Adlerpfote mit @Applepaw

Die Kätzin hatte doch mehr Mühe als gedacht, den kleinen Kater nicht aus den Augen zu verlieren und so stob eine kleine Staubwolke auf, als Adlerpfote das Gleichgewicht verlor und zu Boden fiel. Applepaw war noch schneller und wendiger als gedacht und die Kätzin musste zugeben, dass sie ihn wohl ein wenig unterschätzt hatte. Nun bot sich wohl für den Kater die Chance erneut anzugreifen, vorausgesetzt natürlich, dass er schnell war, denn die graue Kätzin war natürlich längst nicht soweit, sich geschlagen zu geben und war kurz davor, wieder auf ihre Pfoten zu springen.

Applepaw ließ einen Triumph Schrei los.
Doch atmetet er dabei eine dicke Nase Staub von der Sandwolke von @Adlerpfote.
Er würgte und hustete, sodass er nicht schnell genug reagieren konnte als Adlerpfote aufsprang.
Nächste mal müsse er die Luft anhalten, dachte er.
So schnell er konnte sprang er auf Adlerpfote, um wenigstens einen kleinenVorteil zu erzielen..

Das Glück schien auf Adlerpfotes Seite zu sein und so sprang die Kätzin eilig auf ihre Pfoten und wirbelte zu @Applepaw herum, nur um zu sehen, dass der Kater bereits einen weiteren Angriff startete, diesmal jedoch wieder einen Sprungangriff. Die Schülerin verengte die grünen Augen zu Schlitzen, kauerte sich eilig nieder und schnellte dann hervor, um den Tigerkater noch im Sprung zu erwischen. Sie hoffte, den jüngeren Schüler so wegstoßen zu können, wenn nicht sogar in Folge dessen am Boden festnageln zu können. Deshalb waren die Schultern des SturmClaners ihr Ziel.

Als er @Adlerpfote auf sich zuschießen sah, rollte er sich instinktiv zusammen.
Er formte sich und seinen fliegenden Körper zu einem Ball, um sich zu schützen.
Durch sein Adrenalin, hatte er nicht bemerkt, ob Adlerpfote ihn erwischt hatte.
Hart schlug er nun auf den Boden auf, doch sprang er gleich wieder auf ,und rechnete schon mit einem weiteren Angriff von Adlerpfote.

Adlerpfote mit @Applepaw
Verwundert blinzelte die Kätzin den kleineren Kater an, nachdem sie selbst schlitternd zum Stehen gekommen war, denn so einen Kampfzug hatte sie bisher noch nie gesehen. Doch das ermunterte sie nur, selbst ihr bestes zu geben und so stürmte sie, ebenfalls in Fahrt gekommen, erneut auf den jüngeren Schüler zu. Die Kätzin täuschte einen schnellen, frontalen Schlag an, wirbelte dann jedoch seitlich an Applepaw vorbei und stieß elanvoll gegen seine Hinterbeine.
Genauso wie der getigerte Kater war auch sie eine SturmClan-Katze und wohl jede Katze der vier Clans wusste: wenn jemand schnell war, dann der SturmClan!

@Steppenwolf

Mein Blick wanderte sofort nach unten, als mein Mentor sich zu mir drehte und mich ansah. In mir kämpfte der Drang, ihm alles zu erzählen, was bisher vorgefallen war und was mich in meiner Ausbildung um mehrere Monde behindert hatte, doch ich unterdrückte es gewaltsam. Ich wollte Steppenwolf nicht noch mehr aufbürden - er war so beschäftigt, dass er kaum fürs Training Zeit hatte, da sollte er sich nicht auch noch um mich Gedanken machen müssen. Außerdem fürchtete ich, ähnlich wie bei Taunebel nicht mehr mit dem Reden aufhören zu können, wenn ich einmal anfing. Aus diesem Grund nickte ich lediglich mit gesenktem Kopf.
"Rennen wir... Bis zum Fluss?" presste ich an dem Kloß in meinem Hals vorbei und wich auch weiterhin seinem Blick aus.

Steinmarderpfote @Felsenstern
Ich war alleine im Territorium unterwegs. Lange hatte ich mich nun nicht mehr aus dem Lager getraut, seit ich vor zwei Monden endgültig erblindet war. Langsam trottete ich durch den Schnee, während meine Ohren hektisch hin und her zuckten, um ja nichts zu überhören. Ich lief weit. Sehr weit. Bis zu den steinigen Hügeln, wo der lange Weg zum Mondstein begann. Doch das nahm ich kaum war, war ich doch fest davon überzeugt, einen großen Kreis zu laufen. Doch der sich drehende Wind, spielte meinen verbliebenen Sinnen einen gefährlichen Streich. Der Boden unter meinen Füßen wurde von schneebedecktem Gras, zu Stein. Meine Schritte wurden vorsichtiger. Stein? Wieso Stein? Ich hob die Nase in den Wind, unruhiger werdend, machte ich noch einen Schritt vorwärts. Meine Pfote setzte auf schmelzendem Eis auf, und mit einem erstickten Aufschrei des Entsetzens, glitt ich nach vorne,und verlor das Gleichgewicht. Desorientiert überschlug ich mich, und stürzte von dem Felsen, auf den ich versehentlich geklettert war. Mein Kopf schlug auf dem Felsen auf, knackend brach mein Genickam nächsten Felsen, bevor ich reglos am Boden unterhalb des Felsen, tot liegen blieb

