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Zur ausführlichen Beschreibung
[@Steelkit]
Der Kater vor Soulkit musterte ihn mit offenkundigem Wachsamkeit, trotz des Zuckergusses aus höflicher Freundlichkeit, den Soulkit über sein eigentliches Wesen gelegt hatte. Habichtklaue, das hatte er damals gespürt, hatte hinter seine Maske geblickt, und diese Erkenntnis nagte an ihm. Die dünne Schicht aus scheinbarer Gutmütigkeit war einfach zu durchsichtig. Er musste sie verstärken, polieren, bis sie unantastbar war, denn ohne eine glaubwürdige Fassade konnte er keine nützlichen Bündnisse schmieden. Und dann war da noch dieses Pantherjunges, das sich erlaubt hatte, hinter seinem Rücken – und dem seines Bruders – unverschämte Gerüchte zu verbreiten. Ein tiefes, gefährliches Knurren, ein brodelnder Vulkan aus verdrängtem Zorn, bebte in seiner Kehle, doch auf seinen Lippen spielte ein kalter, künstlicher Frohsinn. "Gut. Lasst uns hinausgehen", sprach er, die Stimme so glatt wie geschliffener Obsidian.
Soulkit hasste den Schnee. Der dichte, bunte Pelz, normalerweise sein Stolz, fühlte sich unter der Last der feuchten Schneeflocken schwer und unbeweglich an, ein klebriger Kittel, der ihn einengte. Doch er folgte dem hellfarbigen Kater hinaus in die weiße Ödnis, suchte sich einen halbwegs geschützten Platz, wo der Schnee weniger hoch lag und die knorrigen Äste eines alten Baumes ein wenig Schutz boten. Dort ließ er sich nieder, die scharfen Schneekristalle knabberten an seinen Pfoten. Seine Blicke, neutral, ruhten nun auf seinem Gesprächspartner. Steelkit, so hieß er, schien ein langatmiges Geschöpf zu sein, ein sprudelnder Brunnen von Worten, der ihm, Soulkit, – der lieber lauschte und die Fäden zog – in seiner wortkargen Genialität ein wenig langweilig erschien.
[@Redpaw]
Soulkit analysierte sein Gegenüber mit der aufmerksamen Präzision eines Jägers. Jedes minimale Zucken der Muskeln um Redpaws Maul herum – ein winziges Spiel der Gesichtszüge – entging seinen scharfen Augen nicht. Es waren die gleichen subtilen Signale, die Soulkit selbst in Konversationen meisterhaft einsetzte. Die Verhärtung der Muskeln in Redpaws Schultern, die Spuren unermüdlichen Trainings, bestätigten seine Einschätzung: Dieser Kater war intelligent, berechenbar – ein wertvolles Werkzeug. Ein Bündnis mit ihm würde sich lohnen. Ein Funke von Amusement blitzte in Soulkits Augen auf. Die Lust, den anderen Jungen, Pantherjunges, zu demütigen, kitzelte ihn; die Vorstellung, Pantherjunges die Überlegenheit Soulkits schmerzhaft vor Augen zu führen, war verlockend. Doch die Gier nach Macht war geduldig.
"Dein Training läuft gut, ja?", fragte Soulkit, seine Stimme ein sanftes, fast liebliches Säuseln. Seine Blicke glitten über Redpaws Körper, hafteten an den sich abzeichnenden Muskeln, beurteilten die Fortschritte, die er gemacht hatte, oder eben nicht.
"Und sag, dir bringt es sicher etwas? Nicht, dass dein Mentor... nun, sich nicht alle Mühe gibt, dich zu einem starken Krieger auszubilden. Wollen wir das nicht alle, Redpaw?", fuhr er fort. Die Frage war rhetorisch, ein stechender Dorn, der gezielt auf Redpaws Wissen zielte. "Ich bin drei Monde alt", antwortete Soulkit schließlich.
[@Pantherjunges & @Spreiseljunges]
Soulkit ließ seinen Blick, kühl und kalkulierend, über die beiden Jungen gleiten. Pantherjunges, ein Musterbeispiel an selbstüberschätzter Tollpatschigkeit, füllte ihn mit einer gelangweilten Amüsiertheit. Der kleine Prahlhans glaubte tatsächlich, mit bloßen Worten Furcht zu erzeugen? Ein lächerlicher Gedanke. Soulkits Mundwinkel verzogen sich zu einem kaum wahrnehmbaren, höhnischen Lächeln. Er hatte Pantherjunges’ nervöses Zucken unter der vermeintlich starken Fassade längst bemerkt – ein amüsantes Schauspiel. Spreiseljunges hingegen, mit ihrem sanften, hellen Fell, war ihm gleichgültig. Ein unwichtiges Detail in seinem perfekt inszenierten Spiel.
Er erhob sich langsam, seine Bewegungen geschmeidig wie die eines Schattens, und ließ seinen Blick über Pantherjunges hinweg zu Spreiseljunges schweifen. Ein flüchtiger, fast unmerklicher Kontakt seines Schwanzes mit ihrer Schulter war alles, was er ihr zugestand. Ein kalter, oberflächlicher Akt der vermeintlichen Freundlichkeit. Dann drängte er sich an Pantherjunges vorbei, sein Fell absichtlich an dessen zarten Pelz reibend, ein unsichtbarer Stich, der tiefer stach als jedes Wort.
"Es hat mich gefreut, dich kennenzulernen," flüsterte er, die Worte so süß und höflich wie Gift. Seine gelben Augen funkelten, während er einen letzten, durchdringenden Blick auf Pantherjunges warf, bevor er sich aus der Kinderstube schlich. "Jetzt werde ich mal nach Stormkit schauen," fügte er hinzu, seine Stimme ein sanftes Murmeln. "Tschüssi," ein letztes, höhnisches Schnurren, ehe er verschwand.
[@Pechjunges]
Soulkits Ohren zuckten leicht. Die Worte des jungen Kätzchens hallten in seinen Gedanken wider, aber sie hinterließen keine Spur. Er leckte genüsslich das Blut von seinem Maul, ein roter Schimmer auf dem bunten Fell. Mit einer langsamen, beinahe müßigen Bewegung warf er den Kopf über die Schulter, ein kalter Blick funkelte aus seinen gelben Augen, in denen ein skurriles, amüsiertes Flackern aufloderte. Der Anblick des Jungen schien ihn zu belustigen – ein leises, fast unmerkliches Zucken umspielte seine Schnauze.
"So schlimm?", hauchte er, die Stimme so sanft, doch mit einem unterschwelligen Stich von Sarkasmus. Seine Pranken, groß und elegant zugleich, streckte er aus und leckte an ihnen, als wäre es die normalste Sache der Welt, Blut zu vergießen. "Mein lieber Kleiner, du wirst es nicht einfach als Krieger haben. Glaube mir," – sein Schweif schlug gemächlich hin und her, ein Zeichen von souveräner Gelassenheit – "Kriege bestehen nicht aus duftenden Blüten und sanften Schmetterlingsflügeln. Sie sind ein schmutziger Tanz aus Krallen, Zähnen und Blut. Ein Tanz, in dem du vermutlich kläglich scheitern wirst."
Er richtete sich auf, sein Körper in gelassener Ruhe. "Du bist der Bruder von Pantherjunges, nicht wahr?", fragte er. Ein dünner, fast unmerklicher Lächeln spielte um seine Lippen.
[@Pantherjunges]
Der Duft von Schnee und verdorrtem Gras hing in der Luft, als Soulkit sich durch das Lager bewegte. Ein halber Mond war vergangen seit seiner ersten Begegnung mit Pantherjunges. Die Erinnerung an dessen pathetische Versuche, ihn durch hinterhältige Intrigen zu Fall zu bringen, krallte sich wie eine Dornenkrone in Soulkits Gedächtnis. Die naive Dummheit des jungen Katers war fast bewundernswert in ihrer Naivität; fast. Pantherjunges, mit seinem ungezügelten, prahlerischen Maul, glaubte, Stärke durch blustering Worte demonstrieren zu können. Ein erbärmlicher Anblick. Soulkit hatte solche Schwäche nie gekannt.
Die Maus zwischen seinen Kiefern war nur ein Werkzeug, eine bloße Marionette in seinem Spiel. Mit der anmutigen Gelassenheit eines Schattenwesens näherte er sich Pantherjunges, der auf einer Lichtung befand.
Als er vor dem jungen Kater stand, ließ Soulkit die Maus fallen. Der kleine Körper schlug mit einem leisen Plopp auf den Boden, ein grotesker Kontrast zur eisigen Perfektion Soulkits. Der bunte Kater warf ihm einen Blick zu – Kein einziger Muskel in seinem Gesicht bewegte sich, während er sagte: "Nimm es dir." Seine Stimme war ein sanftes Rauschen Es klang nach einem Versprechen, nach einer Prophezeiung, und nicht nach einer einfachen Geste der Großzügigkeit.
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
⋆༺𓆩⚔𓆪༻⋆

