Nacht hat sich seit ihrer Ernennung vollkommen zurück gezogen, sie macht nichts anders als von früh Morgens bis spät Abend im Territorium zu sein um zu Trainieren. Sie gibt sich so wenig wie möglich mit anderen ab, den einzigen Kontakt dem sie nicht aus dem Weg gehen kann ist der Stickende Steppenwolf.
Wie immer ist der dunkle Pelz mit den Goldenen mustern Ordentlich gepflegt und schimmert im Sonnenlicht. Man kann nicht behaupten dass sie Wirklich gewachsen ist, aber sie hat eine Deutlich Kräftigere Statur bekommen und bewahrt sich dennoch ihre Eleganz.
Es ist eine Absolute Ausnahme das sich die dunkele Kätzin aktuell im Lager aufhält. Der Grund dafür war eine kleine Verletzung an der Pfote, nichts was sie weiter gekümmert hatte, bis es Steppenwolf entdeckte und sie zu Krähenblut genötigt hat. So sehr die beiden sich auch gegenseitig Hassen, Steppenwolf will sie wohl nicht Tot sehen.
Wie vermutet war es nichts Wildes und Nacht ist gleich wieder gegangen, Steppenwolf hat wohl noch was zutun also wird sie alleine wieder raus gehen, was sie auch eigentlich vor hat, bis Tau sie anspricht?
Sie schaut die Graue Kätzin Ausdruckslos an, es rührt sich keine Emotion in Nacht beim Anblick ihrer Schwester die sie seit einigen Monden nicht mehr gesprochen hat. Selbst nach Sterns Tod hat sich Nacht nicht an sie gewendet oder anders rum. "Wieso tust du so als würde es dich Interessieren? Die letzten Monde hat es das ja auch nicht." Sie spricht überraschend ruhig, aber ihre Stimme ist untermalen von Kalter Distanz. Nacht weiß selber dass sie Tau nicht angesprochen hat, sie wollte es aber auch nie.
@Taupfote

@Nachtpfote
Taupfote schloss kurz die Augen, während sie beinahe spüren konnte, wie ihr Blut in den Kopf schoss. Am liebsten hätte sie sich auf Nachtpfote gestürzt, hätte sie zu Boden gerissen und sie angeschrien.
Einmal wollte sie nett sein, einmal, doch ihre Schwester machte natürlich wieder alles kaputt. Obwohl sie sich zusammenriss, war ihre Antwort mehr ein Fauchen als ein Miauen. "Schonmal daran gedacht, dass es mich vielleicht wirklich interessieren könnte?"
Ihre blauen Augen funkelten, wütend und verletzt, während sie die Schülerin kurz musterte. Nachtpfote war stärker geworden aber, und Tau durchfuhr eine gewisse Eifersucht, sie war immer noch wunderschön.
Die graue Kätzin schaute kurz zu Boden, sie wusste nicht was sie sagen sollte und verfluchte sich selber kurz dafür, dass sie nicht genauer überlegt hatte, was für ein Gespräch sie hatte führen wollen.
"Ich habe bemerkt, dass du viel trainierst." sagte sie deshalb. In Wahrheit wusste sie nicht, ob ihre Schwester ihre Ausbildung wirklich ernst nahm oder ob sie dem Clan einfach nur entfliehen wollte und sich deshalb ständig im Territorium herumtrieb.
"Ich wollte nur sagen, dass ich das gut finde." Taupfote blickte wieder auf, dieses mal fast zaghaft, denn schließlich war es kein Geheimnis, dass ihr selbst sehr viel am Training lag und sie jeden Moment nutzte um besser zu werden. Auch hielt sie absolut gar nichts davon, wenn andere Schüler nur herumlagen.

@Tränenpfote
Tränenpfote tat mir leid. „Das tut mir leid, dass deine Familie so wenig Zeit hat. Und womit verbringst du dann deine Zeit? Mit wem?“ Ich war wirklich froh, eine Familie zu haben, mit der ich auch sprechen konnte. Was machte man mit seiner Zeit, wenn die Familie keine hatte?

