Seine Frage war eigentlich nicht wirklich an Day gestellt gewesen, sondern einfach so offen in den Raum geworfen. Es interessiert ihn einfach, was Day für jemand ist und wie er es geschafft hat das Hades offener und Fröhlicher geworden ist. Aber er bekam weder eine Antwort noch eine Reaktion, aus dem Augenwinkel schaute er zu Daydreamer und er schmunzelte leicht, der ist voll in seinen Gedanken, ja der Name passt wirklich zu dem Krieger. Das dieser immer noch in seiner Welt war sah man dem Grauen deutlich an. Also beließ er es dabei, vielleicht ist es auch besser? Ein Baum voraus und Day rannte doch fast da gegen, Ares reagierte auch nicht schnell genug den Krieger aus dem Weg zu ziehen, stattdessen rannte Daydreamer auch ihn fast um. "Alles gut?"
@Daydreamer

Day @Ares

Wenn man doch mal überlegte, wie viel mehr Erinnerungen wir hätten sammeln können, wäre ich früher oder sie später - naja, noch später - ernannt worden. Ich hätte ihr beim Kräuter sammeln helfen können, ich hätte vielleicht mal etwas gejagt, ich hätte...

Doch da war es schon geschehen, ich stolperte über eine Wurzel am Boden und fiel seitlich in Ares hinein. Blitzschnell schnappte ich zurück in diese Welt und sprang auf, ich wollte den hübschen Kater ja nicht mit meinem Gewicht erdrücken. Mit meinem angesammelten Fett sollte ich wohl eher sagen. Jaja, gut auf die Blattleere vorbereitet war ich.
"Entschuldige", murmelte ich sofort und legte - erneut - beschämt die Ohren an.
"Hast du was gesagt?", fragte ich, noch leiser und undeutlicher, nach. Man, war das unangenehm. Nicht nur, dass ich wohl schon wieder weg war, sondern auch noch, dass ich so dämlich gestolpert bin.
Wozu hatte ich denn vier funktionierende Pfoten, wenn sie mir bei so leichten Aufgaben nicht helfen konnten?

Daydreamer lagerte für einen Moment fast sein ganzes Gewicht auf Ares Schulter ab, was den dunklen Kater kurz zum Schwanken brachte, auf das plötzliche schwere Gewicht war er nicht vorbereitet, Day war deutlich schwerer als er es sich gedacht hatte. Bevor er aber umfiel fing er sich noch rechtzeitig, auch wenn er schon stark hin und her wankte. Erst als er sich fang drehte er sich, mit einem erleichterten Gesichtsausdruck zu ihn, "Alles gut, kann ja mal passieren." Sagte er herzlich in einem beruhigenden Tonfall damit Day sich nicht zu viele Sorgen macht, es ist ja auch nichts passiert, und selbst wenn er doch gestürzt wäre, hätte er sich kurz im Dreck gewälzt und dann wäre auch wieder alles gut.
"Hmm?" Da hat er doch vergessen was er zu Day eben noch gesagt hat, "Achso. Ich meinte nur das du dich gut mit Hades verstehst, du tust ihm Gut, er ist Fröhlicher und Offener geworden seit dem ihr Befreundet seit. Das freut mich wirklich sehr." Schnurrte er nun.
@Daydreamer

Day @Ares

Ares schien mir doch sehr verständnisvoll und nüchtern. Dies störte ihn nicht und das störte ihn nicht und das war eigentlich nicht so schlimm. War das ungewöhnlich oder hatte ich mich nur mit den 'falschen' Katzen abgegeben? Kein Kommentar dazu, dass ich ihn fast umgeworfen hätte, nichts dazu, dass ich plötzlich wie weg von der Realität war...
Ungewöhnlich, aber sehr nett, doch, sehr nett.
Seine Worte über Hades brachten mich unkontrolliert zum Lächeln, obwohl ich es mit aller Kraft unterdrücken wollte. Warum war das so? Jemand erwähnte den Namen meines besten Freundes und ich fühlte mich wohl.
Und dann war es auch noch ein Kompliment seines Bruders...
"Achso, äh, ja, das freut mich. Er... ja, er tut mir auch sehr gut", eher stammelte ich, als das ich sprach, und ich wusste nicht einmal, warum. Ich setzte den Weg fort, nicht aber ohne den Blick von Ares zu nehmen.
Er war wirklich sehr nett.