@Sturmpfote

Mein Blick war offen, mein Schweif senkrecht in die Luft gestreckt und meine Schritte waren sicher, als ich über die kahle Ebene lief. Das war cool, immerhin konnte man so ziemlich weit sehen! Das einzige war ich nicht so toll fand, waren die kühlen Temperaturen, aber das hatte mich nicht aufgehalten, von Zuhause wegzugehen. Mama drehte wohl gerade durch, aber ich verbot mir, länger darüber nachzudenken. Am Ende kehrte ich noch zurück und das wollte ich nicht, immerhin … wollte ich ernst genommen werden, hinaus gehen und etwas entdecken und nicht immer in der Sichtweite von Mama sein. Mit stolz gereckten Kopf lief ich weiter, bemerkte zwar den Geruch von anderen Katzen, aber das juckte mich echt wenig.

@Klippenjunges

Heute war wieder einer dieser kalten Tage. Um mich selbst aufzuwärmen, rannte ich bis zur Streunergrenze und verfiel dort in einen lockeren Trab, um meine Muskeln in Bewegung zu halten und nicht vor Kälte zu zittern. Ich war auch ziemlich froh um mein langes und dichtes Fell, das noch einmal ein zusätzliches Wärmepolster bot - einzig meine Pfotenballen fühlten sich unangenehm kalt an. Aber in der Blattleere war das nichts neues. Nach einer Weile stach allerdings ein fremder Geruch in meine Nase und ich stoppte abrupt, senkte sofort meinen Körper in eine tiefe Kauerhaltung, damit ich mich von der Umgebung nicht mehr abhob. Pfote um Pfote schlich ich dem Geruch nach, bis mir der zarte Duft nach Milch in die Nase stieg, der ihm anhaftete. Ein Junges? Und das bei den Temperaturen! Rasch erhob ich mich wieder und folgte nun schneller der Spur, um das Junge zu finden.

Applepaw drehte sich zu @Adlerpfote .
Grade noch rechtzeitig, sah er Adlerpfote, frontal, auf sich zustoßen.
Doch er war verwirrt als sie an ihm vorbei glitt und es ihm die Hinterbeine verriss.
Als er auf den Boden aufkam rollte er sich schützend zur Seite, um einen erneuten Angriff ausweichen zu können , und stieß sich dann auf alle vier Pfoten.
Dann sprang er auf Adlerpfote zu, um einen Gegenangriff zustarten.

@Sturmpfote

Meine Schritte waren locker und neugierig streckte ich meine Nase in einen Busch, dessen Äste trocken waren und die Blätter sich schon förmlich aufgelöst hatten. Dass mir jemand folgte, bemerkte ich nicht, aber es beunruhigte mich auch nicht. Klar war ich misstrauisch, aber ich war definitiv nicht ängstlich. War ich das, wäre ich daheim geblieben. Das einzige was sich bald bemerkbar machte war, dass ich Hunger bekam und leider konnte ich nicht jagen. Hatte ich nie gelernt, weil das Mama immer gemacht hatte und das nervte mich. Und genau deswegen war ich nun losgezogen, damit ich es mir selbst beibrachte! Tze, ich musste erwachsen werden! Und so richtete ich meine Nase gen Boden und schnüffelte.

--> Lager @Applepaw

Ein Teil meiner Anspannung fiel bei Verlassen des Lagers von mir ab, doch längst nicht so viel wie erhofft. Innerlich schüttelte ich über mich selbst den Kopf, unterließ es allerdings, Applepaw etwas davon zu zeigen und blieb lediglich ein wenig vom Lagerausgang entfernt stehen.
"Also... Schauen wir erstmal, wie schnell du bist?" miaute ich gewohnt leise und sah Applepaw aus dem Augenwinkel heraus an.

@Klippenjunges

Es dauerte auch nicht allzu lange, bis die Fährte stärker wurde und schon bald leise Pfotentritte an meine geübten Ohren drangen. Einen Herzschlag später hatte ich das Junge im Blick und überwand die restliche Entfernung mit schnellen Schritten, um ihn zu erreichen, bevor eventuell ein Raubvogel auf die Idee kam, nach leichter Beute Ausschau zu halten.
"Hey, warte", miaute ich dem Kater zu und holte rasch zu ihm auf, bis ich vor ihm stehenblieb.

