Ich schnaubte kurz auf und musste dann lachen. "Ach ja? Wie denn mit deinem ganzen Fett was herunterhängt" sagte ich und streckte dabei meine Brust heraus. Sie hatte eben noch etwas Jungenspeck, aber ich wollte sie absichtlich aufziehen. "Die Kaninxhen hören die in 100 Fuchslängen Entfernung!" Ich streckte ihr meine Zunge entgegen. Die Libellen waren mir egal, sie hatte recht, sie starben sowieso an der Kälte. Trotzdem hatte ich das komische Gefühl, dass sie mir nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte. "Hast du überhaupt schon mal Moosball gespielt?" Ich war mir unsicher was sie den ganzen Tag hier drin machte... nur toten Libellen die Flügel rausreißen?
@Goldjunges

Salbeipfote bei @Lichthauch
Er nickte auf ihre Worte hin, er hatte schon selbst gemerkt wie wichtig das war. Er wollte nie mehr allein seine Zeit im Nest verbringen, weil er sich nicht getraut hatte andere zu fragen. Aber mittlerweile kannte er schon einige, auch wenn die fehlende Präsenz seines Vaters ihm noch etwas zusetzte. "Ja gern! Und Nein mein Nest ist schon fertig." Miaute er dann grinsend, wenn er die Möglichkeit hatte mit seiner Schwester was zu unternehmen dann war es sicher nicht Moos für sein Nest herumzutragen. Er tappte zu ihr, "Lass uns rausgehen, ich kenn noch nicht jeden Winkel vom Territorium."

Salbeipfote bei @Songpaw
Er genoss die Nähe, als ihr Schweif ihn berührte. Etwas näher an seine Schwester rutschend lauschte er ihr dann. Er verstand sie gut. "Lange wird es nicht mehr dauern, dann muss Sperberstern dich einfach ernennen. Und nur weil sie jetzt wo anders schläft, bedeutet das nicht, dass sie nicht mehr da ist. Wann habt ihr denn das letzte Mal so richtig etwas miteinander unternommen?" Fragte er dann sogleich nach, immerhin wollte er sie durchaus dazu animieren, wieder mehr mit ihr zu machen. Auch lagen noch andere Worte auf seiner Zunge. Was war eigentlich mit der dritten Schwester? Er wusste das er drei ältere Schwestern hatte, aber er kannte nur ihren Namen. Harmonypaw. Vielleicht konnte er Songpaw dazu noch befragen, was denn die dritte Schwester im Bunde machte.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
In seinem Maul trug er noch etwas trockenes Moos, da wurde der Kater auch schon überrascht. Tüpfelpfote hatte ihn entdeckt und er freute sich riesig, seine Freundin zu sehen. Aufgrund ihrer Worte legten sich seine Ohren etwas an, "Salbeipfote," Korrigierte er dann stolz, nachdem er das Moos achtlos hatte fallen lassen. Darum würde er sich später noch kümmern. Die schöne Kätzin stupste ihn an, erst jetzt bemerket er etwas ihr zerzaustes Fell, dass sie nicht an allen Stellen hatte glätten können. Das war untypisch für sie, aber das war nicht einmal das, was ihn wirklich fesselte. Stattdessen war es dieser fremde Geruch, welcher penetrant an ihr haftete. Da er sich schon an der Grenze aufgehalten hatte, wusste er das es der HimmelClan war. Er glaubte auch einen eindeutig männlichen Geruch feststellen zu können, aber um das zu hundert Prozent sagen zu können musste seine Nase noch etwas besser werden. "Du kommst von der Grenze?" Fragte er dann auch gleich frei heraus, er war neugierig und zugleich besorgt. Warum auch immer Schlug sein Herz etwas schneller in der Brust.

@Songpaw
Gähnend stand Lichthauch auf und streckte sich erst einmal. Momentan gab es nicht so viel zu tun und so lag sie erstmal noch eine Weile im Nest herum, bis sie sich dazu entschloss, aufzustehen und rauszugehen. Als sie den Bau verließ, stieß sie fast mit einer dunklen Kätzin zusammen. "Songpaw." Miaute sie überrascht aber zeitlgleich erfreut. "Alles okay? Was machst du hier?" Fast schon besorgt schnupperte die helle Kriegerin am Pelz ihrer Schwester und rieb kurz danach ihren Kopf an Songpaws.

