@Bachjunges
Als Bach den jungen Kater erblickte, und sie freundlich begrüßte, stand das Junge zitternd auf und sagte:"Ha...Hallo, wer bist du?" Konnte dies einer dieser Waldkatzen sein, die Bach und ihr Vater gerochen hatten oder war er einfach nur ein Streuner? Der unbekannte Kater machte für sie nicht gerade einen älteren Eindruck, weshalb sie sich nach kurzem überlegen wieder neugierig und selbstbewusst wie immer war...

>> Mein Name ist Wolkenpfote und wie heißt du << miaute ich. Mein Blick war weiterhin freundlich. >> Du kannst ruhig zu mir kommen << ermutigte ich das fremde Junges.

@Bachjunges

( Du hast dich selbst verlinkt)

Robin ging an der Seite von @Ahornpfote aus dem Lager, einmal tief die Luft im Wald einatmend. Die Bäume warfen ihren Schatten auf den schmalen, von unzähligen Pfoten ausgetretenen Pfad, der von der Lichtung in den Mischwald hineinführte und sich zwischen all den Bäumen verlor. Es tat gut, die Hitze nicht mehr direkt auf dem Pelz zu spüren.
"Mir ging es in letzter Zeit nicht sonderlich gut", sagte Robin ohne Maplepaw anzusehen und schlug den Weg in Richtung Fluss ein. Er bog dabei ein wenig nach links ab, denn bei dem Wetter waren sicherlich noch mehr Katzen auf die Idee gekommen sich eine Abkühlung zu verschaffen, und Robin hatte keine Lust sich den Abschnitt des Flusses, der dem Lager am nächsten war, mit einer Ansammlung anderer RosenClaner zu teilen. Mit gespitzten Ohren bahnte er sich seinen Weg zwischen den Bäumen hindurch. Er war ein wenig verstimmt, da sich seine Pfoten aufgrund der längeren Trainingspause nicht mehr ganz so elegant und geschmeidig bewegen wollten wie zuvor. Er musste wirklich sehen, dass er das verpasste Training zeitig wieder aufholte, bevor er noch weiter hinterherhinkte.

@Robinpaw

Bereitwillig folgte ich Robinpaw, hielt gebührend Abstand zu ihm, immerhin wollte ich ihm nicht zu sehr auf die Pelle rücken. Als er meinte, es wäre ihm eine Zeit nicht gut gegangen, zuckte ich nachdenklich mit dem Ohr. Ich hatte beinahe ganz vergessen, wie Wortkarg der Schüler manchmal war. „Psychisch oder physisch? Oder beides?“, fragte ich einfach frei heraus. Wieso sich zurückhalten? Wir waren Clankameraden, zwei Schüler, die zum Fluss gingen und sich nebenbei über das Wohlergehen des anderen erkundigten. Vorsichtig glitt mein Blick zu Robinpaw und ich seufzte leise. „Du musst es mir auch nicht sagen, oder zumindest den Grund nicht. Immerhin… sind wir ja keine Freunde oder sowas in der Art“, fügte ich ehrlich hinzu und zog das Tempo ein wenig an. Im Wald war es ganz angenehm und ich konnte das Wasser sowohl riechen, als auch hören und fast sogar schmecken. Robinpaws Intention war ziemlich klug. Bei dem Wetter wären wir nicht die einzigen im Fluss und ich wollte auch ein wenig Ruhe und außerdem… wollte ich nicht, dass mir der ganze Clan beim beinahe-ertrinken - oder auch schwimmen - zusah. Je länger wir liefen, desto näher kam der Fluss und bald fand ich mich schon am Ufer des kalten Nass wieder. Erleichtert schnaufte ich, senkte den Kopf und trank ein wenig Wasser.