@Tawnypaw & @Crowpaw
Wenigstens einer der beiden schien Einsicht zu zeigen, dass das was die beiden gerade tun wollten falsch war. Tawnypaw hingegen so gar nicht. Zumindest rennt sie nicht einfach an mir vorbei. „Wenn du die Regeln nicht kennst, dann müssen wir die mal nachholen“, meinte ich zu der jungen Schülerin. Eigentlich war es üblich, dass den Jungen bereits viele der Gesetzte beigebracht werden, aber Streunerjunge hatten es damit häufig etwas schwerer. „Es mag den RosenClanern zwar nicht direkt auffallen, aber sie werden unseren Geruch bemerken und die Grenzen haben ihren Grund. Du möchtest doch auch nicht, dass jemand in dein zuhause eindringt, oder?“ Ich hoffte ihr die Situation etwas verständlicher zu machen und versuchte sie schlussendlich auch ein wenig zu beschwichtigen. „Aber vielleicht triffst du mal jemand nettes an der Grenze, der dir welche schenkt.“

@Sturmpfote
Er folgte Sturmpfote aus dem Lager.
Als sie sich dann setzte und er zeigen sollte wie schnell er war, begab er sich auf die rechte Seite.
Dann nahm er einen kurzen Anlauf und rannte los.
Er rannte so schneller konnte und versuchte im gleichen Rhythmus seine Beine zubewegen.

@Applepaw (Sturm ist männlich xD)

Automatisch wanderte mein Blick dieses Mal richtig zu Applepaw, als er sich bereitmachte und dann in eine Richtung davonschoss. Mit ein paar Sekunden Verzögerung setzte ich mich schließlich auch in Bewegung, senkte meinen Körper und bewegte die Pfoten, so schnell ich konnte, um den jüngeren Schüler einzuholen. Rennen war eines der wenigen Dinge, die ich wirklich beherrschte, und trotz meiner geringen Größe war ich inzwischen dank langer Übung einer der schnellsten Schüler - weshalb es mir auch nicht allzu schwer fiel, Applepaw einzuholen. Ein paar Schwanzlängen vor ihm bremste ich schließlich ab und drehte mich dem Kater wieder zu.

Der junge Schüler musste hart bremsen als @Sturmpfote vor ihm anheilt.
Überrascht schüttelte er seinen braunen getigerten Pelz, durch den der Wind pfiff.
Dabei schaute er auf seine weißen Pfoten, die eine Bremsspur auf der Erde hinterlassen hatten.
"Nun, war das schnell genug", wollte der junge Schüler wissen, den der Ehrgeiz gepackt hatte.
Er schaute nun Sturmpfote neugierig an und wartete auf ihre Antwort.

@Sturmpfote
Sturmpfote schien der kleinen Geschichte mehr abzugewinnen, als ich ihr in dem Moment an Bedeutung schenkte. Es war eine schöne Erinnerung und fiel mir vermutlich nur ein, weil es bereits eine Ewigkeit her war, dass ich das letzte mal beim Fluss war. Umso schöner war es nun mit dem schwarzen Kater dort hin zu gehen.
„Das lässt sich bestimmt einrichten“, schnurrte ich und näherte mich dem Flussufer als wir dort ankamen. Ich lehnte mich leicht über den Rand und tatsächlich konnte man im Wasser die Spiegelung sehen. Leicht schmunzelte ich. Ich war seit dem letzten Mal älter geworden, das sah man.

Steppe mit @Sturmpfote

Irgendwas arbeitete im Kopf des Katers, irgendetwas beschäftigte ihn, wahrscheinlich mehr als ich mir vorstellen konnte und ich wünschte ich wüsste worum es ging. Bedrängen wollte ich ihn allerdings nicht, auf keinen Fall und wenn er wollte, dann würde er mir das schon sagen, das würde ich akzeptieren. So nickte ich bloß lächelnd, als er doch eine Antwort auf meine Frage gab und stupste ihn einmal ermutigend mit der Nase an, bevor ich mich einmal ordentlich streckte und dann herausfordernd die Ohren anlegte. „Auf drei… eins… zwei… drei!“ zählte ich vor, ehe ich losrannte, den Wind in meinem Fell genoss und das Trommeln meiner Pfoten auf dem Boden.

Adlerpfote mit @Applepaw
Applepaw war wirklich außergewöhnlich schnell und so blieb der Kätzin keine Zeit, ihren Angriff fortzuführen, da der Tigerkater nun auf sie zusprang. Die Kätzin warf ihm einen kurzen Blick zu, rollte sich dann jedoch noch eilig zu Seite und sprang wieder auf ihre Pfoten. Voller Adrenalin wartete sie auf den nächsten Angriff des Schülers.