Ein falsches und Höhnisches lachen, das nicht zu Nacht's augen kam glitt über sie hinweg. "Lüg mich nicht an. Was ist es? Schlechtes Gewissen weil du deine Schwester hast alleine gelassen? Was willst Du von mir Taupfote?"
Verärgert zuckt ihre Schweifspitze, "Uhii tooolllll! Du hast Augen im Kopf und Spionierst anderen nach, wie fabelhaft - deine Meinung bedeutet mir nichts." Ihre Worte sind kalt und Zereisen die Luft, ihr ist es vollkommen egal was es Tau bewirkt, sie hat keine Lust die Graue zu sehen, oder mit ihr zu reden.
@Taupfote

Gewitter mit @Silkenkit
Langsam blinzelte der große, braune Tigerkater und setzte sich langsam hin. Halbherzig ringelte er den Schwanz um die eigenen Pfoten, während er den Kopf ein wenig hob und nachdenklich blinzelte. "Ein großes Herz ist wahrlich wichtig", stimmte er nach einiger Zeit seiner Schwester zu und blinzelte liebevoll zu seiner Nichte hinab, "Stark zu sein... Es gibt verschiedene Arten stark zu sein. Ich selbst würde mich nicht als stark bezeichnen, Silkenkit. Ich tue nur was ich muss, um meine Familie zu beschützen." Denn anders wäre er unter den Aufgaben eines Kriegers längst zusammen gebrochen. Wahrscheinlich hätte er schon als Schüler verzweifelt aufgegeben.
Den Kopf senkend leckte Gewitterblitz sanft über ihren Kopf, während er nachdenklich brummte. "Weißt du... Wieso willst du wie jemand Anderes werden, wenn du du selbst sein kannst? Du kannst dir natürlich ein Vorbild suchen, aber ich bin mir sicher, wenn du einfach nur du selbst bist wirst du eine tolle und starke und loyale und ehrliche und faszinierende Kriegerin werden. Denn ich kann dir nicht sagen, wie du wirst wie ich. Jeder wird durch seine Erfahrungen und die Welt um einen herum geformt." Sie brauchte kein so blutendes Herz wie er. Sie musste nicht den Schock und die Angst erleben, welcher durch einen Raubvogelangriff entstand. Nein, das war nicht notwendig. Und trotzdem würde sie beeindruckend werden, da war sie sich sicher. Sanft drapierte er seinen Schwanz etwas um sie herum, damit sie es auch warm hatte.

Snow mit @Steppenwolf
"Ich mache dir keinen Vorwurf", maunzte die schneeweiße Kätzin leise und schniefte laut, während sie die verschiedenfarbigen Augen schloss und einfach seine Nähe in sich aufsaugte. Sie wünschte sich so sehr, das es anders war, aber... Jetzt... Was sollte sie noch tun? Sie hatte ihr ganzes Leben immer Kriegerin werden wollen. Und sie war eine stolze Kriegerin des SturmClans geworden! Nur... Konnte sie jetzt noch Kriegerin sein?
Schmerzhaft zog sich ihr Herz zusammen. Die Ohren nach hinten gedreht hielt sie sich an ihrem Gefährten fast schon fest. "Meinst du? Ich... Ich will keine Last sein", wisperte sie hilflos und spürte wie ihre Haltung in sich zusammen sackte, "Der Clan würde sich natürlich um mich kümmern, aber... Ich fühle mich nicht wie eine Älteste und ich... Ich bin nicht überzeugt, das ich je wieder richtig jagen oder kämpfen kann... Egal wie viel wir auch trainieren..." Alles neu zu lernen würde ewig dauern. Mutlos drückte sie den Kopf an die Schulter ihres Gefährten und ließ die Augen geschlossen.