[ @Salbeipfote ]

Ihr kleiner Streich hatte offenbar gewirkt, denn der schwarz-weiße Kater legte kurz die Ohren an und korrigierte sie mit einer Stimme, die vor Stolz nur so triefte. "Ich weiß," entgegnete Tüpfelpfote frech und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen.

Es war für Tüpfelpfote immer noch kaum fassbar, dass sie und ihre Freunde nun endlich Schüler waren. Für sie war das ein ganz besonderes Ereignis, schließlich begaben sich nun alle auf den langen Weg zum Kriegersein, einem Traum, den sie so lange gehegt hatte.

Doch als Salbeipfote plötzlich mit einer unerwarteten Frage auf sie zukam, erstarrte Tüpfelpfote für einen Moment. War es ihr etwa nicht gelungen, den strengen Geruch von ihren Pelz zu entfernen, so wie sie es sich gewünscht hatte? Was war anders? War es ihr etwas zerzaustes, zottelhaftes Aussehen, das sie verriet? Oder lag es an der schimmernden Abwesenheit in ihren grauen Augen? Auf keinen Fall durfte Salbeipfote erfahren, was tatsächlich an der Grenze geschehen war.

Zwar hatte es sich nur um eine hitzige Auseinandersetzung mit einem Schüler des HimmelClans gehandelt, doch sie fragte sich, wie weit ihr Freund diese Situation nun deuten würde. In diesem Fall schien eine kleine Notlüge unabdingbar, doch sie wusste, dass nach einer Lüge stets die Schuldgefühle anklopfen würden und ihr Gewissen plagen.

„Uhm…“ Tüpfelpfote senkte den Kopf und spürte, wie die Hitze unter ihrem dichten, pelzigen Mantel aufstieg. Nervös kickte sie einen kleinen Stein mit ihrer Pfote fort. „Ja“, seufzte die schwarz-braune Kätzin schließlich, der Kloß in ihrem Hals fühlte sich schwer an.

Nein. Sie konnte Salbeipfote nicht anlügen. Doch wie war es möglich, ihm nicht die ganze Wahrheit zu erzählen?

„Ich habe versucht, einen Hasen zu jagen, doch er ist mir kurz vor der Grenze entkommen“, gestand sie schließlich und spürte, wie die alte Frustration in ihr emporsickerte, als sie sich an das gescheiterte Unterfangen erinnerte. Es war eine förmliche Peinlichkeit, und gleichzeitig hoffte die Kätzin inständig, dass Salbeipfote nicht hinter das feine, verborgene Geheimnis ihrer Worte kommen würde.

@Songpaw
Lichthauch legte den Kopf schief, während ihre Schwester sprach und legte ihr dann beruhigend den Schweif auf den Rücken. "Das ist doch kein Problem." schnurrte sie. "Ich helfe dir auf jeden Fall und Zeit mit dir verbringe ich doch sowieso total gerne."
Damit ihre Schwester sich nicht noch unwohler fühlte, lief sie bereits los. "Wollen wir hier trainieren oder lieber draußen?"

Salbeipfote bei @Songpaw
Damit seine Schwester wusste, das er für sie da war, rutschte er noch etwas näher heran. Dann lauschte er aufmerksam ihren Worten, "Dann wird es Zeit das wir alle gemeinsam mal etwas unternehmen, und ihr zwei braucht dringend einen Schwesterabend." Meinte er dann breit lächelnd, natürlich hatte Lichthauch als Krieger nun neue Pflichten - aber sie hatte noch keinen Schüler und somit würden sie sicher nicht zu kurz kommen. "Was ist mit unserer dritten Schwester? Ich hab sie leider noch nicht angetroffen." Vielleicht wusste Songpaw ja mehr, er würde mit Harmonypaw auch gerne einmal etwas unternehmen.

