Glückspfote begann an ihrer Maus uu nagen, um den Blick von @Redpaw auszuweichen.
Vor allem als er fragte, ob es noch jemand wusste.
"Ich... ich hab es niemandem sonst erzählt", antwortete sie.
Das war zumindest nicht gelogen. Königspfote wusste es ja, weil er dabei gewesen war.
Sie seufzte.
"Soll ich es Räuberstern erzählen?"
Das letzte Mal hatte sie die Anführerin gesehen, als Glückspfote geholfen hatte, die Jungen zu retten.

( @Glückspfote ich bin mal ganz lieb )

Ich lag am Rande. Dort genoss ich noch etwas die riuhe. Zumindestens bis mir Glückspfote und @Redpaw ins Auge fielen. Es wäre nicht weiter interessant gewesen doch Glücks Art und Weise wie sie da bei ihrem Bruder war. Unsicherheit. War sie wegen irgendetwas nervös. Mein Blick wurde dunkler und lag gezielt auf Glück. Es gab eine Sache von der ich mit Sicherheit wusste das es für sie schwer gewesen war. Das Geschehen mit Kampfecho.

( du hast Königspalast geschrieben XD )

[ mit @Glückspfote ]

Wie Glück den Blick abwandte, sagte Red schon alles. Er sah sie für einen Moment starr an und fragte sich, ob ihre erste Antwort tatsächlich der Wahrheit entsprach. Hatte sie es tatsächlich die ganze Zeit nur für sich behalten? Andererseits lag es nicht fern, wenn sie Angst gehabt hatte, es jemandem zu erzählen. Und wenn jetzt jemand herausfand, dass sie es die ganze Zeit gewusst hatte, noch während die Anschuldigungen durch das Lager geflogen waren, so wie Kampfecho zum Beispiel... für seine Situation hätte es einiges verändert, wäre Glück schon damals mit ihrem Wissen nach vorne getreten.
"Glaubst du, dass es jetzt noch einen Unterschied macht?", fragte Red leise und blickte Glück durchdringend an. "Die Sache ist immerhin durchgelaufen." Und die Katzen würden ohnehin nicht so schnell vergessen, wen sie einmal für einen Mörder gehalten hatten, ganz gleich, was jemand anderes sagte.

Glückspfote schüttelte den Kopf.
"Ich hab Angst, dass es das ganze für mich nur schlimmer macht... dass sie wissen, wie feige ich war.... aber für Kampfecho selbst würde sich nichts ändern... höchstens, dass er wütend auf mich ist, weil ich nichts gesagt habe"
Sie lehnte sich an @Redpaw .

Wolverinepaw
Ihre zerkratzen Ohren zuckten. "Nun.. ja, klar.", meinte sie und stand erstmal auf um ihre Familie nicht zu wecken. Sie sprang aus dem Nest, blieb dann aber kurz länger als normal auf der Stelle stehen, bevor sie sich ihm zuwandte konnte. Schon wieder war es passiert! Das sie kurz ihre Kontrolle über ihre Pfoten verloren hatte und alle ihre Kraft nur fürs stehen gebraucht hatte. "Aber lieber will ich meine Geschwister und Papa nicht weg. Lass uns rausgehen.", sagte sie zu dem schwarzen mit den stechend gelben Augen. Wirkten schon beinahe etwas unheimlich durch das reinschwarze Fell das sie umgab.
@Pantherjunges

@Pechjunges

Der Blick seines Bruderd war wie immer, neutral und ausdruckslos, doch Panther ließ sich davon nicht beirren.
"Viel gibt es." miaute er und zog den orange-schwarzen Kater mit sich, in die Ecke der Kinderstube. Nachdem er sich vergewissert hatte, dass ihm niemand zuhörte, begann er zu sprechen. "Ich weis, ich habe immer gesagt, eines Tages werden wir von hier verschwinden und das werden wir auch aber noch nicht jetzt." Er senkte seine Stimme noch ein wenig. "Spreisel und Glück sind noch nicht so weit und ich habe beschlossen, dass es besser ist, wenn wir alle erstmal lernen wie man kämpft, bevor wir uns auf den Weg machen." Die gelben Augen des Ksters funkelten, als er daran dachte, wozu er seine Kampffertigkeiten noch gebrauchen würde. Eigentlich wollte er sich an seinen Eltern rächen, das konnte er seinem Bruder aber nicht erzählen und so schaute er ihn nur auffordernd an. "Was hältst du davon?'

