@Dunkelschatten @Heartbreak @Milanpfote

Es war ein kurzes Warten, doch durch die sowohl innere, als auch äußerliche Anspannung zog es sich eine gefühlte Ewigkeit. Wir brauchten Antworten, wenn wir diese Sache eindeutig lösen wollten und ich konnte ab jetzt nur noch hoffen. Diese Katze war so entstellt, ich wüsste nicht einmal, wo ich mit der Analyse der Wunden beginnen sollte. Dunkelschatten, die sich deutlich öfter als ich damit beschäftigen musste, konnte das als einzige von uns mit großer Präzision tun, daher mussten wir uns auf ihr Urteil verlassen. Eigentlich war ich der Überzeugung, dass sie Kampfecho's Spuren finden würde. Ich wusste doch, was ich gesehen hatte, das hier war eine reine Formalität.
Da drehte sie sich zu uns um und meine Augen weiteten sich ein wenig. Dieser traurige Blick, diese Müdigkeit... Und dann folgte das Urteil.
Kampfecho hatte sie nicht umgebracht.
Auf einen Schlag wich mir jegliche Wärme aus dem Körper, mir gefror das Blut in den Adern und mein Herz sackte in Tiefen ab, von denen ich nicht gewusst hatte, dass es sie je erreichen könnte. Das konnte nicht sein. Das war unmöglich! Ich hatte ihn gesehen, wie er mit diesem irren Blick über der Katze gestanden hatte! Voller Blut! Ein Hund sollte es gewesen sein? Das erklärte zumindest, woher diese großen Wunden kamen und warum der Blutverlust so enorm war. Und die verletzten Jungen... Aber... Aber das durfte nicht sein!
Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, doch im ersten Moment verließ kein Laut meine Kehle. Das durfte nicht wahr sein - wenn das stimmte, dann hatte ich ihn zu unrecht beschuldigt. Dann war ich einem riesigen Missverständnis erlegen und hatte ihn vor aller Augen als einen Mörder bezeichnet, obwohl er unschuldig war. Und das hieß... das hieß, dass sie mir Verleumdung vorwerfen würden. In den Augen aller war ich nun zum Lügner geworden und Kampfecho hatte Recht behalten mit dem, was er mir im Lager an den Kopf geworfen hatte. Es hatte keine zehn Tage gedauert, bis ich wieder gelogen hatte, wenn auch unwissentlich.
Auch wenn ich von Anfang an hätte wissen müssen, dass da etwas nicht stimmte. Spätestens als er wieder im lager aufgetaucht war, da hätte ich es wissen müssen. Und ich hatte den Kampf nicht beobachtet, auch nicht den tödlichen Schlag gesehen.
Mir wurde so kalt, dass ich glaubte, an Ort und Stelle fest zu frieren.
"Das kann nicht sein.",brach es schließlich aus mir heraus und ich machte zwei schnelle Schritte auf Dunkelschatten zu. "Sieh noch einmal nach! Da muss etwas sein, ich hab es doch gesehen! Wie er über der Leiche stand! Da muss etwas sein, irgendetwas!" Ich durfte nicht als Lügner zurück ins Lager kehren. Sollte Dunkelschatten bei dieser Version bleiben, und ihrem Wort schenkte man ganz sicher mehr Wert als meinem, dann konnte ich auch gerade hier bleiben. "Er war völlig von Sinnen! Irgendetwas muss er hinterlassen haben!"

Heartbreak
Es dauerte nicht lange und trotzdem fühlte sich jede Sekunde wie ein voller Mond an. Irgendwo dazwischen bemerkte Heart das sie die Luft angehalten hatte und holte leise Luft. Ihr wurde gerade zu Schwindlig, so angespannt war sie. Da drehte sich Dunkelschatten endlich um. Sie sah so.. gebrochen aus. So klein und einsam. Heart würde später mit ihr sprechen.. vielleicht konnte sie der Heilerin irgendwie helfen und wenn es nur war zuzuhören.
Dann sprach sie ihr Urteil aus.
Dies war die denkbar schlechteste Antwort und zeitgleich beste. Kampfecho hatte wirklich nichts mit dem Tot zu tun laut Dunkelschatten, das wiederum.. aus den Augenwinkel sah sie zu Hawkfang. Das was sie mehr befürchtet hatte war eingetreten und Hawks über Reaktion hatte ihn eine schlimme Lage nun gebracht. Sie nahm es dem Krieger daher nicht übel das er es anzweifelte und Dunkelschatten erneut um eine Untersuchung bat. Heart wollte ihren Kameraden irgendwie helfen.. seine Verzweiflung lindern, aber egal mit welchen wilden Vermutungen sie nun daher käme... es waren Vermutungen. Nichts Aussagekräftiges. Ihr fielen auch keine Worte ein, aber irgendwas musste sie doch sagen. Oder?
@Hawkfang @Milanpfote @Dunkelschatten

