@Silkenkit

Neben ihrer Schwester blieb sie stehen, um kurz durchzuatmen, nach der kleinen Aufregung, bevor sie die ganzen Eindrücke des Lagerausganges auf sich einprasseln lassen konnte. Ihre Pfoten berührten den warmen, harten Boden, den sie noch nie zuvor gespürt hatte. Selbst der Geruch hatte sich verändert - Die Luft schien weiter, irgendwie wilder und voller Versprechen. Der aufgeregte Flüsterton ihrer Schwester, die ihr alles erzählte, ließ sie lächeln, ihr Herz hämmerte genauso wie das ihrer Schwester dabei gegen ihre Brust, wie von einem aufgescheuchten Vogel.
"Es,.. Fühlt sich so, offen an." murmelte sie, ihr Fell zitterte leicht, nicht vor Angst, sondern vor Ehrfurcht. Sie spürte den Wind, der sanft durch das hohe Gras strich, als würde es sie Rufen. Ihre Ohren Zuckten, nahmen jedes Geräusch auf - das Rascheln der Halme, das ferne Rufen eines Vogels, das leise Summen von Insekten. Sie hob den Kopf, als sie Silkenkit anstupste und zufrieden leise schnurrte. "Ein Ozean aus Gras...." wiederholte sie träumeriisch. "Es ist, als könnte ich es sehen, wenn du es so erklärst." sagte sie, mit einer tiefen Dankbarkeit, der sie kaum Ausdruck verleihen konnte.
Sie streckte eine Pfote heraus, dass Gras ihre Pfote umspielend und sie kitzelnd, weshalb sie leise lachen musste. "Weißt du was?" flüsterte sie verschwörerisch, den Kopf wieder nach vorn hinaus gerichtet. "Bald rennen wir da wirklich raus. NIcht einfach nur so, sondern als Schüler und als Kriegerinnen. Seite an Seite, und dann werden wir alles kennen. Jeden Busch, jeden Baum..." sie träumte, doch sie war fest davon entschlossen, dass zur Realität werden zu lassen.
Ihre Brust hob sich entschlossen "Ich will das lernen, ich will es können. Auch wenn ich anders bin, ich werde es mir alles merken. Nicht mit den Augen, aber mit meinen Pfoten, der Nase und mit meinem Herzen." sie wirkte hoffnungsvoll, lächelte wieder. "Und auch du wirst eine ganz besondere Kriegerin werden!" sagte sie, fest davon überzeugt.
"Aber jetzt sollten wir noch nicht los rennen." stellte sie fest, den Kopf wieder etwas geduckter. "Sonst wird Mama noch wütend." sie kicherte, konnte sich kaum vorstellen, wie das wohl aussehen würde.

Bei @Dreamkit
Sie wirkte sehr verunsichert und ich wollte ihr das Gegenteil vermitteln.
"Ich... wir lieben dich wirklich" schnurrte ich sanft und strich liebevoll mit meiner Zunge über ihren Kopf. "Deine anderen Sinne werden mehr geschärft, als bei Katzen die sehen können... deine Ohren und deine Nase werden ausgeprägter sein und dich durch das Territorium führen. Auch blinde Katzen können jagen und kämpfen. Du bist genauso wichtig für den Clan wie jeder andere auch" ich war ehrlich, sie war dadurch nicht weniger wert, ganz im Gegenteil. Sie würde später besser hören und intensiver riechen können, das verschaffte ihr ein Vorteil. "Ruh dich nun aus Dream, wir werden dich immer unterstützen" ich drückte mich leicht an sie um ihr Wärme zu spenden und es dauerte nicht lange bis ich einschlief.
RPG Ende (sobald du möchtest, können wir auch ein neues anfangen ovo)

Nachdem ich mich während des Winters immer wieder durch den weißen Husten in den Schülerbau zurückziehen musste, hatte ich nun das Gefühl, dass ich mit dem herannahenden Frühling immer öfter auf die Beine kam und ein paar Lichtblicke erhaschen konnte. Auch mein Training wurde im Mitleidenschaft gezogen, wodurch ich nun das Gefühl hatte, ich hatte schon alles wieder verlernt, wobei ich mich doch so danach sehnte, endlich zur Kriegerin ernannt zu werden. Ich näherte mich dem Beutehaufen und beäugte kurz die Beute, entschied mich dann jedoch um. Ich wollte selbst etwas erbeuten und beitragen. Es war höchste Zeit wieder auf die Beine zu kommen und meine Ausbildung wieder aufzunehmen. Entschlossen spazierte ich zum Kriegerbau, um nachzusehen, ob ich dort Steppenwolf antrief.

