ich mir gewünscht länger wach zu sein, aber ich bin immer fast direkt wieder eingeschlafen." bei seinen nächsten Worten nickte ich und erhob mich wieder auf die Pfoten. ,, Dann lass uns was essen und vielleicht sehen wir ja auch unsere Jungen", schlug ich vor, Ehe ich langsam Richtung Frischbeutehaufen ging. Jetzt war ich auch wieder in der Lage die Strecke bis zum Frischbeutehaufen auf mich zu nehmen. Es war anstrengend aber nicht unmöglich und nach allem was passiert war schon fast ein kleines weltwunder. ,,Ich bin froh wieder so fit zu sein wie ich es bin und auch endlich dich wiederzusehen. Du und unsere Jungen ihr habt alle viel durchgemacht. Für mich war es nicht einfach, aber für euch muss es umso härter gewesen sein", erwiederte ich ihm und schnurrte leise bei den Gedanken an unsere Jungen.

@Nieselregen

Ich nehme immer wieder einen Bissen von meiner Maus und höre der Kätzin währenddessen aufmerksam zu. Als sie mir ihre Pfote zeigt, blicke ich sie erschrocken an.
„Schmerzt die Pfote denn noch? Oder gehen Sachen schwieriger?“, frage ich vorsichtig. Wobei wenn sie schon so lange damit lebt, dann hat sie sich vermutlich daran gewöhnt und Dinge anders gelernt.
Als sie von ihren anderen Jungen spricht, muss ich lächeln und setze mich nun, da ich fertig bin mit essen, gerade hin und wickele meinen Schweif um meine Pfoten.
„Ich freue mich schon die beiden endlich kennenzulernen und ich hoffe, dass du jetzt wo es dir besser geht auch wieder mit allen sprechen kannst“, entgegne ich und lächle vorsichtig. Dann wandert mein Blick zum Schülerbau und ich versinke kurz in Gedanken.
„Ich muss mein Nest noch bauen…“, überlege ich gedankenverloren, mein Blick weiterhin auf den Bau gerichtet.

Apfelnase stand ruhig neben Nieselregen und ließ seinen Blick durch das Lager schweifen. Die frische Luft hatte etwas Beruhigendes an sich, und das leichte Rauschen der Bäume im Wind ließ die Atmosphäre friedlich wirken. Die Sonne schickte ihre letzten goldenen Strahlen durch das Blätterdach, und es war klar, dass der Tag bald in die kühlen Abendstunden übergehen würde.
Nieselregen stand noch etwas wackelig auf den Pfoten, doch ihre Haltung war eine, die Apfelnase gut kannte. Das durch die lange Krankheit stumpf gewordene Fell, schien nun wieder zu glänzen, als ob die Zeit des Leidens allmählich vorbei war. Ihre blauen Augen, die immer so lebendig und wissend gewesen waren, schimmerten wieder mit jenem Funken, den er so sehr vermisst hatte.
„Es tut gut, dich so zu sehen“, murmelte Apfelnase, seine Stimme sanft. Er ließ seinen Blick noch einmal zu ihr wandern, ehe er sich entschied, sich näher an sie zu setzen. Der Boden unter ihren Pfoten war etwas weicher, als es der harte Boden des Lagers normalerweise war, aber es war ein vertrauter Ort. Hier hatte er viele Tage und Nächte verbracht, und es war der Ort, an dem sie immer wieder zusammengefunden waren.
Er zuckte leicht mit dem Schweif und sah sie dann wieder an.
"Los lass uns etwas Frischbeute holen und uns in die Sonne legen, ehe die Nacht eintritt. Darfst du wieder bei mir im Nest schlafen?" Er konnte nicht wirklich abschätzen, ob Krähenblut das gut heißen würde, doch er sehnte sich danach.
Mit dem Schwan zuckend neigte er den Kopf Richtung Frischbeute:" ich habe dort eine saftige Maus gesehen".
@Nieselregen