Robin antwortete nicht direkt auf Maplepaws Worte. Es ging sie nichts an, was genau mit ihm nicht gestimmt hatte, oder was vielleicht immer noch nicht stimmte. Genau genommen ging es niemanden etwas an, und er wollte sich auch niemandem diesbezüglich anvertrauen. Ja, vielleicht war er einfach ein wenig verklemmt, aber es war einfach nichts Gutes, jemandem all das zu offenbaren, was ihm auf der Seele lastete. Robin hatte nichts gegen Maplepaw, aber das hieß nicht, dass er ihr gleich seine Lebens- und Leidensgeschichten erzählen musste.
"Stimmt", war seine einzige Erwiderung, und seine Ohren zuckten, als er an das Ufer des Flusses herantrat. Sein rechter Maulwinkel zuckte in der Andeutung eines Lächelns ein wenig nach oben, und sei es nur, um seiner Antwort ein wenig ihrer Schärfe zu nehmen. Wie gesagt - er hatte nichts gegen Maplepaws Gegenwart einzuwenden.
Ein leises Seufzen entrang sich Robins Kehle, als er mit den Vorderpfoten ins Wasser watete und dabei zusah, wie der Fluss seine Beine umspülte. Sein Gesichtsausdruck wurde nachdenklich, je länger er heruntersah, und sein eigenes Spiegelbild ihm aus hellen, blauen Augen entgegenblickte. "Es ist angenehm", miaute er kurz und machte noch zwei Schritte in den Fluss hinein.

@Ahornpfote

@Robinpaw

Ein wenig war ich schon gekränkt, als einfach nur eine Bestätigung von Robinpaw kam, aber was hatte ich mir auch erhofft? Wir kannten uns kaum, hatten ein Mal miteinander geredet und trotzdem ärgerte es mich, dass der Kater es einfach so abtat. Da konnte sein Mundwinkel so oft minimal hochzucken, wie er wollte. Hatte er denn überhaupt Freunde? Und wieso beim SternenClan machte ich mir wieder über soetwas Gedanken? Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Robinpaw wie er ins Wasser glitt und nachdenklich sein Spiegelbild ansah. Ich spielte mit dem Gedanken ihm zu folgen, bis mir ein Problem auffiel: Robinpaw hatte längere Beine und somit war das Wasser nicht allzu tief für ihn. Dort wo er gemütlich stand, würde mir das Wasser im Stehen schon bis zum Kinn reichen. Was würde ich nur für längere Beine geben. Für einen Moment sah ich Robinpaw an, ehe ich langsam meine Pfote hob und sie ins Wasser sausen ließ, sodass ein kleiner Schwall Wasser und einige Spritzer den Kater trafen. Minimal amüsiert zuckte meine Nase. „Ach, wenn dem so ist, hast du ja bestimmt nichts dagegen, komplett nass zu werden“, miaute ich herausfordernd und meine Augen funkelten vor Wildheit und tatsächlich vor Verspieltheit.

Robin zuckte zurück und stieß reflexartig ein leises Fauchen aus, als einige Wasserspritzer seinen Pelz trafen. Er schüttelte sich und spannte die Kiefermuskeln an, verärgert aufgrund seiner instinktiven Reaktion. Man konnte es halt auch übertreiben, bei seinen Ahnen, warum fühlte er sich nur immer so unglaublich... verspannt?
"Ob nur meine Pfoten oder mein ganzes Fell nass werden, ist schon ein Unterschied", gab er zurück und blinzelte sie an, den Kopf ein wenig schiefgelegt. Sie war noch immer kleiner als er, und ihre kürzeren Beine ließen schon vermuten, dass sie seine Größe vermutlich niemals erreichen würde. Daher würde sie, wo ihm der Fluss nicht einmal bis zum Bauch reichte, schon ein wenig mehr im Wasser versinken. Vermutlich wollte sie deswegen nicht reinkommen, wo sie doch nach ihrer eigenen Aussage nicht schwimmen konnte.
Robin drehte den Kopf zur Seite und betrachtete den vor sich hinfließenden Fluss nachdenklich. Die Strömung erschien ihm nicht sonderlich stark. Sonderlich gut schwimmen konnte er nicht, aber es würde wohl reichen, um seinen Kopf noch über Wasser zu halten.

@Ahornpfote

@Robinpaw

Was eine Reaktion. Eigentlich hatte ich fast schon damit gerechnet und ich war versucht ihn nochmal ein wenig Nass zu spritzen, als er mich musterte. Irritiert hielt ich inne, ließ meine Pfote über das Wasser schweben, ehe der Schüler seinen Blick wieder dem Fluss zuwandte. Grummelnd rutschte ich ein wenig das Ufer hinunter und fand tatsächlich eine ziemlich seichte Stelle, sodass das Wasser meine Pfoten angenehm durchspülte. Weiter in den Fluss hinein traute ich mich nicht, wer wusste, wann ich irgendwann den Boden unter den Pfoten verlor. Als ich wieder zu Robinpaw sah, schaute er immer noch nachdenklich in die Fluten und eine böse Vorahnung regte sich in mir. „Hey, du willst dich doch hoffentlich nicht unüberlegt weiter in den Fluss hinein wagen. So gut kannst du doch nicht schwimmen“, miaute ich warnend und nervös gruben sich meine Krallen in den glitschigen Boden unter mir. War Robinpaw vielleicht des Lebens müde? „Und ich will dich ehrlich gesagt nicht retten müssen.“