Blattleere - Lagerrand
Steelkit mit Hawkpaw (@Hawkfang )
Manche verdienen den Kriegernamen nicht? Das... klang gemein. "Aber du bist doch ausgewachsen oder nicht? Wird man nicht Krieger, wenn man ausgewachsen ist?", fragte der nahezu schneeweiße Kater verwirrt. Hatte er da etwas nicht richtig verstanden oder was war hier los? Mehrmals wackelte er mit den Ohren und schien nicht ganz zu verstehen wo genau sein Fehler in der Logik war. "Ich meine... Man wird Schüler, wenn man körperlich dazu bereit ist. Dann wird man doch Krieger, wenn man ausgewachsen ist." Zumindest erschien ihm das so recht logisch. Wie das Ganze funktionierte hatte er sich dann ja doch noch nicht erfragt. Er war eben davon ausgegangen und hatte keinen Anlass gesehen, das es falsch sein könnte.
Blattleere - Lager
Steelkit mit @Soulkit
Aus ihm unerfindlichen Gründen blieb sein Nackenpelz gesträubt und sein Gewicht eher nach hinten verlagerte. Ihn kribbelte es in die Pfoten einfach zu verschwinden, sich lieber wieder in das Nest von Räuberstern zu begeben. Doch aus welchem Grund dem so war konnte er sich nicht erschließen. Als würde ihn etwas in der Nase jucken und er hätte noch nicht ganz realisiert, das da etwas in seiner Nase juckte. Vielleicht war ihm der jüngere Kater einfach zu ruhig? Zu bedacht? So als würde er Alles bis ins kleinste Detail zerdenken? Zuletzt hatte ihn sein Instinkt so ähnlich fühlen lassen, als er diesen doofen, schwarzen Kater Pantherjunges getroffen hatte. Da hatte er auch einfach nur Abstand haben wollen.
Kurz gingen die stahlblauen Augen des noch immer nahezu schneeweißen Katers an dem rötlichem Kater vorbei wieder in die Kinderstube, als dieser eben jene verließ. Doch er konnte Stormkit nicht ausmachen und so folgte er dem Anderen schweigend, wenn auch mit angespannt zuckender Schwanzspitze. "Wenn es dir zu kalt ist kannst du auch wieder reingehen. Ich finde schon etwas, das ich machen kann", bot er an, als er sah wie der Andere eine so schneefreie und geschützte Stelle wie möglich suchte und schließlich auch fand. Sollte dieser sich nicht wärmer fühlen als er? Schließlich war er derjenige mit dem kurzem Pelz.