Salbeifpote bei @Tüpfelpfote
"Natürlich weißt du das, immerhin hast du meinen Namen am lautesten gerufen." Erinnerte er sie dann auch grinsend daran. So einfach würde er sich doch nicht aufziehen lassen! Doch das war nun egal, denn seine Freundin versteifte sich offensichtlich auf seine nächste Frage hin. Aufmerksam musterte er sie, Tüpfelpfote wirkte als hätte er sie bei etwas verbotenem ertappt. Deswegen war er nur um so gespannter darauf, was sie nun sagen würde. Da bestätigte sie es auch schon, mit schweren Herzens. Schweigend wartete er, ob noch mehr darauf folgen würde. Sie hatte also einen Hasen verfolgt... "Ich hoffe du bist nicht versehentlich über die Grenze, nicht das jemand anderes das als Kriegserklärung nimmt." Miaute er dann besorgt, seine Sorge wurde aber überschattet von dem Wissen, dass das noch nicht alles gewesen sein konnte. Dafür war der Geruch noch etwas zu intensiv, um diesen rein auf die Markierungen der Grenzen zu schieben. Aber er wartete, ob sie von sich aus etwas dazu sagte. Er war neugierig und würde am liebsten alles wissen, was seine Freundin da wohl erlebt haben mochte. Aber gleichzeitig war da einfach eine gewisse Sorge, die er nicht ganz verdrängen konnte. Oder interpretierte er zu viel hinein?

Mit @Tüpfelpfote

Mir fiel eine Kätzin auf, die etwas nach mir zur Schülerin geworden war. Sie tappte auf mich zu mit einer Energie, die mir ehrlich gesagt, etwas Angst machte. Dennoch sah ich die schwarz-braune Kätzin freundlich an. "Hallo, du.", antwortete ich. "Ich kann dir gerne helfen." Mit sanfter Stimme sprach ich zu der Kätzin und versuchte besonders weiblich zu wirken. "Ich bin übrigens Punktepfote.", miaute ich und wedelte sanft mit meinem Schweif. "Wie kann ich dir denn helfen?"

(@Salbeipfote )

Tüpfelpfote gab ein sanftes, fast zerbrechliches Schnurren von sich, als ihr Freund seine Gedanken äußerte. Ein warmes, lebendiges Feuer loderte in ihrem Inneren, und sie wurde von der strahlenden Vorstellung eines Tages ergriffen, an dem sie mit ergreifender Inbrunst und unermüdlichem Stolz seinen zukünftigen Kriegernamen in die Welt hinausrufen würde. Diese Vision war nicht lediglich ein flüchtiger Traum, sondern ein berührendes Versprechen, das die tiefen Wurzeln ihrer Freundschaft entblätterte und sie mit einer unerschütterlichen Bindung umhüllte, die jeden Sturm des Lebens überdauern konnte. Doch als sich sein Blick erneut zu einer prüfenden, beinahe analytischen Miene verwandelte, überkam sie ein unaufhörlicher Gefühlssturm, der sie mit der Wucht eines heraufziehenden Gewitters erfasste. In diesem Moment schien die Welt um sie herum in einen dichten, nebligen Schleier gehüllt, und das Gefühl des Verlorenseins umhüllte sie wie die Schatten eines düsteren Abends, in dem Gedanken und Empfindungen wild durcheinanderwirbelten.

Warum schienen ihre Empfindungen so zerstreut, flüchtig und unberechenbar, wie das bunte Laub, das ein heftiger Wind über die weitläufigen, fruchtbaren Wiesen fegte? Ihre Gedanken waren gefangen im Chaos, gefesselt wie lebhafte Blätter, die im Sturm zerrissen wurden, ohne zu wissen, wohin sie landen würden. Ein tief sitzendes Unbehagen schob sich in ihr Innerstes empor.

"Nein!", schnaubte sie schließlich, und ein sarkastisches Lächeln blitzte über ihre Lippen – eine Maske, die ihr half, die wirbelnden Gedanken zu verbergen, die in ihr toben. Der letzte Gedanke, der in ihrem Geist verweilte, war der der Konfrontation; die Vorstellung, dem selbstgefälligen Kater des HimmelClans gegenüberstehen zu müssen, ließ einen Schauer über ihren Rücken gleiten, ein unangenehmes Grauen, das wie ein Schatten hinter ihr lauerte und sich unruhig regte. "Ich mag vielleicht manchmal dumm erscheinen, aber nun so dumm auch wieder nicht"

