Kreuzpfote bei @Lilypaw
Als sie meinte das er sich nicht erschrecken sollte drehte er gerade seinen Kopf zu ihr und machte ein "Hm?" Als sie nun unter ihn glitt so das er ihr weiches Rückenfell spüren konnte legte er kurz seine Ohren an was sie zum Glück nicht sehen konnte. Kurz schien er verlegen zu sein weil er ehrlich gesagt einer Kätzin noch nie so Nahe gewesen war aber schnell redete er sich ein das dass eben zum Training gehörte. "Warum sollte ich mich denn erschrecken," Murmelte er dann so das sein Atem ihren Nacken streifte. "Fang an," Meinte er dann völlig neutral als sie meinte das sie ihn führen würde, seine gelben Augen richteten sich nach oben, ob es funktionieren würde? Er war ganz zuversichtlich so lange er nicht runter sah, dass war eigentlich immer der Auslöser für seine Abstürze. Die Höhe die er erreicht hatte und vor der er plötzlich Angst bekam, seine Zähne zusammen beißend sagte er nichts zu der Trainingsmethode sondern wartete ab das sie es starten würde. In einem anderen Moment hätte er vielleicht seinen Charme spielen lassen aber darin war er noch nicht so ganz gut und wenn er ehrlich war schätzte er das sie wohl zu Phoenixpaw gehörte. Und er hatte keinen Grund dazu, weil sein Interesse ehrlich gesagt nicht ihr galt, gelinde gesagt interessierte ihn eigentlich niemand. Crimsonpaw vielleicht? Wie kam er denn auf Crimsonpaw... er seufzte innerlich und schüttelte seine verwirrenden Gedanken ab.