Kosmospfote beißt sie im Stillen auf die Zunge, wieso sagt er so etwas, ist er wirklich so genervt von der kleinen? Dabei ist neugierige etwas Gutes. Selber war er als Kitten extrem Nervtötend, zwar haben ihn diese Oberflächlichen dinge interessiert, aber weniger Anstrengend war er dadurch schlussendlich nicht.
"Gut." Der Schwarz Weißer Kater hockt sich vor Minzjunges hin, "Steig auf."
Den Kopf zur Seite gedreht beobachtet er die Bunte Kätzin,
"Jetzt habe ich eine Frage, Minzjunges. Wieso willst du all das Wissen? Was ist daran so Faszinierend?" Was übersieht er bei der Kindlichen Neugierde dieser Katze nur?
@Minzjunges

@Kosmospfote

Mit großen Augen beobachte ich den Kater und kann zuerst gar nicht glauben was ich da sehe. Dann springe ich schnell näher zu ihm hin, beobachtete ihn einen Moment um zu sehen, wie ich wohl am besten auf seinen Rücken gelangen konnte. Während ich ein wenig in die Knie ging, waren meine Augen auf die Stelle fixiert die mir am einfachsten schien hochzuklettern. Mit einem Sprung, der vielleicht nicht so elegant war, wie ich es mir vorgestellt hatte, gelangte ich halbwegs auf seinen Rücken und kletterte den Rest vorsichtig, darauf bedacht ihn nicht mit meinen Krallen zu verletzen, nach oben. Aufgeregt betrachtete ich meine neue Aussicht. Wow, von ihr oben hatte man einen viel besseren Überblick. Ob ich wohl auch einmal so groß werden würde? Aufgeregt bearbeiteten meine Vorderpfoten den Rücken des Katers.
„Wie kann das alles denn nicht spannend sein?“, frage ich ein wenig entrüstet.
„Es gibt doch so viel zu erkunden, so viel was wir nicht wissen! Es verändert sich doch auch alles ständig. Ich würde am liebsten alles entdecken. So weit laufen wie es nur geht“, dann werde ich kurz nachdenklich. Diese Begeisterung für die Umgebung, das Territorium und alles was um uns herum ist, scheint mit dem älter werden abzunehmen. Sowohl meine Eltern als auch die anderen Katzen die ich kennengelernt habe, haben diese Neugier nicht mehr. Diese Begierde Neues zu lernen, nach Wissen.
„Ich hoffe, dass wenn ich älter werde, ich das nicht verliere…“

Salbeibart bei @Minzjunges
Der junge Kater hatte seine Gefährtin zwar in der Kinderstube besucht, doch konnte er nicht leugnen das er öfter im Territorium war als im Lager. Woran das lag, konnte er nicht einmal genau benennen. In letzter Zeit suchten ihn doch einige Selbstzweifel auf und er hatte das Gefühl, dass er dafür noch gar nicht bereit war. Doch dann dachte er an das warme Gefühl zurück, als seine Tochter Minzjunges zur Welt gekommen war. Wieso scheute er sich etwas davor, die Kinderstube zu besuchen? Und wenn er gekommen war, hatten sie meist geschlafen. Heute hatte er eine frische Maus gefangen, daher peilte er sogleich die Kinderstube an. Tüpfelschatten hatte sicher Hunger, leider wusste er nicht ob Minzjunges bereits feste Nahrung fressen konnte. Ab welchem Alter taten das Junge denn? Den Bau betretend, hielt er gleich auf das richtige Nest zu.