Goldjunges @Beetlekit
Meine Augen verengten sich zu Schlitzen. Ich konnte es gar nicht leiden, wenn man meine Kompetenzen anzweifelte. Kaum merklich bohrten sich meine Krallen tiefer in den harten Boden der Kinderstube. ein schmaler Strich in meinem glänzenden Fell richtete sich entlang des Rückens auf. Ich hatte mich noch nie wirklich mit meinen Brüdern gestritten, aber Beetle bewegte sich auf dünnem Eis.
"Was interessiert es dich? Du bist doch eh nur draußen.", zischte ich leise. Zu leise.
In diesem Augenblick beschloss ich, später jeden meiner Brüder in den Schatten zu stellen. Er würde mich nicht nochmal anzweifeln. "Du siehst noch früh genug, was ich die letzten Monde hier drin getan habe", denn Fakt war, dass es mir schon lange nicht mehr gereicht hatte, nur die schwachen, sterbenden Libellen zu fangen. Die Flügel gingen schnell kaputt, und ich suchte mir stetig neue. Ich fing mir in der Kinderstube auch schon lange nicht mehr nur Libellen, sondern auch andere Insekten. Bei weitem nicht immer erfolgreich, aber ich bildete mir sehr wohl einiges auf mein schnelles Geschick ein. Aber das brauchte er ja nicht zu wissen.

Eigentlich wollte ich gar nicht mit ihm streiten. Er hatte nur einen wunden Punkt getroffen, denn ich nun bitterlich verteidigte. Ich wandte mich ab, und schob die toten Libellen tiefer in die Wand des Baus, und machte dann Anstalten zurück zum Nest zu laufen

Krähenblut @Luna @Froschtiefe
Ich führte die beiden in den Heilerbau und bdeuetete ihnen in Richtung der leeren Moosnester sich einen Platz zu suchen, bevor ich zum Zwischengang eilte und dort in den Kräuternischen herum fuhrwerkte. Nach einer Weile trottete ich mit einigen Bündelchen im Maul zu den beiden zurück. Der Krähenschädel auf meiner Brust wippten sacht hin und her, während ich die Kräuter vor ihnen ausbreitete. "Kannst du mir etwas mehr über dich erzählen Luna? Woher kommst du denn? Wie lange warst du unterwegs?"

Mit @Nachtjunges

Ich drückte mich ein wenig vor dem Training mit Nieselregen, während ich im Lager am Rand saß und mich komplett meinen Gedanken hingab. Ich seufzte leise und überlegte, wie ich weiblich sein konnte. In der Blattgrüne konnte ich mir Blumen ins Fell tun, doch in der Blattleere gab es nur wenige bis gar keine. Vielleicht sollte ich mir ein Geflecht aus Federn und Ranken basteln, was ich tragen konnte. Außerdem konnte ich mich vielleicht in Lavendel wälzen, damit mein Geruch sich veränderte und nach Blume roch. Wieder seufzte ich, während eben diese Gedanken in meinem Kopf umher schwirrten.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Er vernahm ihr sanftes Schnurren, dabei ein kleines Lob an sich selbst aussprechend wie häufig er Tüpfelpfote zum schnurren brachte. Er liebte das leise Geräusch, dass Zuneigung und Verbundenheit ausdrückte und erwiderte es auch gleichermaßen. Sie würden noch häufig Namen rufen, wenn sie Krieger wurden und wenn er zum Anführer gewählt werden würde. Davon war er fest überzeugt. Doch seine Gedanken zogen weiter, ließen das Thema zurück und machten wieder der aktuellen Situation Platz. HimmelClangeruch - ziemlich penetrant noch dazu. Ihre Antwort kam schnell und ohne zu zögern, er lächelte nun etwas entschuldigend. "Nein du bist nicht dumm, das auf keinen Fall! Aber im Eifer einer Jagd kann das ja immer passieren." Wenn das allerdings ausgeschlossen war, dann konnte es nur noch eine Erklärung geben. Sie hatte sich da mit jemandem getroffen und er war neugierig, mehr darüber zu erfahren. Daher bedachte er sie auch mit erwartungsvollen, großen Augen. Wissend das man ihm so nur schwer etwas abschlagen könnte.

