Nieselregen mit @Salbeibart
,,Ich würde mich da auf jeden Fall sehr freuen und wenn das mal passt, kannst du mir immer jederzeit Bescheid sagen. Sobald ich fitter bin und wieder ganz normal am Alltag teilnehmen kann, können wir gerne alle was zusammen unternehmen", sagte ich. Was ich da natürlich noch ichd wusste, war dass Tüpfelschatten da schon bald nicht mehr leben würde und ich sie nicht mehr Kennenlernen würde. ,,Mir tut es schon sehr gut wenn du einfach da bist", schnurrte ich. ,,Du hast mir sehr gefehlt und ich bin so dankbar leben darf.."

Nieselregen mit @Lichthauch
,,Das tut mir sehr leid für dich.. Der tod meiner ersten Jungen war nicht auch nicht einfach... Umso dankbarer bin ich, dass du, Songbird, Salbeibart und Harmonypaw noch alle lebt.... Ich denke du wirst auch den richten finden und deine Familie haben. Ich werde da auch immer für dich da sein. Ich bin selber gespannt ob Apfelnase und ich auch noch mal Junge haben werden... Wir sind ja beide nicht mehr die jüngsten ...", sagte ich dann und dachte an unsere Jungen die es ebenfalls nicht zu Schülern geschafft hatten...

Seine Ernennung liegt jetzt schon eine Weile Zurück, und wer hätte es nicht anders erwartet, als dass man darauf hin erst einmal kaum etwas von Kosmosrötsel zu sehen oder zu hören bekommt. Vermutlich hat das niemanden verwundert, weshalb er die paar male wo er kurz im Lager erschien ist nicht einmal anschiss bekommen hat. Kosmosrätsel hat Theorien aufgestellt, Wurzeln getrocknet, die Konsistenz von Baumharz mit Regenwasser verglichen... Aber irgendwie hatte er vergessen, wie warm der Wind über das Lager weht. Wie Stimmen klingen, wenn sie nicht aus Erinnerungen bestehen. Es ist an der Zeit seinen Rang gerecht zu werden, auch wenn Kosmosrätsel bei dem Gedanken alles andere als Freunden Sprünge macht.
Der Gewohnheit halber und einfach weil er es vergessen oder besser gesagt verdrängt hat steuert der Schwarz Weiße Kater zu aller erst den Schülerbau an. Viel Geschlafen hat er während seiner Forschungen nicht, leider braucht der Körper den schlaf aus so vielen verschiedenen Nützlichen gründen, aber Kosmos empfindet ihn als Zeit Verschwendung, so viel Kostbare zeit in der man einfach nichts macht.
Aber jetzt zurück im Lager, tut eine Mütze Schlaf vermutlich gut.
@Minzpfote