@Salbeibart (Wann fangen die Jungen denn an feste Nahrung zu fressen?😅)

Ich hatte mich nach meinem heuten Auslug durchs Lager, bei dem ich wieder einmal neue Ecken erkundet hatte, in der Kinderstube hingelegt und ein wenig geschlafen. So Erkundungstouren machten doch sehr müde. So langsam war ich jedoch am Aufwachen und döste nur noch schläfrig vor mich hin. Meine Ohren zuckten als ich Geräusche wahrnahm, Pfoten die sich auf die Kinderstube zubewegten und schließlich die Kinderstube betraten. Langsam hob ich den Kopf und blinzelte gegen das Licht. Doch als ich den Kater erkannte der da durch den Eingang trat, war ich blitzschnell hellwach.
„Papa!“, rief ich begeistert und streckte meine Nase ihm entgegen.

(du hast 50 Beiträge und könntest jederzeit ernannt werden, wenn du`s noch nicht gemacht hast dann machen wirs jetzt :D)

Salbeibart bei @Minzjunges
Trotz der Maus legte sich ein breites Schmunzeln auf seine Züge, als er Minzjunges hörte. Nur wenige Schritte, dann war er bereits beim Nest. Seine Gefährtin vertrat sich vermutlich die Beine, immerhin war Minzjunges inzwischen schon älter und nicht mehr durchgehend an sie gebunden. Er hatte seine Tochter schon öfter im Lager herumlaufen sehen. "Minzjunges!" Nuschelte er dann, ehe er die noch warme Maus nun auf dem Boden ablegte. "Wie geht es dir Kleine?" Fragte er schnurrend, dabei fuhr er mit seiner rauen Zunge gleich über ihren kleinen Kopf. Sie war so Klein... und eine schöne Mischung aus Tüpfelschatten und ihm. Sein Herz wurde jedes Mal so weich, sobald er Minzjunges sah.

@Salbeibart (Okay klingt super. Gleich ein bonding moment haha)

Ich setzte mich hin, sobald der Kater näher kam. Ein wohliges Schnurren löste sich aus meiner Kehle als er mir über den Kopf fuhr. Ich reckte mich ihm gleich ein wenig mehr entgegen und streckte dann meinen Kopf um ihm mit der Wange gegen sein Kinn zu drücken.
„Mir geht es gut. Ich war vorhin beim Schülerbau und hab mir alles noch mal genau angesehen. Ich freue mich schon darauf, wenn ich auch endlich dort schlafen werde“, entgegne ich voller Aufregung. Der Gedanke in naher Zukunft Schülerin zu sein, füllte mich mit so viel Energie.
„Und dann saß ich ein bisschen am Lagereingang und hab nach draußen gesehen. Aber nur geschaut!“, fahre ich fort. Meine Nase zuckte als ich den Geruch der Maus wahrnahm.
„Hast du die gefangen?“, frage ich mit großen Augen, ein wenig stolz, dass mein Vater so gut jagen kann. Ich habe bis jetzt noch nichtmal wirklich eine der Fliegen fangen können.

Salbeibart bei @Minzjunges
Freude durchströmte ihn, als sein Junges sich so an ihn drückte. Da wurde sein Herz ganz weich. Sich setzend neigte er seinen Kopf stark vor, da doch ein gewaltiger Größenunterschied herrschte. Er zog die Putzeinheit noch etwas in die Länge, während er ihr lauschte. In ihrem Alter hatte er genau so vom Schülerdasein geschwärmt und der Gedanke den Bau zu wechseln, hatte ihn ganz sehnsüchtig werden lassen. Wer träumte da nicht vom Älter werden? Nur war Minzjunges immerhin brav genug das sie nicht das Lager verließ, so wie er damals. Als er an seine Gefährtin dachte, die ihn damals begleitet hatte wurde sein Lächeln noch um einen Zug breiter. "Gut so! Du darfst erst raus wenn du noch etwas größer geworden bist. Und ja, die hab ich für dich und deine Mama gefangen. Nun Kleine... hast du feste Beute schon probiert?" Als er das fragte, wanderte sein Blick zurück zu der Maus. Sie verströmte einen warmen, einladenden Geruch. Er hatte noch nicht gespeist, würde sich aber später etwas vom Frischbeutehaufen nehmen.