Milan mit @Hawkfang @Heartbreak & @Dunkelschatten
Es fühlte sich quälend lang an, bis die Heilerin endlich etwas sagte. Erst dann wandte er sich wieder dem Rest zu und gab die Suche nach anderen Beweisen auf. Die brauchte es nach der Erläuterung der Heilerin auch gar nicht mehr. Er war mehr als nur erleichtert, dass die Unschuld seines Onkels somit bewiesen war. Kampfecho hatte dieses Massaker nicht angerichtet. Sein Gefühl hatte ihn also nicht getäuscht. Seine Freude wurde etwas gemildert, als Hawkfang erneut das Wort erhob.
"Ist dir nie in den Sinn gekommen, dass er vielleicht versucht hat sie zu beschützen? Wenn es wirklich ein Hund war, warum glaubst du, ist er nicht mehr hier?" Seine Stimme war ruhig, nicht vorwurfsvoll. Er war wenigstens genauso müde wie der Rest. Kampfecho musste den Hund in die Flucht geschlagen haben. Vielleicht erklärte das auch den irren Blick, den Hawkfang gesehen hatte. "Vielleicht kannte er die Kätzin. Vielleicht sind es sogar seine Jungen. Wer weiß das schon bei ihm?" Er nahm die Marotten seines Onkels inzwischen so hin. Nicht nur einmal hatte er seinen Gefährten immerhin betrogen.
Langsam wandte er sich ab, ging noch ein paar Schritte weiter und begann zu graben. "Lasst diese Katzen in Frieden ruhen. Sie haben schon genug durchgemacht. Möge der SternenClan sie nun beschützen", sagte er mit leerer Stimme. Egal wie lange es ihn brauchen würde und wie sehr ihm das Wetter auch zusetzen würde, würde er sich zumindest bemühen, dieser Mutter und ihren Jungen zumindest noch die letzte Ehre zu erweisen.

Dunkel mit @Hawkfang @Heartbreak & @Milanpfote
Das ihr brauner Freund nicht glauben wollte was sie sagte war verständlich. Denn das bedeutete das er ein Clanmitglied eines Mordes bezichtigt hatte und diesen auch verletzt hatte. Ein leises Seufzen entfuhr ihr und sie senkte den Blick auf die matschigen Pfoten hinab. Schwach nickte sie auf die Worte von Milanpfote hin und sah dann Hawkfang an. "Komm her", miaute sie ihm zu und wandte sich der Toten zu, "Ich möchte das du deine Pfote genau so hälst wie ich. Dann siehst du bereits, das es nicht hinkommen kann. An ihr sind keine Wunden durch eine andere Katze." Und sie hob die Pfote über eine Wunde, spreizte die Ballen verschieden und fuhr dabei die Krallen aus. Aber egal wie sie es machte, nie war es möglich Pfote und Wunden überein zu bringen.
"Es... Manchmal wirkt man auch in großer Erleichterung so... Besonders wenn man zuvor denkt völlig versagt zu haben. Auf ein Mal konnte man doch etwas tun. Da kann man sehr... Hawk... Das was du gesehen zu haben meinst ist auch so, nur ist durch einen anderen Kontext auch durchaus die Interpretation eines Ausdrucks eine Andere...", erklärte sie mit müder Stimme und setzte die Pfote zurück in den Matsch.
Ihre langen Beine zitterten kurz, ehe sie sich umdrehte und mit hängendem Kopf zu Milanpfote trat, um ihm beim Graben zu helfen, auch wenn sie die Zähne zusammen beißen musste und kaum die Energie dafür aufbringen konnte.