Salbeipfote bei @Krähenblut
Einige Tage waren nun bereits seit seiner Schülerernennung vergangen, immer wieder hatte er dabei den Heilerbau im Blick. Als zukünftiger Anführer war es wichtig seinen Heiler zu kennen, doch bisher wusste er nur den Namen. Krähenblut. Außerdem musste er zu seiner Schande gestehen, dass er keine Ahnung hatte wie der Salbei aussah, nachdem er auch benannt worden war. Es gab so vieles das er nicht wusste. Die Blume nach der Astaroth benannt worden war, wie sah sie aus? Vor welchen Pflanzen musste man sich in Acht nehmen und nach welchem könnte man Ausschau halten, wenn der tägliche Rundgang durch das Territorium stattfand? Es gab so viele Gründe den Heiler des Clans aufzusuchen und er hoffte, dass dieser auch etwas Zeit für ihn erübrigen konnte. Daher trat er voller Eifer zum Heilerbau und sah vorsichtig hinein, er wollte natürlich nicht stören falls jemand behandelt wurde...

Ich sah, wie sie sich angegriffen fühlte und wich ein wenig vor ihr zurück. Noch nie hatte ich sie so wütend gesehen... Ich sagte kein weiteres Wort mehr sondern sah ihr einfach hinterher. Irgendwie tat es mir im Nachhinein leid. Wie konnte ich das wieder gut machen? Ich sah wie sie ins Nest kletterte und mir ihren Rücken zu wandte. "Ich..." hauchte ich kurz und verstummte dann wieder. Ich senkte meinen Schweif und sah nun zum Ausgang. Ich würde ihr als Entschuldigung etwas wunderschönes fangen!
Ich lief zügig raus. Es fing an zu regnen. Es war wirklich ekelhaft draußen. Ich hielt mich am Lagerrand auf und musterte einzelne Büsche. Irgendwo musste doch bestimmt etwas sein, was schön aussah... als ich dann über einen grünen Käfer stolperte, sah ich ihn mir genauer an. Seine Grundfarbe war grün, doch seine Flügel schimmerten wunderschön und die Regentopfen auf seinem Panzer spiegelten die Farben noch besser wieder. Orange, gelb, und ist da sogar ein Hauch von lila zu sehen? Uhhh! Er machte keine Anstalten aufzufliegen, also musste ich ihn mit meinen Zähnen töten... ohne den Panzer zu beschädigen. Ich nahm mir dafür etwas Zeit und schafft es beim ersten Versuch zu treffen. Meine kleinen Zähne durchborten ihn seitlich und der Panzer sowieso die Flügel blieben heil. Als ich ihn mir dann nochmal so ansah, tat er mir irgendwie leid... Ich nahm ihn sachte auf und lief wieder in die Kinderstube. Ich legte den Käfer auf den trockenen Boden ab und putzte mich schnell trocken, ehe ich mit meinem Geschenk zu meiner Schwester lief. Sie hatte sich nicht einmal zu mir umgedreht. Ich stolperte neben ihr entlang und nahm direkt vor ihr Platz. Sachte legte ich den schönen Käfer vor ihr ab. So einer ist bestimmt noch nicht hier reingeflogen! "Tut mir leid, ich wollte dich nicht verletzen. Schau was ich draußen gefunden habe... für dich"
@Goldjunges

[@Salbeipfote ]


Tüpfelpfote zuckte mit den Ohren, während ihre Gedanken wütend in ihr brodelten. Salbeipfote hingegen reagierte mit bemerkenswerter Sanftmut. Sein Wesen strahlte eine solche Freundlichkeit aus, dass in seinen grün-braunen Augen kein Hauch von Irritation aufblitzte – als hätte er gar nicht bemerkt, wie schroff ihre Worte klangen.

Warum nur? Die schwarz-braune Kätzin ärgerte sich innerlich über seine gelassene Haltung. Warum stellte er sich nicht zur Wehr gegen ihre offenkundige Unfreundlichkeit? Hielt er sie für unbedeutend? Der Gedanke ließ ihr Blut in den Ohren rauschen, und sie spürte, wie sich die Kräfte in ihrem Inneren sammelten. Ihr Fell sträubte sich leicht, und sie konnte die dunklen Wolken ihrer Empörung förmlich spüren, die sich über ihr Zusammenbrauen.