Bei @Lilypaw Ich "schenk" dir jetzt mal ne glatte Einsicht in seine Gefühlswelt und Ansichten. Dabei sieht man, welchen Teil seiner Familie er übernommen hat, selbst, wenn es sich bei ihm anders entwickelt. Das Ganze ist nicht so tragisch, wie es sich vielleicht anhört, allerdings finde ich, musste das mal gesagt werden. Phoenix liebt nicht, wird es wahrscheinlich auch nicht, ansonsten wäre dies ziemlich OOC xD Zur Vereinfachung mach ich das Gesagt farbig, damit du leichter darauf reagieren kannst, wenn du das willst owo Viel, äh... Spaß damit
Sie erwiderte erst einmal nichts. Phoenix richtete den Kopf nach oben, dachte über die eigenen Worte nach und versuchte den Sinn zu finden, der sie stutzen ließ. Was dachte sie denn, was er damit meinte? Wie nahm sie seine Worte auf? Er wollte sie für sich, das hatte er gesagt. Doch hielt der Kater nichts von Liebe, wie er es ihr einst erzählt hatte. Die Pupillen weiteten sich erneut, als die Erkenntnis schließlich kam. Dachte sie… er würde sie als seine Gefährtin – oder zukünftige, um den Fakt nicht außer Acht zu lassen, dass sie schlichtweg zu jung waren – erwählen? Seine Gefährtin oder sein Gefährte – wenn er irgendwann einmal eine(n) haben sollte – musste einige Werte aufweisen, dem war er sich gewiss. Doch sah er, wenn seine Gedanken zu seinem kleinen Vogel wanderten, nicht etwa die ebenbürtige Seele, die eine solche Verbindung erforderte. Sie war ihm keine Gleichgestellte, die es vermochte, ihn zu zügeln. Vielmehr war sie des Öfteren der Grund, weshalb sein geringes Temperament Feuer fing und Impulsivität sich offenbarte. Beim Willen des SternenClans… Der Cremefarbene ließ ein Schnauben ertönen, während sein Blick erneut auf Lilie fiel, deren Ohr heftig zuckte. Sie schien tief in Gedanken versunken. Anhand ihrer minimalen Reaktionsfreudigkeit, nahm der Kater an, dass ihr die Situation Unbehagen bereitete. Ihr, dem sanftesten Wesen, das er im BaumClan finden konnte – so selbstlos und rein in ihrer Trauer. Oh, sie hatte durchaus ihre Momente, wo ihr eigenes Temperament mit ihr durchgegangen war und Phoenix hatte es ertragen, weil sie ihm nun mal wichtig war. Er war weit über der Zeit, an der er diesen Fakt geleugnet hätte. Jedoch sah er sie keinesfalls als Gefährtin an. Er wusste nicht einmal, ob er überhaupt jemanden an seiner Seite wollte, wo er die Beziehung seiner Eltern klar vor Augen hatte. Starkeeper … Phoenix war nicht wie er und er wollte definitiv nicht mit ihm verglichen werden, doch fragte er sich, ob der Schwarze nicht vielleicht einen Fehler begangen hatte. Aus seiner Sicht, waren Junge nutzlose kleine Wesen. Und der Cremefarbene musste ihm Recht geben. Bis zum Schüleralter und darüber hinaus war mit vielen nichts anzufangen. Er konnte seine Reaktion gegenüber eigenen Jungen zwar nicht vorausahnen, doch hatte er das nagende Gefühl – das ihm seine Intuition normalerweise aufzeigte – dass sie ihm nicht gefallen würden. Solange sie nicht zumindest bewiesen, dass sie es wert waren. Andererseits … wollte er niemanden, der seine eigenen Fähigkeiten übertraf. Der Kater war überaus stolz auf seine intellektuellen Fähigkeiten und die Statur, die für einen Kampf wie geschaffen schien, selbst, wenn er diese Eigenschaft an sich noch nicht entdeckt hatte. Er würde es noch … wenn er es wollte, würde er einer der erfolgreichsten Katzen werden, solange seine Ambitionen darauf gerichtet waren. Jedoch konnte er sich nicht vorstellen, jemanden zu mögen, der dieselben Markenzeichen verband. Seine Familie – Kreuzpfote und Falkenpfote – waren in seinen Augen ihre eigenen Katzen, verschieden in ihren Persönlichkeiten und Fähigkeiten. Es machte ihm nichts aus, neben ihnen zu stehen und sie zu beobachten, oder ihnen seine Gedanken zu schenken, manchmal sogar seine Sorge, wenn er diese in sich fand. Eigene Junge hingegen, mit seinem Erbmaterial und das von – bewahre – seinem Vater, welches durchsickern konnte. Die dunkelblauen Augen richteten sich auf den hübschen Pelz seines kleinen, nervenaufreibenden Vogels und er sah sie mit einem Ausdruck an, den er lange nicht mehr verwendet hatte: unwiderruflichen, beißenden Spott. „Vielen Dank.