Auf ihren Protest Bemerkung hin grinste er nur Frech und setzt sich dann in Bewegung.
Während er auf dem Schülerbau zu läuft - der ihnen am Dichtesten ist - dreht er leicht den Kopf und schaut den Bunten Zwerg aus den Augenwinkel an, "Du stellst ganz schön viele Überflüssige fragen." Seine Ohren zucken, vor dem Schülerbau bleibt er stehen, "Frag dich doch mal Interessantere dinge, wie; Wieso ist er Himmel blau? Wie Fliegen Vögel? Wohin verschwindet die Sonne in der Nacht?" Seine Augen funkelten bei diesen Fragen auf, das sind selber dinge mit denen er sich seit seiner Jungenzeit mit Beschäftigt. Eine richtige Antwort hat er auf die Wenigstens fragen, aber er hat viele Theorien und Vermutungen, die wenigsten davon kann er aber beweisen. "Das ist der Schülerbau."
@Minzjunges

@Kosmospfote

Ich laufe ihm schnellstmöglich hinterher und versuche mit ihm schritt zu halten ohne dabei über meine eigenen Pfoten zu stolpern, was sich gar nicht als so leicht herausstellt. Mit seiner größeren Statur und dementsprechend auch längeren Beinen brauche ich drei Schritt für einen seiner. Aufgeregt laufe ich neben ihm her und höre ihm mit voller Aufmerksamkeit zu. Dabei vergesse ich beinahe auf meine Umgebung zu achten, was ja der Sinn der ganzen Aktion ist.
„Wohin verschwindet denn die Sonne nachts?“, frage ich schnell. Jede seiner Fragen klingt interessant. Dass der Himmel blau ist, ist mir aus dem begrenzten Blickfeld der Kinderstube noch gar nicht wirklich aufgefallen. Und fliegende Vögel habe ich auch noch nicht sonderlich viele beobachtet. Aber dass die Sonne nachts verschwindet, das weiß ich! Irgendwie freut es mich zu sehen, dass auch ein deutlich älterer Kater immer noch eine Faszination und Neugier für seine Umgebung hat und diese nicht mit dem Schülerwerden verschwindet. Bis jetzt wirken viele der Schüler sehr ernst und pflichtbewusst.
Als wir am Schülerbau ankommen, blicke ich diesen an. Hier schläft dann wohl Kosmospfote…und Ampferpfote. Die einzigen Schüler die ich bis jetzt näher kenne. Und hier werde ich auch irgendwann schlafen. Vorsichtig strecke ich meinen Kopf nach vorne, um das Innere besser sehen zu können.
„Wo ist denn dein Schlafplatz?“, frage ich neugierig, auch wenn mir klar ist, dass das für ihn wahrscheinlich wieder mal eine belanglose und uninteressante Frage ist. Wissen will ich es trotzdem.

Ruhig setzt er sich vor den Schülerbau und lässt sie machen, wenn sie rein gehen will, wird er sie nicht aufhalten.
Auf ihre Frage hin zuckt er mit den Schultern, "Das weiß ich auch nicht. Da ich leider nicht von außen sehen kann wie unsere Welt und die Sonne zu einander stehen kann ich nur raten. Entweder schiebt sich jede Nacht etwas zwischen und die Sonne oder wir Drehen uns." Erklärt er, nach vielen Überlegend und ein paar Miniatur Experimenten war er irgendwann zu diesem Schluss gekommen. Aber wirklich Wissen tut er es nicht.

Er beobachtet wie sie ihren Kopf in den Schülerbau steckt, daraufhin stellt er sich hinter sie und steck ebenfalls den Kopf hinein. "Ziemlich Uninteressant hier drinnen, so sehen eigentlich alle Baue aus, eine Ausnahme ist der Heilerbau." Erklärt er in einem Ruhigen fast gelangweilten Ton. Auf ihre Unnötige Frage hin seufzt er und Schüttelt den Kopf, ihre Art der Neugierde versteht er nicht, da es in seinem Augen absolut Unwichtig ist wo jemand schläft.
"Dort." Mit der Nase deutet er auf ein Nestt etwas weiter Vorborgen im Hinteren bereich des Baues.
@Minzjunges

