Stern
Es war so wunderbar warm um mich herum gewesen. Kuschelig und das kleine Wesen neben mir war angenehm. Etwas was seltsam, ich hatte Hunger und bekam nichts. Aber viel zu schnell wurde ich aus meiner heilen, kleinen Warmen welt gerissen. Mauzen wehrte ich mich gegen das was kam, gegen die plötzlich Kälte. Unsanft wurde ich herum getragen, zumindest fand ich es unsanft auch wenn mein träger sehr bedacht war. Dann wurde ich abgesetzt. Der Boden war eisig kalt und ich beschwerte mich erneut mit einem schwachen mauzen.

Snow hatte es wohl im Gefühl, dass heute der Tag war, doch ich war völlig ahnungslos. Ich war keine Kätzin, ich trug die Jungen nicht in mir, ich wusste nicht, wie sich das anfühlte. Aber ich wusste, dass ich Snowwhite der beste Gefährte sein wollte, den man sich wünschen konnte und so ging ich jeden Tag zusätzlich zum Training oder den Patrouillen für die werdende Mutter jagen. So auch heute. Der Wind heulte über die kahlen Ebenen und wehte einige Schneeflocken mit sich. Mein brauner Pelz war gegen die Kälte aufgeplustert, während ich nach Beute witterte, doch stattdessen wurde mir ein fremder Geruch zugetragen und ich sah mich nach dem Fremdling um, schließlich konnte er ja eine Gefahr sein und jetzt wo melne Jungen auf dem Weg waren wollte ich noch weniger riskieren. Und dann hörte ich auch schon eine Stimme. Ein Kater. Er klang nicht feindselig, trotzdem blieb ich vorsichtig. „Wer ist da?“ rief ich zurück und kam dem Fremden näher.

@Snowkit @Sternenjunges

Vorsichtig, aber selbstbewusst trat ich näher an die Grenze heran und hörte mir an, was der Fremde zu sagen hatte. Er schien mir nicht wie eine Katze, die von der Blattleere betroffen wäre, wahrscheinlich war er eine Hauskatze. Erst, als er Jungen erwähnte, wurden meine Züge weicher und mein Blick glitt zu seinen Pfoten, wo zwei winzige frierende Fellbündel lagen. Sie konnten kaum einen Tag alt sein… mein Herz wurde weich und ich spürte förmlich selbst den Hunger und das Friern dieser kleinen Geschöpfe. Ohne zu zögern nickte ich. „Das tut mir leid für dich…“ bekundete ich mein Beileid, schob mich dann vorsichtig näher um die Kleinen zu beschnuppern. „Meine Gefährtin ist trächtig. Sie wird Milch für die Beiden haben und ich verspreche dir, dass sie es gut bei uns haben werden.“ sicher, das Clanleben brachte auch Gefahren mit sich, aber an Liebe soll es ihnen nicht mangeln. „Ich werde sie lieben, als wären sie meine Eigenen.“ ich sah zurück zu dem Kater auf, so als wollte ich ein letztes Mal fragen, ob er sich wirklich sicher war.

@Snowkit @Sternenjunges

@Kartoffelpfote

Ich nickte ging es mir doch auch nicht anders. "Du hast wohl recht" seufzte ich nur und witmete mich dannach wieder unserer eigentlichen Aufgabe

Stern
Ich wusste nicht was vor sich ging, nur das mir kalt war und ich dann noch von der Wärmequelle fort geschoben worden. Unbeholfen robbte ich näher an Dad einzige mir noch vertraute, hoffend das es mir nicht auch noch entrissen wird. Ich verstanden nichts, meinen einzigen Instinkten konnte ich nicht folgen und kräglich klagte ich mit leeren Magen.

