Dreamy mit @Daypaw

Dreamys Blick ruhte unablässig auf dem Donnerweg, während sie schweigsam Daypaws Worten lauschte.
Sie seufzte knapp: wenn nicht einmal eine Horde von kriegerischen Riesenkatzen es mit Monstern aufnehmen konnte, dann waren diese Wesen wohl einfach unbesiegbar... Umso lästiger, dass man nicht immer die Möglichkeit hatte, ihnen aus den Weg zu gehen.
Abwartend zuckten die Ohren der Kätzin, langsam machte sich etwas Unruhe in ihr breit. Würde Daypaw ihr ihre Zeit lassen, die Grenze zu überqueren? Einfach so rüber zu huschen, ohne auf die Monster zu achten, war ganz sicher keine gute Idee.
Dreamys Herz machte vor Überraschung einen kleinen Satz, als Daypaw seine Bitte formulieterte. Abwägend, ob er seine Worte wirklich ernst meinte, musterte sie ihn kurz.
Nahrung und Schutz, darüber hinaus eine Familie mit verdammt starken Katzen... Die Jungkatze brauchte einen Moment, ehe sie ihre Sprache zurückgefunden hatte. "Ich möchte mich euch anschließen." Sie nickte. "Danke."
Es hatte nicht lange gedauert, bis Dreamy ihre Entscheidung getroffen hatte. Natürlich hätte sie auch wieder zurück zu ihren Eltern gekonnt - dass Ma und Pa weder sie, noch ihre Geschwister, fortjagen würden, hatten beide ganz deutlich gemacht. Aber sie waren nun schon ganze 5 Monde alt und für ewig würden die beiden nicht ihre "Futterquelle" sein. Auch das hatten sie gesagt.
Das Leben im Clan schien sicher und gut - vielleicht würde sie sogar eines Tages gegen Füchse und Hunde kämpfen können.
"Wie... kann ich euch helfen?" Dies war der einzige Knackpunkt an der Sache. Die Jungkatze konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, was sie für einen Clan mit solch einem Territorium und obendrein einer gigantischen Stärke tun konnte.

@Dämmerstern
Dämmerstern wirkte verwirrt, was ich nur verstehen konnte. Nach meinem leicht feuchten Kopffell zu urteilen, hatte mich der Kater beruhigend über den Kopf geleckt. Als er mich lobte, lächelte ich schief. „Danke deins sieht auch nicht schlecht aus.“ murmelte ich und ging neben ihm ins Lager.

Day @Tagschläferjunges

Ich begann zu meiner eigenen Überraschung zu lächeln, als sie positiv auf meine Bitte reagierte. Irgendwie freute es mich, sie im Clan zu haben und irgendwie beunruhigte mich das auch. Immerhin hatten wir nicht sonderlich viel Zeit miteinander verbracht, ich kannte sie kaum. Auf ihre Frage hin zögerte ich einen Moment, weil ich nicht recht wusste, wie ich mich äußern sollte. Ich räusperte mich und begann dann: "Ich denke, du hast viel Expertise, allein, dass du in so jungem Alter zu uns gekommen bist und keine Angst hattest, mir gegenüber zu treten. Ich glaube auch, dass es beim Jagen oder Kämpfen nicht nur auf Stärke ankommt, sondern auf auch auf Geschick. Der Clan wäre sehr öde, wenn wir nur eine Art von Kriegern hätten, oder? Aber ich denke, wir, oder zumindest ich, können einiges von dir lernen." Ich gab ihr ein aufmunterndes Lächeln dazu. Ich hatte so viele kleinere Krieger als mich gesehen, die mich einfach nur faszinierten. Stärke konnte nie alles lösen und ihre geistigen Fähigkeiten, ihr Mut, die ich ihr nach unserer Begegnung zuschrieb, waren in jedem Fall eine Bereicherung für den Clan.