Heart
Sorry an euch. War viel stress und Hitze

@Wolkenpfote
Das konnte sein. Dabei waren wir schon recht lang im Clan. Konnte man sich so schnell keine Meinung bilden oder verändert sie sich stetig? Nun.. es war ja auch egal. Ich wollte mich nicht länger damit befassen. "Und Wolkie" ich drehte mich leicht zu ihm. "Gibt es eine besondere Katze in deinem Leben? Eine Freundin, Geliebte?" mir fiel auf das ich so gut wie kaum was über Wolkenpfote wusste und das wollte ich ändern.

@Rankenpfote
Seine Antwort war nicht so sicher wie seine vorherigen. Ich konnte mir denken das er bedenken hatte, die hatte ich auch gehabt. Seine fragen belächelte ich leicht. "Nicht immer, aber während der Großen Versammlung auf jedenfall. Wir dürfen uns auch außerhalb der Versammlung hier aufhalten, aber vorsichtig andere Clans dürfen auch hier sein. Deswegen kommt es manchmal zu Aufeinander treffen." erklärte ich geduldig, erinnerte mich zurück an den Kampf aber diesmal empfand ich keine Angst mehr vor diesen Ort.

Bei @Heartbreak s frage vergaß ich kurz das Atmen und schaute von der Kätzin weg. Irgendwie überrascht mich diese Frage >> Ähm eine besondere Katze in meinen Leben << wiederholte ich die Frage und musste kurz schweigen. Mein Blick wanderte dan wieder zu Heart >> Also meine besondere Katze wärst, also wenn die Katze es auch will << sagte ich und unterbrach kurz >> Du << vor ich fort aber etwas leiser als zuvor. Mein Blick wanderte dan zu den Blumen.

Prachtvolle Sonnenstrahlen lugten durch die Bäume, breiteten sich schemenhaft unter seiner unbeschwerten Gestalt aus. Er betrachtete die verschiedenen Formen, während ein breites Grinsen seine eisblauen Augen zum Strahlen brachte. Sunny wartete, bis die Streuner sich aus ihrem Zufluchtsort entfernten, ehe er sich dem Ort näherte. Wie er es in den letzten Tagen oft gehandhabt hatte, zwängte der kleine Kater sich leichtfertig durch den Spalt, den die anderen als Eingang nutzten und begab sich sogleich auf die Suche nach Resten. Mit seinem Fund, breitete sich warme Gewissheit aus, dass er bemerkt worden war. Die Streuner waren nicht auf ihn zugekommen, nicht direkt. Sie schienen seinen stummen Wunsch, unentdeckt zu bleiben, zu respektieren – glücklicherweise ohne ihn zu verstoßen. Er hatte schon immer einen Hang zu Glück im Unglück gehabt.
Nachdem er sich bedient hatte, verließ er den Unterschlupf genauso schnell wieder, wie er hineingehuscht war und drehte sich in die entgegengesetzte Richtung. Sunny wusste nicht, wie lange er diesem Kurs schon folgte, als er schließlich an einem sonnigen Fleckchen anhielt. Er würde seinen Weg anhand der pieksigen Sträucher zurückverfolgen können, an denen er regelmäßig unfreiwillig Fell gelassen hatte. Sobald er sich sein Nickerchen gegönnt hatte. @Kleepfote

