Frostpfote @Kirschpfote
Ich hievte mich keuchend aus dem eisigen Wasser, hustete heftig das Wasser aus, das ich versehentlich geschluckt hatte. Keuchend stand ich im Ufermatsch und blinzelte dann mit einem Auge zu Kirsche. Über meinem rechten Auge klafften zwei Schnitte, aus denen Blut in mein Auge und durch mein Fell tropfte. "Alles gut", japste ich dann und schüttelte hastig mein tropfnasses Fell aus. Wasser- und Blutstropfen flogen aus meinem Pelz und ich entfernte mich zwei Schritte vom Wasser, das uns ein immenses Stück mitgerissen hatte, beinahe bis zur Grenze. "Bei dir alles gut?", fragte ich dann zurück, während sich mein Atem langsam beruhigte

@Frostpfote

Ich sah zu Frostpfote und wollte versichern, dass es ihm gut ging. Dann schüttelte ich mich, um meinen Pelz von Wasser zu befreien und antwortete der Katze vor mir. "Ja alles gut…danke, dass du mich rausgefischt hast" Wäre Frostpfote nicht da gewesen, wäre ich wahrscheinlich ertrunken. Rasch sah ich mich um und sah in einem busch Spinnenweben. Vorsichtig nahm ich diese und lief auf ihn zu. "Hier…ich glaube damit sollten die Blutungen gestoppt werden" Ich hob meine Pfote und befestigte die Spinnenweben über seine Wunden.

Frostpfote @Kirschpfote
Etwas verdrossen saß ich am Flussufer, und wartete, bis sie mit ihrem provisorischen Verband fertig war. "Keine Ursache, war das mindeste was ich tun konnte", miaute ich dann und grinste ein wenig gequält. Ich war froh, dass ich den Sommer dazu genutzt hatte so viel im Wasser zu üben, ansonsten hätte die Strömung, oder die Kälte, uns wahrscheinlich umgebracht. Ich lugte kurz zu ihrem Nacken, während sie die Spinnweben auf mein Auge klebte, um mich zu versichern, dass ich ihr nicht allzusehr weh getan hatte, als ich sie aus dem Wasser gezerrt hatte.
Ich blickte den Flusslauf hinauf. "Ganz schönes Stück", murmelte ich dann, als ich bemerkte, dass die Brücke in der Ferne kaum noch auszumachen war

@Frostpfote

Nachdem ich dem Verteilen der Spinnenweben fertig war, entfernte ich mich von Frostpfote und sah auch zum Fluss. Ein kurzes Zittern überkam mich und ich starrte voller Angst zum Wasser. Wasser ist schrecklich…ich werde nie nie da rein gehen. Ich wendete meinen Blick wieder ab und saah mich dann um. Wo sind wir denn gelandet. Etwas weiter entfernt konnte man Zweibeiner Unterschlupfe sehen und einen Wald. "Wohin gehen wir jetzt ?" Fragte ich und blinzelte.

Frostpfote @Kirschpfote
Ich hievte mich auf alle viere und folgte ihrem Blick. Wir waren zumindest auf der richtigen Flusseite, wie ich schließlich feststellte. "Theoretisch können wir quer durch den Wald schlagen bis zum Jagdsitz. Wir können aber auch weiter zur Grenze zum Monsterplatz", stellte ich dann fest und schüttelte mich nochmal. Hauptsache wir kamen in Bewegung um uns aufzuwärmen, sonst würden wir nach der ganzen Müh am Ende doch noch erfrieren. "Hauptsache erstmal weg vom Fluss", schnaufte ich dann und trat neben sie.

@Frostpfote

Ich hörte aufmerksam zu und nickte dann langsam. "Hmm…dann gehen wir vielleicht zuerst Jagdsitz" Miaute ich während ich zum Wald sah. Langsam begann ich zu Frösteln und stand auf. Dann sah ich erneut zu Frostpfote und mein Schweif schnippte hin und her.