Die Trauer des Hellen mit dem dunklen Gesicht versetzte mir einen kleinen Stich und ich blinzelte ihn beruhigend an. Sie würden es gut im SturmClan haben, auch wenn ich seine Sorge und Trauer verstehen konnte. Noch waren unsere Jungen nicht auf der Welt, doch ich könnte mir nicht vorstellen sie weggeben zu müssen… „Stern und Snow.“ wiederholte ich und spürte Wärme in meiner Brust aufkommen. Ich glaubte, dass auch Snowwhite die beiden schnell in ihr Herz schließen wird, zumindest hoffte ich das. „Wir werden gut für die beiden sorgen.“ gab ich mein letztes Versprechen an den Vater der Beiden, ehe ich zuerst Stern und dann Snow vorsichtig vom Boden hob und innerlich schauderte. Sie waren so klein und zerbrechlich… und kalt! Sie mussten so schnell wie möglich ins Lager, in die Kinderstube zu Snowwhite. Konnte sie denn schon Milch geben? Ich wusste es gar nicht so genau, aber Sweetnose könnte ihr bestimmt etwas für einen angeregten Milchfluss geben, oder nicht? Den Kopf gehoben, die kleinen Fellbündel vorsichtig am Nacken gepackt, drehte ich mich langsam zum Gehen.

@Sternenjunges @Snowkit

Der Ruf des Fremden ließ mich noch einmal zurück sehen. Es tat mir wirklich leid für ihn seine Gefährtin verloren zu haben und jetzt auch noch seine Jungen. Es musste schwer sein zu wissen, dass sie woanders aufwachsen würden, aber es war besser, als sie sterben zu lassen. Das weiße Junge, Snow, wimmerte leise und ich entschied mich mein Tempo etwas zu erhöhen. Zuerst war es ein Traben, dann rannte ich bald durch die Landschaft und erreichte schon bald das Lager.

(@Snowkit @Sternenjunges —> Lager)

@Froschpfote

Zitat

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Ich nickte ging es mir doch auch nicht anders. "Du hast wohl recht" seufzte ich nur und witmete mich dannach wieder unserer eigentlichen Aufgabe.

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Ich nickte stumm und lief los. Hoffentlich würde ich auch noch etwas finden. "Lass uns doch in die Nähe des Fluss gehen...", schlug ich dann vor und lächelte.

(@Splitterbruch & @Sperberkralle ich fang hier mal an zu schreiben das die 3 auf dem Weg sind zum jagen am zugefroren Fluss. Wenn es oki ist.)

Grizzlyzahn war mit Splitterbruch, die Mutter von seiner Gefährtin und Sperberkralle am Jagen. Der graue Kater schlug die Richtung am Fluss ein, er sah das glitzern des zugefroren Fluss an. Blattleere war seine gehasste Jahreszeit genau wie die Blattgrüne die zu heiß war für denn stattlichen Kater. Seine Ohren zuckten und er witterte in der Luft. Er roch wenig heraus, darunter war eine schwache Spur von Maus. Er drehte denn massigen Kopf und grub die Krallen in denn Boden. Plötzlich roch er einen Anflug von Maus, er sah die Maus auch auf dem Eis herumschlittern. Der Kater setzte die große Pranke auf das Eis und zog sie wieder zurück. Ob das Eis sein Gewicht tragen würde? Er konnte nicht warten bis die anderen bei ihm war, also kroch er langsam auf das Eis. Ein Schritt nach dem anderen. Er hatte das Gewicht auf die Oberschenkel verlagert und passte auf die Windrichtung auf. Er schon sich immer mehr vorsichtig auf die Mitte des Eises zu wo die Maus im Kreis herumschlitterte. Er bemerkte nicht das, das Eis langsam unter seinen Gewicht Risse bekommt. Der schwarz-graue Kater wollte zum Sprung ansetzen, doch ein lautes krach unter seinen Pfoten und er verlor denn Boden unter denn Füßen. Verzweifelt strampelte er im schwarzen eiskalten Wasser herum und versuchte sich an denn Eisrand fest zuklammern. Sein Fell zog sich immer mehr mit Wasser an. Er mauzte verzweifelt und hoffte das die beiden anderen in der nähe waren. Lange konnte er sich nicht mehr halten. Was für eine törichte und Mäusehirnige Situation das doch war.