@Sonnenjunges
Es war wieder einmal die angenehme Wärme, die die Sonne mit sich brachte, die mich aus dem Lager trieb. Ein Ziel hatte ich dabei nicht vor Augen, meine Pfoten trugen mich wie von selbst durch das Territorium. Irgendwann ließ mich jedoch ein unbekannter Geruch innehalten. Definitiv eine Katze, ein Streuner vermutete ich. Ein leises genervtes Stöhnen entwich mir. Warum ausgerechnet bei jedem meiner Spaziergänge eine fremde Katze in unserem Territorium sein musste war mir schleierhaft.
Vorsichtig folgte ich dem Geruch bis mir der Kater ins Auge fiel - was wirklich nicht schwer war, denn der hatte es sich gut sichtbar auf einem sonnenbeschienen Fleck bequem gemacht. Er sah noch recht junge aus, was mir zugute kam, denn das würde es mir leichter machten mit ihm klar zu kommen. Ich räusperte mich, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen und setzte noch ein „Hey“ dahinter. Es war weder freundlich noch unfreundlich, denn mir ging es langsam gehörig gegen den Strich dauernd irgendwen aus dem Territorium zu schicken. Wobei der Junge Kater vor mir, so vermutete ich es, noch ein Junges war, was hieß, dass ich ihn nicht alleine lassen dürfte. So sagte es zumindest das Gesetzt.

Mit der Sonne warm in seinem Fell, dauerte es nicht lange, bis der Kater in eine Art Halbschlaf fiel. Das einzige Anzeichen, dass er noch nicht vollständig ins Land der Träume abgedriftet war, bildete das leise Schnurren, dass tief in seiner Kehle rollte. Sunny verharrte in dieser Position, bis ein Räuspern und ein „Hey“ ihn darauf aufmerksam machten, dass er nicht länger allein war. Er öffnete die Augen einen Spalt breit, gerade genug, um die Gestalt mustern zu können.
Vor ihm hatte sich eine schildpattfarbene Katze aufgebaut und schien auf etwas zu warten. Seine Reaktion, wenn er sich nicht täuschte. Mit seinem wesenseigenen breiten Grinsen im Gesicht, rollte der Kater sich herum und streckte die Glieder, bis er ein zufriedenstellendes Knacken hörte. Erst dann rappelte er sich energisch auf, unberührt ob des Zustands seines Pelzes, der sicherlich erneut voll von Blättern und anderen waldigen Bestandteilen war. „Heyy“, antwortete er der Kätzin und kam, ohne von seinem Grinsen abzulassen, näher heran. @Kleepfote

Ich ging von der Sonne in den Schatten und setzte mich dort hin um eine Pause zu machen. Ich wusste nicht wo wo ich war und schaute mich um und schaute mich nach meiner Schwester @Gezeitenjunges um.

( @Rankenpfote )

bei @Ahornpfote

Als Reaktion auf seine Rolle schnitt Rankenpfote eine Grimasse. "Damit kann ich leben", miaute er unbeschwert, nachdem er ihren amüsierten Blick mit einem Augenzwinkern erwidert hatte.
Daraufhin blieb auch der Dreifarbige langsam stehen. Wie aus dem Nichts war auf ihrem Gesicht ein ernster Ausdruck aufgetaucht. Unsicherheit trübte seinen Blick. Lag es an seinen Vorschlägen? Vielleicht waren sie ihr doch zu albern. Rankenpfote wollte gerade den Mund öffnen, um schnell ein paar Alternativen vorzuschlagen, als sie das Thema auf Kampfjunges lenkte. Hitze versengte in sein Fell. Das hatte sie gehört? Er hatte den Kater nicht verpetzten wollen, auch wenn er seine Gedanken unbewusst laut ausgesprochen hatte. Außerdem war ja nichts Schlimmes passiert.
"Ach, es war nur ein Unfall beim Spielen", winkte Rankenpfote ab. "Genau wie bei Pumajunges. Ganz harmlos." Natürlich wusste er, dass die Sache mit Pumajunges tatsächlich harmlos abgelaufen war - im Gegenteil zu seiner Begegnung mit dessen Bruder - weswegen er die Sache genau deshalb auch aufführte. Dass das für jemanden, der nicht dabei gewesen war, vielleicht nicht ganz klar war, schien dem jungen Schüler nicht bewusst zu sein. "Kämpen spielen kann halt auch mal schief gehen. Aber es macht trotzdem Spaß!", fügte er mit Nachdruck hinzu.

bei @Heartbreak

"Hier? Heißt dass, wir sind schon da? Wo ist denn der Kleinbaum?" Der junge Kater betrachtete den großen Baum, der mitten auf der Lichtung stand. Der konnte es ja unmöglich sein - zumindest von der Größe her, oder etwa doch?
"Und zu welchem Clan gehört dieses Gebiet?", fragte Rankenpfote wissbegierig weiter. Aufgeregt über die Möglichkeit einer Katze aus einem anderen Clan zu begegnen, begann er sich umzusehen.