@Salbeibart

Ich sehe einmal hoch zu dem Kater, dann wandert mein Blick erneut zu der Maus wandert. Ich hatte immer wieder beobachtet, wie auch meine Mama feste Beute fraß und auch andere Katzen des Clans hatte ich beobachtet wie sie sich vom Frischbeutehaufen etwas nahmen und aßen. Bis jetzt hatte es mich noch nicht so gereizt, schließlich konnte ich mich bei meiner Mama immer satt trinken.
„Noch nicht…soll ich denn mal probieren?“, fragte ich, ein wenig unsicher, mein Blick auf die Maus gerichtet. Aber das gehörte zum älter werden sicher dazu. Ich hatte noch keine Schüler gesehen, die bei ihren Müttern tranken. Vielleicht war es bei mir endlich auch an der Zeit, schließlich war ich jetzt ja auch schon groß! Erwartungsvoll sah ich meinen Papa an und tippelte aufgeregt mit meinen Vorderpfoten.

Silkenkit mir @Sweetnose

Silkenkit ließ die Worte ihrer Mutter auf sich wirken, während ihre Zunge behutsam ihr goldenes Fell strich. Es war wie ein warmer Strom, der durch ihre Brust floß, als sie sagte, dass sie sich gegenseitig beschützen werden. Dreamkit, Sonnenjunges, ..... sie waren so unterschiedlich, aber vielleicht lag darin ihre Stärke? "Dann muss ich nicht besser sein – dann muss ich nur ich selber sein und stark sein auf meine Art?"
Als sie vom Sternenclan sprach, weiteten sich ihre goldenen Augen. Sie hatte schon von ihm gehört, den heiligen Sternenclan, dass Katzen, Heiler, um genauer zu sein, mit ihnen sprechen konnten.
"Neun Leben...?" hauchte Silkenkit und rückte ein Stück näher an ihre Mutter heran, als könnte sie den Sternenclan damit besser fühlen.
"Was passiert, wenn eine Katze stirbt, aber keine gute Katze war, und schlimme Sachen getan hat? Kommt sie dann auch in den Sternenclan, mit den ganzen guten Katzen?" fragte sie leise. Silkenkit dachte an die ganzen Geschichten, die sich Schüler manchmal zuraunten – von Katzen, die nicht in den Sternenclan dürften.
Sie stellte sich vor, wie vielleicht Sweetnose Eltern da oben saßen, ihre Großeltern, und vielleicht sogar jetzt gerade auf die beiden herabsahen. Diese Vorstellung bereitete ihr ein warmes, kribbelndes Gefühl im Bauch.
"Glaubst du, dass unsere Ahnen stolz auf uns wären?"

Nacht schnaubt Herablassend, ja, na klar - das ich nicht Lache!
"Hast du schon mal überlegt wieso ich weg gelaufen bin? Außerdem, ich habe nicht um deine Unerwünschte Hilfe gebeten, darauf kann ich verzichten." Wenn man das als Hilfe bezeichnen könnte, stattdessen hat sie ihr die Freiheit genommen und wieder in diese Elende Gefängnis gesteckt. Dazu kommt noch Sperbersterns Lektion, die sie auch Tau zu Verdanken hat, also wirklich wer hat ihr den Unsinn eingeredet das sie Hilfreich war?!
Mit einem Falschen lächeln schaut sie mitleidig ihre Schwester an, "Was bringt es mir dir zu sagen deine Meinung nicht für mich bedeutet wenn es anders sein sollte? Das macht kein Sinn. Es regt mich nur auf, weil du dich in mein Zeug ein mischt, mehr nicht, bilde dir nicht ein das Du mir was bedeutest. Der Zug ist schon lange abgefahren."
Sie hat es ihr immer und immer wieder versucht zu erklären, nur frust und schmerz in Nacht ausgelöst, das ist vorbei - Nacht hat sich dazu entschieden niemanden mehr an sich ran zu lassen und auch keine Gefühle mehr zu, zu lassen. Kälte ist besser als Tränen und Schmerz.
"Stern ist Tod, er hat es deutlich besser."
@Taupfote