Sein Blick war durchdrungen von Neugier, und er ließ keinen Deut von dem Thema ab, das um die Grenzen des HimmelClans schwebte. Doch wenn Tüpfelpfote die Wahrheit aussprach, würde der Schüler an ihrer Loyalität zweifeln! Diese Vorstellung nagte an ihr und verstärkte die innere Zerrissenheit, die sie erlebte.

„Ähm… ich bin beinahe in den Fluss gefallen, wenn du es genau wissen willst“, brummte Tüpfelpfote schließlich, während ihr Gesichtsausdruck sich zu einem verkniffenen Ausdruck der Verärgerung verfinsterte. Doch vielleicht wirkte dieser Schmollmund auf manche auch ganz charmant, auf eine süße Art und Weise, die sie sich nicht erklären konnte.

„Da war auch… eine Patrouille, schätze ich. Sie waren wohl schon weg, als ich ankam. Ihr Geruch ist wohl auf mich abgefärbt“, fügte sie hinzu, und ihre Worte waren eine glatte Lüge – eine glitschige, irreführende Fährte, die ihr wie frisches Wasser über die Zunge floss. Schuldgefühle keimten in ihr auf und nagten schmerzhaft an ihrem Herzen.

„Nun, der Hase macht mir mehr Sorgen als die Patrouille, Salbeipfote…“

Salbeipfote bei @Songpaw
Er erwiderte ihr Lächeln, doch als er sah wie sie ihre Ohren hängen lies, bekam er nun ein schlechtes Gewissen. Der Kater hatte Songpaw nicht an die Trauer erinnern wollen, von Lichthauch wusste er schon um den Verlust ihrer Wurfgeschwister. "Vielleicht braucht sie deswegen noch etwas Zeit für sich, aber das ändert sich sicher bald." Er war da wirklich guter Dinge und hoffte, seine Schwester damit überzeugen zu können. "Willst du mir mehr über Rockkit und Melodypaw erzählen? Ich kenne leider nur ihre Namen." Bat er dann seine ältere Schwester, darauf hoffend das es nicht all zu schmerzhaft für sie war. Doch er wollte so gerne mehr über seine Familie erfahren...

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Mit seinen braungrünen Augen beobachtete er die Kätzin, ihr Fell das sich leicht sträubte und ein Sturm, der hinter ihren Augen tobte. Dabei konnte er sich aber nicht erklären, was genau nun diese Gefühle in ihr auslöste. Er schien wohl etwas falsches gesagt zu haben, vielleicht war es auch unberechtigte Neugierde. Oder - als sie Sprach - der Fakt das sie fast in den Fluss gefallen wäre. Es tat ihm im Nachhinein nun leid, derart auf eine Antwort gepocht zu haben. Immerhin wollte er ihr nicht das Gefühl vermitteln ihm überhaupt eine Antwort schuldig zu sein... in der Hoffnung die etwas aufgelöste Stimmung zu bekämpfen, lies er sich von seinen Gedanken nichts anmerken. Stattdessen wurden seine Worte noch immer von einem sanften Schnurren begleitet, dass ihre ersten Worte in ihm ausgelöst hatten. "Der Hase ist egal, Hauptsache du bist trocken und unverletzt geblieben. So ein Hase kann mit seinen Hinterpfoten ganze Gesichter zertrümmern." Zumindest hatte er die ein oder andere Gruselgeschichte darüber gehört. Das dort auch eine Patrouille gewesen war interessierte ihn auch schon gar nicht weiter, weil er doch ernsthaft um ihre Sicherheit besorgt war. Immerhin konnte sie sicher noch nicht schlimmen. "Soll sich der HimmelClan doch damit herumschlagen, die wissen ja nicht einmal wie man Hasen fängt." Miaute er dann belustigt.

