Lilie bei Dämmerlicht

Mir war klar, dass es so bald wohl eher nicht wie früher werden würde. Und wenn der Mörder schlau war und tatsächlich unter den Clans verweilte, bräuchte er bloß abzuwarten, bis die Aufregung um ihn sich gelegt hatte. Und dann, wenn niemand mehr mit ihm rechnete...
Mein Ohr zuckte, aber ich sagte nicht was ich dachte. Vielleicht würde es auch anders sein und der Täter gefasst werden. Hoffentlich. Ich wandte Dämmerlicht das Gesicht zu und spitzte überrascht die Ohren. ,,Ach, kein Problem",schnurrte ich und lächelte etwas. Das Training hatte ich nicht so sehr vermisst wie die Gesellschaft meines Mentoren.

(ich war grad voll vertieft, entschuldigen owo)

Bitte, bitte, lass sie nicht nachtragend sein... Angespannt warteten ich ihre Antwort an und atmete daraufhin mehr als erleichtert aus. "Wirklich?", fragte ich sicherheitshalber nach, "Ich hatte einfach viel um die Ohren, erst die Sache auf der großen Versammlung, die ganzen Patrouillen und die Kleinen haben die Augen aufgemacht..." Moment, hatte ich Lilienpfote überhaupt schon davon erzählte...?

(Kein Problem ^^)

Lilie bei Dämmerlicht

,,Ja, wirklich, da-" Ich brach ab und blinzelte. Hatte Dämmerlicht gerade von Jungen gesprochen? ,,...ss ist wirklich nicht schlimm." Ich beendete meinen Satz und warf meinem Mentoren einen fragenden Blick zu. Der einzige Wurf, der mir bekannt war, war der von Honigkralle. Natürlich hatte er als Stellvertreter wohl besonderes Interesse an allen Jungen des Clans, dennoch...die Zärtlichkeit mit der er sprach...

Ich hatte es ihr definitv nicht gesagt, sonst würde sie mich jetzt niemals so verwundert ansehen. Blöd, dass ich mir zuvor keine Formulierung dazu überlegt hatte. Könnten Katzen rot werden, wäre ich jetzt vermutlich so rot wie eine Tomate, aber so leckte ich mir nur kurz übers Brustfell und zuckte mit den Ohren. Wie sagte man am besten, dass man Junge mit einer Kätzin hatte, die nicht die eigene Gefährtin war? "Ähm... Ich hab's dir wohl noch gar nicht erzählt", begann ich und holte einmal tief Atem, "Es scheint so, dass die Jungen von Honigkralle... nun ja... auch zur Hälfte mein Blut in sich tragen." War das so gut? Ich wusste es nicht, vermied aber schon mal, meiner Schülerin in die Augen zu sehen.

Lilie bei Dämmerlicht

Ich sah dem weißen Krieger die Verlegenheit an und konnte mir bereits denken was geschehen war.
Ja, romantische Beziehungen waren so gar nicht mein Ding, aber dennoch war ich imstande mir zusammen zu reimen, wer wohl der Vater von Honigkralles Jungen kam. Die Bestätigung meiner Vermutung folgte nur einen Herzschlag später.
Meine einzige Reaktion darauf, war ein nachdenklicher Blick und ein Ohrenzucken. Schließlich fragte ich:,,Honigkralle...seit wann...?"

Ihre Reaktion sah für mich irgendwie nicht sonderlich begeistert aus, was wohl für sie der Grund war? Die anderen hatten mir immer sofort meine Beziehung zu Holunderschnee vorgeworfen, aber wusste Lilienpfote überhaupt von der weißen Kriegerin? Hatte ich ihr während meiner Zeit im Heilerbau davon erzählt? Auf ihre einzige Frage konnte ich mir auch keinen Reim machen. "Wie meinst du das, seit wann?", fragte ich sie irritiert, "Sie ist nicht meine Gefährtin." Zumindest noch nicht. Vor meinem inneren Auge grinste ich bei dem Gedanken.

Lilie bei @Dämmerlicht

Ich zuckte mit dem Schweif, schien aber immer noch eher nachdenklich als irgendwas anderes zu sein.
Er hatte also seine Gefährtin betrogen, wie Schattenwolfklaue das ebenfalls bei meiner Mutter getan hatte.
,,Die Rosen...die waren nicht für Holunderschnee, nicht wahr?" Etwas random, aber so war ich eben.
Es beschäftigte mich, wieso er Junge mit Honigkralle hatte. Er musste sie lieben. Oder musste man nicht lieben, um gemeinsam Junge zu zeugen? Und was war mit Holunderschnee? Liebte er sie nicht mehr?
Es schien wirklich in letzter Zeit so, als würden mich diese Themen verfolgen.

