@Pumaschrei

Interessiert folgte ich Pumaschrei mit meinem Blick und achtete darauf, wie er den Fisch fing. Als er dann mich auf forderte, den Nächsten zu fangen, sah ich ihn entsetzt an. Warte was ? Jetzt gleich. Zögerlich trat ich nah an den Fluss ran. Meine Pfote hob ich übers Wasser und wartete auf einen Fisch.

@Lightkit

Mit einem raschen Biss beendete ich die Jagd in genau dem Moment, in dem ein Fauchen von der Seite erklang. Sofort war mein Körper vor Anspannung wie elektrisiert und ich erwiderte das Fauchen instinktiv mit einem ungleich furchterregenderem Knurren und gesträubtem Fell. Erst einen Herzschlag später machte das Adrenalin dem rationalen Teil in mir Platz und ich erkannte den kleinen Schemen eines Jungen, das erst vor mir buckelte und dann sogar flüchtete. Innerlich fluchte ich, schüttelte mir allerdings nach außen hin nur einen Tropfen mit einem Schnippen vom Ohr und grub seelenruhig erst einmal meine Beute ein, bevor ich der Kätzin folgte. Mit einem Satz sprang ich über sie hinweg und landete vor ihr.
"Na na, wo willst du denn so eilig hin, Kleine?"

@Kirschfleck (-pfote)

Ich war nicht Kirschpfote's Mentor und ehrlich gesagt auch ziemlich froh darum, aber es schadete ja nicht, wenn ich ihr etwas beibrachte und damit dabei half, ihre Kriegerernennung in greifbare Nähe zu ziehen, oder? Also spitzte ich die Ohren und nickte aufmunternd, als meine Schwester mich schockiert ansah und sich dann dem Fluss widmete. Sofort duckte ich meinen Körper und beobachtete den nächsten Fisch, der noch etwas erschrocken von dem eben gefangenen Kollegen und dem aufgewühlten Wasser herumzischte. Aber er beruhigte sich auch recht schnell wieder.

@Ghost
Scheiße war es draußen nass. Hörte dieser Regen auch jeh wieder auf? Als ich hörte wie Ghost mir folgte seufzte ich genervt. "Und wer passt jetzt auf Spatzenjunges auf?", murrte ich und schüttelte den Kopf. Vielleicht war das auch einfach nur eine Ausrede... na wie auch immer.

Mit der Liebe ihres Lebens (@Bronze )

"Spatzenjunges ist alt genug... außerdem ist sie im Lager nicht alleine", antwortete Ghost und humpelte Bronze nach.
"Ich folge dir so lange, bis du nir sagst, was nicht stimmt.... ich möchte... ich möchte nicht, dass du leidest Bronze"
Ghost versuchte die Kätzin aufzuholen.
"Ich möchte für dich da sein, so wie du für mich da warst... und... und wenn du unglücklich im Clan bist... dann sag es dir... ich möchte dich nicht verlieren, aber ich möchte auch nicht, dass du unglücklich bist"

@Ghost (die einzige Kätzin, die sie jemals lieben wird xD)
nawwwwwww


Ich nickte langsam... und wirkte etwas weniger aufgebracht. Jetzt war doch wohl die einzige Chance....oder? Ja, ansonsten würde ich wieder anfangen sie anzumotzen. "Wer ist der Vater der Jungen?", fragte ich ohne mit der Wimper zu zucken und hatte dabei eine gewisse Kälte in meiner Stimme. "Und bitte.." ich sah sie durchdringend an. "Lüg mich nicht an, ich meine es ernst"

(Zu viel Kitsch mit @Bronze xD)

Verwirrt blieb Ghost stehen.
"Ich hab dich doch von der Geschichte erzählt, wie mich dieser Kater dazu gezwungen hat... ein heller Kater... er sah Taubenpfote recht ähnlich", miaute sie dann ehrlich, erwiederte den Blick.
Genaue Details hatte Ghost bereits verdrängt.
"Was hat das mit deiner Wut zu tun?"

