Milan mit @Steelkit
So sehr er auch daran gezweifelt hatte, schien sein Vorhaben doch funktioniert zu haben. Der kleine Kater, der sich unter seiner Pfote zu währen versuchte und dabei reichlich niedlich war als wirklich ernst zu nehmend, beruhigte sich langsam wieder und sah ihn schließlich an, als wäre nichs gewesen. Verwiirt blinzelte der Kater ihm entgegen und ließ ihn schließlich erst los, als er sich beschwerte, dass es kalt sei. "Soll ich dich lieber zurück zur Kinderstube bringen?", fragte er. Nicht das der Kleine noch krank wurde. Das wollte er Dunkelschatten nicht auch noch zumuten. Die dunkle Kätzin hatte im Moment so schon genug zu tun.

@Milanruf

Habichtklaue nickte knapp. Den Namen hatte er bereits gehört, gesprochen hatte er mit dem Krieger noch nicht, doch nun erfuhr er, dass seine Gefährtin wirklich mit dem halben Clan verwandt war.
"Und?" fragte er auf dessen ersten Worte, sein Gesicht ein wenig spöttisch verzogen. "Welchen Eindruck hast du von dem Kater, den sich deine Cousine angelacht hat?"
Die Schnurrhaare des getigerten zuckten und in seinen Augen glomm Misstrauen, doch beantwortete er die Fragen des dunkelbraunen. "Naja, meine Ankunft war von kaum einem gewollt und wird von noch weniger toleriert, wie soll es mir schon gehen." Er war niemand der sich selbst bemitleidete, doch konnte er noch nicht entscheiden, ob Milanrufs Interesse mit guten Intentionen verbunden war. Allerdings hätte dieser sonst wahrscheinlich nicht mit ihm gegessen, oder?
"Aber ich werde mich schon einfinden, Danke." miaute er dann ein wenig freundlicher. "Immerhin habe ich jetzt auch einen Schüler und somit eine Aufgabe, der ich mich widmen kann."

@Mohnpfote
Überrascht drehten seine Ohren sich zu Mohn. 'Gefährlich? Normalerweise nicht' gab er dann zu. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein warmes Lächeln. 'Solange du mit mir unterwegs bist, wird dir dort draußen nichts passieren. Das schlimmste, was passieren kann, ist, dass du auf dem Boden ausrutscht' versuchte er ihr die Angst ein wenig zu nehmen und trat dann Richtung Lagerausgang. 'Ich pass auf dich auf, Mohnpfote, keine Sorge.'

Glückspfote schüttelte den Kopf.
"Ich möchte Libellenecho nicht beleidigen, in dem ich Räuberstern bitte, mir einen anderen Mentor zu geben... und sie meint es ja nur gut. Sie möchte, dass ich eine gute Kriegerin werde"
Unsicher sah Glückspfote @Mohnpfote an, als ihr was auffiel.
"Du bist kleiner, als ich in Erinnerung habe... bin ich wirklich so viel gewachsen?"
Glückspfote sah ihre Schwester überrascht an.
"Fühlt sich komisch an"

Milan mit @Habichtklaue
Seine Miene ließ nicht erahnen, was er gerade dachte. Dennoch war seine Antwort ehrlich. "Du wirkst wie ein solider Krieger, der sich für den Clan einsetzt. Das ist doch alles was zählt. Spielt die Herkunft da wirklich eine Rolle?", fragte er.
Er konnte die Mentalität, die einige Katzen, vor allem Schüler zur Zeit an den Tag legten, auf den Tod nicht ausstehen. Und das Räuberstern diese Entwicklung zu ignorieren schien, machte ihm Sorgen. War sie wirklich so blind oder interessierte es sie nicht? "Die meisten Katzen hier werden sich wohl nie ändern. Ich bin hier geboren und werde zum Teil noch wie ein Aussätziger behandelt. Also mach dir nichts draus. Das wird sich wohl nie ändern, wenn niemand diesen Flohhirnen mal ein wenig Vernunft eintrichtert.", meinte er nur schulterzuckend und nahm einen weiteren Bissen vom Kaninchen.