“, maunzte er in demselben Ton und sprang nach vorne, wo er leichtpfotig landete. „Es war mir wahrlich ein Vergnügen.“ Wusste sie, dass er diesen Ton – die niederträchtige Variante – verwendete, wenn er sich nicht sicher war, oder einfach zu viele Informationen auf einmal verarbeitete? Wahrscheinlich nicht. Sollte es ihn kümmern? Tat es das? Unglücklicherweise ja. In diesem Teilaspekt seines Lebens und seiner Persönlichkeit hatte sich etwas verändert und plötzlich nahm er dies nicht mehr auf die leichte Schulter. Er fragte sich, was seinen Blick verschleiert hatte – was ihn mit solch einer anhaltenden Kompetenz gefangen gehalten hatte. „Ach nein. Ich mache dir das Leben schwer, kleiner Vogel?“ Es klang weit weniger amüsiert, als er es ursprünglich auslegen wollte, doch schien seine Stimme ihm nicht gehören zu wollen. Und es nervte … Diese seltsamen Ausfälle hatte er erst, seitdem sie an seine Seite getreten war und ihn mit ihrer Philosophie von Liebe ihre Sicht der Dinge anvertraute. Er hatte sie damals für naiv gehalten, doch geglaubt, dass sie sich weiterentwickeln würde. Und das hatte sie. Nur anders, als er es erwartete. Lilie konnte – oder wollte, so sicher war er sich diesbezüglich nicht – ihre eigenen Gefühle nicht analysieren oder gar ordnen, um sie aussprechen zu können. Sie schob sie lieber von sich, bemerkte der Kater mit gewissem neuerwecktem Interesse. Es war ihm früher bereits aufgefallen, doch hatte er sich nichts weiter dabei gedacht. Jetzt, allerdings ... Bei dem Lächeln und dem Augenkontakt legte er den Kopf schief, sandte ihr düstere Genugtuung, die sich in seiner Ausstrahlung ansammelte, doch nicht vollständig vorhanden war. Er hatte das geübt, konnte es potentiell einsetzen, wollte nur irgendwie nicht. Möglicherweise war es auch sein Körper, der die Kooperation schlichtweg verweigerte. Sie mochte ihn, ihren Worten nach zu urteilen. Mochte ihn inwiefern? Sein Verhalten konnte es eigentlich nicht sein, wenn sie es nicht einmal verstand, nicht? Wie interessant. Ob sie sich weiterhin verändern würde? Der letzte Spurt geschah nach dem Verschwinden ihrer Schwestern, was sie ihm derweil vorgehalten hatte. Veränderte sie sich, wenn eine Tragödie geschah? Möglicherweise. „Weißt du, Kleines...“, schnurrte er schließlich träge, während der Ton rollend in seiner Kehle verklang. „Werd‘ dir doch erst einmal über deine eigenen Gefühle klar, wenn du schon behauptest, sie so intensiv zu spüren. Dann ergibt das Folgende vielleicht sogar Sinn.“ Er wusste, dass sie das tat, doch verspürte er den Drang, sie zu provozieren. Erinnerte sich erneut an ihr erstes Gespräch und war dankbar, dass sein Gedächtnis die Kernaussagen behalten hatte. „Allerdings muss ich dich wohl warnen.“, fuhr er fort und näherte sich ihr, um sich an ihr vorbei zu schleichen, möglicherweise auch mit Fellkontakt. „Zur Sicherheit deiner ach so geliebten Clankameraden…“ Iriden funkelten bewusst träge auf sie herab, die Lider herabgesenkt, ehe sich die Intensität offenbaren konnte, mit der er sie bedachte. „Bring niemanden mithilfe dieser speziellen … Weise das Klettern bei, einverstanden? Denn wie ich bereits einmal angemerkt habe, erfüllt es mich keinesfalls mit Frohsinn, dich in der Gegenwart anderer Kater zu wissen – und wenn diese dir auch noch so nahekommen, wie ich vor wenigen Momenten…“ Er ließ den Satz offen, schmiegte sich im Vorbeigehen an sie und sprang auf einen der unteren Äste. Das war das Ding mit seinem Obsessionen und der Tatsache, dass er dem Konzept der Liebe nicht abgewöhnen konnte.