@Lichthauch

Waypaw hielt Lichthauchs Blick für einen langen Moment, als sie ihn mit der Schnauze berührte. Ihre Worte berührten etwas in ihm – etwas, das sich bisher meist hinter Selbstironie und einem losen Mundwerk versteckt hatte. Er hatte getan, was getan werden musste. Dass es nun als etwas Gutes galt, dass es zählte... Das war neu. Und kostbar.
„Ich hab nur getan, was richtig war“, sagte er leise, fast entschuldigend, und dennoch zeigte ein schwaches Lächeln, dass ihre Anerkennung ihn traf – vielleicht tiefer, als er zugeben würde.
Als sie sich selbst mit einem „Ehm“ unterbrach, huschte ein amüsiertes Glitzern in seine grünen Augen. „Ich glaube, ‚Ehm‘ ist dein heimliches Lieblingswort“, neckte er sanft, wobei seine Stimme bewusst leicht blieb – als wollte er ihr die Verlegenheit abnehmen, indem er sie in etwas Vertrautes und Spielerisches verwandelte.
Bei ihrer Bemerkung über ihre Jagdfähigkeiten lachte er leise. „Dann hoffe ich, du nimmst mich mal mit – bevor ich in der Schülerzeit verhungere, weil meine Mäuse mich auslachen, bevor ich sie überhaupt fangen kann.“
Er hatte zwar als Streuner selbst jagen müssen, aber oftmals konnte er sich auch an den Resten der Zweibeiner begnügen, wenn er denn nur lieb genug dreinsah. Doch das war hier Gewiss nicht möglich - Schon allein weil es eine zu große Gefahr für andere darstellen würde. Und allein musste man nicht über soetwas nachdenken, aber hier, wenn er an Holunderjunges dachte...
Doch als sie kurz die Augen schloss, sah er die Nuance darin, die Tiefe hinter dem Schmunzeln. Etwas in ihr wirkte für einen Moment... weit weg. Und Waypaw kannte diesen Blick – den der Vergangenheit. Doch er drängte nicht. Er schwieg kurz, um es zu respektieren.
Erst als sie wieder sprach, antwortete er, ganz sanft: „Zusehen bringt mir mehr, als du glaubst. Ich beobachte, wie du dich bewegst. Wo du hintrittst. Wie du atmest. Ob du zögerst oder weißt, was du willst. Das sind keine Fehler – das ist Erfahrung.“ Er zuckte mit den Schultern. „Und Jagen, nun ja – vielleicht ist das meine Rettung. Wenn ich mich schon dumm anstelle beim Kämpfen, dann wenigstens mit vollem Magen."
Er musterte sie, als sie vorschlug, ihm das Territorium zu zeigen, und sein Lächeln wurde wieder etwas weicher, stiller. „Ich würde gern mit dir gehen“, sagte er ehrlich. Keine Floskel oder ein Scherz. „Es fühlt sich... richtiger an, das mit jemandem zu sehen, der sich Zuhause fühlt. Vielleicht hilft mir das, mich hier irgendwann auch so zu fühlen.“
Eine kurze Pause, dann blinzelte er. „Und wenn ich dabei zufällig auch die besten Sonnenflecken für ein Nickerchen entdecke, wäre das natürlich nur ein... glücklicher Zufall.“ Ein leises Schmunzeln, aber sein Blick blieb bei ihr – warm, aufrichtig.
"Doch zuerst sollte ich mich wohl noch etwas schonen, wenn euer Heiler davon erfährt werde ich danach nie wieder laufen können. Wie wärs, wenn wir es Übermorgen verschieben?"
Er legte den Kopf schief, merkte aber, wie sein Körper langsam schläfriger wurde. So ungern wie er es zugeben wollte, spürte er noch die Auswirkungen des Zwischenfalls.

@Minzpfote

Dreamkits Ohren zuckten erfreut, als Minzpfote ihren Namen lobte, und ein leises, zufriedenes Schnurren vibrierte in ihrer Kehle. „Danke“, flüsterte sie ein wenig verlegen, aber sichtlich gerührt. „Mama sagt, sie hat ihn ausgesucht, weil ich wie ein Traum war… so still und irgendwie anders.“ Sie hob leicht den Kopf, als würde sie in eine Richtung blicken, die nur sie sehen konnte. „Ich glaube, ich mag ihn. Weil Träume manchmal größer sind als das, was man sehen kann.“
Sie merkte die zarte Unruhe, das leichte Zögern in Minzpfotes Stimme, als es um die Blumen ging, doch sie sagte nichts dazu. Ihre Sinne waren geschärft, ja – aber ihr Herz war weich. Und wenn jemand nicht darüber sprechen wollte, dann war das in Ordnung. Dreamkit respektierte das.
Stattdessen lauschte sie gebannt auf die Worte über das Leben als Schülerin. Ihr Herz schlug schneller bei jedem neuen Bild, das Minzpfote malte – das Territorium, die Grenzen, die Versammlung...
„Es klingt so... riesig“, hauchte sie ehrfürchtig. „Ich stelle es mir vor wie ein ganzer Himmel, der am Boden liegt und den man mit den Pfoten berühren kann.“
Ein Strahlen huschte über ihr Gesicht, als Minzpfote von gemeinsamen Training sprach. „Wirklich? Du würdest mit uns trainieren?“ Ihre Stimme war hell vor Freude. „Dann… dann muss ich ganz viel lernen, damit ich dich nicht enttäusche! Ich will gut sein. Auch wenn ich nicht sehen kann. Mit Silkenkit habe ich sogar schon etwas geübt! Vielleicht macht sie das ja nochmal.“
Sie hob den Kopf, ihre blinden Augen glänzten mit Entschlossenheit.