Ares konnte nicht anders als ebenfalls zu lächeln als Day anfing, fast schon verliebt vor sich hin zu grinsen - läuft da doch mehr als er zuerst angenommen hat? Das würde ihn Freuen, es ist schön zu wissen dass die beiden sich gegenseitig gut tun und das beste auseinander heraus holen. "Das ist schön zu Hören." Schnurrte er und lief nun ein Stückchen weiter durch den Wald, "Wie habt ihr Zwei euch eigentlich kennen gelernt?" Etwas neugierig ist er schon, was er aber auch nicht versucht zu verstecken.
@Daydreamer

Day @Ares

Es war irgendwie neu aber auch interessant, dass sich jemand für mich interessierte und mir Fragen stellte statt anders herum. Klar, bei den Jungen, die ich aufgabelte kamen dann Fragen über den Clan und über den Wald, aber gerade die älteren Katzen, mit denen ich redete, musste ich eher zu einer Unterhaltung bewegen. Zumindest kam es mir so vor.
"Naja, ich hab ihn irgendwann angesprochen, einfach mal so. Und dann ist er mich nicht mehr los geworden", lachte ich auf, als ich mich an den Tag zurückerinnerte, als ich zum ersten Mal mit Hades geredet hatte. Und während mir das wie gestern vorkam, fühlte es sich doch so an, als wären wir seit Ewigkeiten befreundet.
"Er hat mir von euren Göttern erzählt. Ich liebe es, solche neuen Eindrücke von der Welt kennenzulernen", erklärte ich weiter. Ich nahm einfach mal an, dass auch Ares zu den Göttern betete.

@Tiefsee
Habichtpfote nickte und verstand, was ihm sein Mentor erklärte. "Mir ist klar, dass ich eine Clankatze bin und das Wohl des Baumclans wird für mich immer oberste Priorität haben." versprach er und verdrängte den Gedanken, dass er eventuell eines Tages gegen seinen Bruder kämpfen musste. Er schaute wieder zu dem grauen Krieger und fragte: "Muss ich eigentlich noch eine Prüfung vor Dämmerstern bestehen oder reicht es, wenn du zustimmst, dass ich bereit bin?"

@Motte
ich wartete bis Motte los rannte und startete dann durch. setzte eine Pfote vor die Andere, flog über das Unterholz unseres Territorium und eilte zu dem ausgemachten Punkt. ich beachtete Motte nicht, die ganz in meiner Nähe war, setzte eine Pfote vor die Andere, hatte nur meinen Weg m Blick und zog abwechselnd die Muskeln zusammen und entspannte sie wieder.

Mit @Waldpfote

Irgendwann kamen sie an der Grenze an, Motte kurz nach Waldpfote .
Sie keuchte etwas.
"Wow, du bist schnell", miaute sie dann und sah sich aufmerksam um.
"Also... wie geht es weiter?"

@Pfefferpfote
Habichtpfote schaute Pfeffer mitfühlend an. "Das mit deinen Mentoren tut mir leid." Ihre Begeisterung steckte ihn ebenfalls an und so stand auch er auf und verließ den Schülerbau.. Er musste grinsen. "Pass mal lieber auf, dass du überhaupt zum Austeilen kommst, ich bin kein netter Gegner."
"Na klar, ich kenne tatsächlich einen recht guten Ort." miaute er und lief voran. Er führte die Schülerin zu einer Art Lichtung, recht nahe an der Grenze. "Ich komme hier öfter vorbei, wenn ich meinen Bruder besuche." Er deutete auf den Boden, der mit Moos bedeckt war. "Der Boden ist weich, deswegen können wir hier gut üben." Der getigerte Kater drehte sich zu ihr um und schaute sie erwartungsvoll an. "Was sagst du?"

ich setzte eine Geruchsmarkierung als ich ankam und sah dann Motte an, die nur wenige Herzschläge später eintraf. "richtung Kleinbaum? oder Richtung Fluss das kleine stück." überlegte ich laut und zuckte dann mit den Ohren.
@Motte

@Tiefsee
Habichtpfote nickte und konnte ein Lächeln nicht verbergen. Nun war es endlich soweit. "Gut, vielen Dank Tiefsee." veradschidete sich der getigerte von seinem Mentor.
(Ich würde das Play hier mal beenden, können ja dann gerne irgendwann noch eins machen, wenn er offiziell Krieger ist :D
Dämmer soll es gerne "aussuchen", Habichtklaue fände ich gut. ^^)