Dreamy mit @Daypaw

Ein kurzes, zufriedenes Lächeln schlich sich auf Dreamys Gesichtszüge - nicht nur, weil sie bald den Wald nach Herzenslust erkunden konnte, ohne dass ihr irgendeine Brüllkatze etwas zu verbieten hatte, nein, auch Daypaws Worte schmeichelten ihr ein wenig.
Die "Schüler"-Katze hatte recht: Ma und Pa hatten ihnen so einiges beigebracht, damit sie nicht vollkommen hilflos durch die Gegend wanderten, wie man bösen Katzen und Zweibeinern auswich zum Beispiel oder wie man einen guten Schlafplatz erkennen konnte. Ja sogar, wie man sich an eine Maus anschlich hatten sie ihnen gezeigt (auch wenn letzteres ihr noch nicht wirklich in Fleisch und Blut übergegangen war).
Sie würde jedenfalls versuchen, diesen Clankatzen keine allzu große Last zu sein.
"Wo ist denn euer Bau?" Ein vorbeirauschendes Monster ließ die Jungkatze erneut die Ohren anlegen und sie wandte sich dem Donnerweg ab. Wenn sie schon die Wahl hatte, dann wollte sie diesen lärmenden, stinkenden Ort so schnell wie möglich hinter sich lassen.

Day @Tagschläferjunges

"Komm mit", miaute ich zufrieden und setzte zum Heimweg an. Ich hatte ihr kurzes Lächeln bemerkt und das freute mich umso mehr. Ich war der festen Überzeugung, im Clan könnte sie echt glücklich werden. Auf dem Weg, den ich deutlich gelassener anging als unseren Weg zum Donnerweg hin, fiel mir die Sache mit den Namen ein. "Weißt du, es könnte sein, dass du deinen Namen ändern musst....", begann ich vorsichtig. "Wir sind da normalerweise ziemlich streng.."

Day @Tagschläferjunges

Ich nickte langsam, während ich einen Windbruch hinübersprang, unter dem die Kätzin wohl durchgehen konnte. Ich ja bedauerlicherweise nicht. Ihre anerkennende Reaktion überraschte mich ein wenig. Immerhin müsste sie ihren Namen aufgeben, nicht wahr? "Hast du denn schon eine Idee?", fragte ich, als wir wieder nebeneinander liefen. "Also, für deine Vorsilbe, wie bei mir Day-. In deinem Alter würdest du vermutlich mit -junges als zweite Hälfte angesprochen werden."

Dreamy mit @Daypaw

Nachdenklich schüttelte Dreamy ihren Kopf und blickte Daypaw fragend an, während sie sich unter ein paar niedrigen Ästen hinwegduckte: "Gibt es da irgendwelche Regeln?".
Konnte sie nicht einfach ihren jetzigen Namen nehmen und ein -junges dranhängen? Ihre Begeisterung für die andere Nachsilbe hielt sich jedoch in Grenzen: Dreamyjunges... das klang nach einem Namen für ein Kätzchen, dass noch nicht einmal sicher auf seinen vier Pfoten stehen konnte. "Ich bin doch schon 5 Monde alt...", murmelte sie vor sich hin, vielmehr als eine Selbstbestätigung als sonst irgendetwas.

Day @Tagschläferjunges

"Kaum", murmelte ich nur. "Es sollte irgendwie Sinn ergeben, glaube ich." Ich tappte weiter vorwärts, das Lager rückte immer näher und irgendwie erleichterte es mich auch, gleich in mein Nest fallen zu können. Naja, nachdem ich Dreamy rumgeführt habe natürlich... Bei ihrer Bemerkung lachte ich kurz auf. "Eben. Wir werden mit sechs Monden zum Schüler ernannt", erklärte ich ungewöhnlich liebevoll, meine Belustigung war dennoch zu hören.

Dreamy mit @Daypaw

Fragend blickte Dreamy den großen Kater an: "Und wie lange bleibt man dann Schüler?". Es fiel ihr schwer, einzuschätzen, wie alt Daypaw wohl war, doch er war so groß, dass die Jungkatze nicht glaubte, dass er noch wachsen würde.
Sie wandte sich wieder ihrer momentanen Aufgabe zu: eine Vorsilbe musste her. Hmm... sonderlich lang wollte Dreamy sich damit nicht beschäftigen, doch es sollte schon etwas nicht allzu Verrücktes werden, denn immerhin würde sie den Namen fast jeden Tag hören.
"Ist... Tagschläfer in Ordnung? Also, Tagschläferjunges?"
Tagschläfer, Schlafmütze oder auch Pappnase, so hatten ihre Geschwister sie immer geneckt, wenn sie morgens nicht aus den Federn gekommen war. Und da Schlafmütze und Pappnase nicht gerade passend waren und Ma mal von einem Vogel erzählt hatte, der diesen Namen trug (und der ihr wohl nicht gerade unähnlich sah), warum nicht "Tagschläfer"?
Tagschläfer... Tagschläfer... ja das passte und musste jetzt so passen!