@Heartbreak @Dunkelschatten @Milanpfote

Ich trat sofort näher und schaute zu, wie sie die Probe mit ihrer eigenen Pfote machte. Schnell hob ich meine eigene, größere Pfote an und versuchte, irgendwie ein passendes Muster zu finden, doch es war egal, was ich tat. Meine Krallen würden nie so lang und groß sein, wie die eines Hundes. Langsam ließ ich die Pfote wieder sinken und schluckte einmal, wobei es sich anfühlte, als hätte ich eine schwere Eisenkugel im Hals stecken. Mein Mund war trocken geworden und ich spürte, wie sich mein Nackenfell aufstellte.
Dunkelschatten's Erklärung machte Sinn, Milanpfote's Worte ebenso und gleichzeitig geriet ich in einen inneren Strudel der Hilflosigkeit. Was um alles in der Welt hatte ich da überhaupt gesehen? War meine Erinnerung getrübt? War ich vielleicht derjenige, der langsam wahnsinnig wurde und Ereignisse vertauschte, sie sich zurecht log? Konnte ich überhaupt noch meinen eigenen Worten trauen, wenn ich so leicht auf ein einfaches Missverständnis herein fiel? Ich hatte darin meine Chance gesehen. Meine Chance, den Clan vor einem Verrückten zu retten. Ha. In gewisser Weise hatte ich das nun auch. Der Clan würde mich keine fünf Schritte ins Lager machen lassen, wenn sie erfuhren, was wirklich geschehen war.
Dunkelschatten begann, Milanpfote zu helfen, ein Grab auszuheben, während ich nur in völliger Schockstarre auf den reglosen Körper der Toten schauen konnte. Binnen weniger Momente hatte ich es geschafft, meinen Stand im Clan so dermaßen zu verschlechtern, dass es mir davor graute, in mein eigenes Zuhause zurück zu kehren. Milanpfote hatte es bereits angesprochen, Kampfecho war der eigentliche Held der Geschichte. Er hatte die noch lebenden Jungen vor dem Hund bewahrt, sich ihm allein entgegen gestellt. Vielleicht waren es wirklich seine Jungen, vielleicht kannte er diese Kätzin besser, als wir gedacht hatten. Dann hatte ich ihn vorhin beschuldigt, seine Freundin und die Mutter seiner eigenen Jungen sowie eben jene Jungen umgebracht zu haben. Kein Wunder, dass er mir mit dem Tod gedroht hatte. Ich hätte es nicht anders gemacht.
Unschlüssig, was ich tun sollte oder konnte, blieb ich bewegungslos stehen und verlor mich gänzlich in der aufkommenden Angst. Räuberstern würde mir dieses Mal nicht den Rücken stärken können. Mit welchem Argument? Dass es ein Missverständnis war und ich die Situation einfach falsch eingeschätzt hatte? Das würde nicht mehr ziehen.
Allein an Milanpfote's Reaktion konnte ich ablesen, wie banal das klingen würde. Sie vertrauten mir ohnehin nicht, wofür es genug Gründe gab, und jetzt das.
Ich grub die Krallen erneut fest in den Boden und atmete ein Mal tief durch. Wenn ich jetzt in Panik verfiel, war niemandem geholfen. Ich würde zurück kehren müssen und meine Strafe annehmen, wie immer. Als die Realisation langsam eintrat, blieb die Kälte und die Erschöpfung gesellte sich zu ihr. Leere.
Beinahe hätte ich ein paar Jungen ihren Vater genommen.

Heartbreak
Sobald Milanpfote sich daran machte ein Grab zu buddeln, half sie direkt. Es half ihr sehr jetzt irgendwas zu tun und nicht einfach nur da zustehen. Egal wie sehr sie versuchte irgendwas zu drehen.. einen Ausweg zu finden, es würde keinen geben. Sie konnte nur einen der beiden helfen und die erdrückende Beweislage lag nicht zu Hawkfangs Gunsten und sein Handeln erschwerte nun alles.
Deswegen sagte sie auch nichts. Keine Worte könnten ihn jetzt irgendwie helfen, geschweige denn eins ihrer Worte. Hatten sie sich heute nur im Fell gehabt und Diskurriert. Wenn er dachte, sein Fehlverhalten würde sie nun freuen, da lag er falsch. Er tat ihr Leid, aber Mitgefühl hatte sie keins. Seine Aktionen hatte er sich selbst zuzuschreiben. Etwas, was er wohl nun selber nur zu gut realisierte.

Nachdem sie die Erde platt gedrückt hatte, betrachtet sie kurz das Grab. In dem Regen sah es nicht sonderlich Schön aus und Blumen jetzt zu finden wäre auch schwierig. "Wir sollten zurück ins Lager. Dort ruhst du dich bitte aus Dunkelschatten, ich werde Räuberstern berichten was du gesagt hast über den Hund. Vielleicht hat Kampfecho es ihr aber auch bereits erklärt.", ihre Kehle war ganz rau, so ausgetrocknet als hätte sie Tagelang kein Wasser gehabt. Dabei war sie Triefnass bis auf die Knochen. Ihr Blick ging zu Milanpfote. Seine Bemerkung über die Jungen.. Heart glaubte das selbe. Eins der Jungen, welches sie in den Heilerbau getragen hatte, sah dem Krieger zum verwechseln ähnlich. Sowie Milanpfote Hawkfang glich. Dann sah sie zu Hawkfang. Wartete ab, was seine Entscheidung nun war.
@Dunkelschatten @Milanpfote @Hawkfang

