Bei @Kuckuckspfote
Ich blinzelte zufrieden zu ihm hoch und packte nun ihn mit den Zähnen am Hals.Bevor ich mich auf ihn einließ,musste er sich aber noch ein wenig beweisen,weshalb ich ihn zu mir herunter zog und mit den Zähnen leicht an seinem Hals zog.Ich befreite mich unter ihm und drückte nun ihn von oben dominant zu Boden.Ich sah mit blitzenden Augen auf ihn herab „Ich werd’s dir aber nicht einfach machen!“ Hauchte ich leise und versetzte ihm nun einen Biss in den Nacken.

@Kuckuckspfote

Ein Ruck durchlief mich und ich sah noch , wie meine heiß geliebte Schwester zu Boden ging , dann war alles ganz grell und hell.. Verwirrt riss ich den Kopf hoch und blickte mich um, wo war Bloosom ? Ich sah sie nicht mehr und eine Träne fiel auf den moosbedeckten Stein, schnell sah ich weg, ich wollte nicht, dass der Kater mich so aufgelöst sah. " Mhm.. was ist denn?" murmelte ich und fixierte den Boden, wie als wäre er das interessanteste , das hier zu sehen war.



@Echoruf

Besorgt sah ich wie er mit wilden Bewegungen etwas klar machen wollte und erst nach ein paar Sekunden wusste ich was er meinte. Unsicher lauschte ich nun , es war still, zu still. " Oh mist " fluchte ich leise und sah ihn zerknirscht an. " Es tut mir sooo leid " miaute ich entschuldigend und sah auf meine nassen Pfoten hinab. Ich musste eindeutig mehr nachdenken ,bevor ich handelte , das war nun klar. Meine türkisenen Augen blitzen ,als ich wieder aufsah. Wenigstens hatte ich die Maus erwischt , aber das war keine Entschuldigung , dafür , dass ich so viel andere Beute verscheucht hatte.


@Dämmerstern

Ich stimmte dem Anführer nickend zu , die Natur verbrachte so viele Wunder, dass man gar nicht mehr zählen konnte. Meine Augen funkelten amüsiert und voller Freude , als ich mich einmal im Kreis drehte. Die Farben verschmolzen kurz zu einem Strudel , dann sah ich wieder klar. " Einen Igel ? Nein, was ist denn das ? Ist es auch eine Blume ?" fragte ich interessiert und strahlte den Weißen Kater an.

Echo mit @Waldpfote
Mit einem kleinem Seufzen wurden die Augen des schildpattgemusterten Katers weicher, sanfter und vorallem nachsichtig. Sie hatte es verstanden und das war Alles, was er gewollt hatte. Also nickte er leicht und schnurrte sie sanft und beruhigend an. Er setzte sich hin, zog die Maus an Land und bot ihr mit einer ausschweifenden Pfotenbewegung an sich jetzt im Wasser zu bewegen, wenn sie das noch immer wollte. Selbst war ihm da nicht nach.

@Waldpfote
Ich kannte die Kätzin noch nicht sonderlich lange. Aber ihre Traurigkeit wäre vermutlich für jeden Blinden zu erkennen, weshalb ich doch etwas schmunzeln musste, als sie sich von mir abwendet, um sich nichts anmerken zu lassen. Sanft legte ich meinen Schweif tröstend auf ihren Rücken. "Weißt du, es ist ok traurig zu sein. Selbst vor einem Brummbär wie mir." Sagte ich entspannt, während ich mich etwas aufrichtete. "Albtraum, nicht wahr?" Auf ihre Frage ging ich gar nicht ein. Es war meiner Meinung nach auch nicht unbedingt notwendig.