@Kosmosrätsel

Ich war in der Nacht bei einer Patrouille dabei gewesen und hatte nun meinen Schlaf nachgeholt. Noch etwas müde räkelte ich mich in meinem Nest, umgeben von den Blumenkränzen die Morgenpfote mir geschenkt hatte und ich musste lächeln bei dem Gedanken an den Himmelclan Kater. Außer mir war niemand im Schülerbau und irgendwie war es ganz schön mal in Ruhe aufzuwachen und meine Wäsche durchzuführen. Dann streckte ich mich einmal und atmete tief durch. Jetzt etwas essen würde sicherlich guttun und dann mal sehen, ob Lichthauch eine Trainingseinheit vorgesehen hatte. Langsam erhob ich mich und machte mich auf den Weg Richtung Eingang des Schülerbaus.

———
@Dreamkit

Ich lächelte als sie darüber sprach, warum ihre Mutter ihren Namen ausgewählt hatte.
„Träume sind auch wichtig. Jeder braucht Träume“, entgegnete ich mit sanfter Stimme.
Ich war froh, als sie nicht weiter auf die Blumen einging, auch wenn es ein wenig schmerzte niemandem davon erzählen zu können, wer diese schönen Kränze gemacht hatte.
Als sie ihr Bild des Territoriums beschrieb, musste ich breit lächeln. Das war ein wirklich schönes Bild
„So fühlt es sich auch an. Als würde einem die ganze Welt und der Himmel zu Pfoten liegen. Schier endlose Möglichkeiten und so viel zu erkunden“, miaute ich begeistert. Auch wenn ich jetzt schon zumindest eine kurze Weile Schülerin war, hatte mein Staunen noch nicht aufgehört.
„Natürlich will ich mit euch trainieren! Ich kann es gar nicht erwarten. Dann können wir zusammen üben und werden gemeinsam besser!“, stimmte ich begeistert zu. Der Gedanke mit Freunden zu trainieren, war schön. Zwar hatte ich keine eigenen Geschwister, aber so fühlte es sich zumindest ein wenig so an als ob.

Der Kater gähnt und hatte schon die erste Pfote in den Bau gesetzt da kommt ihn Minzpfote entgegen, "minzjunges?" verblüft schaut er die Bunte Kätzin an, wieso ist sie im Schülerbau?
warte wieso will ich in den Schülerbau? verwirrt zieht er den Kopf zurück, "Ach so ein Misst. Wir wurden beide ernannt..." Er Schnauft belustigt. Kosmos legt den Rückwärts gang ein und verlässt den Schülerbau wieder. Da hat er doch dieses kleine Detail vergessen.
@Minzpfote

@Kosmosrätsel

Erschrocken taumelte ich einen Schritt zurück als ich beinahe in Kosmosrätsel gelaufen werde. Mit einem kleinen Schmunzeln bemerkte ich die Parallele zu unserer ersten Begegnung.
„Ich bin kein Junges mehr, guten Morgen. Und du auch kein Schüler“, entgegnete ich mit einem belustigten Schmunzeln. Er wirkte sehr müde und mir wurde bewusst, dass ich ihn wirklich lange nicht mehr gesehen hatte. Seit seiner Ernennung war er quasi vom Erdboden verschluckt gewesen. Ich war seit dem letzten Mal ein gutes Stück gewachsen, auch wenn ich immer noch deutlich kleiner war und mein Fell war mittlerweile einiges ordentlicher und ein wenig länger. Ich war definitiv kein Junges mehr, sondern eine richtige Schülerin. Aber auch er sah deutlich reifer aus. Und vor allem müde.
„Wo warst du denn? Ich hab dich ewig nicht mehr gesehen?“, fragte ich neugierig. Das hatte sich definitiv nicht geändert und ich biss mir ertappt auf die Zunge. Das war sicher wieder eine blöde Frage gewesen.