@Heartbreak @Dunkelschatten @Milanpfote

Es kam mir eine Weile so vor, als wäre ich in einer ewigen Zeitschleife gefangen. Ich sah den Moment immer wieder vor Augen, dieses Grinsen, das viele Blut, jetzt diesen Körper und die toten Jungen. Ein Schauer jagte mir über den Rücken, ehe ich schließlich den Kopf ein wenig senkte und zusah, wie die anderen sie begruben. Ich würde sie sicher nicht anfassen, nachdem ich ihr Vermächtnis so beschmutzt hatte, das wäre noch respektloser.
Schließlich schaute Heartbreak mich an und meine Mine wurde undurchsichtig. Ausdruckslos. Sie wollte, dass wir zurück zum Lager gingen und ohne zu zögern drehte ich ab, folgte ihnen zum Lager. Mein Magen hatte sich zusammen gezogen und ich fühlte mich so unglaublich leer, das Wissen, dass ich nicht mehr lange dort verweilen würde, nagte an mir. Meine Reputation im Rosenclan war sowieso völlig zerstört, jetzt umso mehr. Der verrückte Schüler, der gefallene Anführer, jetzt auch noch der Verräter und Lügner. Und dieses Mal kamen von niemandem auch nur ein einziges Mal aufmunternde Worte. Dunkelschatten hatte mir zwar gesagt, dass ich sicherlich gesehen hatte, was ich behauptete, doch es war eben nicht die ganze Wahrheit gewesen und damit mein Schicksal besiegelt. Ich wollte kein Mitleid. Dass ich nicht auf ihn zu gegangen, mir den möglichen Kampf nicht zugetraut hatte, das war meine Schuld, ganz allein. Dafür würde ich jetzt büßen müssen und Kampfecho konnte zumindest einen Teil seines Schmerzes vergessen.

(---> Lager)

Milan mit @Hawkfang @Heartbreak & @Dunkelschatten
Müde, traurig und durchgefroren betrachtete er ihr Werk. Er war froh darum gewesen, dass ihn die beiden Kätzinnen dabei unterstützt haben. Es war nicht besonders schön und auch wenn es so frisch noch gut zu sehen war, holte der Schüler noch ein paar Kieselsteine, die er in einem kleinen Ring um das Grab platzierte, damit man es auch später noch würde ausmachen können. "So können Kampfecho und die Jungen es später besser finden.", murmelte er mehr zu sich selbst, als das er wirklich zu den anderen sprach. Er schwor sich, dass er in der Blattfrische zurück kommen würde, um ein paar Rosen auf dem Grab zu hinterlassen.
Mit einem letzten Blick zurück begann er den anderen zu folgen. Hawkfang hatte die ganze Zeit geschwiegen. Ob er ahnte, was nun im Lager auf ihn wartete? Doch was genau würde das sein? Würde Räuberstern es wirklich schaffen ihren eigenen Gefährten zu bestrafen? Was würde der Rest des Clans sagen?

-> Lager.

@Dunkelschatten

Ghostwhisper hatte die Heilerin nach draußen geführt.
Es kühler Wind wehte durch die Bäume.
"Ich mag das Wetter irgendwie... ist besser als Hitze"
Sie humpelte los, blieb dann aber stehen.
"Wohin möchtest du hin gehen? Richtung Kleinbaum oder Richtung Grenze? Solange wir nicht Richtung SturmClan Grenze gehen, bin ich fein damit"
Ghostwhisper mied meist diese Grenze.
Einfach nur um keinen Kampf auszulösen, sollte ein SturmClaner immer noch wütend auf sie sein.

Dunkel mit @Ghostwhisper
Der kühle Wind ließ die magere Kätzin frösteln. Durch die Mangelernährung war ihr Pelz nicht annähernd so dicht und wärmend, wie sie es bräuchte oder von der letzten Blattleere kannte. Ein leichter Schmerz breitete sich in ihren Gelenken aus. Nach der Hatz durch den Regen zu der toten Kätzin und den toten Jungen hatte sie sich noch nicht annähernd erholt. Es war nur ein weiterer Beweis dafür, das sie sich selbst zu sehr vernachlässigte und auch wenn sie Besserung versprach schaffte man dies nicht von einem auf den anderen Tag.
"Ich hätte es lieber wärmer", gestand sie langsam und folgte Ghost mit lautlosen, langsamen Schritten, "Für gewöhnlich habe ich kein Problem mit dem Blattfall oder der Blattleere, doch zur Zeit... bin ich dafür nicht geschaffen. Aber dann ist das Leben eben kein Wunschspiel." Wäre sie dann überhaupt Heilerin, wenn sie es sich wünschen dürfte? Sie liebte es Anderen zu helfen, doch zugleich... Ihr Herz zog sich vor Schmerz zusammen, als sie an Robinpaw dachte. Er war vor Monden verschwunden und hatte ein Stück ihres Herzens mit sich genommen. Dunkel konnte ehrlich zugeben, das sie in den Kater verliebt war und sich nach einer Familie mit ihm gesehnt hatte - auch wenn das durch ihre Position als Heilerin unmöglich gewesen wäre.
Tonlos seufzte sie auf, wurde aber durch die Worte der anderen Kätzin aus ihren Gedanken gerissen. "Wie wäre es mit einfach rumwandern? Ich... muss gestehen, das ich eine zufällige Begegnung mit anderen Katzen lieber meiden würde. Ich.." Und dort brach die Heilerin ab. Ja, wieso wollte sie lieber niemanden treffen? Die anderen Clans hatten ihr nichts getan und zugleich... Wünschte sie sich einfach nur Ruhe, die sie körperlich nicht finden konnte.