@Kosmospfote

Mit der Nase im Schülerbau, höre ich dem Kater zu. Seine Erklärung klingt plausibel, allerdings habe ich mir dazu auch noch nie Gedanken gemacht.
„Vielleicht muss die Sonne ja auch mal schlafen, damit sie am nächsten Tag wieder scheinen kann…“, murmele ich abgelenkt.
„Und ansonsten hätten wir nachts keinen Mond. Den find ich ja sogar noch schöner als die Sonne. Den kann man wenigstens anschauen“, entgegne ich. Den Mond hatte ich schon einige Male beobachtet. Vielleicht hatte der Kater ja auch eine Erklärung dazu, warum sich die Form des Mondes änderte?
„Weißt du, warum der Mond jede Nacht anders aussieht?“, frage ich dementsprechend sofort. Währenddessen trete ich vorsichtig ein kleines Stückchen in den Schülerbau. So viele Schülerinnen und Schüler schliefen hier. Das war irgendwie aufregend. Ich überlegte mir, wo ich wohl schlafen würde. Vielleicht in der Ecke dort hinten? Oder eher hier in der Mitte? Oder doch in der Nähe des Eingangs? Das war schließlich jetzt auch mein liebster Platz in der Kinderstube. Als der Kater auf sein Nest deutet, recke ich den Kopf um es besser zu sehen. Ob er das Nest selber gebaut hat? Werde ich mein Nest auch selber bauen? Wenn ich jetzt so darüber nachdenke, kann ich es gar nicht erwarten Schülerin zu werden. Aufgeregt schlägt mein Schweif hin und her und schlägt auch ein paar Mal gegen den Kater, was mir vertieft in meinen Überlegen gar nicht auffällt.
„Sieht gemütlich aus!“

Sein Blick wandelt sich zu einem Ist-das-dein-ernst Ausdruck und er schüttelt den Kopf, aber ein Amüsiertes Funkeln ist deutlich in den Blauen Augen zu sehen. "Natürlich denkst Du nur ans Kämpfen... vermutlich bist du beim Training schon so oft auf den Kopf gefallen dass auch deine letzten Gehirn Zellen weg gestorben sind." meint er Grinsend, welches in einem energielosen Seufzten verschwindet. "Ja lass uns Kämpfen trainieren." Er dreht den Kopf gerade aus Richtung Lager Ausgang. Man sieht an wie sehr er sich mit dem Gedanken Quält. Es ist nur das Körperliche, auch wenn es sau anstrengend ist. Es ist die Moral. Er hat sich zwar schlussendlich doch dazu entschieden Kämpfen zu lernen um andere zu Schützen, und das will er auch. Es spricht vollkommen gegen Kosmos Moral andere zu verletzen, auch wenn es Notwehr ist. Seitlich schaut er zu Sandpfote. Er legt so viel auf Logik und kalte Distanz, dass es doch so überraschend ist wie Emotional und zerbrechlich er eigentlich ist, und eine seiner Wunden Punkte sind eben seine Brüder und Sandpfote. Das sie Verletz wurde, das er Hilflos neben ihren Bewusstlosen Körper stand, reicht ihn als Motivation aus um zu Kämpfen.
@Sandpfote

Deerpaw mit @Sperberstern
Schon länger war Deer neugierig auf die Anführerin. Mittlerweile hatte sie zwar viel von Clan gehört und ihren Mitgliedern, sowie Führung - aber selber mit Splitterbruch oder Sperberstern hatte sie kaum gesprochen. Nur ein paar sehr wenige Worte einmal gewechselt bei ihrer Aufnahme, das sie dem Clan auch beitreten will. So suchte sie aktiv nach einen von ihnen, wobei suchen das falsche Wort war lag die Anführerin auf den Steinen im Lager wo die Versammlungen abgehalten wurden. Zielstrebig steuerte Deer den Hochstein an.
"Hallo Sperberstern!", grüßte Deerpaw respektvoll freundlich die Anführerin.