Frostpfote @Kirschpfote
Ich sah kurz zu ihr als sie fröstelte, kommentierte aber auch das nicht, sondern nickte nur. Ich streckte mich kurz, atmete tief aus und trabte dann los. Ich wollte nicht direkt rennen und mir möglicherweise noch einen Muskel reißen. Außerdem musste ich mich daran gewöhnen, gerade nur ein Auge zur Verfügung zu haben. Sobald wir zwischen den Bäumen gschützt waren, wäre auch der Wind nicht mehr so beißend in unserem Nassen Fell. Ich sah kurz über die Schulter ob sie mir folgte, bevor ich das Tempo etwas anzog

@Frostpfote

Ich lief hinter Frostpfote hinterher aber man konnte es eher staksen nennen, da meine Beine sich kalt und taub anfühlten. Kurz sah ich nach oben und sah die grauen Wolken vorbeiziehen. Meine Ballen waren vom Gefühl her gefroren und ich stakste weiter. Es musste bestimmt richtig bescheuert aussehen.

Frostpfote @Kirschpfote
Ich begann hopsend zu rennen und drehte mich im Laufen seitwärts, um zu ihr sehen zu können. "Kalt?", miaute ich dann, wobei ich selbst langsam begann zu zittern. Ausgerechnet dieser Tage war die Blattleere wirklich angekommen und ich bemerkte, dass meine feuchten Fellspitzen langsam begannen zu gefrieren. Mein Atem bildete kaum sichtbar Wölkchen in der Luft. Ich war niemand der anderen Eigenartigkeiten vorhielt, und auch wenn sie niedlich aussah, wie sie so vor sich hin stakste wie ein blinder Storch, verkniff ich mir ein Schmunzeln, und wahrte meinen ruhigen Gesichtsausdruck.

@Frostpfote

"Ja schon…sieht man das nicht" Miaute ich mit einem Schmunzeln. Dann versuchte ich schneller zu Laufen, was immer besser klappte. Ich konnte sehen, wie Frostpfotes Fell anfing zu Frieren. Meine Ohren zuckten und ich hoffte, dass es nicht mehr regnen oder schneien würde.

Frostpfote @Kirschpfote
Nun entwischte mir doch ein amüsiertes Brummen während ich vor ihr her dopste. "Höchstens ein bisschen", schmunzelte ich dann, bevor ich ebenfalls etwas schneller lief. "Ich wäre auch dafür, dass wir die Schwimmaktion nicht wiederholen.", schnaubte ich dann bevor ich gegen den ersten Baum sprang, der den Waldrand ausmachte. Ich stieß mich an der Rinde ab und nutzte den Sprung um meinen Körper zu strecken. Ich kam leicht neben ihr wieder auf und passte mich ihrem Tempo an.

@Frostpfote

Wir erreichten den Wald und ich miaute zerknirscht. "Nein niemals…kein Wasser mehr" Ich sah zu, wie Frostpfote gegen den Baum sprang und lief dann in den Wald. Er war wegen den Kiefern und dem wenigen Licht relativ dunkel. Ich spitzte meine ohren und erkannte Vogelgezwitscher.

Frostpfote @Kirschpfote
Ich nickte zustimmend, auch wenn ich nicht mal ansatzweise eine so starke Aversion gegen Wasser hatte wie sie. Ich lauschte aufmerksam in den Nadelwald und zuckte mit den Ohren. Wieder hallte in der Ferne ein Knall durch den Wald. "Wenn wir uns beeilen erwischen wir vielleicht was, die bleiben normalerweise nicht sehr lange", miaute ich dann

@Frostpfote

Ald der Knalle ertönte, kniff ich meine Augen zusammen und nickte dann Frostpfote zu. "Dann mal los" Miaute ich und lief schneller. Der Geruch von Zweibeinern lag in der Luft und ich verzog angewiedert mein Gesicht. Ich drehte mich kurz um, um zu sehen wo er ungefair war.