Sofort trat Ghostwhisper näher an @Dunkelschatten ran, um sie mit ihrem dichten Fell zu wärmen.
"Ja... das Leben ist kein Wunschkonzert"
Ghostwhisper sah dabei auf die Stelle, wo einst ihre Pfote war.
Sie seufzte.
"Rumwandern klingt gut, nachder Sache wo der Mord an Lehmscherbe raus kam, versuche ich den Grenzen auch fern zu bleiben"
Ghostwhisper lächelte kurz, aber ihre Augen lächelten nicht mit.
"Nun...ich bin ja gespannt wie es ist, wenn es richtig kalt ist... vielleicht sollte ich mir aus Moos eine Art Schuh für meinen Knüppel machen... Schuhe sind die Dinger, die Zweibeiner auf ihre Pfoten tun, damit diese nicht kalt werden", erzählte sie.
Versuchte Dunkelschatten etwas abzulenken, während sie neben ihr her humpelte.

Dunkel mit @Ghostwhisper
Dankbar schenkte sie der anderen Kätzin ein kleines, feines Lächeln. Langsam wanderte sie an ihrer Seite durch das Territorium. Ein Seufzen entfuhr ihr. "Ich schätze, das kann ich verstehen", miaute sie. Nicht nachempfinden, aber verstehen. Gewiss empfand es Ghost immer als stressig sich an einer Grenze aufzuhalten. Wer wusste auch schon wie sich jemand verhielt, das solche Dinge rächen wollte? Auch wenn das wohl niemanden etwas anging konnte es immer Spinner geben.
Spinner... Wenn sie so nachdachte gehörte sie mit ihrem Verhalten in letzter Zeit auch dazu. Sich aus Stress abzuhungern und kaum zu schlafen war schließlich nicht nur ungesund, sondern sprach auch von einem gestörtem Verhalten.
Mit einem schwachem Kopfschütteln verscheuchte Dunkel die Gedanken so gut es möglich war. "Ich schätze ohne einen Pelz müssen sich die Zweibeiner einfach Dinge überlegen, womit sie sich warm halten", stimmte sie der Kriegerin zu und wackelte mit der Nase, "Ich bin mir nur nicht sicher, ob das so einfach ist. Moos an sich magst du formen können, aber wenn es nass wird würde es die Form schnell wieder verlieren. Du könntest es wohl mit Stöcken und Blättern stützen, aber die müsstest du befestigen und die Spinnweben sind in der Blattleere auch nicht mehr ganz so viel, sodass ich dir da wohl eher wenig abgeben könnte." Aber wäre es nicht sinnvoll den Beinstumpf zu schützen?

@Habichtklaue
Mit einem dumpfen Geräusch rollte Libelle über den Boden, rappelte sich auf und schüttelte ein wenig erste von der Nase. Sie rannte los, sprang, drückte sich an einem Baum ab und flog mit den Vorderpfoten zuerst auf den Kater zu. Jetzt hatte sie ihn genau da, wo sie wollte.

@Libellenecho

Habichtklaue sah aus dem Augenwinkel, wie seine Gefährtin den Baum zur Hilfe nahm, um sich mit mehr Schwung auf ihn zu stürzen. Er grinste anerkennend und schaffte es nicht mehr auszuweichen.
Ihre Pfoten drückten gegen seine Schultern und warfen ihn rücklings zu Boden.
Immer noch leicht grinsend schaute er sie von unten an. "Du hast dich enorm gesteigert." schnurrte er.

