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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Im Westen ist das Territorium sehr flach und leicht begehbar. Im Süd-westen liegt das Sumpfgebiet, nordwestlich liegt wieder der dichte Nadelwald bis hin zur Sturmclangrenze.
Der Fluss kann nur schwimmend oder über eine Brücke im Süden überqueren.
Östlich des Flusses, im Nordosten wächst wieder dichter Wald, der an der östlichen Grenze in einem Abhang zum Baumclan abfällt. Nord-Westlich liegt hier ein Rosenmeer

Zur ausführlichen Beschreibung
RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Lapispfote •

Wenn er den Mut gehabt hätte, hätte Lapis seinen Mentor vermutlich ausgelacht. Der kann so einfach reden. Ihm ist klar dass er seine Ängste überwinden muss, aber für ihn entspricht dass hier dem einfach ins Kalte Wasser gestoßen werden. Er wird im Leben bestimmt noch vor vielen Herausforderungen stehen, aber aktuell ist dass hier seine größte Sorge, seine größte Angst. Nicht einmal dass verlassen des Lagers ist das was ihn solche Angst macht (auch wenn es dazu gehört). Noch Heute wird er in seinen Träumen geplagt und wenn er jetzt raus geht wird sie da sein um wieder... wieder über ihn zu Spotten, ihn seinen Wert nehmen, das wenige Selbstbewusstsein dass er sich Hart erkämpft hat. Ihn wieder zu Gedanken treiben die er lange nicht hatte... Ihm gefällt Habichtklaues Kompromiss nicht, auch wenn sie so von der Grenze weg bleiben. Aber Lapis hat auch wenig die Sorge dass der Orange gleich aus der Haut fahren wird und ihn einfach hinaus zerrt. Dieses mal muss er den Schritt ohne Lorbeere schaffen, ohne das Warme auf Muntern Gefühl seiner Freundin an der Seite. Eine Unmöglichkeit. Lorbeere wo bist du nur?! Sie ist sicher schon Draußen, nein sie war bestimmt schon draußen. Obwohl Lorbeere so viele Selbstzweifel hat sie sich doch so viel Mutiger als er.
Er warf Habicht einen nichts sagenden Blick zu - ich schaffe dass auch Ohne deine Hilfe! Wer braucht schon so einen Mentor?! Den drang sich an Räubersterns Seite zu drücken und wie ein verängliches Kitten zu Wimmer schluckt er hinunter und steht mit Zitternden beinen wieder auf. Das ist ein Absoluter Kräfte Act für den jungen Kater da alles in ihm sich davor wehrt das Lager zu verlassen.
Aber irgendwo hat die helle Kätzin schon recht, er ist nicht alleine im Territorium, da wird sie sich sicher nicht trauen zu kommen, Räuberstern und Habichtklaue sind viel Stärker!
Der Gedanke gepaart mit seiner Neugierige die doch irgendwo war macht er einen schritt nach dem anderen und verlässt schlussendlich das Lager.
Vermutlich täuscht dass nur, eine reine Einbildung seiner Seits, aber ihm erschien die Luft auf einmal viel Kälter und Klarer. Die wölkchen vor seinem Mund, die er vorher nicht wahrgenommen hat, erkennt er nun deutlich vor seiner Nase und sein Dickes Fell stellt sich auf. Der Schnee unter seinen Pfoten kroch in wenigen Herzschlägen durch seinen gesamten Körper.
Die großen Gold-Bernstein Augen wandern über den verschneiten Wald.
@Habichtklaue @Räuberstern

everybody is a genius.
but if you judge a fish by its ability to climb a tree it will live its
whole life beliving that it is stupid.

@Kampfecho | @Kosmospfote | @Abendphoenix | @Rostherz | @Predatorpaw | @Bärenpfote | @Lapispfote | @Nachtjunges

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Habichtklaue •

@Räuberstern @Lapispfote
Habichtklaue widerstand dem Drang erleichtert die Augen zu schließen und folgte seinem Schüler ins Territorium. Eigentlich hatte er die Grenzen ablaufen wollen, doch nun hatten sie erstens schon total viel zeit verloren, zweitens war Lapispfote zu ängstlich und drittens war er gefühlt unter ständiger Beobachtung. Er wollte laut Knurren, seinem Ärger Luft machen, doch er biss die Zähne zusammen und nickte mit dem Kopf in Richtung Mitte des Gebietes. "Heute zeige ich dir die Trainingskuhle und auf dem Weg dahin, werden wir ein wenig über den Rosenclan sprechen." miaute er tonlos und schlug die Richtung ein.
Libellenecho hatte ihm das Teritorium war ausführlich gezeigt, dennoch musste er manchmal noch überlegen, was genau sich wo befand.
Auf dem Weg dahin kamen sie an der Lichtung vorbei und Habichtklaue blieb kurz stehen. "Hier ist ein recht schöner Ort." miaute er und merkte dann, wie seltsam das klang. Er legte die Ohren an und hätte sich selbst schlagen können, sein erster Schüler und er redete nur solchen Müll. Um davon abzulenken wandte er sich direkt an den braunen Kater und fragte: "Was jagen wir denn hauptsächlich so?"

No pain, no gain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Schakalpfote •

Schakalpfote mit @Habichtklaue
Nanu, Habichtklaue knickte ja tatsächlich ein.
Für den Hauch eines Moments überrascht sah Schakalpfote schon den Boden und darüber hinaus den dicken Pelz seines Bruders auf sich zukommen, ehe es ihm gelang, sich abzurollen - zwar im letzten Moment, aber doch ziemlich geschickt. Und so ziemlich alles war besser, als als Sandwich gestapelt zwischen frostigem Boden und ausgewachsenem Krieger zu enden.
Wieder auf den Pfoten wandte sich der Goldene wieder Habichtklaue zu. Doch der lag immer noch. Tse, tse, tse.
So schnell sollte ihr Training dann doch nicht enden. Lässig schüttelte Schakalpfote die Flocken aus seinen Fell.
"Mit wem hast du dich denn schon wieder gerauft?", fragte er und näherte sich entspannt seinem Bruder, der noch immer wie ein nasser Sack auf dem Boden lag.
Dass der Gute nicht in Topform war, lag wohl auf der Pfote. Trotzdem, so ein Sieg. Zufrieden fuhr seine Zunge über die Fangzähne.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Habichtklaue •