@Milanruf

Überrascht hoben sich Habichtklaues Ohren ein wenig an. Was der dunkle Krieger von sich gegeben hatte, klang sehr nach einem Kompliment, nein, es war sogar eins.
"Danke." miaute er aufrichtig und nun verschwand auch der letzte Rest Feindseligkeit aus seinen grünen Augen.
Habichtklaue hörte den Worten von Milanruf nachdenklich zu. "Dann bin ich mit diesem Gedanken also nicht alleine." sagte er. "Ich habe gedacht, vielleicht geht es nur mir so, weil die ablehnende Haltung gegen einen Verräter noch halbwegs nachzuvollziehen ist, doch dieser Hass auf ehemalige Hauskatzen und Streuner ist zu groß geworden."
Der rote Kater begann wieder zu fressen und für eine Weile herrschte Stille, bis er wieder anfing zu sprechen. "Kennst du Redpaw? Ihm habe ich erst neulich zeigen müssen, dass man mich besser nicht Verräter nennt." Habichtklaue grinste und ein genugtuendes Funkeln schlich sich in seinen Blick. "Allerdings wird er mich im Stillen wohl weiterhin als solchen bezeichnen."

Glückspfote kam von einem Training zurück.
Sie war müde, war den ganzen Tag unterwegs gewesen.
Seit die Schülerin halbwegs gesund war, schien Libellenecho nur noch nehr zu fordern.
Sie stolperte zum Frischbeutehaufen und warf die Maus dort hin.
Dann drehte sie sich um und stieß gegen jemanden
@Redpaw
Glückspfote hatte ihren Bruder erst gar nicht bemerkt.


____

Es dämmerte gerade erst und Glückspfote kam aus der Kinderstube getrottet.
Sie hatte das alte Moos ausgetauscht und war eben fertig geworden.
Nun ging sie zum Kriegerbau, um zu schauen, ob @Libellenecho Zeit für Training hatte.
Heute war Kampftaining dran.
Jagen konnte die Schülerin inzwischen gut, aber Kämpfen lag ihr immer noch nicht.

[ mit @Glückspfote ]

Red hatte gerade das Lager auf dem Weg zum Frischbeutehaufen durchquert, seine Gedanken wieder auf Habichtklaue gerichtet - oder vielmehr das, was im Territorium zwischen ihnen passiert war. Die Kratzer auf Reds Nase waren noch frisch, ebenso die auf seiner Schulter, aber letztere wurden durch sein dichtes, dunkles Fell recht gut kaschiert. Bisher hatte noch niemand nach der Wunde auf seiner Nase gefragt, aber es würde wohl auch niemand misstrauisch werden, wenn er vorgab, ein Dornengestrüpp habe sie verursacht - ein Dornengestrüpp mit grünen Augen und orangem Fell. So in seine Gedanken versunken bemerkte er gar nicht, dass eine andere Katze seinen Pfad kreuzte, und ein ungehaltener Laut löste sich aus seiner Kehle, als er mit ebenjener Katze zusammenstieß. Als Red blinzelte und erkannte, wen er vor sich hatte, klappte er das Maul aber ganz schnell wieder zu und stattdessen verzog es sich zu einem echten, breiten Lächeln.
"Glück!", sagte er und stupste seine Schwester sanft mit der Nase an. "Tut mir leid, ich hatte dich nicht gesehen. Wie geht's dir?"

Pech mit @Steelkit

Aufmerksam folgte ich der Erzählung des weißen Katers und rappelte mich wieder auf, ehe ich erneut auf ihn los sprang, diesmal selbstbewusster und besser vorbereitet um nicht erneut von den Pfoten geworfen zu werden.
"Ich will mir nicht vorstellen von meinen Geschwistern getrennt zu werden.", antwortete ich bedrückt und dachte an Panther, Glück und Spreisel und wüsste nicht wie ich reagieren würde wenn ich sie von Heute auf Morgen nicht mehr sehen könnte.
"Wie ist das Leben als Hauskätzchen?", fragte ich dann. Mei e Familie hatte nie viel von ihnen gehalten, doch mir war die Herkunft relativ egal. Am Ende würden wir ja doch alle unsere Ausbildung zum Krieger beginnen.

Glückspfote trat zurück, atmete aber auf, als sie @Redpaw erkannte.
"Nein... mir tut es leid. Ich bin so müde, ich gab gar nicht drauf geachtet, wohin ich trete"
Sie sah ihn an. War sein Fell schon immer so flauschig gewesen? Oder war es eher die Müdigkeit, die Glückspfote nach etwas feichem sehnen ließ, an das sie sich kuscheln konnte?
Dann fiel ihr die frische Narbe auf.
"Wie ist das passiert?", fragte sie ihren Bruder überrascht und besorgt.
//Bitte SternenClan, sag nicht, dass mein Bruder auch in diesem ganzen Drama verwickelt ist...//, dachte sie nervös.