Die Beschreibung von Daydreamer, wie dieser Ares Bruders kennen lernte lies ihn auf schmunzeln. "Du bist also Praktisch an ihm kleben geblieben" Schnurrte er leicht. Wo Hades als Freunde gemacht hat, hat er kaum Soziale Kontakte gefunden, naja er hat sich auch nicht darum bemüht, ob was nicht mit ihm Stimmt? Er verbringt zwar gerne mal Zeit mit anderen, ist für sie da und lacht mit ihnen, aber Ares ist auch sehr froh wenn er wieder alleine ist und einfach mal ein Paar Tage gar nicht redet... ist das Normal? Er spitze die Ohren zu dem Grauen, "Neue Kulturen oder ähnliches sind wirklich Interessant. Unsere Götter? Das Hört sich ein bisschen danach an als würden sie uns Gehören." Schmunzelte er nachdenklich, da fällt ihm auf das er schon lange nicht mehr über diese Götter nachgedacht hat. Er ist tag ein, tag aus von Katzen umgeben die an einen Mysteriösen SternenClan glauben, welchen er interessant findet, ob er daran Glauben soll oder nicht weiß er noch nicht, aber seine Bindung zu den Göttern ist auch nicht mehr wie sie früher einmal war.
@Daydreamer

"Ich würde Richtung Fluss... den Kleinbaum hab ich schon zu oft gesehen", schnurrte Motte belustigt und ging neben @Waldpfote her.
"Ich bin ja schon gespannt auf die Blattleere. Gibt es in der Gegend viel Schnee?"

Wintersacrifice @Motte
Ich blinzelte sie kurz amüsiert an. "Nein, das macht mir nichts.. Aber man muss etwas aufpassen wie man ins Wasser geht, damit die Unterwolle nicht nass wird, dann wird das Fell auch nicht so schwer, und es ist deutlich angenehmer zu schwimmen", miaute ich. Zudem war mein Pelz ohnehin deutlich nässebeständiger als der vieler anderer Langhaarkatzen. Schließlich war ich bei den Gletschern und im Schnee groß geworden.
Ich sah mich nachdenklich um. "Nun gut, wenn du möchtest, können wir das machen", stimmte ich schließlich zurückhaltend zu

@Habichtpfote

Ich musste grinsen. "Hah! Das werden wir ja sehen!", erwiderte ich schalkhaft und zwinkerte dem roten Kater spielerisch zu, bevor ich ihm aus dem Lager und in den Wald folgte.
Unser Weg führte zu einer kleinen, mit Moos bedeckten Lichtung. "Oh! Das ist einfach perfekt!", stieß ich erfreut aus und schnippte leicht mit meiner Schwanzspitze. Ich ließ meinen Blick über die freie Fläche schweifen und suchte bereits nach möglichen Stolperfallen oder anderen Hindernissen, die ich vielleicht zu meinem Vorteil einsetzen konnte. Nach ein paar Sekunden - ich wollte mögliche Erkenntnisse schließlich nicht verraten - blickte ich zu Habichtpfote und setzte einen ernsteren Gesichtsausdruck auf.
"Also... nach welchen Regeln kämpfen wir?", wollte ich wissen und lächelte schief, "Bis einer aufgibt? Oder einen Treffer kassiert, der in einem realen Kampf entscheidend wäre? Oder... Was ganz anderes?" Trotz des geschäftigen Tonfalls tänzelte ich bereits etwas und auch mein Schweif zuckte aufgeregt und vorfreudig hin und her.

@Pfefferpfote

Habicht lächelte stolz, als er sah, wie sehr ihr die kleine Lichtung gefiel. Er sah ihren Blick umher wandern und grinste. Er selbst brauchte sich nicht umzusehen, er kannte hier gefühlt jeden Stein.
"Regeln?" fragte er dann betont überrascht. "Bei einem Kampf gibt es doch keine Regeln." Er grinste immer noch und spannte schonmal die Muskeln an. Obwohl er sich gelassen gab, war er aufgeregt. Bis auf einen Kampf mit einen Fuchs, hatte er kaum Erfahrung. Aber er hoffte, dass es ihr ähnlich ging. "Wir kämpfen mit eingefahrenen Krallen und ohne Zähne würde ich sagen", redete er weiter. "Wenn du möchtest können wir aufhören, sobald einer am Boden liegt und sozusagen hilflos ist."