Die kleine Dunkle Kätzin lief mit einem Finsteren Blick über die Lichtung, ihre Bewegungen spiegelten ihre Aura und ihre Finstere mine nicht wieder. Sie lief elegant, setzte die Pfoten sachte eine vor die andere ohne dabei an tempo zu verlieren. Sie hasst es hier, diese dreckigen Clan Katzen wissen ja gar nicht was Schönheit bedeutet. Mit Stolz erhobenen Kopf und einer so Selbstbewussten Aura dass es sie überragt, führte sie ihr weg... irgendwo hin, und natürlich ganz zufällig in die Richtung von Punktepfote. Sie sieht den Kater, aber es interessiert sie nicht, sie steuert einfach weiter auf ihn zu, als wäre es eine Selbstverständlichkeit dass man für sie Platz macht.
@Punktepfote

Mit @Nachtjunges

Ich bemerkte die schwarze Kätzin, die da so schrecklich divahaft auf mich zustolziert kam, nicht. Zumindest nicht, bis sie gefühlt in mich hineinlief. Ich fauchte erschrocken auf als sie so plötzlich vor meinen Augen auftauchte. "Eh, pass' doch auf!", jaulte ich mit meiner katerlichen, dennoch sehr sanften Stimme. Der Schock hatte mich meine feminine Maske fallen lassen, welche ich sofort allerdings wieder aufsetzte. Ich legte mein gesträubtes Fell sofort wieder an und begab meinen Körper in eine weibliche Sitzpose, die ich hin und wieder bei Kätzinnen gesehen hatte. "Das ist unhöflich, weißt du das denn nicht? Du... du Junges", murrte ich, jetzt wieder komplett hinter der aufgelegten Fassade der Weiblichkeit versteckt.

Wieso macht dieser Hässliche Vogel kein Platz? Und wie sitzt der den da? Pah diese Clankatzen sind so lächerlich und bemitleidenswert. Natürlich verschwendet sie nicht ihre Zeit damit die Clankatzen zu bemitleiden, nein sie verschwendet ihre Zeit damit auf die Clankatzen herab zu blicken und über sie zu Spotten. Nacht in der Goldener regen fällt setzt ihren Weg aber Eiskalt fort, bis dass passiert was passieren muss, sie renn in den Hässlichen Kater rein. Sie setzte eine offensichtlich Falsches Lächelten auf und beugt sich etwas vor, "Und dass ist mir vollkommen Egal... Clankatze!" Ihr Blick war Eiskalt und der helle gefleckte schüchterte sie nicht ein bisschen ein. Das Wort Clankatze nahm sie zwischen die Zunge als wäre es ein Schreckliches Schimpfwort, dass Mütter dazu bringt mit ihren Jungen ein ernstes Gespräch zu führen. Nacht setzte eine Pfote vor die andere und begann elegant um den Kater herum zu kreiseln und seine Pose und Auftreten zu inspizieren. "So sollte kein Kater sitzen, du machst dich nur lächerlich." Schnauft sie herablassend.
@Punktepfote

Mit @Nachtjunges

Mit dem Auftreten wie es Nachtjunges hatte, sah ich auf sie herab und verzog mein Gesicht zu einer Mine, die deutlich meine Verletzheit zeigte. Warum war sie so gemein und dachte, dass sie etwas besseres war? Ich war auch etwas verwirrt, waren es doch die Streunerjunge, die so angesehen wurden; zumindest von Katzen wie ihrem Schlag.
Ein Schlag war es auch, dass sie mich als Kater bezeichnete, obwohl ich doch so verzweifelt versuchte keiner zu sein. Kurz überlegte ich, zu Kamillenwind zu gehen, entschied mich aber dagegen. Ich konnte nicht zu dem Krieger rennen wie ein verletzliches, kleines Junges. Stattdessen schnaubte ich nur und tippte dem Jungen zaghaft mit meiner Vorderpfote auf die Stirn. "Du bist hier im SturmClan. Ich wette du kennst nicht mal das Gesetz der Krieger.", murmelte ich nur.
Ich gab mir erst gar nicht die Mühe, dem Kätzchen zu erklären, dass ich eigentlich kein Kater sein wollte.