[@Steelkit]
Ein verschlagenes Grinsen verzerrte Soulkits buntes Gesicht, das im schwachen Licht der untergehenden Sonne fast gleißend erschien. Seine gelben Augen, zwei kalte, berechnende Sonnen, fixierten das zögernde Jungtier. Die Unsicherheit des anderen war ein Festmahl für Soulkit, ein köstlicher Leckerbissen, den er genüsslich auf der Zunge zergehen ließ – die Verwirrung, rohes, ungeschütztes Entsetzen, viel befriedigender als jedes wütende Fauchen oder drohende Knurren. Pantherjunges, mit seinem ungestümen, unkontrollierten Temperament, war so vorhersehbar, so… langweilig. Soulkit hingegen liebte das subtile Spiel der Manipulation, das elegante Ineinandergreifen von Worten und Andeutungen, das kunstvolle Weben eines Netzes aus Täuschung. Er war ein Meister des raffinierten Plans, ein Spieler, der die Fäden seines Spiels mit kalter Präzision zog.
"Ach, bist du etwa eingeschüchtert?", flüsterte er, die Worte so leicht wie fallende Blätter, doch mit der eisigen Härte eines Wintersturms unterlegt. Die sichtbare Unbehaglichkeit seines Gegenübers nährte sein Vergnügen. Langsam ließ er das Grinsen fallen, ersetzte es durch einen Ausdruck, der beinahe, nur beinahe, wie echtes Interesse aussah – eine perfekt gesetzte Maske, die sein wahres Gesicht verbarg. Ein Hauch von kalter Luft wehte durch das Lager, als er, mit scheinbar beiläufiger Geste, doch mit der unbeirrbaren Kontrolle eines erfahrenen Jägers, auf die Kinderstube zeigte. Die Schatten längten sich dort, tanzten wie finstere Geister an den Wänden. "Mein Bruder, Stormkit, schläft", bemerkte er, seine Stimme ein sanftes Rauschen. "Du hast ihn schon kennengelernt, nicht wahr?" Es war keine Frage, sondern eine Aussage, eine durchdringende Feststellung, ein Blick in die Seele des anderen, der jede Lüge, jede noch so kleine Unwahrheit, enthüllen sollte.
Die Liebe zu Stormkit – eine dünne, geschickt gewebte Hülle. Ein Schleier aus Zuneigung, der seine wahre Natur nur teilweise verbarg. Ein Werkzeug, eine weitere Facette seines manipulativen Spiels. In seinen Augen glitzerte nichts von echter Brüderlichkeit, nur der kalte Glanz von Berechnung. Er liebte die Macht, die er über andere ausübte, das Gefühl der überlegenen Kontrolle, das ihn erfüllte, wenn er die Fäden in seinen Pfoten spürte und das Marionettenspiel begann.
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Funkelpfote hatte es eilig. Ihre Aufgabe führte sie quer durch das Lager, und ihr Ziel lag nur wenige Schwanzlängen entfernt. Doch ausgerechnet Schakalpfote stand im Weg. Er hatte sich mitten auf den schmalen Pfad gestellt, die langen, eleganten Beine lässig unter sich gestreckt, als wäre er sich der Welt um ihn herum kaum bewusst. Mit einem leisen Seufzen trat sie näher, entschlossen, sich an ihm vorbei zu schlängeln, ohne ihn großartig zu beachten. Doch die Enge des Pfads machte es unmöglich, ihn nicht zu berühren. Sie setzte vorsichtig einen Pfote vor die andere, um möglichst wenig Aufmerksamkeit zu erregen, als plötzlich ihr Hinterbein auf einem kleinen Stein abrutschte. Sie verlor das Gleichgewicht, stolperte leicht – und bevor sie sich versah, drückte sie sich mit ihrem Gesicht an seine Brust, um nicht vollständig zu stürzen. Für einen Moment war alles still. Nur die Hitze ihres Gesichts, die sich bis in ihre Ohren zog, und das dumpfe Pochen zweier Herzschläge erfüllten die Stille. Sie hörte ihren eigenen Herzschlag, der schnell und nervös in ihrer Brust trommelte, und darunter, ruhiger und rhythmischer, den des Katers. Viel zu schnell richtete sie sich wieder auf, der Pelz sträubte sich leicht vor Verlegenheit. Ihr Blick wich nervös zu Boden, während sie angestrengt versuchte, nicht in sein Gesicht zu sehen. „D-das war keine Absicht!“ stotterte sie, ihre Stimme leiser als sonst. „Ich wollte nur… an dir vorbei… es ist einfach so… passiert.“ Sie wagte einen vorsichtigen Blick zu ihm, doch sein Ausdruck ließ ihr Inneres nur noch mehr flattern. Schnell sah sie wieder weg, als hätte sie Angst, in seinem Blick zu versinken. „Tut mir leid“, fügte sie hastig hinzu, ihre Schweifspitze zuckte hektisch, während sie sich fast verzweifelt fragte, wie sie die Situation retten könnte.
Und doch in ihrem Inneren, tief verborgen unter der Oberfläche, war da dieser winzige Gedanke, diese kleine, leise Stimme, die flüsterte, wie warm und weich sein Pelz gewesen war und wie sie sich für einen Moment völlig sicher gefühlt hatte – ärgerlich hin oder her. @Schakalpfote

Nachttau hob den Blick und ließ ihn für einen Moment in die Ferne schweifen. Ein leichtes Lächeln, das mehr Melancholie als Freude ausstrahlte, legte sich auf ihre Lippen. „Ja, die Hauskatzen, se waren langweilig. Aber vielleicht auch... friedlich. Irgendwie.“ Ihre Stimme war leise, fast nachdenklich. Bei der Erwähnung von Dunkelschatten konnte sie sich ein amüsiertes Schnurren nicht verkneifen. „Ich habe sie auch sehr vermisst.“ Sie legte kurz ihre Schwanzspitze auf die Pfote ihres Bruders, ein flüchtiger Versuch, Trost und Nähe zu vermitteln. „Was mich angeht... Ich bin wieder angekommen, denke ich. Es ist seltsam, aber auch schön, zu wissen, dass hier mein Platz ist." @Hawkfang

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Nachttau
Langweilig war es allemal gewesen. Aber vielleicht auch, weil ich diese Monotonie und diesen nichtsnutzigen Alltagstrott nicht gewohnt war. Es war beinahe schon verstörend, wie leicht es diesen Katzen fiel, sich in die Sinnlosigkeit zu begeben.
Dass Nachttau jedoch wieder dort angekommen war, wo sie hingehörte, freute mich und ich brachte ein scheues Lächeln zustande, den Blick auf den Schweif gerichtet, den sie mir auf die Pfote legte. "Gut so." Wenigstens ein Familienmitglied, das nicht das zeitliche segnete, ohne ein Wort des Abschieds äußern zu können. Alle anderen... Nun, sie waren einfach... fort. Mir entrissen worden. Bienenflug, Tupfenpfote, Maisherz, Nebelkrähenruf... Ein leiser Seufzer entwich mir, ehe ich kurz zum Himmel hinauf sah. Es wurde dunkel. Zeit für die Nachtwache. "Entschuldige mich. Ich muss Wache halten."

Sie sah ihren Bruder an, der Blick ruhig, aber die Gedanken wirbelten in ihrem Inneren. Sie spürte, wie der Abstand zwischen ihnen wuchs, als er sich erhob, um zur Nachtwache zu gehen. Langsam ließ sie ihre Schweifspitze von seiner Pfote gleiten und stand auf, um sich von ihm zu verabschieden. Sie hatte das Gefühl, dass sie nicht mehr viel sagen musste. Die Worte waren nicht immer nötig – es war das Schweigen zwischen ihnen, das mehr ausdrückte als alles andere.
„Wir sehen uns morgen.“ Ihre Stimme war ruhig, fast wie ein Flüstern. Und dann drehte sie sich langsam um, den Blick in die Dunkelheit gerichtet, während er sich entfernte. @Hawkfang

Funkelpfote saß am Rand des Lagers, ihre goldenen Augen in die Ferne gerichtet. Der Wind spielte mit ihrem Pelz und sie war in Gedanken versunken. Die Welt um sie herum schien zu schweigen, als sie in sich selbst versank. Plötzlich hörte sie das leise Knacken von Zweigen hinter sich. Sie drehte sich um und erkannte die schlanke Gestalt von Lapispfote, der mit vorsichtigen Schritten durch das Lager schlich. Er war etwas jünger als sie. Er schien nicht wirklich zu bemerken, dass er in ihre Richtung blickte. Sie konnte den Hauch von Nervosität spüren, der ihn umgab, während er sich immer wieder von den älteren Katzen abwendete. Ein leises Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht. Für einen Moment erinnerte sie sich an ihre eigenen ersten Tage als Schülerin. „Wie läuft das Training?“, fragte sie dann aus der Stille heraus, ihre Stimme ruhig und freundlich. Sie wollte nicht zu aufdringlich wirken, aber eine kleine Bemerkung könnte ihm vielleicht ein wenig helfen, sich weniger beobachtet zu fühlen. Immerhin waren sie beide Schüler des Clans. Ihre Stimme war Warm ,,Du bist der Schüler von Habichtklaue, oder? Er ist der Gefährte meiner Schwester." @Lapispfote