Dunkel mit @Gischtflamme
Zustimmend nickte die Heilerin leicht und sacht. Sie schenkte ihm ein aufmunterndes Lächeln, versuchte Energie zu zeigen die sie schlicht nicht besaß. Aber so war das eben. Als Heilerin musste sie dafür Sorgen, das es ihren Clankameraden gut ging und in ihren Augen war das seelische Wohlergehen auch mehr als nur wichtig. Deswegen lieh sie jeder Katze aus dem Clan eine Schulter zum Anlehnen und ein offenes Ohr. "Ja, wahrscheinlich ist dem so. Wir kennen uns selbst zwar meist am Besten, aber in anderen Bereichen gar nicht. Es ist in manchen Zeiten wichtig von Anderen zu hören, das man etwas Gut macht oder das jemand dankbar ist oder so etwas", miaute sie mit weicher Stimme und zuckte mit einem Ohr.
Auch wenn sie dann seine Sorge durchaus erkannte. Langsam verschwand das Lächeln von Dunkelschatten, machte einem mildem, verstehendem Ausdruck platz. "Ich bin froh, wenn es dir hilft", gestand sie. Sein Lächeln war zu ernst, erreichte seine Augen nicht so ganz. Und sie konnte es ihm wohl kaum verübeln. Ein zartes Seufzen entfuhr ihr und dann sagte sie ruhig: "Schon in Ordnung, du musst dich nicht entschuldigen, Gischtflamme. Die Arbeit reißt nie so ganz ab. Irgendetwas gibt es immer zu tun. Ich tue mich zur Zeit etwas schwer damit auf mich selbst zu achten, aber das wird schon. Du musst dir keine zu großen Sorgen machen. Der Clan kann sich auf mich verlassen." Auch wenn das wohl keine richtige Antwort auf seine Frage war konnte sie ihm keine Bessere geben.

[ mit @Glückspfote ]

Red verengte die Augen für einen Moment. "Du musst dich nicht entschuldigen", sagte er, seine Stimme so weich, wie sie es nur war, wenn er mit seinen Schwestern redete. "Warum bist du müde? Ist das Training so anstrengend?" Sorge keimte in seiner Brust auf, und sofort fingen seine Gedanken an zu rattern. Glücks Mentorin war Libellenecho - die Gefährtin von Habichtklaue und Kampfechos Tochter. Sollte Libellenecho seiner Schwester das Training zur Hölle machen, würde Red nicht davor zurückschrecken, sich auch mit ihr anzulegen, auch wenn er immer noch die Wunden seines Kampfes mit ihrem Gefährten leckte.
Auf Glücks Frage zuckte Red nur abwehrend mit dem Schweif. "Ich bin nur in die Dornen geraten", entgegnete er und verzog das Gesicht, als würde er eine nicht vorhanden gewesene Unachtsamkeit mit den Gegebenheiten ihres Waldes nachfühlen. "Nicht der Rede wert. Wie geht es dir?"

Pech mit @Milanruf

Langsam nickte ich, als ich verstand. "Ich denke eine solche Freundschaft über Grenzen hinweg, wäre nur ein Hindernis. Wenn ich jemanden im Kampf gegenüberstehe, will ich diese Katze zuvor nicht als Freund bezeichnet haben.", überlegte ich laut und starrte mehr durch Milan hindurch als ihn direkt an.
"Was muss ich sonst noch wissen, wenn ich ein guter Schüler sein will?"

Glückspfote schüttelte den Kopf.
Dass sie wegen der Tatsache, dass sie aus Feigheit nicht gestanden hatte, was sie über Kampfecho wusste, nicht schlafen konnte, konnte sie schwer erzählen.
"Nein nein... nicht zu anstrengend. Ich konnte nur nicht schlafen letzte Nacht... du hast doch sicher auch diesen Lärm gehört oder?"
Das RosenClan Gebiet war zum Glück weit genug weg, damit die Böller keine Massenpanik ausgelöst haben, aber zusätzlich zu ihren Sorgen hatte es Glückspfote wach gehalten.
Zitternd hatte sie im Nest gelegeb, unfähig um Hilfe zu fragen.
Aber zumindest hatte das Training ihr Ablenkung geschaffen.