@Wolverinekit

Pantherjunges nickte langsam, während sein Blick über den schlafenden Kampfecho und dessen Jungen glitt. Noch immer war ihm nicht klar, wieso die drei auf einmal im Lager gewesen waren, doch darum konnte er sich später immer noch kümmern.
"Okay." miaute er nur und verließ die Kinderstube. Er konnte nicht nachvollziehen, warum es ihr so wichtig war ihre Geschwister nicht zu wecken, allerdings wollte er sich nicht gleich unbeliebt machen. Zudem war es vermutlich besser, wenn ihr Vater weiterhin schlief.
Draußen angekommen blickte der schwarze Kater nach oben, die Schneeflocken waren dicht und fielen auf seine Nase, weswegen er niesen musste. Als sich Wolverine zu ihm gesellt hatte, begann er zu sprechen. "Wie lange bist du schon im Clan?" fragte er.

[ mit @Glückspfote ]

"Genau." Red nickte bestätigend. An genau derselben Schlussfolgerung war er auch angekommen - für Kampfecho würde es nichts ändern. Aber Red schätzte seinen Mentor nicht so ein, dass er es einfach hinnehmen würde, dass Glück diese Information im entscheidenden Moment für sich behalten hatte. Und wenn Red verhindern konnte, dass seine Schwester Kampfechos Zorn traf, dann würde er das ohne zu zögern tun. Er wollte Glück nicht in der Schusslinie des Katers haben.
"Es ist also in Ordnung, wenn du es weiterhin für dich behältst", sagte Red leise und ernst, aber mit einem kleinen, aufmunternden Lächeln. "Es würde ohnehin nichts mehr ändern. Du brauchst kein schlechtes Gewissen deswegen zu haben, Glück."

@Glückspfote
Libellenecho lag in ihrem Nest und hatte den Kopf auf den Rand gelegt. Als sich jetzt jemand dem bau näherte zuckte ihr Kopf in die Höhe und ihre Augen verengten sich. Wer würde es wagen, sie zu stören? Bereits genervt richtete sich die Kätzin auf und erkannte direkt Glückspfote. 'Na wen haben wir denn da? Was willst du?' warf sie der Schülerin entgegen. 'Hast du nicht aufgaben, die du machen musst?!'

@Pantherjunges

Aufmerksam hörte ich meinem Bruder zu. In dem dunklen Eck der Kinderstube konnte ich beinahe nur seine Augen funkeln sehen. Schulterzuckend nickte ich dann. "Von mir aus. Mit sowas habe ich irgendwie schon gerechtet."
Auch wusste ich dass Glücksjunges es hier liebte, und die Aufgabe ihr zu sagen dass wir gemeinsam verschwinden wollten, würde ich ebenfalls ihm überlassen.
"Ehrlich gesagt freue ich mich ein wenig darauf, hier das Kämpfen und Jagen zu lernen.", gab ich dann zu.

[ mit @Dunkelschatten ]

Er stieß ein zustimmendes Brummen aus. Die Heilerin hatte Recht; oft konnte man sich selbst einfach nicht so recht sehen. Gischt selber hielt sich mittlerweile für eine recht reflektierte Katze - er versuchte stets, sein eigenes Verhalten zu ergründen, geboren aus dem Drang heraus, sich selbst so gut wie möglich zu verstehen. Aber egal wie sehr er versuchte, sich in einem objektiven Licht zu sehen, konnte niemand vollständig objektiv sein, wenn es um einen selber ging. Manchmal musste man einfach akzeptieren, dass andere Katzen einen besser sahen.
Sorge keimte in Gischts Brustgegend auf, als er dabei zusah, wie das Lächeln langsam von Dunkelschattens Zügen rutschte. "Ich verstehe", sagte er leise und neigte den Kopf. "Nicht, dass ich es verstehe, aber ich kann es mir ansatzweise vorstellen. Wir Krieger haben auch unsere Pflichten und Aufgaben, aber wir sind viele. Du bist eine Katze, und auch wenn wir dir überaus dankbar für deine Arbeit sind, bleibst du eben allein." Er richtete seine blaugrünen Augen ernst auf sie; nicht anklagend oder verurteilend, seine Worte befassten sich bloß mit einem simplen Fakt. Während er im Heilerbau gelegen und Dunkelschatten bei der Arbeit beobachtet hatte, wann immer er nicht mit Schlafen beschäftigt gewesen war, hatte er des Öfteren darüber nachgedacht, wie es wohl sein müsste. Der ganze Clan lastete auf ihren Schultern, auf eine ganz andere Art, als es bei Anführer oder Stellvertreter der Fall war. Die Fehler einer Heilerin konnten Leben kosten, und auch wenn das für Anführer manchmal genauso erging, dann doch nur entfernt und nicht im direktesten aller Sinne, die es gab.
"Ich weiß, dass wir uns auf dich verlassen können", entgegnete Gischt und zuckte mit den Ohren. "Aber es ist immer noch viel Arbeit für eine Katze. Hast du schon darüber nachgedacht... dir einen Schüler zu nehmen?" Seine Stimme stockte leicht in der Mitte des Satzes, unwissend, ob die Frage eine Grenze übertrat.