Nachdem Habicht und Räuberstern hin praktisch raus gedrängt haben - was Natürlich nicht der Fall war (zumindest bei Räuber) - hatte er sich anschließend ein paar Tage im Schülerbau versteckt. All seine Sinne waren nach dem Ausflug vollkommen über stimuliert gewesen und sein gesamter Körper verkrampf. Wie er es überhaupt raus geschafft hatte blieb ihn bis jetzt ein Rätsel, vermutlich was es das Adrenalin gewesen (und ein bisschen um gegen Habichtklaue zu Protestieren). Nach seiner ersten Territoriums Erkundung hatte er erst einmal den gesamten Nächsten Tag durch gepennt so Stressig war das für den Braunen Kater gewesen. Nun ein paar Tage später und wieder deutlich lockerer, hockt er in dem Gestrüpp des Schülerbau's, so wie er es bei der Kinderstube auch schon immer gemacht hat. Es beruhigt ihn doch etwas dass er so alle sehen kann man ihn aber nicht so gut, naja das scheitert ein bisschen an den Fehlenden Blättern und dem Schnee von dem er sich mit seinem Braunen Pelz doch stark abhebt.
Funkelpfote Ignoriert er gekonnt, zumindest versucht er es. Klar hätte er gerne mehr Freunde, aber er hat es bisher auch nicht geschafft andere einfach so anzusprechen. Mit Lorbeere ist er ja auch nur ins Gespräch gekommen weil sie ihn 'Beschimpft' hat, schon Lustig dass sie jetzt seine einzige und Beste Freundin ist.
Lapispfote rechnete absolut nicht damit das Funkelpfote ihn ansprechen würde, weshalb er erst einmal Kräftig zusammen zuckt als sie auf einmal in seine Richtung Spricht. Das gesamte Gestrüpp bebt kurz auf.
"J-ja." Antwortet er knapp und vermied die Frage mit dem Training.
@Funkelpfote

everybody is a genius.
but if you judge a fish by its ability to climb a tree it will live its
whole life beliving that it is stupid.

@Kampfecho | @Kosmospfote | @Abendphoenix | @Rostherz | @Predatorpaw | @Bärenpfote | @Lapispfote | @Nachtpfote

Sie bemerkte sofort, wie er bei ihrer Frage zusammenzuckte. Ein leises Lächeln umspielte ihre Lippen, als sie ihn weiter beobachtete. Er fühlte sich sichtlich unwohl. Sie hatte es nicht übersehen, wie er sich immer wieder im Hintergrund hielt und scheinbar versuchte, nicht aufzufallen. Vielleicht war das der Grund, warum er sich in diesen versteckten Platz im Gestrüpp zurückgezogen hatte. Ein sicherer Ort, an dem er sich nicht beobachten ließ. Trotzdem spürte sie eine gewisse Neugier, und auch ihre Sorge um den jungen Kater wuchs ein wenig. Sie hatte bemerkt, dass er sich zurückhielt und oft in den Hintergrund trat, fast wie ein Schatten. „Ich wollte dich nicht erschrecken“, miaute sie dann mit einem sanften Lächeln, um die Stimmung etwas aufzulockern. „Du bist nicht wirklich ein Fan von Gesprächen, oder?“ Sie setzte sich ein Stück näher, ohne aufdringlich zu wirken. „Du bist also der Typ, der lieber seinen Platz im Hintergrund hat, hm?“ Er hatte diese Zurückhaltung, die nicht so leicht zu überwinden war. @Lapispfote

Funkelpfote, er kennt sie nicht wirklich, kann sie nicht einschätzen, was er aber jetzt weiß oder zumindest vermutet - sie hat kein Scharm Gefühl und auch kein Problem damit jemanden auf die Pelle zu rücken. Leicht zieht er den Kopf zurück als sie dichter kam. Naja irgendwo liegt sich richtig, aber auch irgendwie Falsch. Ja er ist nicht gerne im Zentrum der Aufmerksamkeit, sich unterhalten tut er aber eigentlich sehr gerne, solange man sich mit einer Katze unterhalten kann, denn er hat schon gemerkt irgendwie geht das nicht mit jeden. Was wohl an den Verschiedenen Persönlichkeiten und Interessen liegt. "Ä-ähm." Er schluckt. "Ich mag G-gute Gespräche - w-wo man was Lernt o-oder Interessen austauscht." Sagt er dann doch eher klein laut. Wäre er Mutiger würde er sich vermutlich immer zu Diskussionsrunden dazu setzten, nicht einmal um zu Diskutieren sondern auch einfach nur zum, zuhören. Einmal hat er bis auf 5 Schweiflängen an so eine kleine Versammlung heran geschafft, bis er dann aber doch wieder weggelaufen ist. Danach musste sich Lorbeere sein Geheul anhören - wieso sie nicht einfach ihre Freundschaft beendet bleibt ihn ein Rätsel.
@Funkelpfote

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Sie bemerkte sofort, wie der braune Kater den Kopf ein wenig zurückzog, und für einen Moment überkam sie ein flaues Gefühl. Sie fragte sich, ob sie schon aufdringlich war. Ein kleiner Schatten des Zweifels legte sich über sie, und sie rutschte ein Stück zurück, als sie ihm einen entschuldigenden Blick zuwarf. Sie wollte sich eigentlich entschuldigen, doch etwas hielt sie davon ab. Sie konnte nicht genau sagen, was es war, also blieb sie still und betrachtete ihn schweigend. Ihre Augenbrauen zogen sich leicht zusammen, als sie seinen stotternden Worten lauschte. Sie wusste, dass er sich unwohl fühlte, und das ließ sie nachdenklich werden. Sie war sich nicht sicher, was sie sagen sollte. Vielleicht war er einfach jemand, der es nicht mochte, so sehr im Mittelpunkt zu stehen. Vielleicht sollte sie ihn nicht mehr bedrängen. „Ich glaube, das tun die meisten“, miaute sie dann, ihre Stimme war nach wie vor freundlich, doch sie konnte nicht verhindern, dass ein leicht fragender Blick ihre Augen durchzog. Sie wollte nicht aufdringlich wirken. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, versuchte sie, die Situation zu entspannen, obwohl sie immer noch ein wenig unsicher war. Sie hatte das Gefühl, dass sie hier auf dünnem Eis lief. @Lapispfote