"mmhhm" Ist ihm auch schon aufgefallen, nur wieso sollte er die ganze Zeit daran denken? Er ist doch nicht Sandy, die vermutlich die ganze Zeit herum rennt 'Ich bin Kriegerin, seht mich an! Ich bin eine Kriegerin' , Kosmos hat es glatt verpennt und wirklich anders ist es auch nicht.
"Wo ich war? Ich war lange mit verschiedenen Experimenten Beschäftigt, solange die nicht aufgeklärt waren musste das Krieger leben warten." Sagt er locker, "Aber jetzt bin ich wieder da." Und bei seinem Glück bekommt er schon bald ein Schüler auf's Augegedrückt oder so. "Und du? Sicher Trainierst du fleißig." Ein Ehrgeiz den er nie so wirklich verstanden hat.
@Minzpfote

@Kosmosrätsel

Okay, das war doch mal eine positive Überraschung. Er hatte ihre Frage nicht kritisiert. Aber er war vielleicht auch zu müde gewesen. Bei seinen Worten musste sie schmunzeln. Irgendwie hatte sie seine Art vermisst.
„Und bist du zufrieden mit deinen Experimenten?“, erneut eine Frage…
Bei seiner Vermutung stand ich gleich noch ein wenig aufrechter und reckte stolz die Brust heraus.
„Aber natürlich! Ich war heute Nacht auch mit auf Patrouille“, erzählte ich stolz. Es war aber auch schön nach dem Tod meiner Mutter endlich wieder einigermaßen im Schülerleben wieder dabei zu sein. Für einige Zeit hatte sich alles wie durch Watte angefühlt und als wäre ich nur halb anwesend. Nun konnte ich das Schülerdasein wieder genießen, auch wenn es natürlich nicht so war wie davor.

Der Müde blick von Kosmos wandelt sich bei ihrer Frage und ein Freches, selbstsicheres Grinsen strahlt über sein Gesicht, "Klar, sonst wäre ich ja nicht wieder hier." Es war teilweise etwas Tricky aber es lief alles gut, in seinem kleinen Labor hat er genügend Möglichkeiten und gelegentlich Schielt er auch von den Menschen Dinge um seine Experimente zu verbessern. "Na dann wird sicher eines Tages eine Super Kriegerin aus dir." Er mag den kleinen Wirbelsturm und wenn für sie das Krieger da sein die volle Erleuchtung ist, wünscht er ihr natrülich auch das beste, nur weil er die leidenschaft dahinter nicht versteht, steht er niemandn im Weg, hat er bei Sandy ja auch nie gemacht, obwohl sie sich auch zum ausgleich seine Vorträge anhören musste, also winwin für beide.
@Minzpfote

@Kosmosrätsel

Es war schön zu sehen, wie leidenschaftlich und begeistert er bei seinen Experimenten war. Das freute mich für ihn und ich lächelte ihn breit an.
„Jetzt wo ich das Lager endlich verlassen darf, musst du mir irgendwann das mal zeigen“, miaute ich neugierig „nur wenn du möchtest natürlich“, fügte ich schnell hinzu. Vielleicht war das ja auch sein Ort und er wollte diesen gar nicht mit jemandem teilen.
„Hast du noch Hunger oder möchtest du direkt zum Kriegerbau und schlafen?“, fragte ich als ich seinen müden Blick bemerkte. Es war aber schön ihn nach so langer Zeit mal wieder zu sehen, auch er schien erwachsener geworden zu sein und ich merkte, dass ich ihn nun auch noch mal mit einem anderen Blick sah.

@Minzpfote

Dream schnurrte leise, als Minzes Worte sie erreichten - sie fühlten sich an wie warmer Sonnenschein auf Moos: weich, ehrlich und beruhigend.
"Dann sind Träume vielleicht gar nicht Träume." flüsterte sie gedankenverloren. "vielleicht sind sie Wege, die man noch nicht mit den Pfoten sehen kann,... aber schon im Herzen spürt."