@Redpaw

[ mit @Glückspfote ]

Red legte den Kopf schief und musterte seine Schwester besorgt. "Ich habe es am Rande mitbekommen, konnte aber trotzdem noch recht gut schlafen... wieso hast du denn nichts gesagt? Wir hätten zumindest gemeinsam wach sein können." Innerlich schalt Red sich, dass er davon nichts mitbekommen hatte. Glück war für den Lärm empfänglicher gewesen als er selbst, das wunderte ihn nicht, aber er hätte sich besser um sie kümmern sollen.
Er legte beschützerisch den Schweif um sie und zog sie näher an sich. Es war seltsam; sie beide waren natürlich seit ihrer Schülerernennung gewachsen, aber auch wenn Red seine Schwester immer noch etwas überragte, war sie dennoch einiges in die Höhe geschossen. Etwas zog sich in seiner Brust schmerzhaft zusammen. Sie war nicht mehr ganz so recht seine kleine Schwester.

Glückspfote schüttelte den Kopf.
"Es ging schon", murmelte sie und lehnte sich an ihrem Bruder.
Es war schön, nach einem langen Tag sich in sein Fell zu kuscheln.
"Ich wollte dich nicht wecken"
Glückspfote schloss die Augen. Es war beruhigend, erinnerte sie ein wenig an die Zeit, wo sie neben Blattregen geschlafen hatte.
"Wollen wir was fressen?", fragte Glückspfote dann und löste sich von @Redpaw
Einen Moment länger und sie würde direkt einschlafen.

[ mit @Glückspfote ]

"Du kannst mich immer wecken." Reds Stimme war fest und er riss sich zusammen, ihr die Schärfe zu nehmen, die er ihr eigentlich verleihen wollte. Bei seinen Schwestern fiel es ihm zunehmend schwer, seine Emotionen zu kontrollieren - die Kontrolle über seine Mimik und Gestik und letzten Endes auch seine Stimme zu wahren. Manche anderen Katzen zerrten seine Gefühle geradezu an die Oberfläche, und Reds Schwestern standen ganz oben auf dieser Liste.
Er bettete sein Kinn auf Glücks Kopf und stieß ein leises, aber tiefes Schnurren aus, ehe sie sich von ihm löste. "Ja, sicher", entgegnete er und lächelte, ehe er den Kopf leicht neigte. "Such du ruhig aus, was du magst."

Glückspfote nickte.
Viel Auswahl gab es nicht, aber sie fand zwei Mäuse, welche sie schnell nahm und zum Schülerbau trug.
Bei dem Wetter war es sowieso besser im Bau uu fressen.
Sie legte sich in ihr Nest und wartete, bis sich @Redpaw zu ihr legte, ehe sie ihm eine Maus hin schob und die andere fraß.
"Was... sagst du zu dem Drama im Lager?", fragte sie leise.

[ mit @Glückspfote ]

Red folgte ihr, sein Blick weich und warm, wann immer er auf seine Schwester gerichtet war. Als er den Schülerbau betrat, schüttelte er sich kurz, um Schneeflocken und Kälte aus seinem Pelz zu vertreiben, bevor er sich neben Glück niederließ und es sich gemütlich machte. Es tat gut, die Wärme eines anderen Fells an seinem zu spüren. Auch wenn er es nicht zugeben wollte, vermisste er das - die Nähe seiner Geschwister, würde er doch keine andere Katze so nah an sich lassen. Der bloße Gedanke sorgte für ein innerliches Erschaudern.
"Zu Kampfecho, meinst du?" Einer von Reds Maulwinkeln zuckte, als er sich herunterbeugte und einen Bissen von der anderen Maus nahm.