Wo ist den nur Lorbeerpfote? Sein Blick huscht verzweifelt an Funkelpfote vorbei auf der Suche nach der Braunen Kätzin. Dass hier ist so unangenehm und er weiß nicht was er tun oder sagen soll. Der (noch) Sozial Unbeholfene Kater bekam zunehmend Panik, wie soll man da den nur darauf reagieren? Was sagt man? Wie sehr er Smalltalk doch verabscheut. Und dabei hilft ihr Komischer Blick auch nicht, sicher urteilt sie über ihn, wie jeder andere auch. Nur weil er ein Angsthase ist. Das weiß ich doch selber! Ich weiß nur nicht was ich dagegen machen soll! Hatte er jemals Potential dazu Mutig oder Selbstbewusst zu sein wurde ihm dass von seiner Mutter geraubt und zerkleinert so dass er niemals daran kommen kann. Er schwieg, nickte nur.
@Funkelpfote

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Sie bemerkte, wie er suchend an ihr vorbeiblickte. Der nervöse Ausdruck auf seinem Gesicht und seine unsichere Haltung, ließen sie beinahe wütend werden. Ohne wirklich nachzudenken, entfuhr es ihr plötzlich„Hallo? Ich werde dich nicht fressen.“
Dann musste sie leise lachen, fast verlegen. Es war einfach herausgeplatzt. Sie wollte nicht, dass er sich so unsicher fühlte, nur weil er sich unwohl fühlte. Sie wollte nicht, dass er sich bei ihr unwohl fühlte. Es war ein humorvoller Versuch, die Spannung zu lösen, aber auch ein kleiner Schock, dass es so direkt aus ihr herauskam. „Das ist ganz schön verletzend, wenn du in meiner Nähe nach Hilfe suchst“, sagte sie dann, diesmal mit einem versöhnlicheren Lächeln, um ihm zu zeigen, dass sie es nicht böse meinte. @Lapispfote

In seiner Welt erschüttert zuckt er wieder zusammen, dieses mal deutlich kräftiger und nicht aus Schreck sondern aus Angst. Ganz Automatisch zieht er den Kopf weiter ein und senkt den Blick unterwürfig. "E-es t-tut mir l-l-leid." Seine Stimme war Neutraler geworden man merkt dass diese Worte nicht von Herzen sondern aus Reaktion - Verteidigungs Mechanismus - heraus entstand. Er hat diese Worte in seinem kurzen Leben schon oft gesagt, aus Angst es würde etwas schlimmeres passieren als nur Worte. Seine Ohren waren angelegt und er traut sich nicht mehr aufzusehen. Sie hat ja recht, es ist unhöflich sich nach jemanden anderen um zusehen wenn er doch eigentlich gerade hier mit Funkelpfote ist.
Wie unhöflich. Wie Armselig! Dabei lief vor seiner Ernennung doch alles so viel besser! Sein gesamter Körper verkrampft sich (mal wieder), seine Krallen bohrten sich in den Eisen festen Boden und er könnte Schwöre dass eine abgebrochen ist, den schmerz Spürt er aber längst nicht mehr da seine Pfoten durch die Kälte inzwischen Taub sind. Und weil ihn der Schmerz schon immer ein bisschen abgelenkt hat. Er presst den Kiefer zusammen und knirscht mit den Zähnen - wieso bist du nur so - erbärmlich?! Du hast es doch schon weiter geschafft! Schritte ins Lager, mit anderen locker reden auch wenn das auf andere zu gehen ein Problem ist. Er fühlt sich hier doch wohl, er ist hier doch zuhause! Wieso kann er dann nicht einer Clankameradin in die Augen schauen?! Sein Herz pocht unerbittlich und er schließt für einen Moment die Augen, versucht seinen Atem zu regulieren.
Dann hebt er langsam wieder den Kopf, die Angst deutlich in seinem Blick, man sieht ihm an, dass er jeden Moment anfängt zu Heulen, jedoch ist da auch noch was anderes - ein hauch Entschlossenheit, kaum erkennbar.
"Es..." Seine Stimme Zittert. Er atmet erneut tief ein. "Es tut mir Wirklich Leid, ich wollte dich nicht Verletzen oder Unhöflich sein." Er schluckt schwer, auch wenn seine Stimme zittert hatte sie nun doch etwas mehr klang als vorher, seine Worte sind nun ernst gemeint und kommen von Herzen. "I-ich Arbeite daran - wirklich! Nur seit der Ernennung, seit ich raus musste..." Seine Stimme sackte ab und er musste weiterhin den drang unterdrücken los zu Weinen. "Bin ich wieder so Armselig und Erbärmlich wie früher." Das sagt er nur ganz leise wie eine Frischebrise die im Starken Wind untergeht.
@Funkelpfote

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Blattleere - Lager
Steelkit mit @Soulkit
Warum er wie auf Dinge reagierte war dem nahezu schneeweißen Kater oft nicht klar. Er reagierte sensibel auf Dinge die er nicht bewusst wahrnahm und seine Instinkte und Impulse waren unglaublich stark. So stark das er noch gar nicht wusste wie er sie kontrollieren könnte. So sträubte sich entlang seines gesamten Rückgrats sein Pelz zu einer großen Bürste, als ein Grinsen das Gesicht seines Gegenübers verzerrte. Seine Leftzen hoben und zogen sich zurück, sodass seine langen, weißen Reißzähne zum Vorschein kamen. Die langen, hellgrauen Krallen fuhren aus und zerfurchten dabei leicht den kalten Schnee. Sein ganzer Körper sang vor Anspannung und ein für ein Junges erstaunlich tiefes und drohendes Knurren schallte durch die Luft. Statt zu gehen schien sein Instinkt nun überzeugt das es fahrlässig war dem Anderen den Rücken zuzudrehen. Flach klappte er die langsam leicht dunkler werdenden Ohren an den Schädel.
Das sie Beide Junge waren und es wohl kaum einen Kampf geben würde wusste sein Instinkt nicht.
Das dieses Grinsen dann einfach ersetzt wurde machte es nicht besser, sorgte nur dafür das er einen langsamen Schritt zurück machte. "Im Gegensatz zu dir scheint dein Bruder wie die Sonne, voller Wärme und Freude. Du scheinst mehr wie ein Stern, kalt und unfreundlich", stellte Steel fest und verbarg zumindest seine Zähne wieder, "Nicht das ich das irgendwo festmachen kann. Abseits von einem Gefühl. Genug als das mir die Lust auf ein Gespräch vergangen ist. Geh zurück in die warme Kinderstube." Und damit machte er noch einige weitere Schritte zurück, die blauen Augen - glitzernd voller Kälte und zugleich wildem Feuer - nicht einen Augenblick von ihm nehmend. Erst als er weit genug entfernt war, um ein nähern hören und sich umdrehen zu können, drehte er sich um und verschwand mit ruhigen, festen und gemäßigten Schritten tiefer im Lager.
Warum er so reagierte? Das wusste er selbst nicht.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Soulkit
Pantherjunges trat aus der Kinderstube nach draußen und setzte sich in die Mitte des Lagers. Er saß oft hier, zwischen den geschäftigen Katzen und beobachtete diese.
Seit neustem war auch die Hoffnung dazu gekommen, endlich ernannt zu werden. Er sah die Anführerin oft und jedes mal wenn sie in Richtung Hochfelsen lief, machte sein Herz einen kleinen Sprung, doch bisher hatte es immer nur in einer Enttäuschung geendet.
Er war so in Gedanken versunken, dass er den bunten Kater erst wahrnahm, als er dessen Stimme hörte. Innerlich die Augen verdrehend, äußerlich ruhig, blickte er ihn an. "Soulkit." miaute er schnarrend und seine gelben Augen funkelten, die Maus beachtete er gar nicht.
"Dafür dass ich dir egal sei, tauchst du aber ganz schön oft in meiner Nähe auf." Die Worte waren schneidend, höhnisch, dennoch leise, dass es niemand außer ihnen beiden mitbekam.
Nun blickte der Kater doch auf die Maus hinab. Sein schwarzes Fell stand wie immer nach allen Seiten ab, er machte sich nicht die Mühe es zu pflegen, sein Kopf leicht zur Seite gelegt und ein fieses Lächeln im Gesicht. "Die erste Beute die du nicht verstümmelt hast?"
Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