Day @Tagschläferjunges

Wir waren schon fast am Lager angekommen. "Ich weiß nicht", antwortete ich. "Manchmal wird man zwischendurch krank oder dein Mentor wird krank, normalerweise aber sechs oder acht Monde, glaub ich", antwortete ich. Dann hörte ich ihr eine Weile zu. Tagschläferjunges... war irgendwie ein süßer Name. "Klingt gut", miaute ich. "Dann sind wir jetzt wohl Namenbrüder", lachte ich kurz. "Ich mein- Schwestern oder", ich hätte wohl meinen Mund halten sollen, denn sie eventuell falsch bezeichnet zu haben, war mir unangenehm. "Namensgeschwister oder so", ich lächelte verlegen und wollte das Thema schnell wechseln. "Wir sind da", miaute ich schnell und hopse Richtung Lager.

------>Lager (verlink mich da gerne :3)

Tagschläferjunges mit @Daypaw

Sechs oder acht Monate... das schien für Dream... für Tagschläferjunges eine unglaublich lange Zeit, doch ob das was gutes oder eher etwas schlechtes war, würde sich wohl erst zeigen, wenn es soweit war. Hoffentlich machte Schülersein Spaß und war nicht so anstrengend, wie wenn man einen Vogel fressen wollte... die Federn waren anschließend einfach überall!
Namensbrüder...? Etwas verwirrt hob die Jungkatze kurz ihre Augenbraue, doch Daypaw korrigierte sich schnell und so beließ sie es bei einem einvernehmenden Nicken. Viel wichtiger war jetzt, dass sie endlich beim Bau des Clans angekommen waren... Beinahe automatisch beschleunigten sich ihre Pfoten und sie eilte Daypaw hinterher.

---> Lager (wird erledigt :3)

Ich tappte langsam durch den Wald, ursprünglich wollte ich jagen gehen, weshalb ich nach einer Beutespur Ausschau hielt. Ich bemerkte zwar einen Geruch, doch er roch nicht nach Beute - eher nach Katze. Wachsam sah ich mich sofort um.
(Hoffe ist okay so xD)
@Phantomkit

@Storypaw (Passt alles gut ^^)

Eine Pfote vor die andere... Immer weiter folgte Phantom dem Fluss, ohne sein Ziel zu kennen, fort von allem vertrauten. Schon längere Zeit hatte er geplant gehabt, fortzugehen, fort von seinem zu Hause. Vermissen, oder gar suchen, würde ihn jedenfalls keiner. Obwohl er sich ausgelaugt und kraftlos fühlte, bereute er nicht, diese Entscheidung getroffen zu haben. Irgendwo würde er schon ankommen, irgendwie würde er es hinbekommen, so wie er es bisher auch immer getan hatte. Ihm war nicht bewusst, dass er eine Grenze übertrat, diese die dem BaumClan angehörte.

Langsam folgte ich der Geruchsspur und ich hörte nun auch Schritte. „Wer ist da?@, fragte ich laut, als ich auch schon eine junge, graue Katze entdeckte. //Ein…Junges?!//
@Phantomkit

@Storypaw

Bereits kurz nachdem er die Grenze übertreten hatte, schoss Phantom ein starker fremder Geruch in die Nase, den er nicht zuordnen konnte. Plötzlich vernahm er den Laut einer Stimme, er wirbelte herum und erblickte etwas entfernt von ihm eine graue Kätzin, die gerade hinter einem Busch hervorgekommen war. Automatisch stellte sich sein Nackenfell auf und misstrauisch beäugte er die Kätzin. "Wer bist du?" Fragte er misstrauisch, ohne eine Antwort auf ihre Frage zu geben.