Hä? Wie kam sie auf einmal darauf? Das war schon so lange her, dass ich erstmal hatte nachdenken müssen, um mich an das Ereignis gewesen. Ja, ich hatte Rosen gepflückt, um das kleine Fleckchen zu verzieren, wohin ich die Kätzin eingeladen hatte. Ich erinnerte mich noch gut daran, dort hatte sie mir erzählt, dass sie Junge erwartete. Obwohl ich meine Gefährtin betrogen hatte, bereute ich es nicht. "Nein, die Rosen waren nicht für Holunderschnee", gab ich zu und senkte erneut den Kopf. Darüber mit anderen zu reden, vor allem mit meiner Schülerin, war mir ein wenig unangenehm.

Ich schaute meinen Jungen beim essen zu und behielt die Umgebung dabei auch etwas im Blick. Ich wusste das wir hier nicht bleiben konnten. Aber wusste ich auch das ich die kleinen nicht zu mir nehmen kann. Also überlegte ich.

@Farnjunges @Stutterkit @Efeujunges

@Sturmsee @Efeujunges @Stutterkit

Minou blickte seinen Vater zweifelnd an. Er wusste, dass er über etwas nachdachte und ihnen etwas verschwieg. Vermutlich fiel dass den anderen eher später auf, denn Minou war sehr feinfühlig, aber selbst er wusste nicht, was in dem Kopf seines Vaters vorging.

bei @Sturmsee @Farnjunges @Efeujunges
Als Addy nach ein paar Bissen von dem Kaninchen satt war, blickte sie fragend zu ihren Vater, es schien als würde ihn etwas beschäftigen, aber dann tappte sie zu Minou und zeigte auf das Kaninchen, es war noch reichlich da weshalb er sich den Bauch vollschlagen kann. Bereits jetzt hatte sie den Besorgen Blick ihres Vaters vergessen.

@Stutterkit @Efeujunges @Sturmsee

Als Stutter sich von dem Kaninchen entfernte, aß Minou verhalten die Reste. Es war noch genug da, aber dem jungen Kater war der Hunger vergangen und so aß er nur die Hälfte. Im vergleich zu Addy beschäftigte es ihn länger, was ihren Vater beschäftigte, vielleicht hatte es etwas damit zu tun, dass sie vollkommen überstürzt ihre Heimat verlassen hatten, ihre trockene, warme Schutzgebende Heimat und Stattdessen hier im genauen Gegenteil davon gelandet waren. Und dann auch noch ohne seine Mutter. Was war nur geschehen, was hatte ihn dazu getrieben, dass zu tun? So sehr er sich bemühte er konnte die Lage nicht verstehen, vielleicht kannte er nicht die ganze Wahrheit, denn normalerweise fiel es ihm nicht schwer, sich in andere hinein zu versetzten, aber sein Vater blieb undurchschaubar und so wie er wirkte, wollte er das auch bleiben. Verwirrt kuschelte Minou sich eng an seine Geschwister, er war der Meinung, es würde alles Gut werden, garantiert hatte sein Vater ihn einfach auch einmal mit zu seinem zu Hause nehmen wollen, denn er hatte ja nie bei ihnen gewohnt und war immer nur ab und zu zu ihnen gekommen. Aber so sehr Minou sich bemühte, dem Verdacht glauben zu schenken, je weniger gelang es ihm. Sein Gehirn konnte die Situation nicht verarbeiten und so gab er auf, darüber nach zu grübeln. Er warf seinem Vater lediglich einen Mitleidigen Blick zu, denn egal was das hier war, es war garantiert mehr als ein Harmloser Ausflug und Minou vertraute seinem Sinn für so etwas weitaus mehr, als der Hoffnung, die in seinem Bauch arbeitete, dass doch noch irgendwie alles Gut werden würde. Vielleicht war dass das eigentliche Geschehniss, das dass jetzt sein Leben war, umgeben von der Naturgewalt die einen jederzeit von den Füßen reißen konnte um einen in den Fängen sterben zu lassen. Nein, so schnell der Gedanke gekommen war, wirbelte ihn Minou wieder weg. Was auch geschehen würde, sein Vater war nicht unsensibel. Er würde sie früher oder später an einen sicheren Ort bringen, jenseits dieses Waldes. Sein Vater konnte ihnen dieses Leben hier nicht aufbürden, nicht drei unerfahrenen Jungtieren, die sich nicht verteidigen konnten oder etwas zu essen finden konnten. Um sich selbst würde es Minou zwar weniger schmerzen, allerdings wollte er doch für seine Geschwister da sein, sie unterstützen, er wollte nicht das ihnen etwas zustieß. Nein, sein Vater würde für sie Sorgen. Es würde schon alles Gut gehen, musste es einfach.