Ich stupste sie behutsam an "Komm, versuchen wir beides es" sagte ich und betrachtete den nächsten Ast vor uns. "Der ist nicht so weit weg und breit genug ist er ebenfalls" sagte ich zu @Lilypaw . "Ich kann es auch als erstes versuchen, du musst es nicht machen, wenn du es nicht möchtest" ergänzte ich schließlich noch. Ich wollte sie zu nichts zwingen... schnell könnte etwas schief gehen und wenn sie es nicht wollte, dann war der Spaß in weiter Ferne.

Lilie bei @Echopfote

Ich gab ein Knurren von mir und umrundete den Busch dann flink. Das Lächeln wich dabei keinen Augenblick von meinem Gesicht.
Bis zum Ende hin rannte ich so schnell ich konnte und so landete auch ich im Wasser, obwohl ich kurz davor heftig abbremste. Hastig strampelte ich mich sogleich wieder aus dem Fluss hervor und schüttelte meinen Pelz aus. Das kalte Nass war mir sehr unangenehm.

Lilie bei @Lichtpfote

Verwundert musterte ich meine Schwester. Schmetterlinge im Bauch?
Die anderen Dinge, die sie da aufzählte konnte ich leichter nachvollziehen. Eine Katze, die ich gern hatte wollte ich in meiner Nähe haben. Bei dieser Form von Liebe schien das zwar an Abhängigkeit zu grenzen, aber es war nicht weiter erstaunlich.
,,Und wie...wie verliebt man sich?"

Lilie bei @Kreuzpfote

Es fühlte sich unter ihm ähnlich an, wie unter Phoenixpaw und natürlich konnte ich nicht anders, als an dessen Worte zu denken. Seine Warnung, mich anderen Katern nicht auf diese Weise zu nähern.
Ich gehöre ihm aber nicht.
Leicht gruben sich meine Krallen tiefer ins Holz, aber sonst blieb ich entspannt. Der Gedanke Phoenix zu verärgern, gefiel mir natürlich nicht. Aber Kreuzpfote brauchte diese Hilfe, wie eben Hollow auch. Und wenn es nach dem großen, Getigerten ginge, dürfte ich wohl eine Menge nicht.
Ich spürte Kreuzpfotes Atem in meinem Nacken und fühlte mich zum ersten Mal irgendwie... anders mit diesem Körperkontakt. Nicht etwa, weil ich mir denken konnte,dass Kreuzpfote diese Nähe unangenehm war. Sondern anders, weil sie zum ersten Mal für mich selber...seltsam war. Es musste an meinem Gespräch mit Lichtpfote liegen, aber zum ersten Mal überhaupt spürte ich, dass es wohl doch eher unüblich war einem Kater als Kätzin so nahe zu sein.
Zum ersten Mal überhaupt machte ich wirklich einen Unterschied zwischen den Geschlechtern aus.
Diese Erkenntnis schenkte mir ein seltsames Gefühl, Aufregung vielleicht. So recht konnte ich es nicht benennen.
,,Hollow hat es erschreckt",erklärte ich leise, bemüht um Ruhe, während ich Kreuz Pfote anhob und ein Stück höher wieder setzte. ,,Deinen Bruder hat es...überrascht" Phoenix war leicht erstarrt, als ich mich unter ihn schob.
Ich hob auch Kreuz andere Pfote und bewegte mich stets geschmeidig mit. Er dürfte jede meiner Bewegungen unter ihm spüren, konnte sie nachahmen.
,,Ich wollte dich bloß vorwarnen"

Lilie bei @Hollowpaw

Ich folgte Hollows Blick zu dem Ast und zögerte kurz. Schnell warf ich einen Blick nach unten. Ich hatte diesen Baum extra gewählt, weil der unterste Ast, auf dem wir uns gerade befanden, nicht allzu hoch über dem Boden war. Selbst wenn einer von uns fiel, dürften wir den Fall mehr oder weniger unbeschadet überstehen.
Also nickte ich zaghaft und lächelte. ,,Also gut, ich bin dabei"

Echo mit @Lilypaw

Keuchend tauchte der schildpattfarbene Kater wieder auf. Gleich darauf spritzte ihm weiteres Wasser ins Gesicht. Desorientiert strampelte er herum, hielt den Kopf über dem Wasser und suchte blind und taub nach dem Land. Ein lautes Wimmern entfuhr ihm, bis er Boden unter den Pfoten hatte. Zitternd tapste er an Land, schwankte und blinzelte vollkommen durcheinander. Heftig schüttelte er sich, immer und immer wieder, vorallem den Kopf.