Stumm beobachtet er Minzjunges aus Asymmetrischen Pupillen, sein fell wird am Rücken und den Schultern mit steigender Hitze wieder kürzer, dennoch ist es recht weich, sie sollte eigentlich genug halt haben.
Alles Spannend? Selbst so banale dinge wie, wo jemand sein Nest hat? Er steht wieder auf und achtete darauf das sie nicht runter rutsch, aber die Bunte scheint ein guten Halt zu haben.
Nach ihrer kurzen Gedanken pause zuckt Kosmospfote Amüsiert mit den Ohren, "Versteh mich nicht Falsch. Neugierde und Wissens Durst sind etwas gutes. Ich versuche nur dein Interesse an so... banalen Dingen zu verstehen.
Du hast Recht, die Welt hat vieles zu Bieten, und es lohnt sich immer seine Energie in seine Neugierde zu stecken, sonst rostet man ein, verändert sich nicht und viele Verlieren mit ihrer Neugierde und die Lust neues zu lernen auch irgendwie ihr... Licht." Etwas das er schon Oft beobachtet hat, "Die Einstellung das man als Erwachsener nicht mehr Neugierig sein darf, und ernst sein muss... ist wenn du mich fragst vollkommender Blödsinn."
Kosmospfote setzt sich in Bewegung, auf den Lagerausgang zu - na wenn das mal kein Ärger gibt.
Mit einem Frechen Grinsen im Gesicht läuft Kosmos Straight auf den Ausgang zu, er kassiert ein paar Blicke, mehr passiert aber nicht, überraschender weiße.
Er tritt durch den Lagerausgang, so weit das er noch mit dem Hintern im Lager steht, und so das Minze ein guten Blick nach draußen hat.
@Minzjunges

@Kosmospfote

Ich klammere mich an dem Kater fest und es macht irgendwie Spaß zu versuchen das Gleichgewicht zu halten während er läuft. Ich ducke mich näher an ihn heran und merke, dass es so besser geht. Stumm lausche ich ihm, während er redet und meine Nase zuckt einmal belustigt, als er sagt, dass er versuche meine Neugierde an banalen Dingen zu verstehen.
„Ich finde einfach neue Dinge spannend. Ja, vielleicht interessiert es andere nicht mehr so sehr, wie es draußen ist oder wo wer das eigene Nest hat. Aber ich muss mir doch auch überlegen wo ich mein Nest mache, wenn ich Schülerin bin! Und wenn ich weiß, wo das meiner Freunde ist, dann hilft mir das vielleicht, mich zu entscheiden“, entgegne ich. Dass ich den Kater gerade als meinen Freund bezeichnet habe, geht mir kurz durch den Kopf. Doch mir ist es egal, ob er mich als Freundin sieht oder nicht. Bevor ich fortfahren kann, treten wir jedoch durch den Lagerausgang und für einen Moment stockt mir der Atem. Als der Kater stehenbleibt, richte ich mich sofort auf und versuche so viel zu erblicken wie nur möglich. Dabei recke ich meinen Kopf so hoch wie ich nur kann und lasse meinen Blick über die hügeligen Wiesen wandern. Der Wind umspielt meine Nase und ich muss erfreut glucksen, während mein Schweif hin und her schlägt. Ich wagte einen Blick nach unten und war kurz erschrocken wie weit entfernt der Boden war. Schnell wandte ich meinen Blick wieder nach vorne.
„Und da warst du überall schon“, murmelte ich ehrfürchtig. Wie lange es wohl dauerte, alles zu erkunden?