[ mit @Hawkfang ]

Ein weiterer verschneiter Morgen begann im Lager des RosenClans, als Gischt aus dem Kriegerbau trat. Mit einem leisen Seufzen blickte er in den Himmel hinauf. Früher hatte er dem Winter nie allzu viele negative Emotionen entgegengebracht; er hatte die Kälte nicht gemocht, aber der Schnee und der oft zugefrorene Fluss hatte auch eine seltsame Schönheit mit sich gebracht. Jetzt aber, wo er so lange krank gewesen war und die Kälte nur noch bewusster unter seinem immer ein wenig zu dünnen Fell spürte... Gischt würde nicht sagen, dass er den Winter verabscheute - verabscheute er überhaupt irgendetwas auf dieser Welt? Es kam ihm wie ein viel zu starkes Wort vor -, aber er hegte auch keinerlei Sympathien mehr ihm gegenüber.
Während er so auf der Lichtung stand, wurde ihm bewusst, dass er nicht so recht wusste, was er mit seinem Tag anfangen sollte. Wasserpfote befand sich immer noch im Heilerbau und einen neuen Schüler hatte Räuberstern ihm noch nicht gegeben, was vielleicht auch besser so war. Fühlte er sich fit genug zu jagen? Wollte er alleine jagen? Unschlüssig ließ Gischt seinen Blick durchs Lager wandern, über die verschneiten Baue und die Katzen, wo er immer mal wieder hängen blieb.

Dunkel mit @Gischtflamme
Die rotorangegoldenen Augen der Heilerin senkten sich hinab in das Nest, in welches sie sich mit dem grauen Kater gelegt hatte um die Beute zu teilen und ein Gespräch zu führen. Hatte sie damit gerechnet, das er auf ihren Gesundheitszustand zu sprechen kommen würde? Nein, eher nicht. Aber sie konnte es schließlich auch nicht abstreiten. Man konnte ihr ansehen, das sie zumindest körperlich alles andere als auf der Höhe war. Ob es nun der stumpfe, zerzauste Pelz war, die Mattheit ihrer Augen oder auch wie deutlich ihre Rippen zu sehen war. All diese Dinge waren selbst für ein ungeübtes Auge offensichtliche Anzeichen.
"Es... kann überwältigend und beängstigend sein", sagte Dunkelschatten langsam und hob sehr langsam den Blick wieder an, um Gischtflamme müde anzusehen, "Ich mache mir viele Gedanken, male mir Szenarien aus und gebe mein Bestes. So wie es jede Katze im Clan tut... Aber... Du hast nicht unrecht... Es ist sehr viel Arbeit. Vielleicht nicht körperlich, aber mental..." Sie konnte nie wirklich Ruhe finden, aus Angst etwas zu verpassen. Wann hatte das angefangen? Nachdem Mohnstern unter ihrer Pfote gestorben war? Als Solarflare den Tod fand? So richtig konnte sie die Pfote nicht auf den Zeitpunkt legen, wo es mental für sie zu viel geworden war alleine zu tragen. Und doch hatte sie es weiterhin alleine geschultert und nun...
Ein kleines, schwaches Lächeln zupfte kurz an ihrer Miene. Sanft miaute sie: "Das haben mich letztens schon andere Katzen gefragt... Ich habe nie darüber nachgedacht. Nicht weil ich denke das ich keinen brauche, sondern... Bei keinem Kätzchen hatte ich bisher das Gefühl, das der Weg des Heilers der Weg es den diese Pfoten beschreiten sollten... Es kam auch vom SternenClan kein Zeichen. Aber ich verspreche, das ich nun genauer hinschaue und mir mehr Mühe beim Suchen nach einem Schüler geben werde. Vielleicht ist es wirklich an der Zeit."