@Pumaschrei

Schwer atmend kämpfte ich mich durch das unbekannte Terrain. Mittlerweile war es so kalt geworden, dass meine Pfoten schon taub waren und ich wirklich Mühe hatte, überhaupt einen Schritt voran zu machen. Wie ich letztendlich hier gelandet war, wusste ich nicht mehr und auch wie lange ich mittlerweile schon unterwegs war. Mein Zuhause, ein kleiner Pappkarton im Zweibeinerort, war vor Nässe eingebrochen und vermutlich hätte ich mich in einen neuen Unterschlupf gezwängt, wären da nicht diese lauten Hunde gewesen. Ihre Stimmen waren von allen Seiten daher gekommen, sodass ich gar nicht wusste, wohin ich fliehen sollte. Mein Ziel war es nur, dass ich weg komme. Das Stück Natur hier kam mir ziemlich verlockend vor, schien praktisch nach mir zu rufen und je weiter ich in das Gebiet hinein lief, desto bestärkter fühlte ich mich. Wohin es mich überhaupt zog, konnte ich mir nicht erklären. Normalerweise wäre ich schon längst stehen geblieben, hätte mich unter einen Strauch versteckt und gewartet, bis das Bellen der Hunde nachließ, aber irgendetwas sagte mir, dass ich weiter gehen sollte. Vielleicht lag das auch daran, weil es hier so schön ruhig war im Gegensatz zu dem Trubel bei den Zweibeinern. Und auch das Gelände an sich kam mir ... bekannt vor. Sicher nur, weil ich geträumt habe. Ich war in meinem kurzen Leben noch nie hier draußen gewesen, wieso sollte mir das Gebiet also bekannt vorkommen? Oder die Gerüche und die Geräusche, die die Tiere hier im Untergrund erzeugten?
Irgendwann schien mein Körper jedoch genug zu haben, dass ich mich gegen seine Warnsignale stellte: meine Pfote rutschte unter mir hinweg, als ich einen weiteren Schritt machte. Taumelnd kam ich zwar auf drei Pfoten zum Stehen, doch beim nächsten Schritt passierte dasselbe, weil meine rechte Vorderpfote so eisig kalt war, dass ich sie nicht mehr spürte. Schnaufend ließ ich mich auf das Hinterteil fallen, hob die besagte Pfote an und fing an, mit zügigen Bewegungen darüber zu lecken, damit sie sich wieder aufwärmte. Brr ... es war so eisig kalt, dass es mir widerstrebte, hier sitzen zu bleiben. Um mich ein wenig vor den niedrigen Temperaturen zu schützen, plusterte ich mein jungenhaftes Fell auf. Dass sich irgendwer in meine Nähe begeben konnte oder ich mich in dem Territorium von irgendwem befand, kam mir ja gar nicht in den Sinn, immerhin waren die Gerüche fremd und vermischt.

Frostpfote @Kirschpfote
"Man gewöhnt sich an den Lärm. Sie werfen Kugeln auf ihre Beute, die sie tötet, so wie eine Krähe Nüsse auf kleine Tiere wirft.", erklärte ich während ich auf und ab sprang um mich weiter aufzuwärmen. Als wir schließlich bei der Lcihtung beim Hochsitz angelangten, duckte ich mich kurz ins Gras. "Von den Bäumen aus sieht man gut was sie treffen. Und dann muss man nur schnell sein", raunte ich und sah mit blutverschmiertem Gesicht zu Kirschpfote

@Giftregen

Ich nickte mit einem hochnäsigen Grinsen und lief dann weiter in Richtung Wald Meine Nase war immer noch am Boden und ich konnte die Spur von einem EIchhörnchen wahrnehmen. Uhh das wird toll ! Ich raunte meiner Schwetser zu. "Kannst du ess zu mir treiben ?" Fragend hob ich kurz meinen Kopf und blinzelte.


@Frostpfote

Ich hörte Frostpfote aufmerksam zu und versuchte mich nicht von dessen blutverschmiertem Gesicht abzulenken zu lassen. Nachdem er fertig gesprochen hatte, nickte ich knapp und duckte mich ebenfalls. Mein Blick richtete sich nun nach Vorne und ich wartete auf den Knall.