Nieselregen mit @Minzpfote
,,Schmerzen habe ich zum Glück keine, aber vieles war als Schülerin schwer, aber man kann alles lernen. Wie Apfelnase und ich Schüler waren, war ich sogar mal kurz davor den Clan zu verlassen. Apfelnase, also damals noch Applepaw hat mich davon überzeugen können zu bleiben. Ich hieß damals erst Drizzlekit und dann Drizzelpaw", erzählte ich und dachte an jenen Tag zurück, wo mir alles zu viel wurde. Letzendlich hatte aber die Vernunft gesiegt. Schnell aß ich keine Maus zu Ende auf und lauschte weiter den Worten meiner Enkelin. ,,Das glaube ich dir. Ich hoffe bald auch alle wiederzusehen. Sie sind die einzigen meiner Jungen die überlebt haben. Also Harmonypaw, Lichthauch, Songbird und Salbeibart. Meine Jungen aus den vorherigen würfen haben sich leider früh dem SternenClan angeschlossen", berichtete ich und sah kurz in den Himmel. ,,Ich würde dir ja gern helfen, aber ich glaube da bin ich noch nicht fit genug für", sagte ich auf ihre Information mit ihrem Nest dann.


Nieselregen mit @Apfelnase
Bei seinen Worten schnurrte ich noch lauter als ich es eh schon tat. ,,Was meinst du wie gut es mir tut sich erst zu sehen. Es hat lange genug gedauert und ich habe geschlafen für den ganzen Clan oder für kleine Katze von Blattleere bis Blattfall", antwortete ich und sah ihn glücklich an. Endlich ging es mir besser und endlich ging es bergauf. Mein Körper hatte viel Zeit gebraucht und sich diese auch einfach genommen. ,,Das klingt nach einem Plan", stimmte ich und schnurrte belustigt bei dem Gedanken mitten in der Nacht zu essen. Irgendwie war die Vorstellung allein komisch.. ,,Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich würde auf jeden Fall gerne, aber wirklich sicher sagen kann ich dir das nicht", sagte ich überlegend. ,,Dann zeig mir mal deine Maus, die du gesehen hast!" Mal eine Maus hier essen, etwas was vor nicht allzu langer Zeit für mich nicht möglich gewesen war. Monde waren vergangen seit ich das letzte Mal am Frischbeutehaufen mir was zu essen geholt hatte. Das war ja noch vor Salbeijunges geburt. Das Salbeijunges kein Junges mehr war konnte ich mir denken, aber dass er mittlerweile Krieger war wusste ich noch nicht.


Nieselregen mit @Krähenblut [Beginn vom grünen Husten]
Inzwischen war bereits ein wenig Zeit seit der Geburt meines Sohnes Salbeijunges vergangen und er wurde immer größer. Die Zeit verging schnell und ich beobachtete jeden Tag neue Fähigkeiten bei ihm die sich neu entwickelten. Inzwischen war seine Geburt schon fast drei Monde her, als ich morgens aufwachte und spürte dass etwas anders war als sonst. Ich fühlze mich nicht gut. Ich bekam nicht sonderlich gut Luft, fror und hustete. Schnell rafte ich mich auf und verließ die Kinderstube um die anderen Jungen und Königinnen nicht anzustecken. Hustend und wackelig auf den Pfoten trat ich aus der Kinderstube und sah mich im Lager um. Vielleicht hatte ich ja Glück und Krähenblut war hier irgendwo. Mir fehlte die Kraft um ihn suchen zu gehen und so ging ich unsicher auf den Heilerbau zu. Besser jetzt hin bevor du das ganze Lager oder die Jungen ansteckst... Vielleicht hätte ich aber jemandem von den Königinnen bescheid sagen sollen.. Salbeijunges ist doch noch so klein .., dachte ich