@Dunkelschatten
Das Verlangen, die Dinge auf eigene Faust zu regeln, kannte ich nur zu gut, weshalb ich ihre Verbissenheit bezüglich dessen gut verstehen konnte. Allerdings war mir auch bewusst, zumindest mittlerweile, dass es eben manchmal einfach nicht anders ging. Und Dunkelschatten war mitunter das wichtigste Bindeglied des Clans. Wenn sie starb oder auch nur krankheitsbedingt ausfiel, waren wir in einer äußerst misslichen Lage, derselben wie vor einigen Blattwechseln, als Zwielichtspiel und Eulenpfote starben. So etwas wollte ich nie wieder erleben und Räuberstern wollte ich es auch nicht handhaben lassen müssen.
Kampfecho hatte den gleichen Gedanken wie ich, sie musste sich helfen lassen und brauchte darüber hinaus Ruhe. Dennoch sah ich den Krieger nicht an, hielt mich von ihm fern. "Beruhige dich.",war alles, was ich ihr sagen konnte. Die Anspannung war innerlich sehr groß, allein in der Anwesenheit meines ehemaligen Schülers zu sein, beunruhigte mich immens. Aber ich musste mich auf Dunkelschatten konzentrieren, sonst würde sie sich nicht ausruhen und am Ende noch wirklich krank werden. Als ich aus dem Augenwinkel die Tränen sah, die sich in ihren Augen bildeten, machte ich tatsächlich ein... mitfühlendes Gesicht. Ich hatte nicht gesehen, welche Lasten sie sich selbst auferlegte, hatte ihre Anwesenheit, ihre Sorge um uns als selbstverständlich wahrgenommen. Doch sie war ebenfalls nur eine Katze, konnte genauso gut sterben, wie wir alle.
Ich stützte sie und ließ sie schließlich vorsichtig zu den Kräutern, damit sie mir zeigen konnte, welche sie brauchte. Mutterkraut... runde Blätter... Lavendel würde ich schnell erkennen. Innerlich musste ich bitter lachen. Welch naiver Dummkopf ich doch gewesen war. Ich kannte ein paar Kräuter, in der Tat, aber ich war kein Heiler. Und ich hatte behauptet, Dunkelschatten könnte von mir lernen. Naja, ich hatte nie gesagt, dass ich sie ausbilden könnte. Aber ich hatte ihr einen Teil beibringen und dem Sternenclan den anderen aufhalsen wollen. Ich gab ein lautloses Seufzen von mir und nickte dann entschlossen. Das konnte ich aber besorgen. Und ich würde es.
"Verlass dich auf mich.",versicherte ich ihr und ließ sie dann in ihr Nest sinken. Einen Moment blieb ich noch über sie gelehnt stehen, da schlief Dunkelschatten schon ein. Vorsichtig legte ich ihr eine Pfote auf die Schulter. "Ruh dich aus. Ich bin gleich zurück." Damit rannte ich aus dem Bau, auf dem Weg, die Kräuter zu suchen.

@Gischtflamme
Ich saß schweigend, reglos, beinahe wie eine dunkle Statue am Lagerrand, völlig leer in die Luft starrend. Dabei schossen mir unzählige Gedanken durch den Kopf. Wie ich in dieser Situation gelandet war. Ob es die richtige Entscheidung gewesen war, nicht zu gehen. Im Rosenclan zu bleiben. Gedanken, die mich nun Tag ein Tag aus beschäftigten. Ich hielt mich von Räuberstern fern, hielt mich von so ziemlich jedem fern außer Dunkelschatten, aber auch sie sah ich nur, um ihr im Heilerbau zu helfen, ansonsten blieb ich allein. Und das war meines Erachtens nach gut so. Besser, als zu viel Aufmerksamkeit zu erregen.
Aus dem Augenwinkel bemerkte ich eine Bewegung. Gischtflamme. Räuberstern's Freund. Ich hatte ihn nie gemocht, genau wie den Rest ihrer Freunde, aber wenn ich einen wählen musste, den ich im Clan behalten müsste, dann wäre er es. Wir hatten kaum Kontakt zueinander gehabt, eigentlich nie, hatte seinen Grund. Nun aber war ich in einer anderen Position. Ich hätte keine Wahl, wollte er mit mir reden, aber warum würde er das schon tun?
Bemüht unauffällig beobachtete ich ihn. Was hatte er, was hatten all ihre Freunde, das Räuberstern so anzog? Was unterschied sie von mir, dass sie so viel umgänglicher waren, sich besser einfügten, ihr keinen verdammten Ärger machten?
Am meisten störte mich an ihm jedoch sein Aussehen. Er erinnerte mich an Silberzunge. Vielleicht starrte ich ihn auch deswegen auf einmal an, als hätte ich einen Geist gesehen.