Silkenkit mit @Gewitterblitz

Silkenkit lauschte aufmerksam den ruhigen Worten ihres Onkels. Sie rutschte ein kleines Stück näher an ihn heran, ihren Blick auf seine großen, festen Pfoten gerichtet.
„Ich dachte immer… stark sein heißt, keine Angst zu haben“, murmelte sie leise, fast nur für sich selbst. „Aber du… du hattest auch mal bestimmt Angst und bist trotzdem da. Ist das nicht mutig?“
Die Worte des Kriegers hallten in ihr nach: Warum willst du wie jemand anderes werden, wenn du du selbst sein kannst?
Bisher hatte sie immer geglaubt, sie müsse so mutig sein wie Dreamkit, so stark und schnell wie Sonnenjunges. Doch jetzt begann sie zu verstehen, dass vielleicht etwas anderes in ihr steckte – etwas Eigenes, das genauso wertvoll war.
Langsam hob sie den Kopf, ihre goldenen Augen fingen das Sonnenlicht ein, das durch ein paar lose Blätter über ihnen fiel. „Wenn ich groß bin… Möchte ich mal so sein, dass andere sich bei mir sicher fühlen“, flüsterte sie leise, beinahe verlegen. „So wie ich mich bei dir fühle, Mama und Papa fühle.“
Dann gluckste sie leise und vergrub die Nase kichernd in sein Fell. „Aber vielleicht auch ein bisschen wie Dreamkit. Sie ist so mutig trotz dessen das sie nichts sieht. Ich glaube, sie würde sich nicht mal vor einem Dachs fürchten.“

Amüsiert schüttelt Kosmospfote den Kopf, wo man sein Nest baut? Taktische Katzen traut er zu dies Ausführlich zu durch denken, damit man im Notfall schnell reagieren kann, ansonsten sieht er keinen Sinn dahinter wo das Nest ist. Ob man nun neben seinen Freunden schläft oder nicht, spielt gar keine Rolle. Zwar pennt seine Beste Freundin neben ihn, aber das ist eher auf Sandy's Mist gewachsen, auf das Nächtliche geschnarche kann er auch gut verzichten.
Sein Blick gleitet von der Offenen Hügeligen Ebene nach hinten zu seinem Rücken wo das Kitten sitzt und wie erwartet ein Begeistertes Funkeln in den Augen hat.
"Von dem was man sehen kann? Überall. Aber das ist auch nur ein kleiner Teil des Territoriums, sobald Du Schülerin bist wirst du das auch alles kennen."
Wirklich viel gibt es hier nicht, weshalb er zu seinen Forschungen immer das Territorium verlassen muss um auch Wald gebiete zu Erkunden und zu erforschen, er kann ja nicht einfach ins BaumClan oder RosenClan gebiet Spazieren, das würde leider nur Unruhe sorgen. Diese Hohlköpfe und ihre Grenzen.
@Minzjunges

Salbeibart bei @Minzjunges
Er musterte seine Tochter während sie noch überlegte, ob es nun an der Zeit war. Es klang noch etwas unsicher, aber Minzjunges hatte nichts dagegen. "Es wird etwas ungewohnt schmecken, aber die Maus ist noch warm und macht ordentlich satt." Mit der Pfote schob er nun die Maus näher an Minzjunges heran, ehe er eine Kralle ausfuhr. Mit dieser schnitt er dann ein gutes Stück Fleisch heraus, damit seine Tochter es einfacher hatte. So stieg dann auch schon ein genüsslicher Geruch auf, der einem das Wasser im Mund zusammen laufen ließ. "Nur zu, lass es dir schmecken Kleine."

@Salbeibart

Ich beobachte meinen Vater dabei, wie er mit der Kralle etwas Fleisch herausschneidet. Der Geruch, der mir daraufhin stärker als vorher entgegenkommt, weckt meine Neugier. Meine Nase zuckt ein wenig und ich nähere mich der Maus, rieche einmal daran und sehe dann noch einmal hoch zu dem Kater wie zur Bestätigung, bevor ich einen vorsichtigen, ersten Bissen nehme. Im ersten Moment ist es etwas seltsam. Die Konsistenz, darauf herumzukauen, der Geschmack. Alles ganz anders, so neu. Ich schlucke einmal und nehme erneut einen Bissen und mit jeder Sekunde wird es besser. Es schmeckt tatsächlich gut! Ich merke auch wie sehr ich doch Hunger hatte, nach meiner Erkundungstour heute. Gierig nehme ich den nächsten Bissen und während ich kaue, sehe ich mit großen, glitzernden Augen zu meinem Papa hoch.
„Ist echt lecker!“, sage ich mit noch halb vollem Mund und schlucke dann den Rest herunter, ehe ich meinen Kopf wieder senke, um ein weiteres Stück abzubeißen.