Deerpaw
Kurz schnurrte sie etwas und ihr Reh ähnlich er Schweif stellte sich auf vor Freude. Sie drehte ihren Kopf und sah sich im Lager um. Entdeckte einige ihrer Freunde. "Es ist vieles anders als ich es kenne und aufgewachsen bin, aber gut anders. Auch wenn ich vielleicht manchmal den ein oder anderen Fehler mache. Es ist immer jemand zur Stelle um mir dann zu Helfen." das Gefühl der Gemeinschaft und zusammenhalt das sie hier empfand war genauso stark wie bei ihrer Familie und somit fiel es ihr leicht, ihr Herz für die Katzen hier zu öffnen. Ja sogar solche Stinkekatzen wie Astarothpfote!
@Sperberstern

@Minzpfote @Lichthauch

Gemeinsames Training? Ich wusste nicht wer diese neue Schülerin sein sollte, aber das Training würde bestimmt spaßig werden. Vielleicht konnte sie ja so eine neue Freundin finden. Ich trat also aus dem Schülerbau und erblickte sofort Minzpfote.

Deerpaw mit @Sperberstern
Ein etwas unsicheres lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie war Loyal zum Clan, es war der Ort der sie immerhin aufgenommen hat und ein Zuhause bot, nachdem sie ihre Familie verloren hat. Aber Herz.. sie hatte eher das Gefühl als wäre es zerbrochen. Seit sie ihre Mutter und Bruder fand.. sie hatte das Gefühl das alles dumpf um sie herum geworden war. Der Schmerz, der Verlust - es saß so tief das es ihr Nachts den Schlaf raubte. Jedoch konnte sie nicht mehr Weinen. Als ob sie alle Tränen ihres Lebens bereits aufgebraucht hatte. Ihre Sorge war, niemals wieder jemanden so Lieben zu können wie sie ihre Mama und Bruder geliebt hatte.
"Danke Sperberstern. Ich bemühe mich eine gute Kriegerin des SturmClans zu werden!", versprach sie, nahm es sich fest vor. Sie wollte etwas dem Clan zurück geben.

@Nieselregen

Ich saß nun aufmerksam da, meine gesamte Aufmerksamkeit der Kätzin vor mir gewidmet und hörte ihr zu. Als sie davon erzählte, dass sie mal darüber nachgedacht hatte, den Clan zu verlassen, weiteten sich meine Augen erschrocken. Wie es ihr wohl damals gegangen sein muss, wenn sie über so etwas nachgedacht hatte?
„Ich bin froh, dass du nicht gegangen bist“, entgegne ich mit einem Lächeln und einem leisen Schnurren.
Als sie von ihren anderen Jungen spricht, nicke ich schnell und auch bei der Aussage, dass sie mir bezüglich des Nestes nicht helfen könne, nickte ich verständnisvoll.
„Ich fand es sehr schön, dich endlich mal kennenzulernen und mit dir zu essen. Ich kann dir dann ja bald von meinem Training erzählen mit Lichthauch“, entgegnete ich und freute mich schon darauf vielleicht wieder mit ihr etwas zu essen.

(Wollen wir es hier beenden?)

Salbeibart bei @Nieselregen
Der schwarzweiße Kater lauschte mit warmen Blick seiner Mutter, ihr schnurren war das von dem er nicht einmal gewusst hatte, dass es ihm so sehr gefehlt hatte. Leicht an ihr geschmiegt lauschte er ihren Worten, als sie von seinen Geschwistern sprach. Die meisten Namen kannte er nicht, aber er war froh seine beiden älteren Schwestern zu haben. Die Namen der anderen Jungen prägte er sich gut ein, Lichthauch hatte ihm schon von ihnen erzählt aber… es fehlte der Bezug, um wahre Trauer zu spüren. „Dafür habe ich noch Lichthauch und Songbird, ich verstehe mich richtig gut mit ihnen und liebe beide so, als wären wir im selben Wurf gewesen.“ Erzählte er ihr nun lächelnd. Auf die Frage ob er seinen Vater kannte neigte er nur leicht den Kopf, „Ja… aber nicht gut, er war immer bei dir und wegen deines schlechten Zustandes bekam ich ihn kaum zu Sicht. Aber du hattest seinen Beistand viel nötiger.“ Er konnte sich nicht ausmalen wie es war, sterbendkrank zu werden. Kaum das Leben genießen zu können und alles zu verpassen. Auf die Aussage hin das sie noch warten würde nickte er, „Es freut mich sehr das es dir besser geht, ich hab dich vermisst. Was sagt Krähenblut? Wann erholst du dich vollständig?“