Ich nickte sachte, als er seine Gedanken nicht teilen wollte. Das respektierte ich. Als er dann meinte er sei nicht mein Mentor und nicht mein Vater, legte ich schützend meine Ohren an. Den Kommentar hätte er sich sparen können. "Ach was, ich bin nicht blind" Brummte ich leise und sah ihn vorwurfsvoll an. Ich setzte mich hin und kratzte mit meinen kleinen Krallen in der Erde herum. "Ich weiß ein paar, aber ich weiß die Reihenfolge nicht ganz. War das erste Gesetz nicht, dass man kein anderes Territorium betreten darf und die Grenzen markiert werden müssen?" Fragte ich ihn nun etwas zögerlich mit großen Augen. Hoffentlich erwähnte er nicht nochmal das Wort 'Vater' ich konnte es nicht leiden.
@Hawkfang

Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetlepaw • Infernokit


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schakalpfote •

Schakalpfote mit @Funkelpfote
Schakalpfote stand in der Gegend herum.
Nun ja, eigentlich tat er so viel mehr: er spürte die Wärme der spärlichen Blattleere-Sonne auf seinem Fell (die dieses wirklich ansehnlich zum Leuchten brachte), lauschte den Plaudereien seiner Clankameraden um sich herum... doch das war für diese Geschichte nicht sonderlich wichtig.
Der Kater befand sich in einer wohligen Trance und so bemerkte er die Kätzin und ihr drohendes Überfallkommando erst, als es schon zu spät war. Wusch. Eher er sich versah hatte er eine Kätzin an der Brust. Und was für eine.
"Funkelpfote", erwiderte er nach einigen Herzschlägen, die ein blumiger Duft seine Nasenflüge geflutet hatte, amüsiert, während sein warmer Blick auf den zierlichen Ohren der Kätzin lag, die beinahe komplett in seinem Brustfell versanken... zumindest so lange, bis sie sich wieder aufgerichtet hatte.
Ein schelmischer Glanz legte sich in seine Augen, als er sie musterte. Seine Mitschülerin wirkte ziemlich aufgelöst, es war beinahe so, als würde die Wärme ihrer Verlegenheit bis zu ihm herüberwabern. Viel anders konnte er sich seine leicht glühenden Ohren nicht erklären.
"Ich schätze, einmal ist keinmal" , meinte er relativ mild , zuckte lässig mit den Schultern, "Gib mir das nächste Mal einfach vorher bescheid, dann ist er weniger struppig". Eine Lüge, natürlich war sein fluffig und weich, von Borsten keine Spur.
Mit einem selbstironischen Lächeln zwinkerte er der Kätzin zu. Jede andere hätte wohl seine scharfe Zunge zu spüren bekommen.
Doch sie... Sie wirkte mit ihrem glühenden Fell, der nervös zuckenden Schweifspitze und der leisen, zarten Stimme so verloren, beinahe ein wenig süß...
Mit einer Schweifbewegung wischte Schakalpfote beides - den Gedanken und den aufgewirbelten Staub, der sich über den getigerten Pelz der Kätzin gelegt hatte, weg. Dafür hatte die Erinnerung an ihre letzte Begegnung... nun ja, eine Vielzahl an Gefühlen in ihm ausgelöst.
"Ich hoffe, du hast dich nicht verletzt?", miaute er nach einer Weile des Schweigens, ein fragender Blick auf seinem Gesicht, als er nach ihrem funkelnden Blick suchte.