@Schakalpfote
Habichtpfote schloss die Augen. Einerseits um dem Schmerz entgegenzuwirken und anderseits, weil er das Gesicht seines Bruders nicht sehen wollte. Ächzend rappelte er sich auf und blickte diesen mürrisch an. "Wo bleibt das Ende?" fragte er gereizt und deutete auf sich selbst. "Ihr macht alle den selben Fehler." murrte er, "ein richtiger Gegner gibt erst auf, wenn er zu Boden gebracht wurde, nicht von selbst zu Boden gefallen ist."
Er schaute Schakalpfote an, dem man ansehen konnte, dass er stolz war über seinen Sieg. Zu Stolz nach Habichts Geschmack und so redete er schnell weiter, damit er nicht noch wütender werden konnte. "Ich hätte die Verletzung theoretisch auch nur spielen können, daran hast du aber natürlich nicht gedacht." miaute er und schüttelte sich, um den Schnee in seinem Pelz loszuwerden. Dass er dabei seinem Bruder zugewandt stand und recht viele der Flocken auf dessen goldenes Fell fielen, war natürlich keine Absicht.
"Du machst das schon echt gut." sagte er dann aber und meinte es dieses mal ernst. Einen Kommentar konnte er sich aber dennoch nicht verkneifen: "Wäre ich in Topform gewesen, hättest du zwar keine Chance gehabt, aber so, nicht schlecht."
Er merkte erst jetzt, dass er auf die Frage des Schülers gar nicht geantwortet hatte und seufzte kurz. "Ich hatte neulich eine Auseinandersetzung mit jemandem... der es nicht gut fand, dass Libellenecho meine Gefährtin ist." Habichtklaues Augen spiegelten Wut wider, aber es steckte mehr Trauer darin. Trauer über das Unverständnis so vieler seiner neuen Clankameraden.

No pain, no gain
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Drachensplitter •

@Giftregen
'Ja, das sollten wir vielleicht. Ich habe Muskat auch versprochen, dass ich mit ihr zusammen bei Mondhoch noch einmal das jagen in der Nacht trainiere.. Ich denke, sie ist bald so weit, ihren Namen zu erhalten' miaute er, stand auf und streckte sich. Auch hier auf dem Holz war es recht kalt und so musste der Kater seine Muskeln erst wieder ein wenig wärmen, bevor er den Sprung nach unten wagte.







made by Waterstep
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Giftregen •

@Drachensplitter
Ich war erst irritiert, dass er von einer Schülerin sprach mit der ich nicht sonderlich zutun hatte... irgendwann fiel mir dann auf, dass es sich wohl um seine Schülerin handeln musste. "Dann hoff ich mal, dass das funktioniert" miaute ich dann. Fast schon ungeduldig wartete ich, dass Drachensplitter zu mir trat. Ich wollte zurück ins Lager, so langsam kroch mir die Kälte unter den schwarzen Pelz, jetzt wo die Sonne unterging.
> Λǝuoɯ <

>picture by Räubermond©
Zitat
Baby, I'm a gangster too
and it takes two to tango
you don't wanna dance with me,
dance with me

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Der Nadelwald erstreckt sich wie eine endlose Kathedrale aus stummen Riesen, deren dunkelgrüne Wipfel sich gegen den grauweißen Himmel abzeichnen. Die hohen Tannen und Fichten sind dicht an dicht gewachsen, ihre Äste schwer von frisch gefallenem Schnee, der in glitzernden Schichten auf ihnen ruht. Zwischen den Baumstämmen liegt eine fast unheimliche Stille, nur unterbrochen vom leisen Rieseln des Schnees, der in dicken, federleichten Flocken herabfällt. Der Boden war schlammig, so schlammig, dass es dem kleinen, gerade einmal 5 Monate alten Jungen das Gehen erschwerte. In ihrem Maul hielt sie einen Frosch, ein einfach zu fangendes Beutetier für ein so kleines Wesen. Die Kälte biss an ihrem Fell, das von einer feinen Schicht Schnee bedeckt war, und ihr Atem bildete weiße Wolken, die in der Luft schwebten, bevor sie von der beißenden Kälte verschluckt wurden.
Drei Tage waren vergangen, seit sie ihre Mutter verloren hatte. Drei lange Tage, die sie alleine überleben musste. ternenwidder konnte die letzten Worte ihrer Mutter immer noch hören – den Befehl, zu laufen. Und sie war gelaufen. Weg von der Gefahr, weg von dem Ungeheuer, aber auch weg von der einzigen Familie, die sie je gehabt hatte. Jetzt war sie allein. Der Wald wirkte endlos, ein Labyrinth aus schwarzen Stämmen und frostbedeckten Zweigen, die wie Klauen in den Himmel ragten. Ihre braunen Augen suchten unermüdlich die Umgebung ab. Ein Teil von ihr suchte nach Beute, nach einem winzigen Lebenszeichen, das ihren Hunger stillen konnte, denn der Frosch war mager. Doch ein anderer Teil von ihr suchte etwas anderes, etwas, das sie nicht benennen konnte. Trost? Wärme? Einen Ort, an dem sie sich sicher fühlen konnte?
Unter einer alten Kiefer blieb sie stehen, ihre Flanken hoben und senkten sich schwer vom langen Marsch. Der Geruch von Harz stieg ihr in die Nase. Die Erinnerungen an ihre Mutter waren ein ständiger Begleiter – das scharfe Funkeln in ihren Augen, die strenge Stimme, die ihr Überleben gelehrt hatte, und die Wärme, die sie nur selten gezeigt hatte, aber immer da gewesen war. Sternenwidder hatte geglaubt, dass sie unbesiegbar seien, sie beide. Jetzt wusste sie, wie zerbrechlich alles war. Mit einem tiefen Atemzug riss sie sich aus ihren Gedanken. Sie konnte sich keine Schwäche erlauben, nicht jetzt. Ihre Mutter hätte das nicht gewollt. „Geh weiter“, hatte sie gesagt. „Gib nicht auf.“
Sie setzte sich in Bewegung, ihre Pfoten hinterließen Spuren im frischen Schnee, die bald vom Wind verweht werden würden. Der Wald war still, doch sie trug den Lärm ihrer Erinnerungen mit sich. Und so wanderte sie weiter, eine einsame Gestalt in einem Meer aus Weiß und Schwarz, entschlossen, ihren Weg zu finden, egal, wie weit sie gehen musste.