Salbeibart bei @Apfelnase
Mit dem Kaninchen im Maul setzte er sich in die Nähe der Kinderstube, da dort ein schattiges Plätzchen war. Dann erkannte er seine Eltern, welche gemeinsam sprachen. Es war Balsam für seine Seele die beiden wieder Glücklich vereint zu sehen. Sein Vater hatte lange an der Seite seiner Mutter verweilt aber das war nicht schlimm, auch wenn ihm etwas gefehlt hatte war es wichtiger zu Wissen, das seine Mutter immer jemanden an ihrer Seite hat. Mit einem besonnenem Lächeln begann er das Kaninchen zu verspeisen. Jetzt da es Nieselregen besser ging hatte Apfelnase vielleicht Zeit mit ihm die Beute zu teilen.

@Sperberstern @Tüpfelschatten @Krähenblut @Lichthauch


Ragnars Ohren pfeiften mittlerweile so laut, dass er sich nicht mehr auf das konzentrieren konnte, was Lichthauch mit der anderen Kätzin beredete. Sie wirkten alle ganz nett, irgendwie hatte Ragnar gedacht, dass die ganzen Katzen hier mehr etwas gegen Streuner hatten, die plötzlich verletzt in ihrem Lager auftauchten, doch das war anscheinend nicht der Fall. Sein Kopf begann, sich zu drehen und er stützte sich mehr auf Lichthauchs Seite, bevor er noch wahrnehmen konnte, dass er in eine Höhle hineingeleitet wurde. Ein paar Schritte schaffte er noch, dass Fell löste sich von den Kätzinnen an seiner Seite, die ihm geholfen hatte - Als er in eines der offenen Nester stolperte. Sein Körper konnte nicht mehr, er atmete schwach, immerhin hatte es aufgehört zu bluten, auch wenn die Wunde offen klaffte und weiter schmerzte wie eh und je. Zum Glück war er auf seine nicht verletzte Seite gefallen. Den Kopf legte er langsamer ab als sein restlicher Körper, der schon fast auf dem Nest kollabiert war, bevor er tief Luft holte - was er gleich wieder bereute, da dies nur noch mit mehr Schmerzen quittiert wurde - und dann driftete er langsam ab, als er nur noch wahrnahm, wie der Heiler oder... Andere? Um ihn herum zu tänzeln schienen.

Krähenblut @Ragnar
Als nicht nur eine, sondern gleich vier Katzen meinen Bau stürmten, stolperte ich so schnell auf meine Pfoten, dass ich schier in meine Kräuternische fiel. Leise murrend eilte ich aus dem hinteren Teil des Baus zu dem Nest, in dem der Tigerkater zusammengesackt war. Mit peitschendem Schweif drängte ich die übrigen drei auf Abstand, und beugte mich über den Kater. Mein Blick verdüsterte sich kurz. Dann wirbelte ich herum und wischte mit einer Pfotenbewegung größere Mengen an Kräutern und Spinnweben aus meinen Nischen in ein großes Stück Eichenrinde, das ich zurück zu dem Fremden zerrte. "Was ist passiert?", meine Stimme war zwar ruhig, doch mein Blick lag dringlich, fordernd auf den dreien, die in meinen Bau gestürmt waren.
Noch bevor jemand antwortete, zog ich eine der Steinschalen mit frischem Wasser zu mir, tunkte sauberes Moos hinei und begann die tiefen Wunden im orangenen Fell des Katers auszuwaschen und sein zusammenklebendes Fell zu säubern und zur Seite zu schieben, um einen besseren Überblick zu gewinnen