@Kosmospfote

Als der Kater meine Frage lobt und mir einen kleinen Klaps gibt, bin ich doch etwas stolz und recke meinen Kopf gleich ein bisschen höher. Dann lausche ich seinen Überlegungen und für einen Moment wirkt er ganz abwesend. Mein Blick wandert noch einmal zu den Nestern und als er meint, dass wir weitergehen, bleibe ich noch einen Moment stehen, lasse mein Blick ein letztes Mal schweifen, ehe ich losrenne um ihn einzuholen. Aufgeregt blicke ich hin und her. Wo wir wohl jetzt hingehen? Erneut huscht mein Blick in Richtung Lagerausgang. Ich würde ja doch ganz gerne mal einen Blick nach draußen werfen.
„Bist du gerne Schüler? Und macht dir das Training Spaß?“, frage ich stattdessen und sehe zu ihm auf. So wie ich ihn bis jetzt kennengelernt habe, kann ich mir jedoch vorstellen wie seine Antwort ausfallen wird. Ob er wohl zum Krieger ernannt wird, noch bevor ich Schülerin werde?

Eigentlich will er jetzt mit ihr zum Kriegerbau da dieser nicht weit weg vom Schülerbau liegt, da stellt sie wieder so eine Frage, keine die er beantworten will, wenn er ihr erklärt wie es ihm geht wird sie nur angst oder ein Falsches Bild vom Schüler leben bekommen. Die Meinung des Katers zum Schüler oder Krieger Dasein kann man nicht als besonders Positiv auffassen - er hat keinerlei Spaß daran, nichts davon liegt in seinem Interesse. Seine Ohren zuckten und er bleibt stehen, "Okay hier der Deal - du hörst auf solche Dummen fragen zu Stellen und ich lasse dich Raus Spähen..." Ihr erneuter Blick zum Lagerausgangg war so deutlich dass es vermutlich jeder im Lager gesehen hat.
@Minzjunges

@Kosmospfote

Überrascht bleibe ich stehen, drehe mich um und sehe den Kater mit großen Augen stehen. Das Angebot klingt verlockend, sehr sogar. Aber gleichzeitig weiß ich, dass es unfassbar schwierig sein wird, ihm keine Fragen zu stellen. Innerlich ringe ich mit mir und mein Blick wandert erneut zum Lagerausgang. Unentschlossen wippe ich auf meinen Pfoten hin und her und sehe den Kater nicht an, während ich überlege. Mein Schweif schlägt erneut hin und her und meine Ohren Zucken als ich ein Geräusch aus der Richtung des Ausgangs wahrnehme. Meine Neugier siegt schlussendlich doch und ich sehe den Kater entschlossen an.
„Okay, abgemacht!“, entgegne ich grinsend.

Krähenblut @Beetleshell @Deerpaw
Ich seufzte leise, vielleicht musste ich bei der nächsten großen Versammlung doch mal mit Kältestern sprechen. Eigentlich war das Verhältnis zum HimmelClan besonders gut zur Zeit, und eigentlich konnte ich eine Spaltung aktuell nicht gebrauchen.
Ich nickte Deerpaw kurz zu, bevor ich mich vor Beetle setzte und seinen Kopf mit einer großen Tatze am Kinn etwas hoch. "Ich kann dir auf jeden Fall versprechen, dass dir das als permanenter Schmuck erhalten bleiben wird", miaute ich ruhig. Ich tränkte einen Moosball in Wasser. "Lass deine Augen auf", maunzte ich, bevor ich das Wasser über sein Gesicht tropfen ließ, und das Blut aus seinen Augen wusch. Mti einem zweiten nassen Moosball säuberte ich die Wunde.
"Sie hat zumindest nicht aktiv versucht dich umzubringen", miaute ich leise, bevor ich ein Gemisch aus Gänsefingerkraut und Goldrute auf die Wunde schmierte. An der Stelle konnte ich wenig machen. Wäre die Wunde woanders gewesen, hätte ich sie vielleicht zukleben können, aber nicht im Gesicht mit dem konstanten Zug der Haut. "Du wirst jeden Tag zu mir kommen müssen. Die Wunde wird große verheilen, und wahrscheinlich wird dein Fell an der Stelle auch nicht mehr nachwachsen. Durch den großflächigen Schorf wird man die Wunde täglich kontrollieren müssen. Keine Jagd und kein Kämpfen bis die Wunde komplett verheilt und die Narbe nicht mehr rosa ist.", wies ich ihn an, bevor Spinnweben diagonal durch sein Gesicht klebte um die Paste abzuschirmen. Dann ließ ich sein Kinn los