@Räuberstern

Ich hörte ihre Worte, nahm sie auf, doch konnte ich sie nicht wirklich als Wahrheit anerkennen. Trotzdem gab ich ihr zunächst die Zeit, mir zu erklären, was sie meinte und erwiderte ihren Blick ernst. Eine Zündschnur von der Länge eines Feldhamsters, das klang... irgendwie amüsant und beleidigend zugleich, weshalb ich verwirrt war, es mir aber nicht anmerken ließ.
Als meine Gefährtin Embergaze erwähnte, einen Namen, den ich seit Blattwechseln nicht gehört hatte, hob ich eine Augenbraue, allerdings in etwas unschlüssiger Manier. Ja, das war wirklich schrecklich gewesen. Ich hatte sie auseinander bringen wollen, da ich gesehen hatte, wie er mit Goldregen umging und das war mir zuwider. Und gleichzeitig war ich so verwirrt gewesen... welche Beziehung ich überhaupt zu meiner Halbschwester hatte. Ob es das wert war. Es war keine besondere schöne Zeit gewesen. Und gleichzeitig war es die Zeit gewesen, in der mir das erste Mal bewusst geworden war, dass ich mich genau so verhielt, wie ich eben nicht sein wollte. Wie eine Kopie.
Dieses Wort hatte ich auch Ewigkeiten nicht gehört. Dennoch schmerzte es nach wie vor in unerträglichem Maße - und ich hatte gedacht, ich wäre darüber hinweg.
Bei ihrem letzten Satz zu ihren Freunden gab ich jedoch ein leises Schnauben von mir. "Nein. Stattdessen werfe ich sie in Schockbüsche und vertusche es so lange, bis mich jemand dazu zwingt, es zu sagen.", brummte ich leise, Enttäuschung deutlich in der Stimme. Ja, ich war maßlos enttäuscht von mir selbst und meinem Werdegang. Einer guter Anführer und vor allem Gefährte hätte das niemals zugelassen.
"Und was wenn es ein Fehler ist? Was wenn du mich nicht verteidigen solltest? Was wenn du damit nur dich selbst immer wieder in Gefahr bringst? Der Clan wird das nicht akzeptieren, was wenn ich noch etwas anstelle, noch jemanden umbringe und dann gibt es Zeugen? Und dann? Wirst du mir dann auch sagen, dass du mich immer verteidigen wirst, obwohl dir ein ganzer Clan im Nacken hängt? Das werde ich nicht verlangen, ich will nicht, dass du Taten meinerseits verteidigst, die nichts verteidigen kann. Das wäre Wahnsinn, du würdest dir nur selbst schaden." Ich ließ den Kopf hängen und legte ihr eine meiner Pfoten auf ihre. "Ich... Ich liebe dich. Und vielleicht bin ich nicht dazu gemacht, ein Held zu sein. Mir wäre es lieber, die Welt brennen zu sehen, als dich zu verlieren. Also... verteidige mich nicht, wenn es nichts zu verteidigen gibt. Ich bin nicht besser als damals. Und es ist in Ordnung. Ich werde nicht mehr dagegen ankämpfen. Alles, was ich tun werde, ist dafür zu sorgen, dass dir, unseren Jungen und dem Rosenclan nichts geschieht. Das kann ich. Und das werde ich."

Räuberstern mit @Hawkfang

Sauer knappte ich nach seinem Ohr, als mir so entgegnete. „Du konntest es nicht wissen!“ Ich würde niemals vergessen, dass mein Gefährte meinen besten Freund auf dem Gewissen hatte, das könnte ich nicht vergessen. Unter Umständen hätte ich ihm vermutlich sogar vorgeworfen es mit Absicht getan zu haben, ihn aus Eifersucht getötet zu haben und es als Unfall zu vertuschen, doch das wäre zu Zeiten gewesen, die achon lange um waren. So war Hawkfang nicht mehr. Es gab eine Zeit, da hätte ich es ihm zugetraut, aber nicht so. Nicht zu dem Zeitpunkt, als es passiert ist.
Ich wollte ihm gerne widersprechen, doch ich konnte nicht. Ich wusste, dass er.. dass er Recht hatte. Ich war Anführerin des RosenClans, ich hatte ihn zu schützen und zu verteidigen, ich würde ihn nicht verteidigen können.. zumindest nicht, ohne meinen Clan zu enttäuschen und in Gefahr zu bringen. Geschlagen senkte ich den Blick. Er legte seine Pfote auf meine und ich sah wieder auf. „Ich weiß..“ hauchte ich. Ich wusste, dass er alles für den Clan tun würde. Für Plätscherpfote und Wasserpfote. Für mich. „Ich weiß.“

@Räuberstern

Ich zog die Schultern hoch und kniff fest die Augen zusammen, als sie mir ans Ohr knappte, öffnete erst langsam und vorsichtig die Augen wieder. Das war... unerwartet gekommen.
Ja, ich hatte nicht wissen können, dass der Zaun tödlich war, doch war es nicht allein eine Schandtat, dass ich ihn hatte verletzen wollen? "Ich wusste aber, dass es zumindest weh tun würde. Das reicht für mich." Egal was sie sagte, sie würde meine Tat nicht ins für sie rechte Licht rücken können und für ihre eigene Sicherheit ließ ich das auch gar nicht erst zu. Das wäre grob fahrlässig, denn wenn sie mich einmal vor dem Clan verteidigen wollen würde, würde das wie ein Damoklesschwert über uns hängen. Sie rechtfertigte gerade den Tod eines Clankameraden damit, dass ich nicht wusste, wie stark der Strom sein würde, aber die Tat an sich war bereits verwerflich - ihn in den Zaun zu stoßen. So konnte sie nicht vor dem Clan argumentieren, spätestens bei Katzen wie Kampfecho würde sie da auf taube Ohren treffen.
"Du musst nicht versuchen, mich in Schutz zu nehmen. Ich weiß, was ich getan habe und ich werde mit den Konsequenzen leben." Vielleicht nicht mit allen, eine Reise zum Mondstein würde ich mir nach wie vor verbieten. Aber alles andere, Schmerz, Demütigung, ich nahm es in Kauf. Wer sagte denn schließlich, dass ich der Böse sein wollte? Zeit meines Lebens hatte ich nichts anderes sein wollen, als jemand, den der Clan respektieren würde. Den alle Clans respektieren würden. Und vielleicht sogar fürchten. Aber jetzt...