————
@Kosmospfote

Ich lausche dem Kater, während er spricht und erlaube mir einen Moment, in dem ich mir ausmale, wie es wohl sein würde als Schülerin durch das Territorium zu streifen. Einfach das Lager zu verlassen, für eine Weile einfach rennen zu können, ohne direkt einen Bau oder Ähnliches als Grenze zu haben. Ich sehe mich mit dem Kater das Territorium durchstreifen, wie er mir neue Ecken zeigt. Für kurze Zeit verliere ich mich in diesem Tagtraum, während mein Blick etwas abwesend auf die weite Fläche vor mir gerichtet ist.
„Zeigst du mir dann deine Lieblingsstellen wenn ich Schülerin bin?“, frage ich schließlich und bin mir nicht ganz sicher, ob diese Frage zu den nervigen und unnötigen gehört, die er nicht hören will. Wobei der Kater wird sicher eigene Freunde haben, die auch älter sind als ich. Mit denen er gemeinsam trainieren und jagen kann. Da wird er sicher kein Anhängsel brauchen, was ihn die ganze Zeit mit Fragen löchert. Mein Blick wandert von der Weite vor mir zu dem Kater und ich beobachte ihn von oben herab.

Ein paar Momente gibt er dem Bunten ball noch, bis er eigentlich wieder rein wollte, bald könne sie als Schülerin staunen und ihrem Mentor damit Nerven.
Hmm? "Lieblingsplatz? Als ob eine willkürliche Anordnung von Molekülen und Bodenstruktur über objektive Effizienz triumphieren könnte." Er schnippt mit den Ohren "Der Begriff ‚Lieblingsplatz‘ ist natürlich hochgradig subjektiv und basiert auf emotionalen Präferenzen, deren Relevanz fraglich ist…" plappert er vor sich hin und geht dabei in sich. Es gibt innerhalb des Territorium Orte wo er sich mehr aufhält als an anderen orten, aber ob man diese als 'Lieblingsplatz' bezeichnen kann ist Fraglich. Sie sind... Praktisch.
Und ob er ihr sein 'Labor' zeigt ist eine ganz andere Sache, dieser Ort in der Höhle außerhalb des Territoriums ist sein Unterschlupf von dem auch nur Sandpfote weiß und da Sandpfote sich für seine Forschungen nicht Interessiert ist er dort immer alleine in vollkommender Ruhe. Aber bei Minze besteht die Gefahr das sie ihn wirklich aufsuchen wird. Hmm mal sehen...
"In der Nähe des Mondsteins gibt es mehrere Fels Formationen, Wenn du zur rechten Zeit dort sitzt, siehst du, wie die Untergehende Sonne, mit den ersten Sternen direkt über dem Horizont tanzt. Das ist… bemerkenswert."
@Minzjunges

Salbeibart bei @Minzjunges
Der Schweif war sorgsam um seine Pfoten gelegt, während er voller Wärme in seinen Augen Minzjunges dabei beobachtete, wie sie ihre erste Frischbeute verspeiste. Dabei drang nun ein sanftes, tiefes Schnurren aus seinem Inneren. "Es gibt noch so viel verschiedenes das du nach und nach probieren kannst, jede Frischbeute hat einen eigenen Geschmack." Schwärmte er dann mit einem sanften Lächeln, während er für seine Tochter noch ein weiteres Stück herausschnitt. Nur kurz leckte er selbst über seine Pfote, um einen kleinen Blutstropfen von seinem Fell fort zu halten. "Wir danken dem SternenClan immer für die Beute, die er uns ermöglicht. Behandle das tote Tier vor dir immer respektvoll, dank ihr können wir uns heute nähren. Das ist nicht selbstverständlich." Es war ihm wichtig, seiner Tochter das gleich mit auf den Weg zu geben. Nicht selten spielten Junge mit der toten Beute, oder realisierten nicht was das bedeutete. Es war ihm wichtig das sie den Wert des Lebens verstand, oder zumindest schon einmal davon gehört hatte. Immerhin gehörte das auch zum Gesetz der Krieger.