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Krähenblut mit Diana
Ich blickte aus leuchtenden Augen zu der Kätzin herab, bevor ich ihr eine Schale mit Wasser und eine Maus zu schob. "Trink und friss erstmal, du musst zu Kräften kommen.", miaute ich leise. Es würde wahrscheinlich eine Weile dauern, bis sie gelernt hatte ohne Schweif zu laufen und zu rennen und ich plante eine langwirige Rehabilitation ein. Ich schob ihr zusätzlich ein paar der Reisekräuter zu, die ich in Honig getaucht hatte. Ich musste ihren Kreislauf ankurbeln

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Krähenblut @Kosmospfote
Ich sah den jungen Kater eine ganze Weile schweigend an, lauschte seinen Worten in aufmerksamer Ruhe und nickte schließlich langsam. "Manchmal sind die Schrecken des Feuers so gewaltig, dass wir vergessen wie viel Leben aus der Asche aufsteigt", miaute ich dann, meine Stimme floss dunkel und süß wie Akazienhonig, mit ernstem Verständnis hinter meinen Worten. "Du bist zu streng mit dir. Niemand verurteilt den Willen, Leben zu schützen. Außer du selbst", ich legte meinen Kopf schief. "Und es ist nichts schlimmes daran, die Gewalt des Kampfes zu verabscheuen, und abzulehnen. Und ein geringer Vorteil ist manchmal nicht genug, um die vielen Nachteile aufzuwiegen. Und manchmal ist er es doch.", ich schlang meinen Schweif um die mächtigen Pfoten. "Mir geht es da auch oft nicht anders. Als die Hunde unser Lager angriffen, war ich genauso wenig in der Lage, irgendjemanden zu beschützen. Hätten meine Krallen verhindern können, dass Sperberstern ein Leben verliert? Vielleicht. Aber dann hätte wahrscheinlich alle, die zu diesem Zeitpunkt Schutz in meinem Bau suchten, ihr Leben verloren.", ich blickte kurz in die Tiefe meines Baus. "Egal wie nobel, egal wie recht wir sein wollen, die Geschicke der Welt liegen nicht in unseren Pfoten. Und dir die Schuld an etwas zu geben, an dem du nichts hättest ändern können, ist sinnlos Kosmospfote. Ja, es ist sicherlich sinnvoll, das Kämpfen zu lernen, aber wenn dein Wunsch ist, andere zu schützen, dann ist es vielleicht sinnvoller, andere Dinge zu lernen, dir dir helfen, eben dieses Ziel zu erreichen"

@Nachtpfote

Taupfote begann zu Knurren. "Ich lüge nicht!" fauchte sie und bohrte ihre Krallen in den Boden. "Du bist mir wichtig, auch wenn du es nicht wahrhaben willst. Wenn hier jemand ein schlechtes Gewissen haben sollte, dann jawohl du! Ich habe dich nicht allein gelassen, du bist weggerannt und wäre ich nicht gewesen hättest du dich in den Bergen verirrt und wärst wahrscheinlich elendig gestorben."
Die Augen der grauen Kätzin funkelten aufgebracht und sie wurde immer wütender. Nicht nur auf ihre Schwester sondern auch auf die Tatsache, dass diese es immer wieder schaffte sie so sehr auf die Palme zu bringen.
"Meine Meinung bedeutet dir nichts?" Taupfote lachte, zynisch. "Warum ärgert es dich denn dann so, wenn ich deine Trainingsfortschritte begutachte? Warum stört es dich, dass ich mich scheinbar nicht um dich gekümmert habe, wenn dir eh alles ist? Warum warst du dann nicht da, als Stern gestorben ist und ich ihn begraben habe?"
All die Trauer und Wut die in Taupfote gesteckt hatte war nun heraus und für einen kurzen Moment konnte man Scham in ihren blauen Augen erkennen. Sie wollte niemandem zu Unrecht die Schuld geben, doch die arrogante Art ihrer Schwester machte es ihr zu leicht.