Sie lauschte ganz gebannt, als Minzpfote kurz das Territorium beschrieb, das Bild von ihr bestätigte und in ihrem kleinen Kopf formten sich Bilder aus Geräuschen, Windzügen und Erzählungen. Die Vorstellung, dass einem die ganze Welt zu Pfoten liegen konnte, ließ ihr Herz höher schlagen.
"Ich kanns kaum erwarten, selbst da draußen zu stehen." miaute sie schließlich, fast ehrfürchtig. "Nicht nur zu hören, sondern... dazuzugehören. Weißt du?"
Als sie dann so begeistert vom baldigen Training sprach, strich ein freudiges Zittern durch ihren Schweif, der leicht über den Boden zuckte.
"Ich glaube, wenn du bei uns bist, wird alles ein kleines Stück einfacher. " Sie kicherte ein wenig, aber ihr Herz meinte es genau so.
"Dann bist du sowas wie eine große Schwester auf Zeit. Nur ohne, dass ich an deinem Schweif hängen darf. Silken mochte das nicht." Ein leiser Scherz, aber ihre Stimme war voller Zuneigung.
"Und wenn du mal etwas hast, dann höre ich dir gern zu. Mama sagt, ich bin eine gute Zuhörerin." Sie lächelte wieder, da sie merkte, dass die Kätzin etwas freute - aber auch bedrückte.

(Tut mir leid das es soo lange gedauert hat )

Mond war genauso. Am Tag war sie keine so gute Jägerin, oder Kämpferin wie in der Nacht! Ob es die Energie des Mondes war, die kühle dunkelheit um sie herum in der sie sich durch ihren dunklen Pelz perfeckt anpassen konnte oder auch der anblick der funkelnden Sterne... Irgendwie zog sie diese Zeit fast magisch an. Grund dafür das sie sich nun heimlich aus der Kinderstube schlich. Tief atemete sie die frischere wenn auch durch den Sommer dovh recht schwüle Briese ein. Als sie eine Gestalt bemerkte huschte sie sofort in den nächst gelegenen Bus ch um nicht endeckt zu werden. Darbei vergass sie aber ihren Schwanz runter zu halten. Als sie das merkte dachte sie sich das es doch egal war. Denn entweder hatte diese ebenfalls schwarze Katze sie schon endeckt oder nicht - was auch kein wunder wäre da sie wie gesagt fast mit der dunkelheit verschmolz.

@Waypaw (Ich mache mal einen kleinen Zeitsprung ^^)

Lichthauch hatte noch gewartet, bis sie von Krähenblut das okay bekommen hatte, dass Waypaw das Lager verlassen durfte. Anschließend besuchte sie sein Nest im Schülerbau, inzwischen hatte er eins.
"Hey." miaute sie und lächelte den roten Kater an. Wieder merkte sie, wie sich ein Gefühl in ihr ausbreitete, das sie in letzter Zeit so schmerzlich vermisst hatte. "Bereit für eine Tour durchs Sturmclangebiet?"

@Songbird (Sorry für den Doppelpost, habe zu früh abgeschickt)

Lichthauch war gerade auf dem Weg zum Frischbeutehaufen, als sie die Stimme ihrer Schwester hörte.
Überrascht hob sie den Kopf und sah Songbird, die sie zu sich winkte.
"Hey." miaute sie erfreut und leckte der grau-schwarzen Kätzin kurz übers Ohr, bevor ihre Miene besorgt wurde. Sie sah der Kriegerin an, dass diese etwas beunruhigte und nach Tüpfelschattens Tod hatte sie immer Angst, dass es den nächsten Clankameraden getroffen hatte.
"Ist alles in Ordnung?"

@Dreamkit

Ihre Worte klangen schön und ich wiegte überlegend den Kopf hin und her.
„Ja, ich denke so kann man es sagen. Das ist ein schöner Gedanke“, miaute ich mit einem Lächeln. Ich mochte die junge Kätzin mit jedem Moment mehr. Und ich freute mich jetzt schon darauf, wenn sie endlich Schülerin sein würde.
„Ich weiß genau was du meinst! Wenn man endlich Schülerin ist, dann fühlt man sich direkt mehr als Teil des Clans. Man nimmt mehr daran Teil und man kann etwas zurückgeben. Und dann ist man nicht mehr so im Lager gefangen“, stimmte ich ihr zu.
Bei ihren nächsten Worten wurde mein Blick glasig und ich merkte wie mir ein paar Tränen in die Augen schossen. Dass sie mich als große Schwester bezeichnete…das klang schön. Auch wenn ich immer zufrieden gewesen war mit unserer kleinen Familie, die jetzt nur noch aus meinem papa und mir bestand, hatte ich immer ein leichtes Zwicken gespürt, wenn ich andere Geschwister miteinander gesehen hatte.
„Du darfst dich sehr gerne an meinen Schweif hängen“, miaute ich mit einem Lachen und hoffte, dass sie die Tränen nicht aus meiner Stimme heraushörte.
„Dankeschön! Du kannst mit mir aber auch immer gerne sprechen, wenn du etwas auf dem herzen hast“, miaute ich liebevoll und schnurrte leise während ich mit meiner Schweifspitze vorsichtig gegen ihre Seite strich.