Lilie bei @Phoenixpaw

Ich richtete mein Augenmerk erst wieder auf Phoenix, als er sprach und sich bedankte. Spöttisch bedankte. Sogleich richteten sich meine Ohren mehr auf. Diesen Ton hatte ich länger nicht von ihm vernommen. Früher hatte er fast nur so mit mir gesprochen. Das hatte sich geändert, wenn ich auch nicht zu sagen vermochte, wann. Das Lächeln wich von meinem Gesicht und machte einem achtsameren Ausdruck Platz.
Ich ließ ihn sprechen, wie ich es immer schon getan hatte, während mein Blick einfach nur auf ihm ruhte. Erst als er geendet hatte, meldete ich mich selbst zu Wort.
,,Du bist nicht in der Position mir irgendwelche Regeln aufzuerlegen und das ist dir bewusst. Stattdessen weist du mich also daraufhin, dass meine betroffenen Clangefährten möglicherweise nicht sicher sind, insofern ich mich nicht an deine...Bitte halte?" Ich schnalzte mit der Zunge, ein erstaunlich missbilligender Laut aus meinem Munde. Wie konnte ich seine Worte auch anders auffassen? Das war es doch, was er gesagt hatte. Eine Warnung an mich. Und das schlimmste war vermutlich, dass sie mich sehr wohl erreichte. Phoenix wusste um meine Gefühlswelt. Vermutlich besser als irgendjemand sonst. Meine Clangefährten in irgendeiner Weise in Gefahr bringen... Nun eine wirkliche Gefahr ging von dem Schüler wohl nicht aus, aber dennoch wollte ich für keinen Streit verantwortlich sein.
Ich legte leicht den Kopf schief und musterte Phoenix. Eine Antwort blieb ich ihm schuldig denn, nein, ich war nicht einverstanden.
,,Ich habe niemals bloße Behauptungen über mein Innenleben aufgestellt",stellte ich stattdessen unnötigerweise zu seiner vorigen Aussage klar.,,Ich habe eine Schwäche, wenn es darum geht eigene Gefühle zu, zulassen." Ich sah keinen Grund derartiges zu verleugnen, nicht vor Phoenix, der das ohnehin bereits erkannt haben musste. ,,Manchmal verstehe ich mich nicht richtig oder will es nicht. Aber meine eigenen Gefühle spielen auch keine besonders große Rolle."
Elegant machte ich mich an den Abstieg und fand mit Leichtigkeit einen sicheren Weg hinab, bis ich wieder am Fuße des Baumes saß.

Bei @Lilypaw
'Das kannst du nicht bestimmen. Das passiert einfach so.. Man sieht die Katze, lernt sie kennen und dann.. puff. Sind einfach die Gefühle da. Weißt du Lily, man kann sic nicht aussuchen in wen man sich verliebt'

Kreuzpfote bei @Lilypaw
Der Kater folgte ihren Bewegungen und schnell musste auch ihr klar werden das es nicht einmal daran lag, denn er konnte sich problemlos festhalten und hochziehen, hatte keine Probleme sich festzukrallen und voran zu kommen. Es lag eben wirklich an der Höhenangst die er sich aber nicht wirklich eingestehen wollte, stattdessen konzentrierte er sich völlig auf die Kätzin unter ihm und wie sie ihm half, und wie hoch sie kamen. Sich auf die Zähne beißend hörte er ihren Worten zu, verglich sie ihn mit Hollowpaw? Es klang ein wenig so weil sie meinte das er sich erschreckt hatte und ihn damit vorgewarnt hatte, er wusste nur nicht ob er ganz zufrieden damit war, aber erschreckt hatte es ihn nun mal wirklich nicht. So wie sie aber die Worte hauchte schien sie zumindest mehr über die Position und Situation nachzudenken als er, seine Gedanken waren auf seine Umgebung gerichtet, dass Vogelzwitschern das irgendwie die Nervosität steigerte die wegen der Höhe entstand, er sah nicht hinab doch er wusste das sie inzwischen doch recht hoch oben waren. Offensichtlicher wurden seine Bewegungen ihren zwar immer noch folgend doch stetig langsamer und zögernder. Sein Atem beschleunigte sich ebenfalls und sie würde sein Herz wahrscheinlich klopfen spüren, sich ein wenig enger an sie drückend ignorierte er ihr weiches Fell und versuchte sich ganz auf das klettern zu konzentrieren, aber der Drang nach unten zu sehen war mit einem mal zu heftig da als das er es vermeiden könnte. Über seine Schulter blickend erstarrte er und verankerte seine Krallen schon schmerzhaft in der Rinde. Bewegte sich nicht mehr vom Fleck. Es drehte sich ein wenig alles um ihn aber er versuchte seine Atmung wieder zu regulieren, es war ihm peinlich da sie seine Angst so hautnah mitbekam und wahrscheinlich bekam sie den Angstgeruch nun auch mit.