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Der Schnee verschluckt so gut wie alle Geräusche des Waldes, dass einzige was Kampfecho scheinbar hörte war nur sein eigener Herzschlag und Atem, hin und wieder nimmt er aber auch wahr wie der Schnee von den Ästen, die sich bereits gebogen haben, hinunterfällt. Die Kälte und davon folgende Taubheit in den Pfoten nimmt er nicht wirklich wahr, jeglichen Körperlichen Schmerz nimmt er nur gedämpft und abgestumpft auf, wenn überhaupt.
Die Müdigkeit ist das einzige dass er noch wirklich wahrnimmt, etwas das leicht zu bekämpfen wäre, wäre es nicht so schwer zu Schlafen. Wäre da nicht die Gesichter, die Momente, die Taten... Sobald er die Augen schließt sieht er den Zerfetzten Körper von Mirror und Kitten, das anteilnahmslose und Verletze Gesicht von Drachensplitter, Hawkfang's Hass erfüllter Blick, jeden Moment bereit ihm die Kehle auf zu Schlitzen.
Mit dem ganzen Kummer sind auch andere Gefühle und Erlebnisse wieder hoch gekommen, und dann hat er niemanden mehr den er sich anvertrauen kann. Der Kater war nie wirklich der, der mit seinen Gefühlen oder den von anderen umgehen kann, aber es gab immer mal wieder Stützen die ihn geholfen haben... Tawny und Mirror sind Tod, Drache hat ihn verlassen - und so darf er wieder alleine mit seinen Hass und seiner Wut um gehen, den Schmerz der nur eine unendliche Leere in ihm hinterlässt.
Nun sind sie Alt genug, nun kann er nicht mehr darauf Einfluss nehmen was passiert, dass liegt jetzt zum Großteil an ihren Mentoren und ausgerechnet...
Kampfecho's Strafe war schon eine weile abgesessen, er war dennoch die meiste Zeit im Lager geblieben, hat über seine Kranken Kinder gewacht, ebenso über die, die noch zu jung waren. Jetzt wo Juwel und Wolverine aber Schüler sind hält ihn kaum noch etwas im Lager. Für ihn sind seine Töchter immer noch kleine Hilflose Kitten, die er ungerne in die Gefährliche Welt entlassen möchte, wobei sie schon kurz nach der Geburt Gewalt erleben mussten (woran sie sich nicht mehr erinnern).
Aber würde er sich dem in den Weg stellen hetz er die beiden schnell gegen sich auf, obwohl er es nur gut meint.
Er wollte Jagen, an diesem Tag. Seine Erfolgschancen waren aber gering. Der Massige Kater blieb stehen, überblickt den Wald, prüft die Luft. Nichts. Sein weg führt weiter zur Grenze, als er etwas Komisches bemerkt und gleich gehen alle Alarmglocken los, es mag übertrieben sein gleich über zu reagieren, aber lieber dass als die Lage zu unterschätzen.
Kleine, Frische Spuren. Augenblicklich wurde er wieder ruhiger, dass ist entweder ein sehr Junger Schüler oder ein Kitten, egal was von beiden es muss sich drum kümmern, weder ein junger Schüler noch ein Kitten haben alleine was im Wald verloren.
Der Geruch wurde dann immer frischer und deutlicher, und er merkt dass das keins vom RosenClan ist. Aus schmalen Augen nähert er sich einem Hellen Kitten, vollkommen verwahrlost, er schöpft und am zittern. "Du siehst ja Schrecklich aus, kleines." Meint er und versucht seiner Stimme einen Hauch von Emotionen zu verpassen, sein Blick sagt jedoch kaum etwas. Im Schnee hebt sich der fast Schwarze Kater deutlich hervor, seine Massige Statur mag den einen oder anderen Einschüchtern und seine Gelben Augen haben etwas dass man nicht in Worte ausdrücken kann. "Was tust du hier?" So wie sie aussieht liegt die Antwort eigentlich auf der Hand, irgendwas Schreckliches ist passiert und jetzt ist sie alleine. Er atmet tief durch, beugt sich etwas hinunter, nichts würde ihn davon aufhalten die kleine mit zu nehmen, ihr etwas zu essen zu geben und sie in die Warme Kinderstube zu stopfen. Dennoch bietet er ihr mehr an mit zukommen, als sie zu Zwingen, "Wenn Du willst nehme ich dich mit, dort gibt es Essen und Warme Nester."
@Sternenjunges

When People See Good, They Expect Good...

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... and I don't want to have to live up to anyone's expectations.
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Ein Windstoß fuhr durch die Äste, und Schnee fiel von den Nadeln herab, landete auf ihrem Rücken und schmolz sofort in der Wärme ihres Fells. Sie hob den Kopf und starrte in den Himmel, wo sich dunkle Wolken zusammenzogen. Ein Sturm war im Anzug, das konnte sie spüren. Sie musste Schutz finden, bevor die Nacht einbrach.
Es war, als wollte der Winter alles begraben – die Bäume, den Schmerz, sogar die Erinnerung an Wärme.
Sie spürte, wie die Kälte tiefer in ihr Fell kroch. Ihre Pfoten waren taub und ihr Magen knurrte vor Hunger. Doch sie zwang sich weiterzugehen. Stehenbleiben bedeutete aufzugeben, und das kam nicht infrage. Nicht nach allem, was sie durchgemacht hatte. Ihre Mutter hätte sie verlacht, hätte sie gesehen, wie sie sich bemitleidete. „Die Welt schuldet dir nichts“, hatte sie einmal gesagt. „Du bist allein, und du musst kämpfen.“Ein dumpfer Knall ließ Sternenwidder innehalten. Ihr Körper spannte sich an, die Ohren zuckten, als sie lauschte. Ein Ast war unter der Last des Schnees gebrochen und zu Boden gefallen. Sie blieb noch einen Moment reglos stehen, ihre Sinne angespannt, bevor sie sich vorsichtig weiterbewegte. Der Wald war voller Gefahren, und sie konnte es sich nicht leisten, unachtsam zu sein.
Einen leichten Geruch nahm sie an, der sich mit dem Geruch der Kiefern und der Fichten vermischte. Eine Katze? dachte sie sich. Nein – mehrere?. Sie konnte es nicht genau sagen, doch wurde der Geruch deutlicher. Ein Kater näherte sich ihr. Ein plötzlicher Laut ließ sie erstarren. Ihre Ohren zuckten, und sie duckte sich instinktiv in den Schnee, als könnte sie sich unsichtbar machen. Schritte näherten sich, schwer und bestimmt, und ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sie wollte wegrennen, doch ihre Beine waren wie gelähmt.
Sternenjunges brachte keinen Ton heraus. Ihre Kehle war wie zugeschnürt, und alles, was sie tun konnte, war, ihn anzustarren. Sie wusste, wie sie aussehen musste – zerzaust, schwach, wie ein Schatten ihrer selbst.
„Was tust du hier?" Sie antwortete nicht. Was sollte sie sagen? Dass ihre Mutter tot war, dass sie allein war, dass sie keine Ahnung hatte, wohin sie gehen sollte? Ihre Gedanken wirbelten durcheinander, und sie fühlte, wie ihre Beine unter ihr nachgaben. Und irgendwo dazwischen ein Flüstern, kaum hörbar, wie der Wind durch die Bäume: „Gib nicht auf". „Finde deinen Weg.“
„Was ist das für ein Ort?" Ihre Stimme klang mikrig. Nun, wirklich war sie ein Schatten ihrer selbst geworden. Doch wer sollte es ihr verübeln nach allem, was passiert war?