@Rankenpfote

Harmlos. Mein Blick verweilte lange auf Rankenpfote und mir fiel ein, dass er bei einem unserer vorherigen Gespräche absolut nicht begeistert gewirkt hatte, als Schüler und Krieger zu kämpfen. Lag es vielleicht an dem Spiel? War er deswegen so vorsichtig, wenn es um das Thema ging? Gut möglich. „Trotzdem. Kampfjunges ist ein Raufbold, wenn er sich ärgert, dann sag es mir oder… jemand anderen“, miaute ich, der Ton in meiner Stimme war immer noch verärgert. Immerhin kannte ich Pumajunges, Kampfjunges und die ganze Gruppe mittlerweile ganz gut. Das Gespräch war erst einmal abgehakt und ich winkte mit meinem Schweif, sodass Rankenpfote mir folgte. Wir waren hier her gekommen um zu spielen, aber mir war etwas besseres eingefallen, was Rankenpfote wohl gut gefallen könnte. Ich führte uns Richtung Fluss. „Moosball spielen ist doch nach einer Weile langweilig, oder nicht?“ Jedenfalls sah ich keinen Sinn, so einen Ball hin und her zu treten. Gelassen trottete ich an das Ufer und senkte den Kopf und fing an zu trinken, beobachtete Rankenpfote aus dem Augenwinkel und wartete auf den richtigen Augenblick.

Ich hatte kurz die Gegend erkundet und komme jetzt zu @Eidechsenjunges zurück "wo sind wir hier bloß?" Frage ich meine Schwester.

Ich schaute zu meiner Schwester die zu mir kam und schaute mich bei ihrer Frage um >> Ich weiß es nicht << sagte ich und kam mir ein wenig verloren vor. >> Ich glaub wir haben uns stark verlaufen << sagte ich zu @Gezeitenjunges

"Ja das glaube ich auch" sage ich und versuche nicht in Panik zu verfallen "und was machen wir jetzt? Ich möchte die nacht nicht hier verbringen " @Eidechsenjunges

Ich überlegte >> Vielleicht finden wir ein Versteck oder uns findet jemand freundliches der uns hilft << gab ich von mir, da mir nicht anderes einfiel. Genau darauf hörte ich meinen Magen knurren.

@Gezeitenjunges @Rankenpfote

bei @Gezeitenjunges & @Eidechsenjunges

Mit ausgelassenen Pfotenschritten tänzelte Rankenpfote durchs Dickicht, als hätte er sein Leben lang nichts anderes gemacht. Er war heute mal allein aufgebrochen, um das Territorium besser kennenzulernen.
Abgelenkt von der überwältigenden Freiheit, die er außerhalb des Lagers erlebte, bemerkte er die beiden fremden Katzen, die seinen Weg kreuzten, erst, als es fast zu spät war. Gerade noch rechtzeitig blieb der junge Schüler zwei Schweiflängen entfernt stehen und beäugte die Kleinen perplex. Sie sahen viel zu jung aus, um ganz allein unterwegs zu sein.
"Oh hallo! Wer seid ihr denn? Und was macht ihr denn hier draußen?"

Ich nicke bei Eidechsenjunges Worten nur und höre dann schritte kurz bevor ein junger Kater vor mir und Eidechsenjunges stand. Schützend stelle ich mich vor meine Schwester und fauche, was sich aber eher wie ein quieken anhört. "Das geht dich nichts an" , knurre ich misstrauisch, aber in meinem blick liegt Angst.

Ich schaute die fremde Katze fragen an und hatte dabei den Kopf schräg gelegt. Zwar hatte ich gehofft jemand findet uns aber irgendwie hatte ich nicht erwartet das es so schnell ging. Entgegensatz zu meiner Schwester schwieg ich.

@Gezeitenjunges
@Rankenpfote

bei @Gezeitenjunges & @Eidechsenjunges

Mindestens im Blick eines der Jungen erkannte Rankenpfote Angst. Vielleicht waren es Jungen aus seinem Clan, die sich verlaufen hatten - nein. Ihr Geruch war ganz anders.
Sofort legte sich der Dreifarbige auf den Bauch, um weniger gefährlich zu wirken. Neugierig aber auch ehrlich besorgt legte er den Kopf schief:" Sind eure Eltern in der Nähe?"

"Wissen wir nicht" , knurre ich und beobachte den Kater weiter. Er scheint nichts böses vor zu haben, aber vielleicht scheint es nur so.