Als ich in den Kriegerbau trat, war dieser leer, wahrscheinlich waren die anderen gerade auf der Jagd. Ich kehrte um zurück zum Lagerplatz um mir einen guten Platz für meine Wäsche zu suchen. Während ich mich umsah, entdeckte ich @Sperberstern, wie sie mich zu mustern schien. Ich legte leicht den Kopf schief und erwiderte ihren Blick. Meine Ohren zuckten, in Erwartung, ob sie sich zu mir gesellen würde. Ich bemerkte wie mein Herz schneller schlug. Vor Aufregung? Eher vor Angst. Ich machte mir schon selbst Vorwürfe, dass ich im vergangenen Winter höchstens eine kleine Spitzmaus zum Frischbeutehaufen hatte beitragen können, und ich keine grandiosen Trainingsfortschritte aufweisen konnte. Mit dieser schamvollen Reputation war es mir unangenehm, näher von unser Anführerin in Betracht gezogen zu werden. Ich versuchte all diese hochkommenden Gedanken zu überspielen und versuchte mich aufrecht hinzusetzen, um einen offenen Eindruck zu machen.

Ich wachte nach einem langen und tiefem Schlaf auf. Gefühlt hatte ich den halben Winter verschlafen. Langsam blinzelnd öffnete ich die Augen und sah einen kleinen Sonnenstrahl durch den Bau scheinen. Dieser traf mein Fell und wärmte es an dieser Stelle. Meine Gedanken sortierten sich allmählich, ich hob den Kopf an und begann mich zu putzen.
Nach einer ausgiebigen Morgenwäsche stand ich auf und streckte mich. Meine Gelenke knackten leicht bei den dehnenden Bewegungen, aber es tat nichts weh. Darüber freute ich mich. Hatte ich die vergangenen Monde doch immer wieder mit Muskelschmerzen in den Beinen zu kämpfen.
Ich verließ mein Nest und trat langsam aus dem Kriegerbau auf die Lichtung. Dabei schweifte mein Blick über das Lager und ich beobachtete meine Clanmitglieder.

Deerpaw mit @Sperberstern
Die flüchtigen Vergangenheitsfetzen, die mit ihr geteilt wurden, bedeuteten Deer viel. Die Worte von der Anführerin.. nein, von Sperber allein, bedeuteten ihr sogar noch mehr.
Sie ließ die nähe zu, aber es dauerte einige Herzschläge, bis sich Deer an sie lehnte und ihre Nase im Schulterfell der Kriegerin vergrub. Diese tröstende nähe.. es rührte sie zu Tränen, von denen sie bis eben gegelaubt hatte nicht mehr zu haben. "Werde ich je wieder Lieben können?", flüsterte sie, leise verzweifelung in ihrer Stimme. Sie wollte nicht ihr Leben lang diesen Dumpfen Schmerz fühlen in ihren inneren. Sie wollte wieder aus vollem Herzen lachen, aus vollem Herzen weinen, aus vollem Herzen lieben. Aber sie hatte Angst, das sie es nie wieder können würde.

@Minzpfote @Mauspfote
Lichthauch lächelte ihre beiden Schüler an, als diese aus dem Bau kamen.
"Ich hoffe ihr habt gut geschlafen." schnurrte sie und deutete dann mit dem Schweif neben sich, wo bereits zwei Mäuse lagen. "Hier, die sind für euch, damit ihr heute während des Trainings gestärkt seid."
Die helle Kriegerin sah nach draußen, das Wetter war zum Glück gut, es sollte also keine Probleme beim ersten Kampf- und eventuellem Jagdtraining geben.
Sie wartete bis die beiden aufgegessen hatten und lief dann los. "Wer kann mir sagen, welche Tiere die Hauptbeute des Sturmclans sind?"

