@Halbmond

Entgegen meiner Erwartung, blieb Halbmond ganz ruhig, war sogar freundlich. War ihr der fehlende Salbei vielleicht doch nicht aufgefallen? Doch sie erwähnte daraufhin, dass ihr der Salbei langsam ausginge, weshalb es ihr auf jeden Fall aufgefallen sein musste, dass etwas fehlte.
"Ich hab ziemlich lange suchen müssen, aber am Rande des Territoriums, da wo es zum Rosenclan geht, da gibt es noch ein wenig.", erzählte ich und brachte den Salbei zu ihrem Kräuterhaufen.

@Halbmond

"...Ja."
Was sollte ich sonst antworten? Sie schien es also doch zu wissen und ich fühlte mich nun wie ein Idiot. Trotzdem wirkte Halbmond nicht so, als wäre sie sauer auf mich oder wollte mich bestrafen. Ich seufzte lautlos und ließ den Schweif etwas hängen. "Tschuldige. Wird nicht wieder vorkommen." Wenigstens wusste ich nun eine Anwendungsart von Salbei.
"Soweit gut. Ich trainiere viel.",antwortete ich wahrheitsgemäß und folgte ihr etwas tiefer in den Bau. "Wie sieht es bei dir aus? Hast du noch genug Kräuter?"

@Flauschjunges
Eichenjunges musste die Ohren spitzen, um verstehen zu können was seine Schwester von sich gab.
"Du solltest dieses Büschel Fell echt mal loswerden." grinste er und stupste es liebevoll an. "
Allerdings bemerkte der braune Kater auch, wie unsicher seine Schwester außerhalb des Nests war und so nickte er. "Ja, warte hier." Er verließ die Kinderstube und lief zum Frischbeutehaufen, wo er sich eine Maus hinaus nahm. Dann kam er wieder zurück und legte die Beute vor Flauschjunges ab. "Wenn du willst, essen wir sie hier drinnen. Hier sind nicht so viele Katzen."

@Federjunges
Der Kater zuckte nicht zurück als Feder ihren Kopf auf seinen Rücken legte, sondern versuchte sich stattdessen ein wenig anzuspannen, damit sie mehr halt hatte. Er wusste nicht was mit ihr los war, aber das würde sie ihm sicher noch erklären. "Was genau ist das denn?" fragte er ruhig, als sie sich wieder gefangen hatte und schaute sie dann mitfühlend an. "Das ist ja doof." miaute er leise und legte ihr tröstend eine Pfote auf die Schulter. "Vielleicht kannst du üben, dass es bald weggeht?" fragte er und in seinen bernsteinfarbenen Augen leuchtete ein wenig Hoffnung auf.

@Wolkenjunges
"Etwas spielen?" fragte Eichenjunges und seine Schnurrhaare zuckten belustigt. Die Stimmung der hellgrauen Kätzin veränderte sich wirklich schnell. "Können wir machen. Was würdest du denn gerne spielen? Moosball? Oder Kämpfen? Oder was anderes?"

Es beruhigte Wacholderjunges etwas, dass ihr Bruder so aufmerksam war und ihr Mut zusprach. "Ich weiß, dass wir das dürfen. Aber was ist, wenn jemand anderes noch größeren Hunger hat als wir? Also so richtig großen Riesenhunger?", fiepste die junge Kätzin leise.
Der liebevolle Stupser munterte sie dann auf und sie nickte. "ja, die ist klein. Das wird sicher niemanden stören. Aber iss du zuerst, ja?", sagte sie. Wacholder´s Augen wurden etwas groß als sie zu @Eichenjunges sah.

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Als @Lizardpaw meinte, dass sie mitkommen würde glänzten Wacholderjunges Augen. "Dankeschön. Das ist echt nett von dir", sagte sie und trabte gleich los. Am Schülerbau angekommen streckte sie zuerst den Kopf in den Bau - doch es war keiner da. Also schlüpfte sie hinein und begann sich umzusehen. Dabei lauschte die kleine Kätzin aber weithin Lizardpaw. "kletern? Das kannst du? Wow, wie cool. Das ist aber sicher auch voll gefährlich da oben, oder?"

"Hmm... Fangen wäre toll!" rief Wolke. Sie stieß ein kindliches lachen aus und stupste @Eichenjunges spilerisch an. "Du kriegst mich nicht!" Schon sprang Wolke richtung ausgang der Kinderstube, dabei kam sie ins stolperten, aber die hellgraue fing sich dan wider. Fröhlich und auffordernd schaute sie zurück zu dem netten braun gestreiften Kater.