@Kartoffelpfote

"Das klingt doch nach einem Plan!" moaute ich freudig und öief auch einen Augenblick später direkt los worauf ich darauf achtete das Kartoffelpfote auch mitkam. Es dauerte nicht lange als der Fluss bereits in Blickweite kam. "Dann zeig mal was du kannst!" forderte ich meine Kameradin mit einem freudigen Grinsen auf und prüfte nebenbei die Luft.

Ich hörte in der nähe ein krachen. Es klang als würde Eis zerbrechen uns sah @Sperberkralle mit großen Auge an.
"Grizzlyzahn!" Ich wusste das er etwas vorgelaufen war und genau jetzt beim Fluss sein musste. Ich lief los bis zum Fluss und da sah ich ihn schon, im eiskalten Wasser kämpfte er darum nicht unter zu gehen oder unters Eis zu geraten. Ohne nachzudenken Schritt ich aufs Eis. Ich war leichter als der Kater aber ob das Eis mich trug? Das war mir in diesen Moment egal, ich handelte nur noch statt nachzudenken. Ich robbte immer nähr an ihn heran, nur noch eine Fuchslänge dann könnte ich nach seinen Pfote greifen und ihn helfen sich aufs Eis zu ziehen. Doch auch unter mir brach das Eis zusammen. Ich kämpfte, krallte mich am Rand fest. Je länger ich brauchte desto mehr würde @Grizzlyzahn an Kraft verlieren. Mein Fell sog sich nicht so voll mit Wasser wie seins und ich schaffte es wieder aufs Eis. Okay das war keine gute Idee. Zitternd lag ich auf den Eis und sah zu Grizzlyzahn rüber. Statt mich ans sichere Ufer zu begeben, robbte ich wieder auf den Krieger zu. Ich war schon ganz nah.

@Splitterbruch

Als er die Kätzin sah wie sie versuchte die Pranke zu schnappen und ihn hochzuziehen, versuchte er ihr dabei zu helfen doch es gelang ihm nicht. Er erschreckt als Splitter auch einbricht und war dem SternenClan dankbar das sie wieder auf dem Eis war "Geh... ans Ufer.. es ist zu gefährlich" schnaufte er. Das Gewicht tat einiges um ihn unter Wasser zu ziehen. Der Main Coon Kater zitterte bereits am ganzen Leib und seine Bernstein Augen weiten sich "Reskier dein Leben nicht Splitter" keuchte er und versuchte sie sanft anzusehen. Er legte die Ohren an als @Sperberkralle dazu kam. Er versuchte an dem Ast zu kommen doch seine Muskeln taten ihm weh

(Verlinkung nicht geklappt bei Sperberkralle sry für denn doppel Beitrag @Sperberkralle ^^'

Ich zitterte wie Espenlaub, die Kälte fuhr bis in die Knochen. "Ich...lass dich nicht sterben!" Keuchte ich, ich roboter nähr an ihn heran und unter mir knackte es gefährlich. Noch hielt das Eis aber spätestens wenn ich ihn hochziehen würde, würde das Eis unter unseren Gewicht brechen. Jetzt war ich ihn so nah, ich konnte fast seine Pfoten packen aber was dann? Was sollte ich tun? Den Ast den @Sperberkralle holte bemerkte ich nicht. Ich war vollkommen auf @Grizzlyzahn fokussiert.

@Splitterbruch

Er keuchte vor Erschöpfung "bleib wo du bist Splitter und du auch Sperberkralle" zischte er warnend. Auch wenn er herauskam würde er es nicht rechtzeitig ins Lager schaffen. Er war nicht mehr der kräftigste Kater "Der Clan braucht seine Krieger und Stellvertreterin" schnaufte er "geht zurück" mauzte er sie an.