@Wyvernpaw

... Passabel.
Passabel.
Jetzt hatte Wyvernpaw es geschafft, dass ich genervt die Lefzen hob und leise zischte. Ich war eine hervorragende Jägerin und er nannte diese Glanzleistung mitten in der Blattleere 'passabel'?
"Mach's doch besser", höhnte ich arrogant und starrte den jüngeren Schüler herausfordernd an. "So klein wie du bist sollte es dir doch leicht fallen, ein läppisches Kaninchen zu fangen, während sie sich alle schon weitestgehend in ihre Baue zurückgezogen haben. Na los, du toller Schüler", triezte ich ihn weiter und grinste spöttisch. So gut wie ich würde er nie werden, das war völlig ausgeschlossen.

@Jaspispfote

Als sie so anfing mich zu herauszufordern, grinste ich schelmisch und schlenderte zu ihr, musterte sie lauernd, ehe ich dicht an ihr vorbei schlich. Unser Pelz berührte sich nur hauchzart, aber da war ein seltsames Kribbeln. Mal wieder. „Ach, sag nur dass ich deinen Stolz verletzt habe, weil du nun anfängst so ausgefallen zu werden. Allem Anschein habe ich nicht deine Bemühung erkannt, bei dem, was du allem Anschein nach am besten kannst“, lachte ich sie förmlich aus und setzte mich vor sie, ehe ich sie von oben nach unten musterte und dann die Beute begutachtete. „Und nein, ich werde nichts jagen. Außer du möchtest, dass ein junger Schüler noch mehr Beute verjagt. Soll ich dann Dämmerstern berichten, dass mich eine ältere Schülerin dazu angestiftet hat? Hm… er lässt dich dann sicherlich noch länger Schülerin bleiben. Pass auf, Jaspispfote“, miaute ich und meine Stimme war nur noch ein Hauchen, als ich ihren Namen in den Mund nahm. Ich rückte näher und legte wieder dieses gemeine Grinsen an den Tag. „Sonst hole ich dich noch ein.“

@Dämmerstern

Fasziniert und wie gebannt hing ich an den Lippen meines Mentors und ich nickte verstehend. Es fiel mir inzwischen ein wenig leichter als vorher, Dämmerlicht zu verstehen - insbesondere weil mich das, was er erzählte, sehr interessierte. Ich war so gefesselt, dass ich sogar den kleinen Schreck von eben schon wieder vergessen hatte, wegen dem ich ihm ohnehin nichts nachtrug. Es war ja meine Schuld, wenn ich so unaufmerksam war. Nachdenklich scharrte ich bei seiner Frage mit der Pfote auf dem Boden herum und lenkte meinen Blick wieder zu den beiden nahezu baumlosen Territorien.
"Uhm... Vögel?" miaute ich und schaute sofort wieder zu meinem Mentor, um die Antwort nicht zu verpassen. Vögel wären das einzige, was ich mir vorstellen könnte. Die sammelten doch nur diese blinden, schleimigen Dinger aus dem Boden, oder?

(es tut mir wirklich leid, dass ihr solange warten musstet ^^')

Dämmerstern mit @Opalschild
Etwas zögerlich stimmte ich ihr zu, vertraute dann allerdings darauf, dass eine Kätzin schon ungefähr wissen würde, wie viel Zeit noch war. Ich legte das übliche lockere Grinsen auf und folgte der Kätzin. "Was hast du vor?", fragte ich amüsiert.

Dämmerlicht mit @Waldpfote
Schnurrend sah ich, wie die aufgeweckte Schülerin schnell herumwirbelte. Ihr verspielter Charakter ließ sie in meinen Augen unfassbar niedlich erscheinen und ich war mir sicher, dass sie sich einen besonderen Platz in meinem Herzen gesichert hatte. Alles was sie von sich sehen oder hören ließ, war so sehr in Fröhlichkeit und Niedlichkeit getunkt, dass man sie einfach nur lieb haben konnte.
"Ein Igel sieht ungefähr aus wie eine Maus mit Stacheln auf dem Rücken. Und sie haben längere Pfoten und Krallen", erzählte ich ihr, "Ich glaube, du würdest Igel mögen, sie überwintern in Blätterhaufen."