Lager - > Territorium
Leichten schrittes verließ die Kriegerin gemeinsam mit ihrer Tochter das Lager und stand nun zwischen den großen Bäumen des Waldes. "wo sollen wir hin gehen?" fragte sie Lichtpfote mit fröhlicher Stimme.

'Lass uns doch zum Fluss gehen'' schnurrte Licht dann. 'Dann kann ich schauen, ob ich da Minze finde!' Jetzt hatte sie wieder eine Chance etwas zu sammeln und mit ihrer Mutter zu sprechen. Heute war wohl ich Glückstag!

Apfelblüte nickte zustimmend "das klingt nach einem guten Plan. Dann gehen wir zum Fluss." sie wandte sich in die Richtung in der er lag und lief los. "wie läuft deine Ausbildung?" fragte sie interessiert. (muss kurz zum essen. Antworte sobald ich fertig bin wieder.)

(okay, guten Appetit ^^)
Licht sprang fröhlich neben der roten Kriegerin her. 'Ganz gut, auch wenn es Chia ja eine weile nicht so gut ging.. Ich habe Polarpfote aus dem Himmelclan kennengelernt und er hat mir eine Menge beigebracht' erzählte sie bereitwillig. Es war ja nichts verwerfliches daran, oder? 'So konnte ich auch schon mehrer Katzen heilen! Du glaubst nicht, wie aufgeregt ich war, als ein Junges zu mir kam und einen Dorn in der Pfote hatte!' platzte es aus ihr herraus. 'Und dann hat es sogar geblutete! Mama, du glaubst nicht, was für eine Panik ich hatte!'

(danke :) essen verzögert sich 😅)
Aufmerksam lauschte die Kriegerin Lichtpfote. Die Ausbildung zum Heiler unterschied sich definitiv um einiges von der zum Krieger. Und so war sie sehr stolz darauf wie gut sich ihre Tochter machte. "Polarpfote? Ich glaube, ich habe ihn schonmal auf einer großen Versammlung gesehen. Er scheint ein sehr netter junger Kater zu sein. Und er hat dir einiges beigebracht? Das ist ja sehr großzügig von ihm." sie machte einen Bogen um einen Strauch "und geht es dem Jungen wieder gut?"
@Lichtpfote

'Ja! Sie ist sogar schon Schülerin und hat keine Problem!' die Schülerin schwellte vor Stolz die Brust, bevor sie kicherte. 'Auch wenn Polar mich bei unserem ersten treffen angeschrien hat... Ich wusste nicht, was Todesbeeren waren und war wohl zu nahe daran' jetzt konnte sie drüber lachen, auch wenn sie immernoch an den Schreck dachte, den er ihr eingejagt hatte

"das klingt ja als hättest du ihre Pfote sehr gut versorgt." miaute Apfel lächelnd. Als Licht ihr lachend von ihrer ersten Begegnung mit Polar berichtete weiteten sich Apfelblütes Augen erschrocken. Todesbeeren waren eine der gefährlichsten Pflanzen im Wald. "na dann ist es ja gut, wenn er dir gezeigt hat was sie sind." miaute die Kriegerin und ließ sie nicht hören, dass sie für einen Moment besorgt gewesen war. @Lichtpfote

'Ich bin so froh, dass der Sternenclan mir erlaubt hat Heilerschülerin zu werden.. auch wenn ich es wirklich vermisse an sich und Lily gekuschelt zu schlafen..! Aber dir geht es besser? Du brauchst auch nichts zur Sträkung, oder?'