Als Punktepfote sie berührte zuckt sie zusammen und verzog dass Gesicht als wäre sie gerade durch etwas sehr sehr ekliges gelaufen. Schnell schlug sie, seine Pfote Weg, "Fass mich nicht an! Dass ist ja widerlich." Schnell wusch sie sich die Stirn und die Pfote, mit der sie gezwungen war den Hässlichen Vogel zu berühren. Er ist sogar noch Hässlicher als der Kater er ihr versucht hat eine Moral predigt zu halten. Sie hört auf runden um ihn zu drehen und geht auf abstand. "Pah! Haha wenn Du versucht mich zu Beleidgen, beeindrucken oder sonst irgendetwas, kannst Du damit gleich Aufhören! Dieser Clan, ebenso wie eure Gesetzte sind vollkommen Egal! Deswegen, nein ich kenne nicht eins, und dass will ich auch nicht." Sie ist nur hier weil sie muss, weil dieser Clan kein Junges einfach gehen lässt, es ist wie eine Gefangenschaft am schlimmsten Ort der Welt.
@Punktepfote

(@Salbeipfote )

Vielleicht war es der sanfte Klang seiner Worte, der wie eine melodische Brise durch die kühle Abendluft strömte und Tüpfelpfote in seinen Bann zog. Vielleicht war es auch der Ausdruck in seinen grünbraunen Augen, der tief in ihrer Seele ein behagliches Feuer entfachte, dessen Wärme sich wie sanfte Sonnenstrahlen auf ihrem weichen Pelz niederlegte. Es fühlte sich an, als ob das filigrane Geflecht aus Angst und Unbehagen, das schwer auf ihren Schultern lastete, sich langsam zu lichten begann, als würde der Dämmerhimmel die ersten Sterne enthüllen.

Tüpfelpfote war sich bewusst, dass es keinen Sinn hatte, sich über ihre Situation zu ärgern oder gar einen Streit mit Salbeipfote anzufangen – so müde war sie von diesen quälenden Gedanken, die wie Schatten über ihrem Herzen schwebten. Sie fragte sich, ob Salbeipfote lediglich so beschäftigt war mit seinen Aufgaben, dass die Dunkelheiten der Welt ihm entglitten, oder ob sein reines Wesen ihn tatsächlich vor den Kühnheit in ihrer Stimme schützte.

Seine wohlwollenden Worte berührten sie wie ein zärtlicher Hauch und ließen etwas in ihrer Brust zusammenziehen – ein warmes Gefühl, das wie ein behagliches Feuer brannte. In einem instinktiven Moment der Verwundbarkeit drückte die Schülerin sich näher an ihn, ihre Flanke schmiegte sich vertraut an seinen Körper, während sie Trost und Sicherheit in seiner Nähe suchte. In diesen stillen Minuten schien er alles Dunkle in ihrem Geist zu vertreiben, und während Tüpfelpfote zu ihm aufsah, bemerkte sie in seinen Augen ein Leuchten von Loyalität und Zuneigung. Doch gleichzeitig schlich sich eine leise Angst in ihr Herz: Würde es auch in Zukunft so bleiben?

Die Worte über Hasen, die mit ihren scharfen Krallen anderen das Augenlicht rauben konnten, entfesselten ein prickelndes Unbehagen in ihrem Inneren. „Oh, können Hasen einem die Augen auskratzen? … Jetzt habe ich Angst“, schnurrte die schwarz-braune Kätzin spielerisch, während sich ihre Schnurrhaare bei dem Gedanken leicht kräuselten. Die Vorstellung, schmerzhafte kleine Krallen in einem unachtsamen Moment zu spüren, ließ ein leichtes Frösteln über ihren Rücken laufen. Was für ein schreckliches Gefühl, blind durch die Welt zu tappen! Der Gedanke, dass auch Salbeipfote eines Tages einen solchen Schicksalsschlag erleiden könnte, ließ Bitterkeit aufsteigen, und das wollte sie um keinen Preis.

Doch schon bald durchbrach ein fröhliches Lachen die schleichenden Ängste in ihr, als Tüpfelpfote ihm gleichsam verspielt wie zärtlich über das Ohr leckte. „Heh. Aber angeblich können HimmelClan-Katzen bis in die Lüfte zu den Vögeln springen! Das hat mir mein Mentor erzählt!“, schnurrte sie mit kindlichem Staunen. Es schien ihr wie ein Traum aus schimmerndem Licht, eine Geschichte, die nur darauf wartete, von ihren eigenen Pfoten widerlegt zu werden. "Du würdest es aber nie schaffen, dein Pelz würde dich einfach glatt wieder herunterziehen~"