Woolkit bei @Wolkenjunges
Ich schnurrte belustigt, als sie sich an mir vorbei schob und folgte ihr rasch aus dem Bau hinaus. Als sie mich als ersten Sucher festlegte, streckte ich ihr spielerisch die Zunge raus und nickte. "Bis 20!" rief ich ihr rasch nach und duckte mich dann, um die Pfoten auf die Augen zu legen - sie waren zwar schon von Fell verdeckt, aber ich konnte da durchsehen und musste sie ja trotzdem für das Spiel verdecken. "1... 2.... 3..."


Woolkit bei @Halbmond
Neugierig schaute ich zu der schwarz-grauen Katze hoch, die aus dem Inneren des Baus aufgetaucht war. "Woah! Du kennst meinen Namen?" fragte ich begeistert - doch irgendwie schien sie in Gedanken verloren und murmelte irgendwas vor sich hin. "Alles in Ordnung?" fragte ich und legte besorgt den Kopf schief.
Bei ihrer Frage blinzelte ich verdutzt - nicht dass man es sehen könnte. "Für mich?" Ich schien verwirrt, aber nach einem Moment schien ich zu begreifen. "Ooooh! Bist du Heiler?" Ich lächelte, stolz über meine Erkenntnis. "Ich habe nichts zum heilen, ich war erkunden!" erklärte ich dann, wieso ich in diesem Bau herumgelaufen war.

@Tiefsee
ich klappte meine Ohren kurz zurück als er sagte er hätte das wissen müssen. nunja, irgendwie war das logisch. aber dieser Satz... dann fragte er nach meinem Trainingsstand... ich zuckte mit den Ohren und antwortete "ich kann jagen und ein wenig kämpfen. aber scheinbar bin ich noch nicht soweit." ich musterte ihn und streckte mich noch einmal lange. "Und ich glaube ich sollte los. ich wollte noch etwas für den Clan jagen bevor ich nacher Training habe.

@Bienentanz
ich lachte und schüttelte mir die nassen Spritzer aus dem Pelz. dann nahm ich Anlauf und sprang auf Biene zu, die Pfoten voran gestreckt um sie zu erwischen und mit mir in die Untiefen des Uferwasser zu reißen. das würde etwas werden... nur wenige Katzen mochten hier das Wasser, aber ich ging doch immer wieder gerne schwimmen.

@Echoruf
ich wich zwei Schritte zurück um aus seinem Angriffsradius zu kommen, damit er mich nicht zurück schubsen konnte. dann grinste ich ihn schelmisch an als er mich mit gespielt bösem Blick ansah und unterdrückte ein Lachen als er das Bein so sehr zu schütteln begann. "na komm, der Sand ist trocken, da wird deine Pfote schnell wieder trocken" sagte ich dann mit weichem Blick.

@Flussjäger
Weinend lag der Kater unter mir und zunehmend stieg meine Verachtung für ihn. bemitleidete er sich jetzt selbst? was sollte das? er war es doch gewesen, der nie zu uns gekommen war, der nicht einmal das Gespräch gesucht hatte... ich spannte mich stark an und wollte ihm am liebsten meine Krallen tief in die Schulter bohren. doch dann warf er mich ab. wütend sprang ich auf die Beine und stellte mich ihm knurrend mit zurückgeklappten Ohren gegenüber. was sagte er da? mein Vater? er war mein Erzeuger. er war ein Kater der mit meiner Mutter geschlafen hatte. aber um ein Vater zu sein hätte er da sein müssen... "Heute ist der erste Tag an dem du her kommst und zeigst, das du so etwas wie Sorge hast. ich bin inzwischen drei Blattwechsel alt... drei Blattwechsel! und jetzt sagst du, dass es dir leid tut und damit abschließen willst?" ich verlagerte mein Gewicht auf meine Hinterbeine und spannte sie an, zum Absprung bereit. "Mir zu sagen ich sei hier falsch, wobei hier der Ort ist an dem ich meine Freunde und meine Familie habe ist eine Frechheit für einen Kater der es nicht geschafft hat die Kitten die er erzeugt hat jemals groß zu beachten oder ihre Mutter zu unterstützen." mein Schweif peitschte und ich fuhr meine Krallen aus "ich hasse dich nicht, ich verachte dich! ich habe so viele meiner Freunde aufwachsen gesehen mit ihren Eltern, was denkst du was es in mir ausgelöst hat zu sehen wie du hier herum spaziert und deinen Pflichten als Krieger nachkommst, aber dich nie für uns interessierst? ich habe ein Wurfgeschwister nach dem Anderen verloren, eine Totenwache nach der Anderen gehalten. und heute, nachdem es mich über drei Blattwechsel gibt tut es dir leid? das ist schwach! das hat nichts mit Loyalität zutun. du hast fremde Kitten adoptiert und großgezogen und dabei nicht einen Gedanken an uns verschwendet! ALSO BEZEICHNE DICH NICHT ALS MEIN VATER, DU HAST EINFACH NUR IRGENDWANN MIT MEINER MUTTER GESCHLAFEN!" die letzten Worte hatte ich geschrien. sollten die Anderen doch schauen! das war mir jetzt auch egal. so eine Dreistheit! ich sollte ihm einfach vergeben, damit er damit abschließen könne? das konnte mir doch egal sein! meine Beine drückten sich mit einem Schlag durch und ich flog frontal auf ihn zu. meine Vorderbeine mit ausgestreckten Krallen voran gestreckt.