Ich senkte ein wenig den Kopf zu ihr herab und lehnte ihn an ihre Schulter. "Ich will, dass du es nicht nur weißt. Du sollst es fühlen. Ich will dich nie wieder so sehen müssen wie an dem Tag, an dem ich dich verloren habe. Und erst recht nicht wie an dem Tag, an dem wir uns wieder fanden." Der Gedanke daran, wie mager und schwach sie damals gewesen war, versetzte mir einen schmerzhaften Stich. "Solange ich lebe und darüber hinaus, werde ich nicht zulassen, dass dir etwas passiert. Und wenn du mich brauchst, werde ich da sein. Egal, gegen welchen Feind es geht, und wenn es gegen hunderte Feinde geht oder ob du selbst dir ein Feind wirst, ich werde dich nie wieder allein da durch gehen lassen." Langsam löste ich mich von ihr, schaute ihr genau in die Augen. Diese bildhübschen Augen, die ich nun schon so lange betrachten durfte. "Sorgen wir dafür, dass deine Kraft zurück kehrt und sich verdoppelt. Mit ganzer Macht siehst du noch um ein Vielfaches schöner aus, als ohnehin schon." Da war sie wieder, meine kleine, romantische Ader. War das der richtige Moment dafür? Sicher nicht. Ich hatte ihr gerade gestanden, dass ich ihren besten Freund auf dem Gewissen hatte und dafür mehrfach fast umgebracht wurde. Und mehrfach tatsächlich. Aber ich wollte, dass sie sich besser fühlte, wollte ihr irgendwie den Schmerz nehmen. Irgendwie...

@Maispfote
Nachttau lief mit gleichmäßigen Schritten durch das Territorium, den feinen Nieselregen auf ihrem Pelz kaum bemerkend. Die Wolkendecke drückte schwer auf die Lichtung, und die Stille des Waldes schien durch das Wetter noch gedämpfter. Ihre grünen Augen suchten aufmerksam die Umgebung ab, als sie plötzlich einen Schatten unter einem dichten Gebüsch bemerkte. Die dunkle Kätzin blieb stehen und neigte den Kopf, ihre Ohren stellten sich auf, um besser lauschen zu können. Dort, unter den dornigen Zweigen, erkannte sie schließlich Maispfote. Die Schülerin hatte sich eng zusammengerollt, ihr Pelz wirkte feucht, und Nachttau runzelte die Stirn. ,,Maispfote?" Ihre Stimme war leise, fast ein sanftes Miauen, während sie näher trat. ,,Die Dornen müssen doch unangenehm sein. Willst du nicht lieber einen anderen Unterschlupf suchen?" Ihre Worte waren nicht tadelnd, sondern von sachter Besorgnis getragen. Sie duckte sich leicht unter die Zweige, um die Schülerin besser zu sehen, und blinzelte sie ruhig an. Ohne auf eine Antwort zu warten, warf sie ihren Blick prüfend umher. Als Streunerin hatte sie ein Gespür dafür entwickelt, wo man Schutz finden konnte. In der Nähe entdeckte sie eine kleine Nische, geschützt von einem umgestürzten Baumstamm der ein trockenes Versteck bot. ,,Da drüben, siehst du? Das wäre besser als dieses Gebüsch," schlug sie vor und wartete darauf, dass Maispfote ihr folgte. Als sie die Nische erreichten, setzte sie sich neben die Schülerin, ließ ihr jedoch genug Platz, um sich nicht bedrängt zu fühlen. Nach einer Weile des Schweigens hob sie schließlich den Blick und fragte mit sanfter Stimme ,,Warum bist du hier draußen, wolltest du Jagen?." Ihre sanften Augen ruhten auf der Schülerin.

Maispfote hob den Kopf, als eine Stimme zu ihr drang.
@Nachttau
Für einen Moment sah sie ihre Tante nur an. Maispfotes Fell war dicht genug, damit sie die Dornen nicht störten.
Am liebsten wäre Maispfote einfach an Ort und Stelle geblieben, hätte Nachttau ignoriert. Aber als diese ihr einen besseren Unterschlupf zeigte, stand Maispfote auf und folgte ihr.
Ihr war eh schon kalt, also was spielte es für eine Rolle?
Die Schülerin setzte sich und lehnte sich dann einfach an ihre Tante.
"Ich hab ihm gesagt, dass ich ihn hasse", miaute sie dann leise und sah zu Nachttau hoch.
"Ich hab ihm ins Gesicht gefaucht, dass ich ihn hasse und...."
Sie wandte den Blick ab und starrte einen Moment auf ihre Pfoten.
"Ich hatte es einfach so satt.... ich gebe mein Bestes, versuche freundlich zu sein und gute Laune zu haben... und trotzdem verlassen mich fast alle. Meine Mama ist weg, Solarflare ist tot... die meisten meiner Cousins mögen mich sowieso nicht... Funkelpfote scheint mir auch aus dem Weg zu gehen und nun denkt Hawkfang ich sei ein Verräter, nur weil mir Tiefsee gezeigt hat, wie man klettert. Die einzige Katze, die noch Zeit mit mir verbringt ist Königspfote und bei ihm weiß ich nicht, ob er mich mag oder nicht. Sogar mein letzter und meine jetzige Mentorin haben keine Zeit für mich... ich hab es so satt, dauernd allein zu sein, obwohl ich nichts falsch gemacht habe!"
Sie schnaufte wütend.