[@Pantherjunges]
Der junge Kater, dessen großspurige Worte so hohl wie das Echo in einer verlassenen Höhle klangen, erregte Soulkits Interesse nicht im Geringsten. Mit kalter, beinahe schon hypnotischer Ruhe fixierte der bunte Kater Pantherjunges. Die Naivität des anderen, seine Geschwister gegen ihn aufzuhetzen, war geradezu amüsant. Töricht, dachte Soulkit mit einem Schimmer von Verachtung in den gelben Augen. Du hast dich mit dem Falschen angelegt.
"Oh ja," erwiderte Soulkit, seine Stimme ein eisiger Schleier, der mit sanft giftigem Sarkasmus durchzogen war. Er ließ sich mit einer anmutigen, den buschigen Schwanz wie einen majestätischen Federbusch um seine Pfoten gelegt. Seine Haltung strahlte eine unbezwingbare Autorität aus, die jedes Anzeichen von Unsicherheit konsequent verbarg. "Ich wiederhole mich: Iss die Maus. Und dann werde ich dir die Dinge klarmachen, wie sie wirklich sind."
Er wartete nicht auf eine Antwort, denn die Meinung des jungen Katers war ihm vollkommen gleichgültig. Seine Worte flossen wie geschmolzenes Eis, kalt und berechnend, jeder Ton präzise gesetzt, jede Pause bedächtig gewählt. Im Inneren jedoch tobte ein Sturm. Der Wunsch, die kleine Maus mit einer einzigen, präzisen Bewegung zwischen die Pfoten des arroganten Jungtiers zu zerdrücken, diesen kleinen Funken von Rebellion auszulöschen, nagte an ihm. Die Vorstellung, Pantherjunges mit dem Blut der Beute zu ersticken, kitzelte seinen Sinn für Vergnügen.
"Diese Maus", begann er, sein Blick ein stechender Dolch, der in die gelben Augen des anderen bohrte, "ist kein Friedensangebot. Kein Versöhnungsversuch. Was ich dir anbiete, ist..." Seine Pranke senkte sich langsam, aber unaufhaltsam auf den Mausschwanz, die Beute unter seiner Kontrolle haltend, eine stillschweigende Drohung. "Du und ich, wir sind uns ähnlicher, als du zu begreifen vermagst – in unseren Ambitionen und dem, was wir zu erreichen beabsichtigen." Ein kaum wahrnehmbares, kaltes Grinsen verzerrte seine Lippen. Die Verachtung, die er für die naive Dummheit des anderen empfand, war beinahe greifbar.
"Pantherjunges," fuhr Soulkit fort, seine Stimme tief und bedrohlich, "ich werde deinen Geschwistern nichts antun. Ich werde dir nichts antun, es sei denn, du zwingst mich dazu. Du verbreitest Lügen, weil ich meinen Bruder verteidigt habe? Ich weiß, dass du schlauer bist, als du dich darstellst." Sein Blick glitt über den anderen, analysierend, abwägend, die Schwächen des jungen Katers entdeckend, die ihn nur noch mehr verachteten ließen.
"Was ich dir anbiete, ist...mein Schutz." Mit einem eleganten Schwung schob er die Maus in Richtung Pantherjunges. "Du bist ein Streuner angewesen, anfällig für...härtere Strafen. Katzen, die dich verachten. Ich kann verdecken, was auch immer du tust."
Soulkit erhob sich langsam, seine Bewegung geschmeidig zugleich. "Und im Gegenzug verlange ich... dass du ruhig bleibst. Denk darüber nach." Offene Drohungen waren unnötig; Mit einem letzten, durchdringenden Blick, der die Seele des anderen zu durchbohren schien, drehte er sich um und verließ den Platz, bereit zu gehen, es sei denn, Pantherjunges würde seine Stimme erheben und den unausweichlichen Konflikt herbeiführen.
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
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Funkelpfote fühlte sich, als hätte sie einen Stein ins Wasser geworfen und dabei eine viel größere Welle ausgelöst, als sie beabsichtigt hatte. Sie beobachtete, wie Lapispfote förmlich in sich zusammenfiel, seine Ohren angelegt, sein Blick voller Angst, und sie wurde von einem plötzlichen Stich des Mitgefühls durchbohrt. Das war nicht das, was sie hatte erreichen wollen. Nicht im Geringsten. Erstarrt stand sie da, völlig überfordert, während er leise sprach. Seine Entschuldigung, die zitternden Worte, die mehr über ihn verrieten, als er wahrscheinlich beabsichtigt hatte, trafen sie tief. Er wirkte so zerbrechlich, fast wie ein zerbrochenes Blatt, das versucht, sich wieder zusammen zu fügen, obwohl der Wind es ständig davonträgt. Sie hatte keine Ahnung, wie sie mit einer solchen Situation umgehen sollte. Sie hatte ihm nichts tun wollen.
„Lapispfote...“ begann sie zögerlich, ihre Stimme leiser als sonst. Für einen Moment suchte sie nach den richtigen Worten, nach etwas, das die Wogen glätten könnte. Doch die Worte kamen nicht. Stattdessen setzte sie sich vorsichtig hin, ein wenig abseits von ihm. Ihre eigenen Gedanken wirbelten durcheinander, und sie merkte, dass sie sich nicht sicher war, wie sie reagieren sollte, ohne alles noch schlimmer zu machen. „Das ist okay. Es ist alles neu, und das kann ziemlich einschüchternd sein.“ Sie hielt inne und blickte kurz zu Boden, bevor sie wieder zu ihm sah. „Aber das heißt nicht, dass du schlecht bist. Oder dass du dich dafür entschuldigen musst, wie du dich fühlst.“ Sie sprach langsam, fast so, als versuche sie, sich selbst davon zu überzeugen, während sie mit leiser Stimme fortfuhr. „Du bist mutiger, als du denkst. Ich meine, du bist hier. Du redest mit mir. Selbst wenn’s schwer ist, du machst es trotzdem. Das zählt.“ Ihre Unsicherheit war immer noch da, aber sie versuchte, sie hinter einem kleinen, aufmunternden Lächeln zu verbergen. @Lapispfote