Ich hüpfte aufgeregt als @Woolkit zu Zählen began. Hektisch schaute ich mich nach einem gutem Versteck um. Da! Der Lagerausgang schien mir perfeckt. Schnell rannte ich darauf zu, und versteckte mich in ein par Büschen im Lagereingang.
(Ich lass sie jetzt mal abhauen... xD Natürlich geht sie nicht ganz aus dem lager raus. ondern Verstackt sich bloss im Eingang - Wer will kann sie endecken, und falls dieser Erwachsen ist, kann er Wolke auch bestrafen. )

@Wacholderjunges
Eichenjunges schüttelte den Kopf. "Ne, niemand hat Hunger so wie wir, glaub mir. Es ist außerdem noch genug da, von einer Maus wird ein Krieger doch sowieso nicht satt."
Er folgte der Aufforderung seiner Schwester und biss zuerst in die Maus. Bis auf einen halben Salamander den er sich mit Federjunges geteilt hatte, war das die erste richtige Beute die er zwischen die Zähne bekam. Der braune Kater schnurrte entzückt, Fleisch schmeckte wirklich sehr gut. "Probier, probier." miaute er aufgeregt zu seiner Schwester und schob ihr den Rest der Maus hin.

"So gefährlich ist es nicht... man muss nur aufpassen wie man springt und wo man seine Pfoten hinsetzt. Man muss schauen ob die Äste morsch oder intakt sind" erklärte ich ihr kurz und schlüpfte ihr hinterher. "Da hinten un der Ecke ist mein Nest" schnurrte ich dann und lief dahin. "Schau nur ich habe schöne Steinchen und Knochen gesammelt" stolz zeigte ich ihr ein Vogelschädel. Erst im Nachhinein fiel mir auf, dass es ihr vielleicht nicht gefallen könnte. Ich wackelte kurz mit meinem linken Ohr. "Ich trage sogar einen Vogelknochen als Schmuck am Ohr"
@Wacholderjunges

(Dieser Beitrag war so verdammt süß)
Ich hörte meinem Vater aufmerksam zu und mied seinen Blick, bis er zu mir sagt, dass es zu mir passen würde und es hübsch aussieht. Ich schnurrte verlegen und sah wieder zu ihm hinauf. Ich hätte nicht damit gerechnet, dass er so reagieren würde, weshalb es mir viel bedeutete. "Danke Papa" hauchte ich leise und lächelte sanft. Ich drückte meine Nase liebevoll an seine Wange und entfernte mich dann wieder. Mein Ohr tat immer noch weh und es war etwas gerötet an der Stelle wo der Knochen hing. Dennoch fühlte es sich nicht entzündet an. "Ich habe Sorge vor Mama, ich glaube ihr wird das nicht gefallen... vorallem hat Wolfspfote ihn durch mein Ohr gestochen, aber ich habe ihn darum gebeten!" Sagte ich schnell. Ihm konnte ich es sagen, bei Regenseele musste ich etwas vorsichtiger sein. "Weißt du wo sie ist? Besser ich sage es ihr, bevor sie es aus der Ferne sieht und wie ein Monster auf mich rennt" sagte ich etwas belustigt, überspielte aber damit meine Angst und Unsicherheit.
@Tiefsee

Dämmerstern mit @Weidenpfote
Ich war mir nicht zu 100% sicher, ob Jagen das war, was Weidenpfote sich selbst ausgesucht hätte, aber sie stimmte meinem Vorschlag zu, also würde ich nicht weiter nachbohren.
"Gut, dann lass uns losgehen", miaute ich, während ich neben der Kätzin zum Lagerausgang lief. Ich war schon ein bisschen gespannt, wie es mit ihrer Behinderung so klappen würde.
[-> Terri]

(magst du den nächsten Beitrag im Trainingsterri schreiben?)