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Er brummt leise, versucht sein Unmut zu verstecken, keine Antwort... er war darauf und dran die kleine einfach zu Schnappen auch wenn es für ihre Angst nachteilig ist. "Ich Fress dich schon nicht." Wirklich aufmunternd oder vertrauensvoll ist es nicht, aber ein versuch war es wert.
Dann kommt aber doch etwas, leise, leicht zu Überhören. Der Kater setzt sich in den Schnee trotz der Kälte, legt die Pfoten unter den bauch schlingt den Schweif um sich herum. Anders schafft er es dank seiner Größe nicht, richtig auf Augenhöhe zu kommen. "Du befindest dich in RosenClan gebiet. Und in dessen Lager kann ich dich Bringen - Du hast die Wahl ob du mit, mir mit kommst, oder hier bleibst und Verhungerst, obwohl du vorher vermutlich erfroren bist."
@Sternenjunges

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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Sie blinzelte, ihr Atem kam in kleinen, flachen Stößen. „Ich fress dich schon nicht.“ Die Worte klangen rau und wenig aufmunternd, aber sie waren das Erste, das sie an diesem Tag hörte, das wie ein Angebot klang. Sie schluckte hart, wagte es aber nicht, ihm in die Augen zu sehen. Der Kater setzte sich und Sternenjunges bemerkte, wie ihre leichte Anspannung nachließ. Trotz seiner großen Statue schien der Kater plötzlich weniger bedrohlich, als er es vorher gewesen war. Sie wusste, dass sie keine Wahl hatte. Ihre Beine zitterten, und sie senkte den Kopf, kaum merklich. „Okay“, flüsterte sie, ihre Stimme so leise, dass sie selbst nicht sicher war, ob er sie gehört hatte.
Ihr Blick wanderte über die Umgebung – die starren Bäume, die dicke Schneedecke, die absolute Stille des Waldes, die nur vom Knirschen des Schnees unter ihren eigenen Pfoten unterbrochen wurde. Alles hier war feindselig, leblos, und sie wusste, dass sie hier keine Überlebenschance hatte. Ihre Mutter hatte ihr über die Clans erzählt, aber nicht über deren Namen und Gebräuche. Das einzige, was sie von Rosenclan wusste,war, dass es eine große Gemeinschaft war von Katzen, welche in der Wildnis lebten – und dass sie Streuner hassten.
„Aber hassen die Clans nicht Streuner wie mich?“, fragte sie mit unsicherer Stimme, doch trotzdem war der Clan die einzige Chance, die sie hatte. Die einzige Chance auf Leben.

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Libellenecho •

@Wolverinepaw
Lager--> Terri
Libellenecho lief vorraus aus dem Lager und begann in Richtung des Streunergebietes zu laufen. 'Erzähl mir, was du schon weist' wie sie die kleine Kätzin miesmutig an. Warum bekam sie immer und immer mehr Schüler? Musste man Räuberstern sagen, dass es reichte? Bekam sie es nicht selber mit? Ihr Beine taten ihr weh und so verlangsamte die Kriegerin ihre Schritte. 'Ich zeig dir erstmal die Grenzen..' murrte sie und richtete die Ohren auf, als sie sich dem Streunergebiet näherten.
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I dare you to challenge me!
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Der Kater strengt sich wirklich an einen Hauch von Emotionen und Anteilnahme an der Lage der kleinen zu Zeigen, nur hatte er kein wirkliches Mitgefühl, das Leben ist Schrecklich, sie musste es früh lernen, ebenso wie er und viele andere auch. Nicht jeder ist mit einer Blumigen Kindheit und jungend gesegnet, vorallem nicht hier draußen, trotz dessen wachsen viele Kitten ohne große Probleme auf, aber eben nicht jeder.
Ob die Clans Streuner nicht Hassen? Irgendwo hat sie Recht, es gibt sogar ein Gesetzt dass gegen die Streuner spielt und auch Kampfecho hält nicht viel von Streunern, hat er nie. Dennoch hat er sich gleich Zwei (Dreimal Inoffiziell) in Streuner Geborene Verliebt, deswegen hat sich seine Meinung etwas geändert im Laufe seines Lebens - Jeder Muss sich beweisen, nur wer seine Stärke und Loyalität bewiesen hat, hat dass Recht sich als RosenClan Katze zu bezeichnen, in seinen Augen. Denn er hat auch schon Inkompetente Clangeborene Getroffen, nein es gibt sogar welche im RosenClan, wo gegen einige Streuner geborene schon mehr geleistet haben...
"Ja, du hast Recht. Die Clankatzen mögen Streuner nicht sonderlich gerne. Sie bestehlen uns, überschreiten die Grenze, haben keine Achtung vor unseren Traditionen und Gesetzten... Dennoch lassen wir keine Kitten sterben - egal wo sie herkommen." Er Sprach rau und ruhig. "Es gibt viele Streuner Geborene Katzen in den Clans und ob Du bleiben möchtest kannst Du später auch selber entscheiden." Die Betonung liegt auf Später, wenn sie Alt genug ist.
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Sternenjunges hob langsam den Kopf, ihre blauen Augen suchten den Blick des massigen Katers. Seine rauen Worte trafen sie, aber nicht wie ein Schlag, sondern wie eine unnachgiebige Wahrheit, die in der kalten Luft des Waldes hing. Sie wusste nicht viel über diese Clans, von denen er sprach – nur das, was ihre Mutter erwähnt hatte, bevor alles auseinanderfiel. Die Clans waren mächtig, stolz und hielten sich streng an ihre eigenen Regeln. Streuner wie sie waren Außenseiter, unerwünscht, bestenfalls geduldet.
„Warum?“ Ihre Stimme war leise, brüchig, wie das Knacken eines dünnen Eiszapfens. „Warum lasst ihr Streuner nicht einfach sterben, wenn ihr uns nicht mögt?“ Es war keine Provokation, sondern ein echtes, kindliches Unverständnis. Sie hatte bisher nur eine Welt gekannt, in der jeder auf sich selbst gestellt war. Ihre Mutter hatte sie gelehrt, niemandem zu vertrauen, und doch hatte sie nicht verhindern können, dass das Leben sie beide auseinandergerissen hatte.
Sternenjunges starrte ihn an, ihre Gedanken wirbelten wie Schneeflocken in einem Sturm. Später. Das klang wie eine Ewigkeit, ein Versprechen, das sie nicht ganz greifen konnte. Aber es war auch mehr, als sie sich jemals erhofft hatte.
Ihre Pfoten bebten, nicht nur vor Kälte, sondern auch vor der Angst vor dem Unbekannten. Doch inmitten dieser Angst war da etwas anderes – ein leises, schwaches Flüstern in ihrem Inneren, das ihr sagte, dass dieser Kater ehrlich war. Er hatte keinen Grund, sie zu belügen, und obwohl seine Worte hart klangen, hatten sie einen Hauch von... Sicherheit.
„Okay,“ murmelte sie schließlich, kaum lauter als ein Atemzug. Es war kein kraftvolles Einverständnis, aber es war genug. Sie wusste nicht, was sie erwartete, aber vielleicht war das egal. Sie wollte nur weg von dieser Kälte, diesem endlosen Weiß, das alles verschluckte, was sie je gekannt hatte.