@Ghost

Ich schnaubte ungläubig und obwohl ich dezent angepisst klang, redete ich immer noch ruhig. "Und gab es da vielleicht irgendwie noch jemanden von dem du nichts erzählen willst?................. Ganz ehrlich für wie blind hältst du mich denn eigentlich, huh? Ich wette mit dir jede Katze im Clan hat schon mehr als einmal darüber nachgedacht warum dein Sohn Hawkfang wohl so ähnlich sieht"

@Bronze

Wäre das ein Cartoon, würde man bei Ghost nun Fragezeichen über den Kopf sehen.
Erst als der Name Hawkfang fiel, verstand Ghost.
"Warte... du glaubst das ich und Hawkfang? Ich und... okay, Hawkfang ist der letzte Kater mit dem ich was anfangen würde... da würde ich sogar ein Hauskätzchen bevorzugen"
Ghost wusste nicht, ob sie lachen, weinen oder sich übergeben sollte, bei dem Gedanken, dass sie Hawkfang irgendwie nahe gekommen sein sollte.
Dann seufzte sie.
"Geht es darum, dass Milanjunges getigert ist? Ich weiß, bei mir erkennt man durch die Narben es kaum, aber ich bin getigert... Kampfecho, mein Bruder hat sogar einen ähnlichen Farbton... mein Vater war getigert. Das Aussehen hat also mit meiner Familie zu tun... außerdem war Hawkfang bereits vor meiner Geburt mit Räubersterb, meiner Tante zusammen... Hawkfang ist also mein Onkel .... also wäre es ziemlich ... verstörend, wenn ich was mit dem anfangen würde"
Sie schüttelte immer wieder den Kopf.
"Außerdem... ich bin aus einer Affäre entstanden. Mein Vater war eigentlich mit einer anderen Katze zusammen, als er mit meiner Mutter Jungen gezeugt hatte... ich kenne die Auswirkungen, die Blicke, den Hass... deshalb hasst Hawkfang meine Familie auch so... deshalb wäre ich die letzte Katze, die etwas mit einer vergebenen Katze anfangen würde. Zumal ich nicht einmal auf Kater stehe"
Ghost atmete aus.
"Also Bronze... die einzige Katze die ich je geliebt habe und immer noch liebe bist du... auch wenn es weh tut, dass du denkst, ich würde etwas schlimmes wie das tun"

@Ghost
"Er sieht ihm so ähnlich", kam es von mir mit brüchiger Stimme, ehe sie weiterredete...und es waren nicht nur die Streifen.. Dennoch drückte sie jedes Wort von Ghost schmerzhaft in meinen Kopf und lähmte meinen ganzen Körper. Mir wurde immer mehr bewusst, was für eine verdammte Idiotin ich war. Als sie fertig war, lächelte ich schwach...Zu mindest zuckten meine Mundwinkel verzweifelt nach oben. "Ehm es tut mir leid.. ich" Meine Stimme war kaum hörbar. "Ich liebe dich", flüsterte ich. Dann sah ich nach oben. "Ich... bin eine verdammte Idiotin... Ich... es tut mir leid"

"Ich kann deinen Zweifel verstehen @Bronze ... aber... das nächste Mal, wenn du Zweifel hast, sprich direkt mit mir, okay?"
Ghost lächelte.
Wie könnte sie dieser Katze böse sein?
Ghost humpelte näher und leckte Bronze über die Wange.
"Ich liebe dich auch, okay? Und ich bin froh, dass sich das geklärt hat"

--> Lager @Ghost @Heartbreak

"Geht klar", brummte ich zur Antwort und streifte Ghost einmal mit dem Schweif, während ich der zweiten Anführerin aus dem Lager folgte. "Wir sollten uns aber auf die nähere Umgebung des Lagers und die am meisten besuchten Ort und Pfade dorthin konzentrieren. Den ganzen Wald können wir nicht entasten." Das würde zumindest die Gefahr verringern, ohne dass wir drei Tage ohne Pause durchschuften mussten. Und Ghost wollte ich auch nicht so viel zumuten, das Klettern würde ich übernehmen, ohne dass ihr zu sehr auffiel, dass ich ihr half.

@Pumaschrei

Es verfolgte mich! Seine Augen bohrten sich förmlich in meinen Rücken, sodass sich mein nasses Fell noch mehr sträubte. Wenn ich einfach weiter rannte, dann würde ich irgendwann sein Territorium verlassen und er würde mich in Ruhe lassen. So war zumindest meine logische Schlussfolgerung, aber es kam doch anders, als gedacht. Denn ich sah nur einen beigen Schatten über mich hinweg sausen, ehe der Kater vor mir zu stehen kam. Sofort bohrte ich die Pfoten in die aufgeweichte Erde, kam somit abrupt zum stehen. Buckelnd stand ich da, wich zurück und fauchte abwehrend. Was? Wieso schnitt er mir den Weg ab? "Geh weg", verlangte ich, während mein Schweif umher schlug. Wieso wollte er überhaupt wissen, wohin ich unterwegs war? Das konnte ihm doch egal sein! "Lass mich vorbei und dann siehst du mich hier nie wieder."