(Ich kann mir auch gut vorstellen, dass je nachdem wie sich das mit Morgenpfote entwickelt, sie das Dream dann vermutlich als erste erzählt. Wär sicher auch süß)

@Songbird
„Danke ^^‟ miaute sie fröhlich & respecktvoll. „Ich möchte auch jagen!‟ Sagte sie und trappelte zum Bauausgang, schaute in die fast schon flimmernde landschaft. Aber es wäre mir jetzt wohl zu heiß, dachte sie. Luna konnte ja nicht einmal einen wirklich klaren gedancken fassen. (Ich übrigens auch nicht, deshalb ist der Kommentar jetzt kurz geratten und hab etwas länger gedauert, tuuut mirrr leid!)

Dreamkit lächelte, als sie Minzpfotes Stimme hörte – weich und warm wie Moos im Schatten. Ihre Worte fühlten sich an wie ein Nest, in das man sich legen konnte, ohne Angst zu haben, zu fallen. „Ich hoffe, ich darf dann auch wirklich was zurückgeben“, murmelte sie leise, fast schüchtern, „nicht nur herumsitzen und Geschichten erzählen oder hören.“ Sie lachte ein wenig, auch wenn sie wusste, dass sie oft genau das tat – träumen, reden, zuhören. Doch heute war sie sich sicher: Das konnte auch wichtig sein.
Als Minzpfotes Stimme kurz zitterte, spürte sie es, mehr als sie es hören konnte – dieses kaum merkliche Schwanken zwischen Stärke und Wehmut. Dreamkit sagte nichts dazu, doch ihre kleinen Pfoten rückten näher, bis sie Minzpfotes Vorderbein berührten.
„Dann hast du jetzt eine kleine Schwester“, flüsterte sie sanft. „Eine, die dich immer wieder mit Fragen löchert. Und manchmal schweigt, aber trotzdem zuhört.“
Sie neigte leicht den Kopf, als die Schweifspitze ihre Seite streifte, und ein leises, ehrliches Schnurren löste sich aus ihrer Kehle. „Danke, Minzpfote." Und für einen Moment saß sie einfach nur still da – klein, blind, doch voller Licht – und fühlte sich nicht mehr allein.
"Weißt du..." sagte sie nun, wobei sie etwas nachdenklicher wurde, was man an dem zucken in ihrer linken Pfote sah. "Manchmal glaube ich, ich sollte so wie Mama werden. Also, keine Kriegerin. Sondern,... Vielleicht ein Heilerschüler. Aber,...ich weiß nicht, ob das für mich zu groß gedacht ist."
Leicht ließ sie ihre Ohren hängen, ihr Ton war etwas bedrückender. Sie wollte so ungern mit ihrer Mutter oder ihren Geschwister darüber reden - hatte sie diesen schon oft genug Sorgen und Gedanken bereitet.

@Minzpfote

(aww das wär wirklich süß ;; Und dream würde schweigen wie ein grab! :3)

Zitat von Mondjunges im Beitrag #1889

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(Tut mir leid das es soo lange gedauert hat )

Mond war genauso. Am Tag war sie keine so gute Jägerin, oder Kämpferin wie in der Nacht! Ob es die Energie des Mondes war, die kühle dunkelheit um sie herum in der sie sich durch ihren dunklen Pelz perfeckt anpassen konnte oder auch der anblick der funkelnden Sterne... Irgendwie zog sie diese Zeit fast magisch an. Grund dafür das sie sich nun heimlich aus der Kinderstube schlich. Tief atemete sie die frischere wenn auch durch den Sommer dovh recht schwüle Briese ein. Als sie eine Gestalt bemerkte huschte sie sofort in den nächst gelegenen Bus ch um nicht endeckt zu werden. Darbei vergass sie aber ihren Schwanz runter zu halten. Als sie das merkte dachte sie sich das es doch egal war. Denn entweder hatte diese ebenfalls schwarze Katze sie schon endeckt oder nicht - was auch kein wunder wäre da sie wie gesagt fast mit der dunkelheit verschmolz.