Ist das Verzweiflung in ihrer Stimme?
Da er kein Gutes Gefühl bei sowas hat kommentiert er es nicht weiter. "Stimmt du hast dich uns ja erst angeschlossen... Wie kommt das eigentlich?" Das ist schon Interessant wieso sich jemand für dieses Leben entscheidet, Kosmospfote ist sich nicht sicher ob, wenn er die Wahl hätte, er auch dann hier leben würde...
"Wenn ich dir etwas über die Clans erzählen soll, wäre es gut wenn du mir einmal sagst was du schon weißt? Sonst wiederhole ich nur dinge."
@Mauspfote

@Kosmospfote

Ich gluckse kurz belustigt bei seinen Worten. Manchmal sagt er die Dinge so ernst auf eine witzige Art. Und er benutzt viele große Worte, die ich noch nicht so ganz verstehe und bis jetzt auch noch nicht von anderen gehört habe. Aber irgendwie finde ich es auch beeindruckend, dass er so viel weiß. Ich setze mich wieder hin und lausche ihm. Meine Ohren Zucken und ich lege meinen Kopf auf seinem Rücken ab, während ich in die Weite blicke. Bei seinen Worten male ich mir aus, wie der Platz wohl aussieht. Das Bild in meinem Kopf ist unglaublich schön.
„Das will ich unbedingt sehen sobald ich kann“, entgegne ich träumerisch und schnurre leise. So langsam merke ich, wie das ganze erkunden doch anstrengend wird und meine Augen etwas müde werden.


———
@Salbeibart

Ich blicke erneut zu meinem Papa hoch und lausche ihm aufmerksam. Schnell nicke ich heftig sobald er fertig ist und sehe ihn aus großen Augen an. Und sofort verlangsame ich das Tempo mit welchem ich bis eben die Maus verschlungen habe.
„Ist es schlimm, dass ich mich vorher nicht bedankt habe beim SternenClan?“, frage ich zögerlich und sehe auf die Maus hinab.
Ich halte kurz inne als noch etwa ein Drittel übrig ist. Mir kommt der Gedanke, dass ich vielleicht doch nicht alles alleine essen sollte. Schließlich hat mein Papa die Maus ja auch gefangen, dann sollte er zumindest einen Teil davon abbekommen. Ich schiebe mit meiner Pfote die Maus in seine Richtung.
„Nimm du den Rest, du hast sie ja auch gefangen“, entgegne ich mit einem Schnurren und einem kleinen Lächeln.

@Kosmospfote

Jetzt?! Jetzt, wollte er was über sie wissen? Aber... wohl besser als gar nichts. Ich hielt kurz inne und nickte dann, "mein Bruder und ich wir-" ich hielt kurz inne bei der Erwähnung von Maulwurf, er war immerhin nicht hier. Ihm war das Clanleben doch zu viel gewesen und als wir uns endlich dazu entschieden hatten uns dem Clan anzuschließen, hatte er sich umgedreht und war da geblieben. Ohne sie. "Ich," fuhr ich also fort "habe mich schon länger gefragt was es noch alles außerhalb des Zweibeinerorts gibt. Habe Katzen getroffen die mir von den Clans erzählt haben und mir erzählt haben, dass es hier für jeden einen Platz gibt" zum Ende hin wurde ich was leiser, fast schon schüchternder während ich Kosmospfote was weiß ich erzählte. Vielleicht beantwortete es nichtmal seine Frage. Aber es tat gut, mit jemanden darüber zu reden.