@Libellenecho

Glückspfote blieb zögerlich am Baueingang stehen.
Libellenecho wirkte nicht sehr erfreut.
"Ich... ich hab meine Aufgaben erledigt... und wollte fragen, ob du... ehm... später Zeit hast für Kampftraining", miaute sie leise.
Man merkte, wie nervös die Schülerin wurde.


@Redpaw

Die Kätzin nickte langsam.
"Danke fürs Zuhören", murmelte sie.
Sie fühlte sich leichter, jetzt wo sie zumindest einen Teil der Geschichte offen gelegt hatte.
Sie kuschelte sich an ihrem Bruder und entspannte sich.

@Pechjunges

Pantherjunges schaute seinen Bruder genau an, fixierte ihn beinahe. Er würde immer zu ihm halten, da war er sich sicher, nur war er irgendwann nicht mehr der einzige, zu dem Pech halten würde, das war klar und das beunruhigte ihn ein wenig. Am besten erzählte er ihm erstmal nichts von Königspfote und dessen Ideen.
"Ich auch." stimmte er dann aber wahrheitsgemäß zu. "Das sind Dinge, die uns vieles erleichtern werden. Ich hoffe nur, dass wir einen guten und kompetenten Mentoren bekommen werden." Panther schloss kurz die Augen und überlegte. So viele Krieger kannte er nicht und Milanruf wollte er ganz sicher nicht haben. "Hast du schon viele andere Katzen kennengelernt?" fragte er dann, beinahe beiläufig.

@Pantherjunges

"Ich denke dass jeder Krieger uns die entsprechenden Fähigkeiten beibringen kann. Schließlich hat jeder von ihnen die Prüfung bestanden und seinen Kriegernamen erhalten.", meinte ich und zuckte mit dem Ohr. Ich konnte mir grob denken worauf Panther hinaus wollte, doch was er aus seinen Kampffähigkeiten machte war seine eigene Sache, die Grundlagen würde er von jedem lernen.
Auf seine Frage schüttelte ich nur den Kopf. "Ich kenne Milanruf, und ein paar der anderen Jungen."

@Pechjunges

Pantherjunges schnaubte. "Grundlagen, was soll ich denn mit Grundlagen." Er wollte nicht zugeben, dass die Worte seines Bruders schlau waren und er vermutlich recht hatte. "Und nur weil jemand die Prüfung bestanden hat, heißt das noch gar nichts."
Er blinzelte und blickte seinen Bruder direkt an. "Lass uns auch gemeinsam trainieren, okay? Egal wer oder wie unser Mentor ist, wir müssen uns stärken." Und ein Team bleiben, fügte er in Gedanken hinzu, sagte dies aber nicht laut. Sein Bruder musste nicht wissen, wie wichtig er ihm als Verbündeter war.

@Pantherjunges

"Das wäre toll. Ich will nicht dass wir uns hier auseinanderleben und vergessen wo wir herkommen.", sagte ich und brachte ein lächeln zustande. Dass Panther nur einer Hälfte meiner Aussage zustimmen würde war mir zu dem Zeitpunkt noch nicht klar. Auch sein schnauben ignorierte ich, da ich keine Lust auf eine sinnlose Diskussion hatte. "Meinst du Spreiseljunges wird sich hier genauso einleben wie Glücksjunges?", fragte ich dann. "Sie wirkt noch immer ziemlich mitgenommen und ängstlich."