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Nacht hat gerade ihre Beute zu ende aufgegessen und ihrem geschmeidigen Pelz einer Ordentlichen Wäsche unterzogen. Die Sonne ging langsam unter und die ersten Sterne funkelten am Himmelszelt. Ein verdächtiges knacken, nicht weit von ihr ließ sie den Kopf drehen - ist jetzt der Moment gekommen wo ein paar Katzen die, die schnauzte endgültig voll von ihr hatten, sie kippnappen würden und irgendwo zum sterben aussetzten?
Ihr Anspannung viel aber augenblicklich wieder, es ist nur ein Nerviges Junges. Sie richtet sich also elegant auf, lässt die Überreste ihres Essens einfach liegen und macht sie auf den Weg zum Lager Ausgang.
@Mondjunges

Tränenpfote mit @Stammpfote

Es war mir völlig egal, dass meine Familie ‚keine Zeit‘ für mich hatte. Ich wollte auch gar keine Zeit mit ihnen verbringen. Diese elende Sippschaft war mir mehr als zuwider, auch wenn sie mir nichts getan haben, aber sie verhöhnen mich schon allein mit ihrer Existenz. Dem Wissen, dass sie geliebt wurden. Dass die Lehmscherbes Liebe erfahren haben.. „Es.. es ist schon okay.“ seufzte ich langgezogen und tapfer, als wolle ich stärker wirken, als ich schien. „Froschtiefe.“ antwortete ich dann knapp, doch erwischte mich mit einem ehrlichen Lächeln auf meinem Gesicht „Sie ist.. nicht nur meine Mentorin. Sie ist auch meine beste Freundin, ich.. ich bin sehr froh, dass sie für mich da ist.“


Tränenpfote mit Kosmospfote ( @Kosmosrätsel )

…warum war dieser Kater so ein Arschloch? Er konnte froh sein, dass ich mich überhaupt mit ihm abgab und da kam er mir so? Hätte ich eine schwache Persönlichkeit -die ich natürlich nicht hatte!- dann würde ich auf diese dumme Reaktion seinerseits vermutlich anfangen zu weinen. Sogar ich war empathischer oder tat zumindest so als ob, schließlich war das eine völlig normale Frage, jeder Krieger war schließlich anders und von Splitterbruch gab es einen Haufen Geschichten. Ich kannte sie zwar nur als meine Oma und so ruhig wie sie meist war, aber ich habe mir schon sagen lassen, dass sie früher ganz anders gewesen wäre. Tatsächlich wirkte ich etwas überrascht von seiner recht nüchternen Antwort, doch dann schob ich die Brauen etwas zusammen. Na wenn er kein Interesse daran hatte sich zivilisiert unter Baukameraden zu unterhalten, dann brauchte ich auch nicht weiter zu tun, als würden mich die Gefühle dieser ekligen Kröte interessieren. „Ich danke dir für diese Erleuchtung. Es hatte mich bloß interessiert wie meine Oma so mit ihren Schülern ist. Da ist jeder Krieger schließlich anders.“ erklärte ich mich trocken, ein wenig beleidigt von seiner dummen Antwort auf meine legitime Frage.