@Kosmospfote

Die beiden Antworten waren wohl noch frustrierender als die ersten, doch noch wollte sie nicht aufgeben! "Ich finde wir können es trotzdem versuchen. Es würde mir schon reichen wenn du mir irgendwas erzählst, über die Clans, die Katzen hier und meinetwegen sogar über Vögel wenn du willst" gab ich schließlich in einem verzweifelten Versuch nach. Ich wollte nicht, dass dieser komische Kater so schnell wieder ging aber irgendwie schien auch sie nicht sein Hauptfokus zu sein. Das Leben im Clan war manchmal eben doch sehr kompliziert...

Sandpfote mit @Kosmospfote
"Sagt der Kater, der jeden Tag bis an den äußersten Rand des Territoriums wandert, nur um in einer stickigen Höhle seinen Forschungen nachzugehen", erwiderte die Kätzin frech und streckte ihrem Kumpel die Zunge aus. Austeilen konnte sie auch, mindestens genauso gut, wie einzustecken.
Natürlich hatte sie nichts dagegen auszusetzen, dass Kosmos tat, was er eben tat. Auch wenn sie nur einen Bruchteil davon verstand, was er da in seinem 'Labor' fabrizierte, es machte ihm Spaß, schien ihm gut zu tuen und das war doch alles, was zählte.
Trotzdem war sie mehr als froh über seinen doch sehr überraschenden Sinneswandel.
Mit einem warmen Grinsen nickte sie ihn an: "Na dann, mal los! Ich nehme an, Richtung Trainingsplatz? Oder willst du woanders hin?"
Es fiel ihr schwer, die Hibbeligkeit zu verbergen, die langsam, aber immer stärker durch ihre Pfoten strömte.
Wie lange hatte sie immerhin auf diesen Tag gewartet?
Ihrem Kumpel wiederum schien es anders zu gehen: es war dem schwarzweißen Kater deutlich anzusehen, dass er nicht sonderlich begeistert von ihrem Vorhaben war. Sie hatten sich zwar schon ein paar Mal über dieses doch heikle Thema unterhalten, doch so richtig konnte sie seinen inneren Konflikt wohl nicht verstehen.
Vielleicht waren sie in dieser Sache einfach zu verschieden.
"Wenn du magst, können wir danach noch ein wenig erkunden gehen", meinte sie deshalb, um in ein wenig aufzumuntern, während ihr Schweif sachte seine Schulter tätschelte.

--> Territorium

Ich hörte Silkenkit aufmerksam zu und putzte dabei ihr goldenes Fell
"Ihr werdet gemeinsam heranwachsen und euch unterstützen... Ich denke dass du beide beschützen kannst, sie dich aber auch auf ihre Art und Weise beschützen werden" ich wollte ihr nicht sagen stärker zu werden wie ihre Geschwister, jeder hatte seine Schwächen und seine eigenen Stärken und war nicht besser als der Andere. Als sie mich wegen dem SternenClan ansprach spitzte ich überrascht meine Ohren
"Oh Silkenkit das sind unsere Ahnen, deine Großeltern, meine Mutter ist dort oben, alle Katzen die verstorben sind gehen zum SternenClan und wachen über die lebenden Katzen" erklärte ich es langsam. "Manchmal tauchen sie in unseren Träumen auf, ermutigen uns und zeigen uns im Notfall den Weg. Als Heilerin habe ich zwei Prophezeiungen erhalten" ich habe regelmäßig mit SternenClan Katzen geredet und wusste dass es sie gab. "Sperberstern hat als sie Anführerin wurde neun Leben bekommen und das vom SternenClan" ich wusste, dass es für die meisten unverständlich war... doch wenn man sie gesehen hatte, war man sich ihrer Existenz bewusst.
@Silkenkit