@Lightkit

Ohh, eine kleine Kämpferin. Meine Schnurrhaare zuckten belustigt, als die Kleine mich wieder anfauchte und buckelte, während ich einfach nur vor ihr stand und ihr den Weg versperrte.
"Tja, leider kann ich das nicht tun", antwortete ich entspannt und schwang die Schweifspitze hin und her. "Wenn du jetzt weiter in diese Richtung rennst, wirst du sterben und das kann ich nicht zulassen. Meine Anführerin würde mir den Schweif ausreißen." Würde sie nicht, sie würde das nicht einmal erfahren - aber ich konnte das auch schlecht mit meinem Gewissen vereinbaren, ein Junges einfach im Sturm zu verlieren.

Was meinte er denn damit? Erst weiteten sich meine Augen entsetzt, weil der Kater meinte, dass er mich nicht weiterziehen lassen würde. Er wird mich fressen. Ganz bestimmt. So ein riesiger Kater brauchte wahrscheinlich viel zu Fressen und die paar Mäuse, die er hier draußen fand, machten seinen Magen sicherlich noch lange nicht voll. Und da ich vielleicht mal so klein war, wie seine Pranken groß - was eine maßlose Übertreibung war - war ich sicher ein Snack, der ihm gerade gelegen kam. Fauchend machte ich noch einen Satz zurück, während ein tiefes, unsicheres Grollen in meiner Brust saß. „Du bist nicht mein Papa, also kann es dir egal sein, wenn ich sterbe.“ Natürlich wollte ich nicht sterben, aber wer sagte mir, dass er mich nicht hinein legte? Wahrscheinlich sagte er doch nur diese Sachen, damit ich in die andere Richtung lief und dann dort wirklich starb. Umgekehrte Psychologie? Sofort richtete sich mein Blick auf den Kater, dann auf die Umgebung hinter ihn. Wenn ich schnell genug rannte, würde er mich nicht erwischen. Aber ich traute mich nicht, direkt auf ihn zu zurennen. Er war so groß … und kräftig. Mit einem Pfotenschlag könnte er mir sicher das Genick brechen. „Lass mich in Ruhe, sagte ich!“, setzte ich trotzig hinterher. Bestimmt hatte er keine Lust mehr, sich länger mit mir abzugeben, wenn ich mich so wehrte. Eine Maus die wegrannte, war interessanter als eine Ratte, die einen gruselig ansah und nur darauf wartete, dich anspringen zu können.

@Lightkit

Das Junge hielt sich ziemlich wacker auf den kleinen Beinchen, das musste man ihm lassen. Aber so würden wir nicht vorankommen, weshalb ich kurz seufzte und mein übliches Flunkern erst einmal einstellte.
"Nein, bin ich nicht", miaute ich und trat einen Schritt auf das kleine Ding zu. "Aber du weißt wohl noch nichts über die Clans, wenn du glaubst, dass wir ein Junges einfach so sterben lassen. Hör mal, wenn du dich nicht fügst, muss ich dich am Nackenfell ins Lager schleifen. Du kannst später immer noch verschwinden, sobald der Sturm vorbei ist, wir zwingen dich nicht zum Bleiben. Aber vorerst kommst du mit mir."

@Pumaschrei @Heartbreak

Verwundert blinzelte Ghost, als Pumaschrei mit dem Schweif an ihr Streifte.
Zu seinen Vorschlag nickte sie.
"Klingt gut"
Somit musste sie nicht all zu weit laufen.
Durch das tägliche Training waren Ghost Pfoten deutlich kräftiger, trotzdem war sie froh drum, erst mal nahe vom Lager zu bleiben.

Heartbreak
"Natürlich. Die umgebung um das Lager ist am wichtigsten. Ich werde auch die Grenz Patrouille auftragen dort auf drn weg nach geknickten Ästen ausschau zuhalten. Alleine ist diese Aufgabe ja nicht zu bewältigen." das war weis vorraus gedacht von Puma. Dann sah Heart sich um und machte den ersten Baum aus. Sie ging darauf zu und seufzte innerlich missmutig. Irgendwas sagte ihr, das sie nicht gut im Klettern war. Trotzdem krallte sie sich fest und kletterte den Baum hinauf. Dort testet sie dann die Äste mit ihren Pfoten und Gewicht, bis sie entweder abknickten oder blieben wo sie waren. Schon beim ersten Ast knickte er bei der leichsten Berührung ab und hing nur nach am seidenen faden. "Vorsicht!" rief sie vorraus, bevor sie den Ast abfallen ließ und er mit einem dumpfen knall zu Boden fiel.
@Pumaschrei @Ghost

@Pumaschrei

Ich tunkte schnell meine Pfote ins Wasser und holte den Fisch raus. Sofort schmiss ich ihn angeekelt an Land und tötete ihn. Darauf schüttelte ich meine Pfote, um sie vom Wasser zu befreien. Ekelhaft. Ich verzog mei Gesicht und sah dann zu meinem Bruder.