Dämmerstern mit @Eichenjunges.
Ich sah dem jungen Kater deutlich an, dass er enttäuscht war, nichts über seinen Vater zu erfahren. Aber als ich anbot, ihm etwas anderes zu erzählen, schien ihn das sogleich aufzuheitern.
"Ich kann dir etwas über die verschiedenen Rollen der Katzen im Clan erzählen oder über unser altes Lager, die Anführerinnen vor mir, über unser Territorium, die anderen Clans, den Zweibeinerort", bot ich ihm an. Dabei stellte ich fest, dass ich schon echt viel erlebt hatte.

Dämmerstern mit @Mottenflügel
"Du bist ja motiviert", schnurrte ich, als die Kätzin meinte, dass sie nachts jagte und tagsüber die Jungen pflegte. Das klang gar nicht unanstrengend, auch wenn sie in der Kinderstube womöglich auch ein wenig dösen konnte. Als sie mich dann darauf ansprach, ob mich etwas belasten würde, blinzelte ich verlegen, wandte aber meinen Blick nicht ab, sondern hielt den Blickkontakt aufrecht.
"Es ist etwas kompliziert", gab ich zu, "Es gibt da eine Kätzin, die ich sehr gerne mag, aber... wie gesagt, es ist kompliziert."

@Dämmerstern

'Es gibt da eine Kätzin, die ich sehr gerne mag...'
Dämmersterns Worte hallten in Mottenflügels Kopf wieder. Sie starrte ihn für einen Moment lang an, musste erst mal verdauen, was das bedeutete. Klar, der erste Gedanke war, vielleicht würde Dämmerstern ja sie meinen, anderseits, warum würde es ihr dann so sagen? Nein, es war etwas anderes.
Er liebt eine andere! Diese Erkenntnis war wie ein Schlag direkt gegen ihre Brust. Mottenflügel schloss die Augen, atmete dann durch.
"Das ist... also tut mir leid... also das es kompliziert ist", miaute sie dann, bemüht gefasst zu wirken. Aber vielleicht war es jetzt an der Zeit.
Zeit es zu sagen... denn wenn er eine andere liebte, könnte sie so damit abschließen, aufhören zu hoffen.
"Dämmerstern... ich... ich möchte dass du den Bau verlässt", miaute sie dann aber nur.

(Dämmer kann ruhig fragen wieso xD)

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Überrascht beobachtete ich, wie die Kätzin kurz ihre Fassung verlor. Diese Mitteilung von mir schien sie ziemlich hart zu treffen - und dann traf mich die Erkenntnis mit einem Schlag. Oh. Die ganze Zeit über war Mottenflügel mir gegenüber etwas merkwürdig gewesen und ich hatte mich ständig gefragt wieso. Konnte es sein, dass sie mich mehr mochte, als ich geglaubt hätte?
Verlegen sah ich auf meine Pfoten und ließ die Ohren hängen, als sie mich bat, den Bau zu verlassen. Natürlich würde ich gerne mit ihr darüber reden, aber nicht in Gegenwart der Jungen.
"Okay.. Vielleicht können wir ein anderes Mal weiterreden", murmelte ich. Denn ich fand Mottenflügel total sympathisch und wollte nicht, dass etwas zwischen und stand.
Ich verabschiedete mich rasch von meinen Enkeln und verließ dann die Kinerstube.

Ein Teil von Mottenflügel wollte @Dämmerstern nachlaufen, ihn anschreien. Aber sie wusste auch, dass sie eine Pause brauchte.
Dämmerstern konnte nichts dafür, dass er nichts für sie empfand, genauso wenig konnte es Mottenflügel ändern, dass ihr Herz jedesmal Purzelbäume schlug, wenn sie den weißen Kater sah.
Und sie wusste auch, dass sich ihre Gefühle ihm gegenüber nicht so schnell ändern konnte.
Ob es nun besser werden würde, wo Dämmerstern bescheid wusste?
Heiliger SternenClan, warum hatte sie es ihm so klar gemacht... sie hätte einfach tun sollen, als sei alles super.
Sie seufzte und legte ihren Kopf im Nest ab.
"Warum ist das nur so kompliziert?"
Sie stand schließlich auf und trat aus dem Bau.
"Dämmerstern warte....es... es tut mir leid"