@Pechjunges

Panther zögerte nur für den Bruchteil einer Sekunde, bevor er zustimmte. "Das möchte ich auch nicht." In Wahrheit wollte er vergessen, wo er herkam, wäre am liebsten ein Clangeborener gewesen, doch das konnte er nicht sagen. Noch nicht.
Dann kam er auf die Schwestern der beiden zu sprechen und Panther grinste. "Ja, das wird sie." Er hatte bereits mit Spreisel gesprochen und war Stolz und zufrieden über die Entwicklung, die die bunte Kätzin gemacht hatte. "Sie ist ebenfalls ganz erpicht darauf etwas zu lernen und stärker zu werden." Was Glücksjunges anging, so konnte der schwarze Kater nur mit den Schultern zucken. Sie teilten sich zwar ein Nest, gesprochen hatte er mit ihr aber schon länger nicht mehr.

Gesundheitsdrama
Dunkel mit @Hawkfang @Kampfecho & @Wolverinekit
Ein leises, unbestimmtes Murmeln drang aus der Kehle der erschöpften Heilerin. Ihr Schlaf glich mehr einer tiefen Bewusstlosigkeit, ruhig und fest. Kein Traum drang an sie herum, aber zugleich wusste sie das sie sofort erwachen würden, wenn man versuchte sie zu wecken. Und sie wusste das sie geweckt werden würde, sollte etwas sein. Vielleicht erlaubte ihr grade das so tief zu schlafen, das Wissen nichts zu verpassen. Obwohl beide Kater nicht miteinander auskamen halfen sie ihr Beide gleichzeitig. Der eine suchte Kräuter und der Andere wärmte sein krankes Junges. Selbst wenn sie nichts aktives tat, so war doch alles geregelt.
Und zum ersten Mal seit langer Zeit wurde das so schwere Gewicht auf ihren Schultern leichter, denn sie war nicht alleine. Sie musste nicht alles alleine geregelt bekommen. Der Clan stand ihr zur Seite, wenn sie ihn brauchte. So entspannte Dunkelschatten mit einem lautem Seufzen noch etwas mehr und ringelte sich noch etwas enger auf der Suche nach Wärme zusammen. Ruhig und gleichmäßig hob und senkte sich ihr Körper, während sie die Kraft aus dem Schlaf holte die sie finden konnte.

Pech mit @Steelkit

Ich lächelte etwas bei dem freudigen Funkeln in Steels Augen. "Ich verstehe trotzdem nicht warum sie euch unbedingt trennen mussten. Und ich fürchte ein Leben als Hauskätzchen wäre wohl nichts für mich. Und schwimmen käme schon gar nicht in Frage!", gab ich zu und fühlte mich kurz in die Situation zurück versetzt, als meine Geschwister und ich im reißenden Fluss um unser Leben kämpften. Nein, von Wasser wollte ich wirklich nichts mehr wissen.
Ich ließ ihm kurz Zeit wieder auf die Pfoten zu kommen. "Wie kommt es dann dass du hier bist, wenn es dir dort recht gut gefallen hat?", fragte ich dann ehrlich interessiert und war überrascht von meiner eigenen Gesprächigkeit. Doch irgendwienwar mir der seltsame Kater doch recht sympathisch geworden.

Das Klopfen von Habichtklaue auf seinen Rücken verbesserte die Lager nicht, Lapis fühlt sich einfach Schrecklich und dann hat sein Mentor kein Interesse für seinen Zustand, der Orange sieht einfach dass Training, als etwas dass man wie auf einer To Do Liste abhackt um es endlich erledigt zu haben.
Die Grenze? Was schließt die grenze alles ein? Etwa auch den Zweibeiner Ort? Augenblicklich versteinert der Kater, schon dass er raus muss ist eine Katastrophe, aber wenn sie dem Menschen Ort zu nahe kommen wird sein Herz vermutlich stehen bleiben oder aus der Brust fallen, eins von beiden wird mit Sicherheit passieren. "I-ich w-w-will nicht!" Presste er aus zusammen gebissenen Zähnen heraus und blieb im Lager Ausgang mitten im Weg stehen, die Krallen tief in die Erde gebohrt. Seine Augen huschen und seine Ohren zucken als würde ihn jemand Verfolgen und jeden Moment angreifen. "S-sie wird m-m-mich u-umbringen!" Da ist er sich sicher, auch wenn dort niemand war, in jedem Schatten sieht er die Eisblauen Augen, ihren Schnee weißen Pelz, hört das herablassende Gelächter. Er will zurück zu Schwalbenfeder in die Kinderstube und diese nie wieder verlassen.
@Habichtklaue @Räuberstern