@Apfelblüte

"das kann jch mir vorstellen. Und ich denke, der Sternenclan hat mit dir eine vorzügliche Wahl für eine Heilerin getroffen." die kriegerin dachte an ihre Zeit in der Kinderstube zurück. Dann schüttelte sie den Kopf. "nein, ich brauche nix. Ich muss nur fleißig essen und wieder raus gehen und etwas tun." sagte sie. In der Ferne hörte sie bereits das Rauschen des Flusses.

'Dann ist ja gut.. Aber wenn du doch was brauchst, komm bitte in den Heilerbau, ich kenne da ein Kraut, was dir Kraft gibt!' Licht spitzte die Ohren, da sie ebenfalls den Fluss hörte. Aufgeregt beschleunigte sie ihr Tempo. Gab es etwas besseres als die Flussluft? Wohl kaum!

Es rührte Apfelblüte wie fürsorglich sich ihre Tochter zeigte. Als diese dann das Tempo beschleunigte tat sie es ihr gleich und trabte auf den Fluss zu. Es war angenehm dort, die luft war klar und kühl, nicht so stickig wie sonst.

'endlich' schnurrte die Schülerin und lies sich promt auf die Pfoten Fallen und kauerte sich hin. 'Lass uns doch kurz hier bleiben' miaute sie mit einem bittenden Blick zu ihrer Mutter

Apfelblüte ließ sich neben Lichtpfote auf den weichen, moosigen Boden sinken und legte entspannt den Kopf aif ihren Pfoten ab. "so lange du willst. Ich mag den Fluss auch sehr, es ist hier so schön."

Eichenjunges @Blackpanther
Ich wog nachdenklich den Kopf hin und her. "Ein Clan also...", miaute ich leise zu mir selbst, während ich so tat als würde ich über das Angebot nachdenken. Gewiss, war genau das der Plan, doch ich musste meine Geschichte aufrecht erhalten. "Aber ich habe deinem Clan nichts zu bieten, lieber Blackpanther, ich wäre sicherlich nur eine Last für eine Familie, die nicht die meine ist, und ich habe nichts zum Ausgleich, das ich euch geben könnte", gab ich zu bedenken und sah ihn wieder direkt an

Lilie bei @Kreuzpfote

Ich konzentrierte mich darauf bei meiner Ruhe zu bleiben. So anders zu Hollow und Phoenix war Kreuz Nähe nun auch nicht, aber doch, eben anders.
Weil ich so sehr mit mir selbst beschäftigt war, bemerkte ich erst dass mit Kreuz etwas nicht stimmte, als der Schwarze dichter an mich rückte. Mir wurde wärmer und ich bohrte energisch meine Krallen tiefer ins Holz, ermahnte mich innerlich mich zu konzentrieren.
Ich richtete meine Aufmerksamkeit auf Kreuzpfote, weil er meinen Bewegungen immer zögerlicher folgte. Und dann spürte ich ganz deutlich, wie er über mir erstarrte. Sogleich hielt ich inne und hob leicht den Kopf. ,,Kreuz?", fragte ich sanft nach. Ich nahm nun auch endlich seine verschnellerte Atmung wahr, den Geruch, der von ihm ausging. Er hatte Angst.
Gleich machte ich mir Vorwürfe. Ich hätte es vorher merken müssen. Aber stattdessen hatte ich an mich selbst gedacht und an diese neue Empfindung.
Der Kater hatte womöglich Höhenangst, ein Gefühl, welches mir fremd war. Aber es war nicht weiter unüblich und ich hätte wirklich darauf achten müssen, dass es dem Schüler gut ging.
Einen Augenblick versuchte ich meine Schuldgefühle fort zu schieben, um mich ganz und gar der aktuellen Situation zu widmen. Für den Moment gelang es mir und mein Blick blieb an dem Ast hängen, der nur noch wenig vor uns lag.
Aber ich würde Kreuz nicht weiter zwingen, natürlich nicht. Wenn er runter wollte würde ich einen Weg hinab finden.