Kirsch(pfote) mit @Giftregen

Sofort begab ich mich hinter einen Dornenbusch und wartete auf das Eichhörnchen. Als ich es laut quikend auf mich zukommen hörte, sprang ich aus meinem Versteck und fuhr meine Krallen aus. Ich hielt die Beute fest, bis ich sie mit einem gezieltem Biss tötete. Stolz und triumphierend sah ich zu Giftregen.

Kirsch(pfote) mit @Giftregen

Ich nahm das Tier hoch und nickte dann Giftregen zu. So gut wie es mit Beute im Maul ging, nuschelte ich. "Ja…das Wetter scheint auch umzuschlagen" Ich blickte sorgvoll in den Himmel und sah Regenwolken heranziehen. Dann trabte ich los zu der Stelle, wo meine Schwester ihren Fang versteckt hatte.

@Kirschfleck (-pfote)

Fast gleichzeitig mit meiner Schwester entdeckte ich den Fisch, der sich jetzt etwas näher ans Ufer wagte, und spannte automatisch die Muskeln an. Jetzt hieß es warten und Geduld zeigen, denn bewegte man sich zu früh, war die Beute weg. Also harrte ich aus, fuhr schonmal die langen Krallen aus und... Dann schlug ich zu. Blitzschnell langte ich mit der Pfote in das Wasser und 'schaufelte' den Fisch heraus, der neben mir am Ufer landete, bevor ich ihn mit einem Biss tötete.
"Der nächste gehört dir."

@Lightkit

Ich brauchte eine Pause. Einen Ort zum Nachdenken, ein wenig Abstand vom Lager, dem Clan und Kleegold - da kam mir der Jagdausflug ins Territorium gerade recht, den ich ohne meine neuen Schüler unternehmen konnte. Es war kalt, es regnete ohne Unterlass und ich wollte nicht, dass sie sich weißen Husten oder schlimmeres einfingen, weshalb sie sich im Lager nützlich machen sollten. Jetzt schlich ich durch das Unterholz und machte mir den Regen zunutze, indem ich meine Schritte in dem steten Tröpfeln tarnte. Die Vögel schienen sich am wenigsten um das Wetter zu kümmern, sie waren immer noch fröhlich am Samen sammeln - und genau so einen Vogel visierte ich nun an und sprang mit ausgefahrenen Krallen auf ihn zu, um ihn zu fangen, noch bevor er einen Warnschrei lospiepsen konnte. Dass ich dabei direkt neben einem jungen Kätzchen landen würde, roch ich wegen der nassen Erde einfach nicht.

@Pumaschrei

Platsch. Platsch. Platsch. Rausch. Der Regen prasselte erbarmungslos auf die Erde hinunter und durchnässte mich bis auf Haut und Knochen, weshalb mein Pelz mittlerweile zu schwer war, um ihn wirklich aufplustern zu können. Trotz meiner Abneigung gegenüber Regen und Nässe blieb ich auf meinem Fleckchen Erde sitzen, leckte mir die Pfote warm, bis das schmerzvolle Kribbeln einsetzte und ich zumindest die Pfotenballen wieder spürte und absetzen konnte, ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Doch genau in dem Moment, in welchem ich mich aufrichten wollte um meinen Weg fortzusetzen, landete etwas riesiges vor mir. Sandfarben, mit Krallen und Zähnen und furchterregenden Augen, sodass ich das nasse Fell nun doch sträubte und fauchend aufsprang, ehe ich eilig nach hinten auswich. Mein Rücken bog sich zu einem Buckel und sofort grub ich die Krallen in die feuchte Erde unter mir, während ich den fremden Kater begutachtete. Er war groß und hatte mich um einige Pfotenlängen verfehlt, doch ich hatte nicht vor, heute als Abendessen auf dem Speiseplan des halben Tigers zu laden. Deshalb legte ich die Ohren an, fauchte abwehrend und zeigte drohend meine kleinen Zähnchen. Wohin nun? Umdrehen und wegrennen? Ja! Ja, das war die einzig richtige Lösung! Deshalb tat ich auch genau das: meinem potenziellen Angreifer den Rücken zukehren und loszurennen, auch wenn sich irgendetwas daran sonderlich falsch anfühlte.