Applepaw landete geschickt auf seinen weißen Pfoten.
Schnell drehte er sich zu @Adlerpfote um und machte sich für den nächsten Angriff bereit.
Er atmete einmal durch und sprang dann wieder auf Adlerpfote zu.
Er landete vor ihr und schlug mit der Pfote auf die Ohren der jungen Schülerin.
Dabei erhoffte er sich, bei einem Treffer sie aus dem Gleichgewicht zubringen.

(Nur zur Info :3: sonderlich jung ist Adlerpfote nicht mehr, sondern "schon" 12,5 Monde alt (und kurz davor ihren Kriegernamen zu erhalten uwu))

Adlerpfote mit @Applepaw

Die Kätzin taumelte kurz, als Applepaw ihre Ohren traf , hatte dann allerdings relativ schnell wieder ihr Gleichgewicht. Blitzschnell schoss ihr Blick zu Applepaw hinüber. Der Kater würde sicherlich bald erneut angreifen. Die Augen zusammengekniffen, so als würde sie immer noch mit Gleichgewichtsproblemen kämpfen und zur Täuschung unsicher von einer Pfote auf die anderen taumelnd, wartete die graue Kätzin auf die passende Gelegenheit für einen Überraschungsangriff.

@Sturmpfote
Ich hörte irgendwann eine Atem hinter mir und Pfotengetrampel. Sofort drehte ich den Kopf, sah einen schwarzen Kater auf mich zurauschen und sofort fing ich an zu buckeln, meinen Pelz zu sträuben und zu fauchen. Eine Warnung, dass er mir lieber nicht näher kommen sollte. „Zieh Leine!“, miaute ich mit verstellter, tiefer Stimme und musterte den Kater finster. Wieso rannte er so auf mich zu? Und wieso sollte ich auf ihn warten? „Komm näher und ich zerfetze dich!“ Triumphierend fuhr ich die Krallen aus und zeigte sie, und ich dachte, dass meine Krallen lang wären. Falsch gedacht, sie waren für eine Katze in meinem Alter - etwa 4 Monde - sehr kurz. Aber das wusste ich ja nicht.

@Tawnypaw
Das stimmte schon. Das ergab alles überhaupt keinen Sinn. Ich wurde etwas langsamer, bis ich schlussendlich ganz stehen blieb. "Glaubst du, ihm ist etwas zugestoßen?" Das war nach kurzem Überlegen wirklich das Einzige, was irgendwie Sinn ergab. Mit leicht hängenden Kopf sah ich meine Freundin an. Sie schien über die ganze Sache mittlerweile genauso aufgebracht zu sein wie ich selbst... und ich war ihr dankbar dafür, denn dadurch fühlte ich mich zumindest etwas besser. "Du verlässt mich nie, oder?" Unsicherheit schwang in meiner Stimme mit.



Bei @Fuchspfote
Immer noch zitternd sah ich die größere Kätzin dankbar an, als sie begann mein Fell trocken zu machen. Und damit ich nicht komplett wie ein Faulpelz wirkte, half ich ihr dann nach einigen Augenblicken dabei, es trocken zu machen. Sicherheitshalber rutschte ich trotzdem noch etwas von dem Fluss weg, bevor ich etwas stutzig den Kopf schief legte. "Echt?" Hm... dann musste es wohl so sein, das sie gewonnen hatte. Vermutlich hatte ich mich vertan, bevor ich in den Fluss gestürzt war. "Nächstes Mal gewinne aber ich." Ließ ich sie wissen, bevor ich mich langsam etwas aufsetzte. Immer noch war mir eiskalt, aber wenigstens ging es mir jetzt wieder ein Stück besser. "Danke übrigens...das du mir geholfen hast." Unsicher warf ich den Fluss einen Blick zu.

@Erdpfote

„Ich… ich weiß es nicht, Erdpfote“, miaute ich ehrlich und betroffen, meine Ohren presste ich besorgt an den Kopf und zuckte unruhig mit dem Schweif. Lohnte es sich überhaupt zu suchen? Aber klar, was wenn er tatsächlich in Schwierigkeiten war? „Das ist aber seltsam … wohin sollte er denn?“, murmelte ich weiter vor mich hin, ehe ich den Kopf schlagartig zu Erdpfote wirbelte. Ich trottete zu ihm, sodass wir Nase an Nase standen und ich sah meinem besten Freund fest in die blauen Augen. Schöne Augen. „Ich verlasse dich nie, okay?“ Und prompt fuhr ich ihm mit der Zunge quer über das Gesicht, ehe ich kicherte. „Ich habe dich abgeschleckt, also gehörst du mir. Und so schnell wirst du mich nicht los“, schnurrte ich bemüht fröhlich.