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Es gab eine Zeit da hätte er schon längst die Nerven verloren, sich das kleine Biest geschnappt und einfach Herzlos ins Lager gesteckt, und ihn wäre es egal gewesen ob sie irgendwelche Trauma oder Zünkftige Vertrauensprobleme hätte. Seine Unberechenbarkeit und Temperament werden wohl irgendwann zurück kommen, aber Kampfecho hat inzwischen Zwei Würfe alleine große Gezogen und dabei einen hauch von Geduld und einfühlvermögen gelernt.
Leise knacken die Bäume um ihnen herum, das Gewicht des Schnee lieg schwer auf ihren Ästen und vorerst wird es auch nicht aufhören zu schneien, wie es aussieht. Er mag diese Zeit.
"Weil es gegen die Moral der Clankatzen Spricht ein Junges seinem Offenbar Tödlichen Schicksal zu Überlassen." Kitten sind etwas anderes als Erwachsene "Du kannst nicht selber auf dich aufpassen, dich nicht selber versorgen, verteidigen... Wir würden sogar die Jungen anderer Clans retten wenn es sein muss. Junge wesen wie Du haben noch nichts mit den Kämpfen und Streits der Großen zutun." Noch irgendwann werden sie alle gegen irgendjemanden Kämpfen, und dabei verletzten und Töten oder verletzt und getötet werden - der tot ist unvermeidbar aber in diesem Alter unnötig und Potential Verschwendung.
Okay. Überzeugt klingt das nicht, aber es ist eine Einwilligung, auf mehr hat Kampfecho nicht gewartet. "Komm steig auf meinen Rücken, der Weg von ihr ins Lager ist Lang und du fällst ja bald zusammen." Praktisch dass er schon vor ihr Hockt, mit einer Kopf Bewegung deutet er auf den Dunklen breiten Rücken.
@Sternenjunges

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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Sternenjunges saß immer noch zitternd im Schnee, doch ihr Blick wanderte trotzig zu dem großen Kater vor ihr. Seine Worte über Moral und Clankatzen prallten an ihr ab wie Regentropfen an einem Blatt. Sie schnaubte leise, zog den matschigen Frosch, den sie zuvor gefangen hatte, näher zu sich und hob ihn mit einer stolzen Geste an.
„Ich kann sehr wohl auf mich selbst aufpassen,“ miaute sie frech, ihre Stimme hoch, aber mit einem herausfordernden Unterton. „Siehst du? Ich hab den ganz alleine gefangen.“ Ihre Augen funkelten, und sie wartete auf irgendeine Anerkennung, aber Kampfechos ruhige Haltung ließ sie verstummen.
Der Schnee hatte aufgehört, und der Himmel spannte sich grau und schwer über die kahlen Äste des Waldes. Um sie herum knackten die Bäume unter der Last des Schnees, und ein kalter Wind zog durch das Unterholz. Sie zog sich etwas zusammen, doch sie war entschlossen, sich nichts anmerken zu lassen.
„Ich brauche keinen Clan und keine Hilfe,“ fuhr sie nach einer kurzen Pause fort und schob den Frosch mit einer Pfote vor sich her. „Ich komme ganz gut alleine klar. Clankatzen denken immer, sie wüssten alles besser.“
Doch trotz ihrer Worte spürte sie, wie ihre Glieder immer schwerer wurden. Die Reise und die Tage im Schnee hatten ihren Tribut gefordert, und obwohl sie es nicht zugeben wollte, war die Aussicht auf ein warmes Nest und Essen verlockend.
Sie seufzte leise, als sie den Frosch mit einem letzten kleinen Stoß zur Seite schob und dann zögerlich einen Schritt auf den Kater zuging. Er war groß und mächtig, und etwas an seiner Ausstrahlung ließ sie unsicher werden, doch sie schüttelte die Zweifel ab. „Na gut,“ murmelte sie und kletterte vorsichtig auf seinen Rücken.
Die Kälte ließ sie leicht zittern, doch das raue, warme Fell des Katers bot eine tröstliche Abwechslung zu dem nassen Schnee. Sternenjunges klammerte sich an ihm fest, den Kopf leicht gesenkt, während der Frosch ein Stück hinter ihr im Schnee liegen blieb. Sie würde ihm nicht die Freude geben, sich schwach zu zeigen – aber vielleicht war es auch nicht so schlimm, sich für eine Weile helfen zu lassen.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Lorbeerpfote •

(@Libellenecho
Tut mir leid das ich jetzt erst antworte. ich hatte schon vor über ne woche ne antwort getippt aber scheinbar nicht abgeschickt und es jetzt erst bemerkt > <)
Die worte meiner mentorin verunsicherten mich aber ich ließ es mir nicht anmerken. Ich wusste das ich gesagt hatte wir sollen angreifen aber das waren nur die worte von dennen ich dachte sie würde sie hören wollen. Das wir das wirklich tun sollten schien so barbarisch. Ich versuchte mir vorzustellen wie meine Mutter an der grenze stand, sich gegenüber ahnungslose Streuner. Ich wusste das sie es oft schwer hatten und abgemagert und schwach waren. das hatten zumindest die krieger im clan erzählt, als Lorbeer heimlich zuhörte. Ich versuchte mir vorzustellen wie sie sich duckte, zum angriff bereit machte und mit krallen und zähnen auf ihre opfer sprang. Ihr gesicht zeichnete keine herzlichkeit und güte sondern war verzogen wie eine fratze ... ich schüttelte mich um dieses bild von ihr zu vertreiben. Nein das war nicht meine mutter. Sie würde soetwas niemals tun! Wieso also sagte Libellenecho, das das der Weg des Kriegers ist? Aber spielte es denn eine rolle? am ende war sie vielleicht etwas zu dramatisch weil sie den clan schützen wollte. Was wusste ich schon? ich konnte ja nicht mal alle clans bei namen nennen. Sie war meine mentoren und sie sollte mir das gesetzt beibringen. ich durfte sie nicht, bei allem was mir streubte, infrage stellen. sonst würde ich nie ein guter krieger werden!
"wenn ich kämpfen soll dann muss ich wissen wie. Wann wirst du mir das beibringen?" trotz meiner unsicherheit und angst klang auch eine gewisse aufregung in meiner stimme mit. Ich wollte sie schützen können! Ich wollte für sie kämpfen können!