Glückspfote nickte langsam.
Zu Kampfecho ja.
"Ich ... ich hab es gesehen", miaute sie leise und schloss die Augen.
Irgendjemand musste sie es sagen und @Redpaw vertraute sie.
"Ich hab gesehen, wie er versucht hat die Streunerin zu beschützen.... aber ich hab nichts gesagt.... weil ich zu feige war... und krank im Heilerbau gelegen habe"

[ mit @Glückspfote ]

Red blinzelte mehrmals. Sie hatte... es gesehen? Sie hatte gesehen, dass Kampfecho diese Streunerin, die Mutter der Jungen, tatsächlich beschützt hatte? Für einen Moment blieb Red still und verarbeitete diese Information. Hawkfang hatte Kampfecho als Mörder bezeichnet; Red selbst hatte sich nicht dazu geäußert, aber es war ihm nicht unwahrscheinlich erschienen, dass sein Mentor diese Katze wirklich getötet hatte. 'Solltet ihr jemanden, der hier nicht hingehört auf unserem Territorium sehen, macht ihnen den Garaus.' Er erinnerte sich noch an die Worte des Katers bei ihrer ersten Trainingseinheit. Red hatte sich nicht sonderlich um die Wahrheit bemüht, aber das, was Glück ihm jetzt erzählte, machte die Sache um einiges interessanter.
"Er hat sie also tatsächlich gar nicht getötet", murmelte er mehr zu sich selbst und hob dann den Kopf, um seine Schwester mit klarem Blick anzusehen. "Das ist in Ordnung, Glück", sagte er leise und runzelte leicht die Stirn. "Es war eine stressige Situation. Aber warum bist du nicht später zu irgendjemandem gegangen - Räuberstern, Hawkfang, Heartbreak?" In Reds Stimme lag keinerlei Verurteilung. Er verstand Glück, wenn auch aus anderen Gründen. Hätte Red diese Information besessen, hätte er sie möglicherweise auch bis zu einem späteren Zeitpunkt für sich behalten - bis sie ihm mehr genutzt hätte als im Chaos des Lagers.

@Pechjunges

Pantherjunges hatte inzwischen fast alle Jungen kennengelernt und auch ein paar Krieger und Schüler. Mit seinem Bruder hingegen hatte er eine schon eine Weile nicht mehr gesprochen und so lugte er in die Höhle hinein. "Pech?" fragte er und kniff die Augen zusammen um besser sehen zu können. Pech war aufgrund seines Dunkeln Fells ebenfalls recht gut getarnt und so machte der schwarze Kater noch ein paar Schritte hinein. "Pech, wir müssen mal reden." miaute er

Als @Redpaw schwieg, schloss Glücksjunges die Augen.
War er wütend, dass sie ihm nicht früher vertraut hatte? Immerhin war Kampfecho sein Mentor gewesen. Glückspfote hätte vielleicht...
Als ihr Bruder sprach, öffnete sie die Augen und erwiederte seinen Blick.
Er sah nicht wütend aus, wollte nur wissen warum sie später nichts gesagt hatte.
"Ich weiß nicht... ich hatte Angst... und... ich weiß nicht, ob es was verändert hätte. Dunkelschatten hatte doch schon seine Unschuld bewiesen. Und der Clan glaubt einer Heilerin sowieso mehr, als einer Schülerin"

(Witzig wäre es, wenn @Königspfote dieses Gespräch mitbekommt xD Er wollte ja nicht, dass Glückspfote es jemanden erzählt)

@Pantherjunges

Überrascht die Stimme meines Bruders zu hören hob ich den Kopf und machte ihn wortlos auf mich auufmerksam.
Lange war ich davon ausgegangen dass er irgendwann auf mich zukommen und mir einen Plan darlegen würden, wie wir hier abhauen konnten. Doch je mehr Zeit verging und ich sah wie er eine Bekanntschaft nach der anderen machte dämmerte mir, dass dieser Moment nicht kommen würde.
"Was gibt es, Pantherjunges?", fragte ich dann und sah ihn mit meinem, wie schon immer recht ausdruckslosen, Blick an.

[ mit @Glückspfote ]

Red stieß ein leises Brummen aus, während er den Blick nachdenklich in Richtung Baueingang abwendete. "Das ist richtig", sagte er und legte den Kopf leicht schief. Er versuchte sich eine Situation vorzustellen, wo Glück in das Chaos im Lager eingeschritten wäre, um allen zu sagen, dass Kampfecho kein Mörder war - aber das war nicht ihre Rolle und ein Bild, das nicht zu seiner Schwester passte. "Es ist in Ordnung, Angst zu haben", fügte Red schließlich hinzu und sah Glück an, forscher und drängender als zuvor. "Hast du es schon vorher jemandem erzählt? Oder beschäftigt es dich schon lange?" Die ungefragte Frage schwang in seinen Worten mit. Kannst du deshalb nachts nicht schlafen?


(i mean sie reden im Schülerbau drüber also )