@Maispfote
Nachttau ließ ihren Schweif sanft über Maispfotes Rücken gleiten. Die Worte wogen schwer, besonders, als Hawkfangs Name fiel. Es war immer wieder seltsam für sie, ihren Bruder in solchen Geschichten zu hören, aber sie konnte verstehen, warum Maispfote so fühlte, wie sie fühlte. „Maispfote...“, begann sie ruhig, ihre Stimme weich. Sie blickte hinab auf die junge Katze, die im Regen so verloren wirkte. „Es tut weh, wenn man sich Mühe gibt, wenn man versucht, alles richtig zu machen, und trotzdem das Gefühl hat, dass nichts davon genug ist. Aber es liegt nicht an dir. Es liegt an den anderen.“ Sie holte kurz Luft und fuhr fort. „Hawkfang ist... schwierig. Immer gewesen. Und er hat manchmal einen unglaublich dicken Schädel. Er will dich beschützen, weißt du? Und manchmal zeigt sich das auf die falsche Art.“ Sie zog die junge Schülerin ein wenig näher an sich heran, ließ sie an ihrer Wärme teilhaben und vergrub ihren Kopf in ihrem Fell. „Was die anderen angeht... Funkelpfote, deine Mentoren, Königspfote – manchmal sind Katzen einfach mit sich selbst beschäftigt. Es hat nichts mit dir zu tun. Ich kenne das Gefühl, wenn es sich so anfühlt, als würde jeder einen ignorieren oder meiden, obwohl man nichts falsch gemacht hat.“ Murmelte sie durch das Fell hindurch. „Und wenn du das nächste Mal das Gefühl hast, dass du allein bist, dann komm zu mir. Ich bin hier Maispfote. Du bist nicht allein – nicht, solange ich hier bin.“ Sie schnurrte leise. Sie dachte an Maisherz und vergrub ihren Kopf noch tiefer in dem dichten Fell der Katze.

@Habichtklaue
Libelle holte tief Luft und riss sich von den Kater los. 'Ich habe ja auch geübt!' miaute sie eitel, als ob das das natürlichste der Welt wäre. Sie setzte sich und begann ihr Fell schnell gerade zu lecken. Jetzt war sie mindestens genau so stark wie er. Nein, was für ein Schwachsinn, sie war stärker! Zufriedent Lächelnd sah sie dann zu habicht. 'Kennst du das Territorium ansich schon? Die Grenzen solltest du auf jeden Fall im Schlaf können!'

@Lorbeerpfote
Als sich der Trubel im Lager gelegt hatte lief Libellenecho auch schon aus dem Lager. Sie hatte Lorbeer angewiesen ihr zu folgen. Langsam lief die Kriegerin keines Falls. Die Schülerin musste schon mithalten oder alleine wieder nach hause finden. 'An welche Clans grenzen wir an?' fragte sie scharf, als die kleinere Kätzin zu ihr aufgeschlossen hatte.

@Libellenecho
Ich hatte große Mühe Libellenecho zu folgen. Ich strauchelte sobald ein Hindernisse im Weg war, da mein Körper noch immer eher dem eines jungen ähnelte. Ich hatte mich so darauf konzentriert mit Libellenecho Schritt zu halten, das ich weder bemerkt hatte wie wir aus dem Lager liefen, noch ihre Frage richtig verstanden hatte. "Wie bitte?" Fagte ich als ich bemerkte das Libelle auf eine Antwort wartete.

@Libellenecho

"Hätte mich auch gewundert, wenn du nicht geübt hättest." meinte Habicht und grinste.
"hm.." miaute er dann. "Ich kenne die Stelle, wo es zum Versammlungsort geht am besten." Ein breites Grinsen umspielte seine Lippen, als er auf ihre erste Begegnung anspielte. "Aber nein, noch kenne ich sie nicht sonderlich gut. Es wäre gut, wenn du sie mir zeigen könntest."

Maispfote schwieg, drükte sich einfach an @Nachttau
Aber die Worte beruhigten sie.
Es lag nicht an Maispfote, es lag an den anderen Katzen!
"Danke Nachttau! Ich bin froh, dass du da bist", miaute sie schließlich und sah zu ihrer Tante hoch.
Ja, es war schön, Verwandtschaft zu haben, die einen wichtig war.
"Hab dich lieb Nachttau"
Erleichtert schnurrte Maispfote. Dankbar und glücklich.