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Sein Blick wechselte schlagartig zu einem Strengen und Eiskalten Ausdruck. Allmählich nervt sie ihn, da Biete mal Hilfe an und wird mit so einer großen Klappe konfrontiert. Klein und Ängstlich wirkt sie, da steckt aber wohl mehr Hinter, ob es nur eine Fassade ist oder ob sie eigentlich ein Vorlautes Wesen in Not ist kann er nicht sagen, Interessiert ihn auch nicht.
Ein Bedrohliches Knurren kam über seine Lippen. Der Wunsch sie hier zurück zu lassen wächst jetzt doch heran. Bevor sie ihm zu nahe kommen konnte steht Kampfecho auf, der Schnee an seinem Bauch war geschmolzen und hat sich Klümpchen Haft an seiner Unterseite fest geklebt. "Gut, dann nicht. Wenn Du zurecht kommst brauchst Du ja keine Hilfe. Da habe ich mich wohl vertan." Im Gegensatz zu eben liegt eine Gewisse Gleichgültigkeit und Genervtheit über ihn, vermischt mit Emotionsloser Kälte. Seine erlernte Geduld reizt immer mehr, zurücklassen wird er sie dennoch nicht, aber eine Lektion erteilen, wenn sie meint dass sie alleine zurecht kommt soll sie, er wird sie aber im Auge behalten. "Auf diese Kinder kacke habe ich keine Lust." Die Gelben Augen funkeln auf sie herab und er dreht sich zu gehen um. Er geht davon aus dass sie einfach Frustriert ist, vielleicht auch mit Schmerz und Trauer am Kämpfen, deswegen versteht er ihr aufmüpfiges Verhalten, aber er ist niemand bei dem das Zieht, weshalb er sie auch (scheinbar) sitzen lässt.
@Sternenjunges
(sorry für diesen kleinen umsprung, aber nach diesen Worte hätte er sie (vorerst) nicht mehr mitgenommen - er ist ein Dickköpfer Arsch, also... XD)

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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho (keine Sorge, Stern kann auch ganz schön Temperament haben XD )
Sternenjunges blickte dem massigen Kater nach, ihre bernsteinfarbenen Augen schmal und funkensprühend. Seine Worte hatten sie nicht verschreckt – im Gegenteil. Sie riefen eine ungeahnte Entschlossenheit in ihr hervor, gepaart mit dem frechen Trotz, der ihr in den letzten Tagen immer wieder einen Hauch von Kontrolle über ihre ungewisse Lage gegeben hatte.
„Du hast doch gesagt, es spricht gegen die Moral der Clans, ein junges Wesen in Not zurückzulassen, oder?“ Ihre Stimme klang klar, beinahe herausfordernd, und schwang über den stillen Wald. Sie machte keine Anstalten, ihm nachzulaufen, sondern blieb regungslos sitzen, den Kopf stolz gehoben. „Bist du dir dann ganz sicher, dass du überhaupt eine Clankatze bist, wenn du mich hier sitzen lässt?“
Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, aber sie ließ sich nichts anmerken. Seine kühle, fast bedrohliche Haltung hätte sie vor wenigen Tagen noch erstarren lassen, doch jetzt – jetzt war sie bereit, sich zu behaupten. Schließlich war sie alleine schon so weit gekommen, oder? Warum sollte sie jetzt den Kopf einziehen?
Einen Schritt weiter ging sie, ihre Pfoten auf den kalten Schnee gepresst. Der Frosch, den sie vorhin erlegt hatte, lag noch immer an ihrer Seite, halb vergraben im matschigen Untergrund. Sie stieß ihn mit einer Pfote nach vorne, um ihren Punkt zu verdeutlichen. „Ich bin vielleicht klein, aber ich kann jagen. Ich habe diesen Frosch gefangen. Wenn ich das kann, dann kann ich auch alleine in euren Clan gehen. Die anderen werden mich schon aufnehmen. Nach dem, was du gesagt hast, nehmen Clans doch jedes Junge auf, egal woher es kommt.“
Ein triumphierender Funke glomm in ihren Augen, als sie mit einem letzten Satz nachlegte, die Stimme nun ruhig, aber durchdrungen von herausfordernder Schärfe: „Würdest du nicht Probleme bekommen, wenn ich ihnen erzähle, dass du mich hier zurückgelassen hast?“
Sie hielt inne, ihre Worte in der Luft hängen lassend. Sternenjunges wusste, dass sie mit Feuer spielte – aber sie wollte sehen, ob er wirklich so kalt und unberührbar war, wie er tat.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Kampfecho hielt inne, sein massiger Körper spannte sich, während sich der Schweif einmal zuckend zur Seite schlug. Langsam drehte er den Kopf über die Schulter zurück, seine gelben Augen funkelten wie scharfer Bernstein, und ein gefährliches Grinsen legte sich über seine Züge – halb Belustigung, halb Spott.
„Hast du dir das gut überlegt, kleiner Frechdachs?“ Seine Stimme war tief und ruhig, doch die unterschwellige Bedrohung ließ die Luft um sie herum kälter wirken als den Schnee unter ihren Pfoten. „Du bist mutiger, als du klug bist. Weißt du, was passiert, wenn man ein Feuer anzündet, das man nicht löschen kann?“
Er trat langsam zurück, die Bewegungen geschmeidig und kontrolliert, wie ein Jäger, der seine Beute umkreist. „Du hast Recht, Clans nehmen Junge auf. Aber denkst du, sie hören auf dich? Glaubst du, ein Clan wie meiner lässt sich von einem hungrigen Maulhelden diktieren, was richtig oder falsch ist?“
Seine Stimme wurde schneidend, als er stehen blieb, direkt vor ihr, die massive Gestalt fast wie ein Schatten, der sie verschlucken könnte. „Du willst beweisen, dass du alleine stark bist? Gut. Aber sei dir sicher, dass du das durchziehst, Kleines, denn ich werde nicht derjenige sein, der hinterher weint, wenn du dich irrst.“
Kampfecho senkte den Kopf näher zu ihr hinunter, sodass seine Augen auf ihrer Höhe waren, ein verächtliches Schnurren in der Kehle. „Also? Was willst du? Jagen wie eine Kriegerin, oder sterben wie ein Narr?“
@Sternenjunges