„Ich bin Storypaw, eine Schülerin des BaumClans. Und wer bist du, wenn ich fragen darf…?“, miaute ich in einem freundlichen Tonfall. //Wahrscheinlich ein Streunerjunges…oder?//
@Phantomkit

@Storypaw

Skeptisch musterte er die Kätzin weiterin von oben bis unten. Storypaw also, was für ein merkwürdiger Name. Und BaumClan, was sollte das denn sein? Immerhin schien von ihr keine Gefahr auszugehen, weshalb sich Phantoms Nackenfell wieder anlegte, entspannen tat er sich dadurch allerdings keinesfalls. Eigentlich passte es ihm nicht unbedingt, dass sie ihn nach seinem Namen fragte, allerdings wusste sogar er, wann ihm die Optionen ausgingen. "Ich bin Pantom." Sagte er nur recht kurz, als wäre damit alles geklärt.

„Schön dich kennenzulernen.“, miaute ich erstmal, dann fügte ich hinzu:“Hm…wo sind denn deine Eltern…?“ Nachdnekich und neugierig zugleich legte ich den Kopf schief. Ein Junges reist doch nicht allein rum!
@Phantomkit

@Storypaw

Der kleine Kater schwieg, er wollte nicht unbedingt über seine Eltern sprechen, er wollte, dass sie ihm egal waren. "Sie sind fort." Sagte er deshalb nur. Nicht mehr bei ihm, und so war es wahrscheinlich das beste. "Ich bin alleine." Argwöhnisch betrachtete er Storypaw, mit diesen Worten hatte er preisgegeben, dass er im Augenblick alleine und gegen die ältere Kätzin wahrscheinlich deutlich unterlegen war.

„Hast du denn…kein Zuhause…?“, fragte ich dann vorsichtig. Das Junge wollte sichtlich nicht über die Eltern sprechen, ist etwas schlimmes geschehen? Fragen sollte ich vielleicht lieber nicht…
@Phantomkit

@Storypaw

Phantom schwieg kurz, die ganzen Fragen brachten ihm aus dem Konzept. Es gefiel ihm nicht so viel über sich zu erzählen, allerdings wollte er auch nicht, dass die Kätzin wieder ging. Er hatte hunger und die Aussicht über Nacht alleine herumzuwandern behagte ihm dann doch nicht. "Nein." Er fixierte kurz seine Pfoten. "Nein, habe ich nicht." Wiederholte er dann. Nicht mehr.

Um den Kopf freizukriegen, war ich mal wieder alleine zum Jagen in den Wald hinausgelaufen. Es gab momentan zwar nichts, was mich besonders belastete, aber ich hatte so viel zu tun, dass mir manchmal der Kopf von meinem dynamischen Leben brummte. Und durch ein bisschen Frischluft und Alleinsein konnte ich das gut wieder in den Griff bekommen.
Irgendwann hielt ich an und prüfte die Luft, um Beute aufzuspüren.
@Lerchenjunges

@Dämmerstern
Es war eine dumme Idee, nicht weiter bei Dreamy gewesen zu sein und stattdessen irgendeinem Geruch gefolgt zu sein. Doch jetzt machte ärgern es auch nicht besser, also seufzte ich, schloss die Augen und atmete einmal tief ein. Die wichtigsten Grundlagen im überleben hatten unsere Eltern uns schon beigebracht, doch in der Gruppe wäre es wohl einfacher gewesen, zu überleben. Ein Geruch machte mich stutzig, es war eine Katze, doch irgendwie roch sie komisch. Ich konnte es aber auch nicht beschreiben. Langsam schlich ich darauf zu und entdeckte einen weißen, ziemlich großen Kater. Was soll ich jetzt machen? Mein Fell tarnte mich ganz gut, ich sah einer Lerche doch ähnlicher als ich dachte, doch wenn man etwas genauer hinsah, konnte man natürlich ein kleines Junges entdecken.

@Echopfote
Ich lag zusammmengerollt kurz nach der Grenze in Territorium. Inzwischen war Sonnenhoch vorbei und bei Sonnenaufgang war meine Mutter zur Jagd aufgebrochen. Bisher kam sie nicht zurück und ich lag hier hungrig und verlassen mitten in einer Gegend die ich nicht kannte. Innerlich hoffte ich darauf, dass sie bald zurück kehren würde.