Lilie bei @Echopfote

Ich zog mich so weit raus, dass nicht einmal meine Pfoten mehr im Wasser lagen. Schnell schüttelte ich mir den Pelz aus und wandte mich dann hastig zu meinem Bruder um, als ich ihn Wimmern hörte. Echopfote schien auch nicht besonders viel von dem unfreiwilligen Bad zu halten und ich gibg schnell zu ihm hin, um ihm beruhigend die Schulter zu lecken. Mein Atem ging schnell, aber ansonsten verging der anfängliche Schock bereits. Ich war auch nicht besonders tief im Wasser gelandet.

Lilie bei @Lichtpfote

Ich blickte Licht nachdenklich an. ,,Dann verliebe ich mich also in die Art der Katze?" Bei ihren weiteren Worte dachte ich an Starkeeper und Rosenmond. Wenn die weiße Königin es sich hätte aussuchen können, hätte sie ihre Gefühle für den finsteren Krieger verhindert? Oder hätte sie ihn dennoch zu ihrem Gefährten erwählt? Sie musste ihn wohl sehr lieben. Oder musste man sich nicht lieben, um Gefährten zu sein?

Bei @Lilypaw
'Genau. Manche sagen auch, es gibt Liebe auf den ersten Blick, sprich wenn du eine Katze zum ersten mal siehst.. ob das so stimmt weiß ich allerdings nicht' die Schülerin zuckte mit den Schultern

Kreuzpfote bei @Lilypaw
Der Schüler der über ihr verharrte bewegte sich nicht mehr, auch nicht wo sie ihn ansprach. Der Wind zog ein wenig stärker um die Bäume so das er den kalten Zug an seinem Rücken spürte. Sein Fell sträubend schaffte er es ein zittern zu vermeiden und spannte seine Muskeln bis zum zerreißen an. "Alles gut," Miaute er dann mit seiner tiefen Stimme und kniff die gelben Augen zusammen, sie hatte es wohl bemerkt aber das war klar gewesen. Er überlegte scharf, am liebsten wollte er nach unten oder sich gar nicht mehr bewegen, doch er schluckte und setzte von sich aus eine Pfote weiter nach oben. Er hatte einen guten Halt, Lilypaw half ihm und eigentlich war seine Angst unbegründet, es drehte sich immer noch alles leicht doch er musste einfach nur verhindern nach unten zu sehen. "Wir können weiter," Meinte er dann und lies sich von seiner Stimme her nichts anmerken wie es in seinem inneren aussah. Er wollte nicht versagen vor allem nicht wenn Lilypaw direkt Zeuge davon werden würde, wenn Hollowpaw und Phoenixpaw das doch auch schafften dann würde er sie locker übertreffen können. Der Gedanke hing dann allerdings bei seinem Vater fest, bildlich stellte er sich vor wie herablassend er ihn von oben herab anstarrte, welchen Abscheu und Missgunst er in den Augen seines Vaters erkennen konnte. Wahrscheinlich war Starkeeper ein guter Kletterer, er wollte ihn übertreffen und das schaffte er nur wenn er sich dafür auch ins Zeug legte. Abwartend das Lilypaw ihn weiter führte war er mit einem mal doch recht dankbar das sie sich überhaupt die Mühe gemacht hatte ihm helfen zu wollen, ihr gegenüber würde er seine dauerschlechte Laune wahrscheinlich ein wenig zügeln müssen, und mit einem mal stellte er sich gedanklich vor wie das wohl mit Crimsonpaw wäre. Bei der Vorstellung die rote Kätzin könnte ihm beim klettern helfen wurde er tatsächlich ein wenig verlegen, aber nach dem was er bereits alles arrogantes zu ihr gesagt hatte würde er das niemals bringen können. Also war er ganz froh das es Lilypaw war und verdrängte die Gedanken an die andere Schülerin ziemlich schnell wieder.