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... and I don't want to have to live up to anyone's expectations.
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Sternenjunges‘ Herz raste wie ein aufgescheuchter Vogel, der in einem Käfig umherflatterte. Ihr Atem war flach, und obwohl sie es mit aller Kraft zu verbergen versuchte, zitterten ihre Pfoten leicht, während sie Kampfecho anstarrte. Sein massiger Körper, diese schneidenden, gelben Augen, und die tiefe, kalte Stimme schnürten ihr die Kehle zu. Aber sie durfte keine Schwäche zeigen – nicht vor ihm. Sie durfte nicht zulassen, dass er sah, wie viel Angst sie eigentlich hatte.
Ihre Gedanken überschlugen sich. Was, wenn er sie wirklich zurücklassen würde? Was, wenn er recht hatte und sie allein sterben würde? Diese Vorstellung war wie ein eisiger Griff um ihr kleines Herz, doch sie biss die Zähne zusammen, so fest, dass es fast wehtat. Sie musste stark wirken. Das hatte ihre Mutter ihr beigebracht: *Zeig niemals, wie viel Angst du hast, Kara. Die Welt zerreißt dich, wenn du ihr Schwäche zeigst.*
„Ich bin vielleicht klein, aber wenigstens hab ich mehr Verstand, als du denkst!“ brachte sie mit einer Schärfe in der Stimme heraus, die sie selbst überraschte. Doch in ihrem Inneren schrien all ihre Instinkte, sie solle rennen. Sie solle weglaufen, so schnell sie ihre kleinen Beine trugen.
Ihr Blick wich kurz ab, glitt zum Schnee unter ihren Pfoten. Sie wollte nicht in seine stechenden Augen sehen, denn sie wusste, dass sie dort nur ihre eigene Angst gespiegelt sehen würde. Doch dann zwang sie sich, den Kopf zu heben. Ihre Stimme bebte leicht, aber sie redete weiter: „Ich kann jagen, und ich kann mich durchschlagen. Ich brauche dich nicht!“
Es war eine Lüge. Eine dreiste, offensichtliche Lüge. Sie war alleine völlig verloren, das wusste sie. Aber wenn sie das zugab, würde er sie doch nur noch mehr verachten, oder? Also machte sie weiter, trieb ihre Worte wie ein Dolch in die Luft zwischen ihnen, auch wenn ihr innerer Mut mit jedem Herzschlag mehr zu bröckeln schien.
„Und vielleicht … vielleicht hab ich sogar mehr Mumm in meinen Pfoten, als du denkst!“ wagte sie zu sagen, ihre Stimme nun dünner, als sie wollte. Sie hoffte, er hörte das Zittern nicht, das sie selbst so deutlich spürte.
Die Kälte des Schnees kroch an ihren Beinen hoch, und ein Frösteln lief über ihren Rücken, doch sie hielt ihrem zitternden Inneren mit aller Macht entgegen. Sie musste stark wirken. Sie musste ihn davon überzeugen, dass sie keine Angst hatte. Aber in ihrem Inneren war sie sich sicher: Kampfecho konnte ihre Angst riechen. Er war wie ein Jäger, und sie fühlte sich wie eine Beute, die jeden Moment zerschmettert werden könnte.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Kampfecho fixierte das Junge mit seinen durchdringenden gelben Augen, in denen keine Spur von Nachsicht lag. Ihre Worte waren nichts weiter als kindische Trotzreaktionen, doch das leichte Zittern ihrer Stimme entging ihm nicht. Sie bemühte sich, Stärke zu zeigen – eine Eigenschaft, die er grundsätzlich respektierte. Aber hier, in dieser Lage? Es war nur ein verzweifelter Versuch, ihn zu beeindrucken oder sich selbst zu beweisen, dass sie mehr war, als sie wirklich war.
Langsam ließ er sich wieder auf die Schneedecke nieder, sein großer, dunkler Körper war ein unübersehbarer Kontrast zum blendenden Weiß. Er sprach leise, mit einem gefährlichen Unterton, der wie der knirschende Frost unter ihren Pfoten klang. „Du hast Mumm, das gebe ich dir. Aber Verstand?“ Seine Augen verengten sich, während er den Kopf leicht neigte, als würde er sie einschätzen. „Wenn du wirklich so schlau wärst, wie du behauptest, würdest du erkennen, dass Stolz dir in der Wildnis keinen einzigen Tag mehr schenkt.“
Er ließ die Worte einen Moment in der kalten Luft hängen, bevor er fortfuhr, diesmal mit einer Stimme, die scharf wie ein Krallenhieb war. „Du glaubst, du kannst jagen? Du hast einen Frosch gefangen – beeindruckend.“ Der Hohn in seinem Ton war unüberhörbar. „Aber was wirst du essen, wenn der Schnee tiefer wird und die Beute verschwindet? Wenn du nicht einmal genug Kraft hast, um dich warm zu halten, geschweige denn zu kämpfen? Du magst trotzig sein, Junges, aber die Welt da draußen wird dich nicht verschonen, nur weil du glaubst, du kannst sie beeindrucken.“
Kampfecho beugte sich näher zu ihr, seine Präsenz überwältigend, sein Tonfall eine Mischung aus bitterem Ernst und dunkler Amüsiertheit. „Ich könnte dich hier liegen lassen, und du würdest vielleicht ein paar Tage überleben. Vielleicht sogar eine Woche, wenn du Glück hast. Aber am Ende wird die Kälte, der Hunger oder etwas viel Gefährlicheres dich finden. Und niemand wird da sein, um deine große Klappe zu bewundern.“
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Sternenjunges’ Pfoten gruben sich leicht in die matschige Schneedecke, als sie unbewusst einen Schritt zurückwich. Sein Blick war wie ein Dolch, und jedes Wort, das er aussprach, schnitt tiefer, als sie es sich je eingestehen würde. Ihr Herz hämmerte in ihrer Brust, doch sie hob trotzig das Kinn. Wenn sie nachgab, wenn sie jetzt Schwäche zeigte, dann hatte er gewonnen. Und sie wollte nicht, dass er gewann.
„Vielleicht hast du recht,“ begann sie und zwang sich zu einem kühnen Lächeln, obwohl ihre Stimme immer noch zitterte. „Vielleicht hält mich der Frosch nicht ewig satt. Aber du hast doch gesagt, Clankatzen lassen keine Jungen zurück, oder? Also glaube ich nicht, dass du mich hier liegen lässt. Nicht wirklich.“ Sie verschränkte ihren Schweif eng um ihre Pfoten, als wollte sie sich selbst etwas Halt geben, während ihre Worte immer frecher wurden.
Doch in ihrem Inneren war sie hin- und hergerissen. Der Gedanke, dass er wirklich gehen könnte, war wie ein Schatten, der sich langsam über sie legte und die Kälte noch beißender machte. Sie hasste dieses Gefühl der Abhängigkeit, diese Angst, die in ihr nagte. Trotzdem zwang sie sich weiterzusprechen, selbst wenn es sich anfühlte, als würde sie mit jedem Satz ein dünnes Eis betreten.
„Und weißt du was?“ fuhr sie fort, ihre Stimme etwas fester, obwohl sie das Zittern in ihren Beinen kaum unterdrücken konnte. „Vielleicht ist Stolz nicht genug, um zu überleben. Aber wenn ich nichts anderes habe, dann ist das besser als gar nichts!“ Ihr Blick war herausfordernd, doch in ihren eisblauen Augen lag etwas anderes – etwas, das zwischen Angst und einem stummen Flehen hin- und herschwankte. Sie wollte nicht allein sein. Nicht wirklich. Aber sie konnte ihn das nicht wissen lassen. Nicht, wenn er sie so ansah, als wäre sie kaum mehr als ein schwaches, nutzloses Etwas.
„Und überhaupt,“ fügte sie mit einem Hauch von Trotz hinzu, „wenn du mich wirklich hier zurücklassen würdest, würde das doch bedeuten, dass du genauso schlecht bist wie die Streuner, vor denen ihr Clankatzen euch immer für so viel besser haltet. Denkst du, der Clan wäre stolz auf dich, wenn sie das erfahren würden?“ Sie schluckte schwer, ihre eigene Frechheit ließ ihr Herz noch schneller schlagen. Aber sie konnte jetzt nicht zurückrudern. Nicht, wenn sie sich irgendwie beweisen wollte – für ihn und für sich selbst.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Kampfecho •