Sonnenjunges bei @Dreamkit

Ich schnurre laut, als ich sehe, wie Dreamjunges sich bereit macht. Ihre kleinen Pfoten sind fest in den Boden gedrückt, ihre Ohren zucken in alle Richtungen, sie wirkt so konzentriert und entschlossen, dass mein Herz fast platzt vor Stolz.
Dann springt sie! Ein kraftvoller Satz, die Pfoten ausgestreckt wie Flügel und sie erwischt den Ball wirklich! Ich reiße die Augen auf. „Du hast ihn! Du hast ihn echt gefangen!“ miaue ich begeistert.
Zwar landet sie etwas wackelig, aber das spielt keine Rolle. Sie steht auf allen Vieren, den Ball unter ihrer Pfote und ein stolzes Grinsen im Gesicht. Ich grinse genauso breit zurück. „Du wirst noch besser als ich, wenn du so weitermachst!“
Ich setze mich, atme kurz durch und bemerke dabei... ein leises Knurren. Mein Magen. Natürlich genau im falschen Moment. Bevor ich was sagen kann, kichert Dreamjunges schon und dann höre ich auch ihren Bauch.
Ich kichere mit. „Na gut, das war eindeutig. Ich glaube, das war der Ruf des Frischbeutehaufens.“ Ich stupse ihr leicht mit der Nase gegen die Schulter. „Aber hey, wir haben das echt gut gemacht! Das war das beste Training überhaupt!“
Dann nehme ich den Moosball, schiebe ihn ein kleines Stück zur Seite fast wie eine kleine Verabschiedung und miaue: „Komm, Schwesterherz. Mal sehen, ob noch eine Maus auf uns wartet!“ Und gemeinsam tapse ich mit ihr Richtung Frischbeutehaufen, noch immer voller Energie und mit dem warmen Gefühl, dass heute einer dieser Tage war, die man nie vergisst.

@Sperberstern @Splitterbruch (Je nachdem wer von euch es zuerst sieht xD) @Krähenblut @Holunderjunges

Mit dem Jungen im Maul betrat Lichthauch das Lager. Sie war immer noch vollkommen durchnässt, auch wenn der Regen jetzt etwas nachgelassen hatte. Die Kriegern war besorgt, denn auf dem Weg hierher hatte das Kätzchen keinen Ton von sich gegeben. Sie hoffte, dass es nicht schon zu spät war.
Angespannt blickte sie sich um, ob die Anführerin oder ihre Stellvertreterin zu sehen war, bevor sie in Richtung Heilerbau lief. Zuallererst musste sie eh sicherstellen, dass dem Jungen geholfen wurde.
"Krähenblut?" fragte sie undeutlich und betrat die Höhle.

[@Silkenkit]

Ihre Mundwinkel zuckten sanft nach oben bei dem süßen Anblick des kleinen Jungen, und ein wohlige Schnurren entwich ihr mit einem tiefen, erfüllten Klang. Ah, die Jungen waren wirklich das Kostbarste im Clan, kleine Lichtblicke voller unbändiger Hoffnung und Unschuld.

"Ah nein, natürlich, wie töricht von mir. Natürlich bist du nicht nervös, wieso auch?" Die schwarz-braune Kätzin senkte den Kopf, um zärtlich über den Rücken von Silkenkit zu lecken, ihre Zunge streichelte sanft das weiche, flauschige Fell, bevor sie sich wieder aufrichtete und die Ohren interessiert spitzte.

Ja, jeder in ihrem Alter strebte danach, ein fähiger Krieger zu werden; auch sie hatte sich als Junges nach diesem Ziel gesehnt. "Oh, Stärke allein macht nicht aus, ob man ein guter Krieger ist", erwiderte Tüpfelschatten sanft, während ihr Schweif wie eine weiche, tröstende Decke über den Kopf der kleinen Kätzin glitt. "Es sind die Werte, die in deinem Inneren wohnen: deine Loyalität, die dein Clan dringend benötigt, deine Aufopferung für das Gesetz der Krieger und für deine Clankameraden. Doch ich bezweifle nicht, dass aus dir etwas Großartiges werden wird!"

Ich saß am Lagerrand und beobachtete wie @Lichthauch mit einen Jungen das Lager betrat. Statt auf sie zuzugehen blieb ich allerdings sitzen, sie würde schon auf mich oder Sperberstern zukommen. Ich schüttelte mich kurz und legte mich dann auf meine kalten Pfoten.

(Sorry bin erkältet und noch nicht so ganz Rp fähig)