Ich hörte nicht auf ihn, roboter immer nähr und packte nach seinen eiskalten Pfoten. Wie kalt sie tatsächlich waren konnte ich durch meine halb tauben Pfoten nicht spüren. Ich hatte das Gefühl zu erfrieren, wie musste es dann @Grizzlyzahn ergehen. Ich sah ihn an, plötzlich wirkte er so schwach, so als hätte er sich schon aufgegeben.
"Ich lass dich nicht los" sagte ich zitternd, durch zusammengebrochen Zähnen. Ich hatte das Gefühl, ich könnte ihn beim erfrieren zugucken.
"Wir schaffen das" ich zog leicht an seinen Pfoten und das Eis unter mir knackte gefährlich laut.

@Splitterbruch

Er konnte kaum noch strampeln und dennoch hörte er das Eis wieder unter ihr knacken. Seine Vorderpfoten würden nur noch tauber. Bald würden die restlichen Muskeln aufhören. Er spürte nur noch das Blut in den Ohren. Er schnaufte doch er schaffte es nicht "Splitterbruch ich.. kann nicht mehr" mauzte er und schubste an ihre Nase "Hör auf... Lehmscherbe wäre traurig wenn sie dich verliert" sagte er leise. Er sah die beiden an und wandte sich an Sperberkralle"Geht zurück an Ufer... Der Clan kann sich nicht leisten seine Stellvertreterin und Kriegerin zu verlieren" er spürte langsam das er erschöpfter wird.

Lehmscherbe mit @Lärchenpfote
Es dauerte nicht lange, bis ich plötzlich an der Grenze Halt machte. Die Spur ging weiter, es war aber klar, dass Lerchenpfote sie überquert hatte. Ich konnte keine Spur von Dachs, Fuchs oder einer anderen Katze auffangen, die Lerchenpfote angegriffen oder gezwungen hätte, fortzugehen.
Mein Nackenfell war gesträubt und ich hob den Kopf, mit dem Blick suchte ich den Horizont ab. "Lerchenpfote! Lerchenpfote!!" rief ich, so laut ich konnte. Ich wusste, dass sie schon längst fort war und schließlich ließ ich den Kopf hängen, mein Körper zuckte, während ich zu weinen begann. "Sternenclan..." hauchte ich leise. "Erleuchte ihren Pfad... bitte... passt auf sie auf..." So sehr ich ihr am liebsten hinterherlaufen würde, wusste ich im Inneren, dass es keinen Sinn hatte. Bald würde es einen Wolkenbruch geben und die letzten Spuren wären verschwunden und wer weiß, wie weit sie schon war?
Mein Blick war leer und mein Wangenfell nass vor Tränen, als ich mich schließlich geschlagen umdrehte und direkt an Lärchenpfote vorbeilief. "Sie ist fort." sprach ich mit kratziger Stimme, ohne sie überhaupt anzusehen.


(sorry, voll vergessen, hier zu antworten qwq
und nooo, Grizzel q-q Lehm wird dich vermissen)

Ich schüttelte zitternd den Kopf. Nein, ich würde das nicht zulassen. Er rutschte langsam immer tiefer ins Wasser, sodass es zunehmend schwerer wurde ihn zu halten. Ich borte meine Krallen in seine Pfoten aber so zog er mich nur mit. Wenn ich ihn jetzt los ließ würde ich mir das niemals verzeihen. Ich schnaubte vor Anstrengung.
@Grizzlyzahn

Grizzel schnaubte und legte die Ohren an. Diese Kätzin war Stur. Er spürte immer mehr das er runtergezogen wird. Er konnte nicht zulassen das Splitter mitgezogen wurde. Der Kater schubste die Pfoten weg von ihr und fauchte mit angelegten Ohren "Geht jetzt zurück ins Lager" fauchte er. Er konnte nicht zulassen das die beiden ihr Leben riskieren für ihn einen alten Streuer Kater der bei einem Fuchs aufwuchs. @Splitterbruch