@Heartbreak @Ghost

Während Heartbreak zustimmte und sich schon um den ersten Baum kümmerte, sah ich zu meiner Schwester und blinzelte ihr warm zu.
"Sammelst du die Äste auf einem Haufen, die wir runterwerfen?" miaute ich fragend, wartete aber auch gar nicht erst auf eine Antwort, bevor ich die Hinterläufe anspannte und mit einem Satz an einen anderen Baumstamm sprang. Kräftig zog ich mich an der Rinde hinauf, bis ich den untersten Ast erreicht hatte, und tat dasselbe wie Heartbreak - nur deutlich effektiver, da ich auch deutlich mehr Gewicht aufwies als sie.

@Kirschfleck (-pfote)

Gespannt beobachtete ich, wie sich der Fisch näherte, bevor Kirschpfote ihn mit einer perfekten Kopie meiner Vorführung aus dem Wasser schaufelte. Zufrieden leuchteten meine Augen und ich grinste breit.
"Und schwupps, hast du das Fische fangen gelernt", schnurrte ich und rutschte ein wenig zur Seite, als der Fisch vor ihrem Tötungsbiss mit der Schwanzflosse ausschlug und Wasserspritzer verteilte. "Wie nicht anders von meiner Schwester zu erwarten." Ja, ich schmierte ihr gerade Honig ums Maul, aber ausnahmsweise machte mir das auch nichts aus, ihr Selbstvertrauen zu pushen.

@Pumaschrei

Stolz sah ich zu Pumaschrei und mein Ego stieg, nachdem er es gepusht hatte. Ich konnte eben alles. Naja außer schwimmen.Daswollte ich aber auch nicht können. "Was nun ?" Fragte ich meinen Bruder und betrachtete den toten fisch vor mir.

@Kirschfleck (-pfote)

Jetzt hatten wir zwei Fische hier liegen, mehr Beute würden wir nicht tragen können.
"Wie du magst", miaute ich also und schnippte mit dem Ohr. "Wir könnten das jetzt ins Lager bringen oder laufen noch ein wenig an der Grenze entlang. Aber es wird auch langsam spät."

@Pumaschrei @Heartbreak

Die Kätzin nickte nur und humpelte zum Ast, den Heartbreak fallen gelassen hat und hob ihn auf.
Nach und nach trug sie die Äste auf einen Haufen zusammen.
Das war zusätzlich ein gutes Training.

@Wellenschimmer (Hilfe habe ich lange nicht geantwortet xD)
Ich hob kurz die Nase in die Luft und nickte dann. ,,Ja ich rieche es", antwortete ich leise und begann mich an zu schleichen wobei ich Wellenschimmer ein Zeichen gab, sich von der anderen Seite an zu schleichen

Frostpfote @Kirschfleck
Ich warf Kirschpfote einen kurzen Blick zu, bevor ich mit wenigen, hohen Sätzen den Baum neben uns erklomm, und geduckt von den Ästen aus auf den Grüneinschlag vor uns blickte. Ein Fasan schoss aus der hohen Wiese, ein lauter Knall tönte, und der Vogel ging sofort nieder. "Jetzt! Gerade aus!", rief ich Kirsch zu und sprang ohne zu Zögern aus der Baumkrone

@Pumaschrei

„Du redest wirres Zeug! Lass mich durch und gehen“, verlangte ich. Er redete ruhig mit mir, aber vielleicht musste ich meine Taktik ändern. „Bitte? Ich will nach Hause“, versuchte ich es nun so. Mein Zuhause, in dem es gefährlich war, aber ich kannte mich dort wenigstens aus. Hier draußen war es kalt und weitläufig, mit einigen Büschen und mit sehr viel nasser Erde. Fordernd sah ich den Kater an. Clans. Was sollte das sein? Ich vertraute auch keinem Kater, der mir offensichtlich drohte, mich zu verschleppen. Trotzig buckelte ich und schlug mit dem Schwanz. Er musste mich nur kriegen! Ihm zu entwischen sollte für mich leicht sein. Ich war immerhin schnell, auch wenn ich kurze Beine hatte!