Draußen vor der Kinderstube setzte ich mich niedergeschlagen an den Lagerrand. Natürlich ließ ich es mir nicht allzu sehr anmerken, sondern fing an, ganz gewöhnlich mein Fell zu putzen. Außerdem half mir das rhythmische Lecken meine Gedanken zu beruhigen. Was war da eben passiert? Hatte sich die Kätzin in mich verliebt und ich hatte es die ganze Zeit nicht wahrgenommen? Stattdessen traf ich mich heimlich mit Sperberstern.
Meine Gedankenschleife wurde jäh unterbrochen, als @Mottenflügel wenig später aus der Kinderstube kam. Ich rappelte mich schon auf, denn vermutlich wollte sie mich nicht sehen, aber da kam sie auf mich zu. Unsicher, was mich erwartete, legte ich kurz die Ohren an, doch...
Mottenflügel entschuldigte sich.
Verwirrt sah ich die Kriegerin an, leckte mir einmal übers Brustfell und sah sie wieder an, bevor ich sanft lächelte.
"Du musst dich nicht entschuldigen", miaute ich, "Nicht für deine Gedanken, Gefühle oder dafür, dass du mich aus der Kinderstube geworfen hast." Ich schnurrte kurz, um zu zeigen, dass ich das Ganze auch mit Humor betrachten konnte.

@Dämmerstern

Mottenflügel seufzte.
"Nun... genauso wie ich, kannst du nichts für deine Gefühle. Ich hätte nur viel früher ehrlich damit sein müssen, anstatt es all die Monde für mich zu behalten... ich mein... ich bin in dich verschossen, seit dem ich dich kenne, aber... um keinen Preis der Welt möchte ich dich als Freund verlieren", miaute sie.
"Egal, ob du später eine Gefährtin haben wirst oder nicht... ich möchte nicht, dass wir keine Freunde mehr sind, okay?"
Bittend sah sie den Kater an.
Sie wollte ihn nicht verlieren. Gefühle hin oder her.
"Du bist Schließlich der Grund, warum ich im Clan sind... dass du jemanden anders liebst, tut weh, ja, aber es würde mehr weh tun, dich ganz zu verlieren"
Sie lächelte ihm traurig zu.

Meine Pfoten kribbelten ein wenig, als die Kätzin tatsächlich erzählte, sie hätte mehr als nur freundschaftliche Gefühle zu mir.
"Seit wir uns kennen?", wiederholte ich überrascht und starrte verlegen auf meine Pfoten. Großer SternenClan, am Ende hatte sie sich deswegen dem BaumClan angeschlossen!
Zum Glück wollte @Mottenflügel dennoch, dass wir Freunde blieben. Ich war zwar noch nir gefriendzoned worden und kurz dachte ich darüber nach, was wäre wenn ich mich nicht so oft mit Sperberstern treffen würde. Könnte ich theoretisch romantische Gefühle für meine Clankameradin entwickeln?
"Ich will auch, dass wir Freunde bleiben!", stimmte ich zu, "Vorhin in der Kinderstube hatte ich schon kurz Angst, dass du mich nie wieder sehen willst. Denn es war nie gelogen, wenn ich sagte, dass ich mich freue, dich im Clan zu haben."
Ich lächelte zurück, aber sah gleichzeitig den Schmerz in den Augen der Kätzin. Dass jemand wegen mir traurig war, war wirklich das allerletzte, was ich wollte. Nein, das fühlte sich nicht gut an.
"Wenn es irgendetwas gibt, wie ich dir helfen kann?"

Erleichtert atmete Mottenflügel auf.
"Danke..."
Sie sah auf ihre Pfoten.
"Ich brauch nur etwas... Zeit", miaute sie dann und sah @Dämmerstern wieder an.
"Also nimm es mir nicht übel, wenn ich dir ein paar Tage aus dem Weg gehe... ich muss nur einiges überdenken.... aber keine Sorge, ich bin froh, dich als Freund zu haben... und ich hoffe für dich, dass die Kätzin, wer auch immer die glückliche sein mag, deine Gefühle erwidern wird"
Sie nickte und ging dann zurück zur Kinderstube.

Ich nickte langsam, auch wenn ich es schade fand, dass sie erstmal nichts mit mir machen wollte.
"Das verstehe ich", meinte ich zum Abschied, fragte mich aber, wie das werden würde, wenn ich nach wie vor meine Enkel besuchen wollte, "Bis hoffentlich bald."
Ich lächelte zum Abschied, auch wenn mich ihre letzten Worte nicht ganz kalt ließen. Natürlich hoffte ich, dass Sperberstern ähnliche Gefühle hatte, aber gleichzeitig wäre es so viel einfacher, wenn sie mich nicht ebenfalls treffen wollen würde. Wieso konnte es nicht ausnahmsweise mal einfach sein?
[RPG Ende]