@Motte
"kannst du denn schwimmen? hier unten können wir den Fluss nicht trockener Pfote überqueren..." sagte ich und dachte an den eisigen Fluss in dem ich so gerne schwamm. und dann dachte ich an die letzte Blattleere und musste schaudern. ja, da hatte es Schnee gegeben. viel Schnee. viel zu viel Schnee! mein Pelz sträubte sich bei den Erinnerungen "ja, es gibt Schnee. in der letzten Blattleere war es unglaublich viel Schnee, da sind sogar manche Bäume unter der Last umgestürzt! in den Blattleeren davor gab es damit keine Probleme."

@Habichtpfote

Meine Mundwinkel zuckten leicht. Sonst ging ich auf seinen Scherz nicht weiter ein, sondern lauschte stattdessen seinem Vorschlag. "Klingt gut", stimmte ich seinen Regeln zu und fügte frech grinsend hinzu, "Also... hören wir auf, wenn ich dich am Boden festgenagelt hab."
Dann atmete ich tief durch, versuchte mich zu erden und alles, außer den größeren Kater auszublenden. Ruhig und langsam entfernte ich mich ein paar Schwanzlängen und strahlte dabei Selbstbeherrschung und Gelassenheit aus oder... versuchte es zumindest vorzutäuschen. Mein Herz pochte jedoch bereits erwartungsvoll, pumpte Blut durch meine angespannten Muskeln und ließ mich innerlich vibrieren. Ich freute mich auf diesen Kampf. Obwohl es nur ein Übungskampf war, kribbelte mein Pelz - Es war ein nahezu elektrisierendes Gefühl einem Gegner gegenüberzustehen. Ich richtete meine hellblauen Augen fest auf den Kater und nickte ihm herausfordernd zu. "Also... bereit?"
Ich jedenfalls war es. Und ich wartete, wartete auf sein Signal und seinen ersten Angriff. Ich wollte jedenfalls nicht zuerst vorpreschen, sondern meine kleinere Größe ausnutzen und zumindest versuchen, während seiner Attacke an ihm vorbeizuschnellen und aus dem Hinterhalt anzugreifen.

@Pfefferpfote (Ich würde @Flussjäger jetzt einfach mal mit verlinken, dann kann das Drama beginnen xD)

"Das werden wir ja sehen, wer hier wen am Boden festnagelt." miaute Habicht und fixierte die Schülerin. Er musste zugeben, dass er ein wenig überrascht war, wie ernst die junge Katze ihren Spaßkampf nahm. Sie nahm sich tatsächlich Zeit, sich darauf vorzubereiten. Auch wenn er es nicht zugegeben hätte, war der rote Kater ein wenig neidisch, dass Pfeffer so etwas wie eine Taktik besaß. Er war zwar ebenfalls ein recht guter Kämpfer, doch kämpfte er meistens einfach drauflos.
Seine grüne Augen begegneten ihren blauen und er nickte. "Ja, los gehts." Kaum hatte er die Worte ausgesprochen, sprang er auch schon los. Er würde ihr keine Zeit geben, sich zu sammeln, sondern direkt angreifen. Er landete halb auf ihr und versuchte sie mit seinem Gewicht zum umfallen zu bewegen.

@Habichtpfote
(Oh ja... @Flussjäger möchte bestimmt mitreden, wer hier wen am Boden festnagelt)

Der Startschuss war soeben erst gefallen und schon segelte der Kater auf mich zu. Viel zu schnell und plötzlich, als dass ich seinem Sprung ausweichen könnte.
Trotzdem schmiss ich mich zur Seite, sodass er wenigstens nicht komplett auf mir landete, sondern nur halb. Sein Körpergewicht traf mich daher nicht gänzlich unvorbereitet. Seiner größeren Gestalt konnte ich trotzdem nicht standhalten, sodass ich taumelte und meine Hinterpfoten unter der Belastung nachgaben - Was, unter uns gesprochen, eine selten dämliche Ausgangsposition für mich darstellte.
Ohne wirklich andere Alternativen zu haben, gab ich überraschend nach und ließ mich bereitwillig zu Boden fallen. Bis eben hatte sein Gewicht auf mir gelastet und ich hatte zumindest die Hoffnung, dass er - seiner gegen ihn ankämpfende Stütze plötzlich beraubt - taumeln würde. Natürlich blieb ich währenddessen nicht tatenlos auf dem Moos liegen, sondern stieß mich sofort vom Boden ab und rauschte vorwärts, um - so war zumindest mein Plan - mich instant umzudrehen zu können und ihm meine Pfote über die Ohren zu ziehen.