Auch wenn meine Geschwister nun Schüler waren, hätten sie doch bestimmt trotzdem noch etwas Zeit mit mir zu verbringen. Meinen Husten und die Erkältung war ich nun schon seit ein paar Tagen wieder los gewesen. Auf der Lichtung blieb ich stehen und sah von einer Seite zur anderen. Ich wusste nicht mal wo ich meine Geschwister finden konnte. Schließlich konnten sie im Lager sein aber auch außerhalb im Territorium. So gerne hätte ich mich ihnen angeschlossen, doch musste ich noch etwas warten. Langsam trappte ich über die Lichtung und sah mich suchen um.
@Pechpfote @Pantherpfote @Spreiselpfote
Es war etwas einsam geworden seit meine Geschwister nun nicht mehr in der Kinderstube lebten. Das Nest war so groß und leer, so kam es mir vor und hatte schon überlegt ob ich ein neues kleineres Nest machen sollte. Doch jetzt merkte ich auch das ich abgesehen von meinen Geschwistern keinen der anderen anderen Jungen groß was unternommen habe. Ich nahm meinen Mut also zusammen und verließ vorsichtig das Nest. Mein Blick wanderte von einem Jungen zum anderen und ich merkte wie mein Mut immer weiter sank, je weiter ich mich umsah.
@Infernokit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Pechpfote @Spreiselpfote @Glücksjunges
Pantherpfote lief wenige Tage nach der Ernennung aus dem Schülerbau und sah sich nach seinem Mentor um. Dieser Nichtsnutz von Kater hatte natürlich noch nicht mit ihm trainiert und so schnaubte er abschätzig und blickte sich um. Mit seinen Geschwistern hatte er seit der Zeremonie nicht mehr gesprochen, doch in dem Moment sah er Glücksjunges, wie sie sich auf der Lichtung umsah. Sie war nicht mit ihnen ernannt worden und der schwarze Kater lief los und begrüßte seine Schwester.
Ein kurzes, unruhiges Flackern trat in seine Augen, so war er doch ein wenig besorgt, dass ihr jemand etwas antun könnte, schließlich war er nun nicht mehr im selben Bau um sie zu beschützen. "Wie geht es dir?" fragte er deswegen und schnupperte kurz an der kleinen Kätzin. "Und weißt du zufällig wo Pechpfote ist?" Mit seinem Bruder hatte er noch eine Rechnung offen, hatte dieser ihn schließlich einfach ignoriert und die Frechheit besessen Milanruf auch noch nett angesehen.
@Soulkit
Panther stellte die Ohren auf und schaute zum ersten Mal während dieses Gesprächs interessiert. Sein Ton war dennoch unbeeindruckt. "Ich soll die Maus fressen?" Er lachte leise, teilweise weil er Soulkit einfach lächerlich fand, teilweise aber auch, weil er nicht wusste was er sonst tun sollte. Dieser kleine Kater wollte ihm klarmachen wie die Dinge wirklich waren?
"Ich weiß nicht in was für eine Möchtegern-Verschwörung ich hier reingeraten bin," miaute Panther süffisant, "aber ich bezweifle, dass sie mir von Nutzen sein wird." Die Maus aß er nicht, er würde ganz sicher nicht auf seinen Gegenüber hören, schließlich wollte er diesem nicht das Gefühl geben, er würde irgendwem außer sich selbst gehorchen.
Trotz seiner offensichtlichen Abneigung sprach der Kater weiter und Panther rollte mit den Augen. "Du nervst." murrte er, hielt dann aber inne. Dass sie sich ähnlich waren, das hatte schon bei ihrer ersten Begegnung bemerkt, weswegen er mit einem höhnischen Grinsen sagte: "Das fällt dir erst jetzt auf? An deinen Sozialen Skills solltest du noch etwas arbeiten." Er selbst umging jedes ernste Gespräch mit Sarkasmus, eine Art Abwehrmechanismus seinerseits, damit niemand seine wirklichen Gefühle erraten konnte.
Die Worte die nun aber folgten, waren für Panther einleuchtend und so schaute er nur nachdenklich, bis der bunte Kater geendet hatte. Sein Blick war neutral, seine Augen aber wie immer lebhaft. Er hielt nichts von Soulkit, noch brauchte er dessen Schutz, doch in einer Hinsicht hatte das Junge recht. Er war kein Clangeborener und das war ein Nachteil. Eine Katze auf seiner Seite zu haben, die ihm zur Seite stand, egal was er tat, das wäre gut. Nein, es wäre sogar sehr gut.
Bei dessen Bedingung konnte er allerdings nicht anders als die Stirn zu runzeln. "Ruhig bleiben?" fragte er nach. "Im Bezug auf was?" Er konnte sich nicht daran erinnern, dass Soul etwas getan hatte, was er mitbekommen hatte, was geheim gehalten werden müsste und sein Gedächtnis war nicht schlecht, weswegen es etwas anderes geben musste. Bevor er den anderen jedoch antworten ließ, sprach er selbst. "Ich benötige deinen Schutz nicht, dennoch werde ich dein Angebot annehmen. Allerdings möchte ich, dass du statt auf mich, auf meine Geschwister aufpasst. Wenn du dem zusagst, haben wir einen Deal." Er fuhr sich durch das zottelige Fell und fügte mit einem selbstgefälligem Grinsen hinzu: "Achso, anderseits gilt das natürlich auch für deinen Bruder. Ich werde ihm nichts antun, noch zulassen, dass ihm jemand anderes etwas antut."
Während er wartete, dass Soulkit ihm erklärte, was er eigentlich genau meinte, schaute er nun doch auf die Maus und teilte mit einem gezielten Schlag in zwei. Eine Hälfte schob er dem bunten Kater zu, die andere ließ er bei sich. Er sagte nichts und begann zu fressen, allerdings erforderte diese Geste auch keine Worte.
Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

Funkelpfote blinzelte verwirrt. Seine Stimme schien die Luft zwischen ihnen zu füllen, und sie ertappte sich dabei, wie sie einfach nur dastand und ihn ansah. Ihre Gedanken stolperten über seine Bemerkung über sein Fell, und ehe sie sich bremsen konnte, warf sie einen verstohlenen Blick auf seinen Pelz. „Es ist doch... weich“, murmelte sie fast tonlos, ihre Ohren heiß vor Verlegenheit. Ihre Schweifspitze zuckte unruhig, als sie sich bemühte, sich auf etwas anderes zu konzentrieren - irgendetwas anderes. Doch stattdessen ertappte sie sich dabei, wie ihr Blick wieder zu seinem dichten, warmen Fell wanderte. Sie dachte daran, wie überraschend angenehm es sich angefühlt hatte. Sie schüttelte leicht den Kopf, versuchte den Gedanken abzuschütteln, doch sein Duft hing noch immer in der Luft, warm und vertraut wie Sonnenstrahlen in einem kalten Windstoß. „Ich... äh...“, begann sie, doch ihre Stimme versagte. Schnell wandte sie den Blick ab und richtete ihn auf den Boden, wo ein paar unschuldige Kiesel und ein Hauch von Staub ihr plötzlich wie die faszinierendsten Dinge der Welt erschienen. „Es war nicht schlimm. Also, ich meine... ich bin nicht verletzt.“ fügte sie hastig hinzu und versuchte, ihre aufgewühlten Gedanken in den Griff zu bekommen. Sie hob vorsichtig den Kopf, um ihm wieder in die Augen zu sehen. Sein fragender, beinahe sanfter Blick war so anders, als sie es erwartet hatte, dass es sie erneut aus dem Konzept brachte. „Du bist... ähm... auch nicht verletzt, oder?“ fragte sie schließlich, ihre Stimme immer noch leise, fast ein Flüstern, während sie sich bemühte, die plötzliche Unsicherheit, die sie ergriffen hatte, zu überspielen. @Schakalpfote

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Heartrose •

Ein Vogel, frisch gefangen, baumelte in ihrer Schnauze als sie mit einem liebevollgen Blick ihre beiden Naturwunder im Lager spielen sah. Heart hatte für einen kurz Jagd das Lager verlassen um ihren Jungen warme Frischbeute zu fangen und hatte Glück einen Runden Vogel gefunden zu haben. Die beiden Mäuse hatte sie auf den Haufen gebracht, mochte sie selber ja keine Maus.
Mit einem lächeln betrat sie die Kinderstube, grüßte die anderen Katzen und kehrte zu ihren Nest zurück. Orkanjunges lag noch immer dort, nur mittlerweile auf den rücken vollkommen entspannt. Sie stupste ihren zweiten Sohn mit der Pfote an um ihn zu Wecken, als etwas kleines gegen sie donnerte und in ihren Fell verhing. Ihr blick ging zu Flutjunges und dann zu Infernokit. Heart legte den Vogel ab und verrenkte sich etwas um Infernokit über den Kopf zu putzen. "Na, was macht ihr denn?", sagte sie amüsiert und befreite ihren dunklen Sohn von ihren Fell.
@Orkanjunges @Infernokit @Flutjunges



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