Kampfecho sah sie an, sein Blick war unergründlich, wie der eines Jägers, der darüber nachdenkt, ob seine Beute den Fang wert ist. Ihre Worte hallten in der stillen, frostigen Luft wider, doch er zeigte keine Reaktion – zumindest keine, die für sie sichtbar war. Stattdessen verzog sich sein Maul zu einem harten, abschätzigen Lächeln. „Mutige Worte für jemanden, der zitternd im Schnee steht“, sagte er kühl.
Er trat einen Schritt näher, seine massige Gestalt warf einen Schatten über das kleine Streunerjunge. „Ich habe dir bereits gesagt, dass Clankatzen keine Jungen zurücklassen. Aber das bedeutet nicht, dass wir Schwäche tolerieren. Wenn du in deinem Stolz ertrinken willst, dann ist das deine Entscheidung.“ Seine gelben Augen bohrten sich in ihre eisblauen, und für einen Moment schien es, als ob er in ihre Seele blickte. „Du willst stark sein? Zeig es.“
Plötzlich drehte er sich um, sein Schweif zuckte ungeduldig, während er sich langsam von ihr entfernte. „Ich werde nicht weit sein“, sagte er über die Schulter, seine Stimme war kalt, aber nicht ohne einen Hauch von Kalkül. „Wenn du überleben kannst, wirst du das beweisen müssen. Und wenn nicht … dann warst du nicht stark genug, um in einem Clan zu leben.“
Mit diesen Worten verschwand er zwischen den schneebedeckten Bäumen, sein dunkles Fell verschmolz mit den Schatten. Die Kälte des Schnees schien mit seinem Verschwinden noch stärker zu werden, und die Stille, die folgte, war erdrückend. Doch obwohl Sternenjunges ihn nicht mehr sehen konnte, war er immer noch da, versteckt zwischen den Büschen. Seine gelben Augen beobachteten jede ihrer Bewegungen, bereit, einzugreifen, sollte sie in echte Gefahr geraten.
Es war eine Lektion, aber auch ein Test. Kampfecho wollte wissen, ob sie die Kraft hatte, die er in einem Clanmitglied sehen wollte – oder ob sie unter der Last der Kälte und ihrer eigenen Angst zusammenbrechen würde.
@Sternenjunges

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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenjunges mit @Kampfecho
Sternenjunges hob ihren Kopf, als eine leichte Brise durch die Bäume zog. Da war er – der vertraute, unverkennbare Geruch von Kampfecho, stark und ein wenig scharf, wie die Kälte des Schnees um sie herum. Ihre eisblauen Augen verengten sich, und ein Funken Entschlossenheit flackerte darin auf. Sie konnte ihn riechen, und das bedeutete, dass er nicht so weit weg war, wie er sie glauben lassen wollte.
Ihr Blick wanderte über den Schnee, und es dauerte nicht lange, bis sie die Spuren entdeckte – tiefe, klare Abdrücke, die sich von ihr weg durch die frostige Landschaft zogen. Er hatte nicht einmal versucht, sie zu verbergen. Ihre Lippen verzogen sich zu einem dünnen Lächeln. War das Absicht? Oder hielt er sie wirklich für so hilflos, dass sie ihm nicht folgen könnte?
„Schwach, hm?“ murmelte sie leise, mehr zu sich selbst, als ihre Pfoten sich langsam in Bewegung setzten. Der Schnee knirschte unter ihrem Gewicht, und mit jedem Schritt fühlte sie, wie die Kälte an ihr nagte. Doch der Geruch und die Spur waren wie ein unsichtbares Band, das sie vorwärts zog. „Gib nicht auf, Kara.“ Die Worte ihrer Mutter hallten erneut in ihrem Kopf wider. „Finde deinen Weg.“
Die Spur führte sie tiefer in den Wald, wo die Bäume dichter wurden und der Wind ein wenig nachließ. Ihre kleinen Beine schmerzten, doch sie biss die Zähne zusammen und schob sich voran. Der Weg war lang, denn der große Kater machte sicherlich größere Schritte, als sie es tat. Bereits am Verzweifeln war sie, als der Geruch stärker wurde. Sie musste sich die Lektionen ihrer Mutter wieder ins Gedächtnis rufen. Sie hatte ihr viel beigebracht, das Ganze musste mindestens jetzt etwas nützen, jetzt, wo sie sie am meisten brauchte. Sie atmete tief ein, zog die Gerüche des Waldes ein. Sie roch das Harz der Fichten über ihnen, eine Maus, welche weit entfernt war, die feuchte Erde unter ihren Pfoten und schließlich den Geruch des Katers, wenn auch noch weiter entfernt. Nun, da sie wusste, in welcher ungefähren Umgebung er sich befinden musste, setzte sie sich in Gang.
„Ganz hier in der Nähe muss er sein …“, flüsterte sie sich ein und blickte sich um mit schmerzenden Gliedern. Sie blieb stehen, ein paar Schwanzlängen entfernt, und starrte ihn an. Ihr Atem ging schnell, und die Kälte biss in ihre kleinen Flanken, doch sie hielt den Kopf hoch. „Da bist du“, sagte sie mit einer Stimme, die viel stärker klang, als sie sich fühlte. „Ich hab dich gefunden.“


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