@Ragnar (Ich fange mal ein neues Play an ^^)
Es war nun einige Tage her, dass Lichthauch gemeinsam mit Tüpfelschatten und Ragnar den Hund aus dem Sturmclanlager getrieben hatte und dennoch steckte ihr der Kampf noch in den Knochen.
Ein wenig müde machte sich die helle Kriegerin auf den Weg zum heilerbau und lugte hinein. "Ragnar?" fragte sie vorsichtig, denn sie wollte den orangenen Kater nicht aufwecken. "Bist du wach?"

@Lichthauch (immer gerne! :D)


Ragnar hatte es selbst kaum geglaubt, doch irgendwie hatte er das überlebt, was ihn passiert war. Wie? Das konnte er nur mit einem Schulterzucken quittieren, aber dankbar war er dem geschickten Heiler, der Tagelang sich um ihn gekümmert hatte. Immer und immer wieder hatte Ragnar sich bedankt, wahrscheinlich schon so oft, dass es ihm hätte zum Hals raus hängen müssen irgendwann.
Langsam ging es ihm besser. Die Wunde wuchs langsam aber sicher zu, doch er durfte noch nicht das Lager verlassen - und streng genommen den Heilerbau auch nicht. Immerhin war selbst für Ragnar der Heiler Respekteinflößend genug, dass er sich nicht traute, die Regel zu brechen.
Also lag er meistens in seinem Nest, wenn er gerade nicht etwas fressen sollte - sei es Kräuter, oder Beute, den Kopf auf seine Vorderpfoten gelegt, doch seine grünen Augen starrten an die Wand des Baus vor sich.
Er sollte sich... Gefangen fühlen. Er sollte den Drang danach haben, hier weg zu wollen.
Doch warum hatte er es nicht?
Dann vernahm er eine bekannte Stimme - und sie heiterte ihn mehr auf, als er je hätte denken können. Sein Kopf hebte sich und er in die Richtung des Eingangs. "Lichthauch? Ja, ich bin wach." antwortete er, wobei der Unterton an Freude, dass sich jemand für ihn Interessierte, unüberhörbar war.

@Minzpfote @Lichthauch

Neugierig besah ich mir die andere Schülerin während Lichthauch uns erzählte was wir den Tag machen würden. Schnell verschlang ich die Maus ehe ich mich an Minzpfote wandte. "Du bist Minzpfote richtig? Ich hab mitbekommen, dass du erst neulich ernannt wurdest" vielleicht war es nicht der beste Zeitpunkt ein Gespräch anzufangen, immerhin waren sie dabei aufzubrechen. Dennoch konnte ich die Chance auf eine mögliche neue Freundin nicht so leicht verstreichen lassen. Ich trottete also hinter unserer Mentorin her und wartete gleich auf eine Antwort, während ich selber über Lichthauchs frage nachdachte. Was sah sie denn am häufigsten auf ihrem Beutehaufen? "Maus... und Kaninchen" schlug ich dann schließlich vor.

Dream war mittlerweile älter geworden. Nicht sehr viel, aber schon so alt, dass sie das Lager durch ihre Geschwister ganz gut auch blind erkennen konnte. Jeden Tag, wie auch diesen, tappste sie fröhlich durch die Gegend, schnupperte am Boden, an den Büschen - Immer auf der Suche nach etwas neuem, oder interessanten Intrigen. Da man sie oft übersah, da sie immer noch relativ klein war, bekam sie auch viel Tratsch aus dem Clan mit und die kleine Kätzin liebte Tratsch! Doch heute war irgendwie nichts los. Sie saß in der Nähe der Kinderstube und wackelte von Links nach Rechts, von der einen Vorderpfote auf die andere und wieder zurück. Das tat sie überraschend gerne, wenn ihr wirklich, also wirklich Langweilig war. Leise summte sie, die Ohren wie Radare umher bewegend, ob sie jemanden erkannte, der gern mit ihr sprechen wollte.

@Sweetnose
(Ich hab maximal übersehen was du geschrieben hattest. Tut mir super leid D: )