bei @Sturmsee @Farnjunges @Efeujunges
Addy kuschelte sich dicht an ihre Schwester und ihren Bruder, wie sie doch die nähe beider Schätze. Sehr vermisste sie ihre Mutter, sie wollte nur wieder nachhause, in das Geschützehaus, an den Warmen Pelz ihrer geliebten Mutter. Sie Verstand nicht wieso sie hier waren, an einem Ort wo sie weder Geschütz noch gut aufgehoben waren. Die Katzen würden hier nicht sicher sein, auch wenn ihr Vater da war, die Jungen konnten nicht Kämpfen, sie hatten kaum genug Ausdauer um eine längere Strecke selber zu laufen. Ich will Nachhause! Sie hätte die Worte gerne in die Welt hinaus geschrienen, aber wie so oft blieb sie einfach still und behielt ihre Worte für sich. Sie sprach einfach nur ungere, es lag nicht direkt an ihrem Sprachfehler, sie konnte sich einfach besser mit Miki und Gestik verständigen. Traurig schaute sie zu ihrem Vater und vergrub dann ihre Nase in den Flauschigen Pelz ihres Bruders.

Bei @Stutterkit

Minou warf Addy einen Mitleidigen Blick zu. Er wünschte sich auch nach Hause, aber noch schlimmer war es, das die anderen auch so darunter litten. Aufmunternd presste er seine Flanke an die ihre.

Ich schaute zu meinen kleinen und miaute >> Legt euch schlafen es ist noch ein langer Weg <<. Nach den Worten schaute ich mich aufmerksam um und dachte weiter nach

@Efeujunges @Stutterkit @Farnjunges
( @Lichtpfote ich verlink dich einfach mal damit die drei mal in den Clan kommen)

@Efeujunges @Stutterkit @Sturmsee @Lichtpfote (soll ich dich dann überhaupt
verlinken Licht?)

Minou nickte, seine Pfoten waren Wund von der langen Reise und er war so erschöpft, dass er noch nicht einmal antwortete. Am liebsten hätte er einfach nur noch geschlafen, aber dennoch quälte ihn die Frage, weshalb. Weshalb das alles, warum? Und warum mussten sie noch weiter, konnten sie nicht endlich zurück? Aber er wusste, wenn er diese Frage stellen würde, würde es zu einer Konfrontation kommen, deshalb steckte er seine Schnauze unter seinen Schweif und entspannte sich.

(Wenn wir mir irgendwer erklärt, was sache ist..? XD)

@Lichtpfote (Die Jungen sind gerade mit ihrem Vater unterwegs, ich würde sagen sie sind in der Nähe der Grenze, du könnest ja vielleicht auf @Sturmsee treffen und er gibt uns dann an dich, aber er lässt uns alleine und Du findest uns, aber kp xD)

Addy kuschelte sich zwischen ihre Beiden Geschwister und schloss ihren Augen, sie war so erschöpft vom Lagen reisen, das sie nicht mehr lange nach dachte und einfach einschlief.
@Farnjunges @Efeujunges

Bei @Stutterkit @Farnjunges und @Sturmsee
Noch ein langer Weg? Wo wollte unser Vater denn mit uns hin? Der Gedanke schweife noch eine Weile in meinem Kopf herum, ehe ich mich näher an meine Geschwister kuschelte und die Augen schloss. Wirklich schlafen konnte ich aber noch nicht, zu viel war an diesem Tag passiert.

Bei @Efeujunges @Stutterkit @Sturmsee

Minou erlaubte sich erst einzuschlafen, ehe er wusste, dass es seinen Geschwistern Gut ging und sie sich einigermaßen entspannt hatte. Er schenkte Efeu noch ein aufmunterndes lächeln, ehe er in einen etwas unruhigen Halbschlaf glitt.

@Tiefpfote (Mach dir keinen Stress uwu Ich hab selbst grad nicht so viel Zeit :c)

Mein ganzer Schweif zuckte vor Aufregung, während ich nur schweigend auf einen Vorschlag von ihm wartete. Ich würde ihm gerne helfen, aber leider wusste ich nicht viel über die eigenartigen Namen, außer dass meiner mit Junges enden musste.

Zitat von Dämmerlicht im Beitrag #1283

---

Hä? Wie kam sie auf einmal darauf? Das war schon so lange her, dass ich erstmal hatte nachdenken müssen, um mich an das Ereignis gewesen. Ja, ich hatte Rosen gepflückt, um das kleine Fleckchen zu verzieren, wohin ich die Kätzin eingeladen hatte. Ich erinnerte mich noch gut daran, dort hatte sie mir erzählt, dass sie Junge erwartete. Obwohl ich meine Gefährtin betrogen hatte, bereute ich es nicht. "Nein, die Rosen waren nicht für Holunderschnee", gab ich zu und senkte erneut den Kopf. Darüber mit anderen zu reden, vor allem mit meiner Schülerin, war mir ein wenig unangenehm.

---

Bei @Sturmsee
Lichtpfote lief gerade durch den Wald und versuchte vielleicht doch etwas zu erwischen. Ein paar Düfte waren schon um sie herrum, jedoch konnte die Schülerin nichts genaueres feststellen. Frusttriert lief sie an der Grenze zum niemandsland entlang und markierte diese gelegentlich