@Salbeibart @Minzpfote @Sweetnose

Der Geruch des Todes fegte durch das Lager und ich hob sofort den Kopf. Aus irgendeinem Grund erwartete ich, Hunde zu hören oder zu sehen, weshalb mein sonst so glatt und perfekt anliegendes Fell sich am Nacken und Rücken leicht sträubte. Stattdessen jedoch... war es meine Schwester, die dort ins Lager gebracht wurde. Wie vom Blitz getroffen, starrte ich auf ihren leblosen Körper herab, das Maul leicht geöffnet, nicht wissend, was ich sagen sollte. Bis ich langsam meine Nerven wieder fand und an die Seite meiner Mutter trottete. Tüpfelchatten, wie... Was war passiert? Sie war nicht viel älter als ich und meine Wurfgeschwister gewesen, wie hatte sie also sterben können? Die Zähne fest zusammen gebissen, drückte ich die Schnauze in ihr Fell und sog ein letztes Mal ihren Duft auf, Sweetnose schließlich eine Schulter bietend, an die sie sich anlehnen konnte. Wie der Fels in der Brandung. In mir allerdings, da wurde es kalt. So unglaublich kalt. Tüpfelschatten war meine Schwester gewesen, war Familie. Ihr Tod unerträglich und schwer zu verarbeiten, falls das überhaupt möglich sein würde. "Was... ist passiert...?",fragte ich nach, wobei man mir den kläglichen Versuch anmerkte, meine Stimme nicht zittern zu lassen vor Trauer.

@Silkenkit

"Ohja." miaute Taupfote stolz. Dass Sperberstern ihre Mentorin geworden war, war das Beste was ihr passiert war.
Auf ihr lag dadurch zwar auch viel Druck, aber den konnte sie aushalten.
Als Silkenkit von ihrer Lieblingsbeute erzählte, schmunzelte Taupfote, ließ es sich aber nicht nehmen, die Katze gleich zu belehren.
"Nein, ganz viele Katzen können nicht von einem Hasen satt werden. Zwei vielleicht. Oder drei, wenn es noch jüngere sind, aber nicht so viele. Deswegen ist es wichtig, dass wir Jagen gehen und vor allem, diejenigen zuerst versorgen, die es am dringendsten brauchen."
Sie deutete auf den Ältestenbau und danach auf die Kinderstube. "Junge und Älteste werden vor allen anderen versorgt. So besagt es das Gesetz der Krieger und daran halten wir uns."
Sie selber war damit nicht aufgewachsen und glaubte seit einer Diskussion mit Astarothpfote auch nicht mehr so wirklich an den Sternenclan, doch der Sturmclan war für sie ein Zuhause geworden mit Familie. Und seine Familie beschützte man.

@Salbeibart
"Nein!"
Der Ruf hallte durchs Lager und Taupfote wurde aus dem Schlaf gerissen. Unwillkürlich wurde sie an den Hundeangriff zurück erinnert und sprang auf.
Die silberne Kätzin sah Sweetnose, die in die Lagermitte rannte, Lichthauch die neben Salbeibart stand und Minzpfote, die den Kopf gesenkt hielt. Zwischen ihnen: Tüpfelschatten.

Taupfote erstarrte und auf einmal fühlte sich ihr ganzer Körper wie gelähmt an. Sie konnte keinen Muskel mehr rühren, konnte nicht sprechen, nicht atmen. Ihre blauen Augen waren auf die leblose Gestalt gerichtet. Auf ihre beste Freundin. Die sie nun niemals wiedersehen würde.
Langsam kam sie näher. Aus ihrer Starre gelöst, doch immer noch unfähig richtig zu reagieren betrachtete sie die schildpattfarbene Kriegerin, konnte die Augen nicht von ihr lösen, hatte immer noch die kindliche Hoffnung, dass diese einfach die Augen öffnen und aufstehen würde.

"Was." miaute sie, konnte jedoch nicht weitersprechen. Was war geschehen? Was oder wer hatte dafür gesorgt, dass Tüpfelschatten ihr Leben gelassen hatte?
Endlich schaffte es Taupfote aufzusehen, blickte Salbeibart an. Der schwarz-weiße Kater schien vor Kummer umzukommen und sie konnte es ihm nicht verübeln. Sie selbst fühlte sich als sie jemand gegen eine Wand geschleudert, wie musste es da erst ihrem Gefährten ergehen. Und ihrer Familie. Vor allem Minzpfote, die nun keine Mutter mehr hatte.

"Ich." begann sie, doch wieder versagte ihre Stimme.
"Tut mir leid." brachte sie dann erstickt hervor, denn jedes weitere Wort würde in Tränen enden.