Dämmerstern mit @Seelenpfote
Geduldig wartete ich seine Antwort ab und nickte daraufhin bestätigend. "Ja, zumindest die HimmelClaner jagen fast ausschließlich Vögel. Im SturmClan-Gebiet leben vor allem Hasen." Vor allem die Langohren waren bei uns eher weniger bekannt, während Vögel schon des öfteren auf dem Frischbeutehaufen landeten. "Kennst du die wichtigsten Katzen des Sturm- und des HimmelClans?"

@Dämmerstern

"Am liebsten würde ich rennen, jagen, sogar klettern aber das darf ich nicht, also was hälst du von" ich stockte, eigentlich wollte ich zum Fluss gehen aber das war der letzte Ort an dem Mama... "...Meinem alten Versteck" schob ich verlegen nach

Jaspispfote
@Wyvernpaw

Ich hasste es, dass ich nichts dagegen tun konnte, dass sich mein Nackenfell leicht sträubte. Diese Nähe, die er immer wieder erschuf, gefiel mir absolut nicht. Drohend die Lefzen hochgezogen erwiderte ich den Blick des Katers und schnaubte schließlich abfällig.
"Glaubst du wirklich, dass Dämmerstern ausgerechnet auf dich hört, wenn du dich nicht einmal traust, eine Jagd zu versuchen?" spottete ich und erwiderte stur seinen Blick, bis er noch näherkam. Ohne dass ich selbst etwas davon bemerkte, huschte ein kurzer Ausdruck von... - Irritation? Interesse? Es zu deuten war beinahe unmöglich - durch meinen grünblauen Blick und ich wich ein winziges Stück mit dem Kopf zurück, damit er mir die Nase nicht ins Gesicht drückte. "So wirst du mich niemals einholen, Wyvernpaw."

@Dämmerstern

Hasen... Ein wenig verwirrt legte ich den Kopf schief. Ich hatte den Begriff schon einmal gehört, aber irgendwie konnte ich ihm gerade kein Bild zuordnen, was mich so sehr ablenkte, dass ich beinahe seine Frage verpasst hätte. Gerade rechtzeitig blinzelte ich noch und konzentrierte mich auf sein Maul, dann grübelte ich erstmal stark. Verraten hatte er mir sie noch nicht, aber ich meinte mich zu erinnern, sie vor ein paar Monden mal gehört zu haben - das Problem war nur, dass ich mich nur schwer daran erinnern konnte.
"Mhh..." machte ich nachdenklich und kräuselte die Nase. Beim SturmClan erinnerte ich mich wenigstens noch an die Eselsbrücken, die ich mir gestellt hatte - dass der Anführer irgendeinen Stein-Namen hatte, die zweite Anführerin etwas mit Vogel und die Heilerin... Nein, deren Eselsbrücke hatte ich komplett vergessen. Beschämt senkte ich den Blick.
"Ich weiß es nicht", entgegnete ich schließlich und verzog enttäuscht von mir selbst die Lippen, bevor ich wieder zu meinem Mentor aufsah.

@Jaspistraum

Ich fing an gehässig zu kichern als sie die Lefzen hob und ich zwinkerte ihr keck zu. „Dämmerstern gehört praktisch über Umwege zur Familie. Ich habe Verbündete im Clan, egal wie widerlich ich mich benehme. Weil ich nichts dafür kann, weil ja immerhin Phoenixpride mein Vater ist. Außerdem … musst du dir keine Sorgen darum machen, oder nimmst du mich tatsächlich als wahre Bedrohung auf?“ Als sie den Kopf zurück zog, reckte ich das Kinn und war versucht, nachzurücken. Das Interesse in ihren Augen war dem ähnlich wie Polarpfotes, aber doch anders. Polarpfote jagte förmlich nach mir, während bei Jaspispfote das Interesse eher widerwillig auftauchte. „Ist auch nicht meine Absicht. Ich will dich nicht überholen, das hier ist kein Wettkampf. Aber es besteht durchaus die Möglichkeit“, summte ich und drehte ihr demonstrativ den Rücken zu.

Mondkit

@Seelenpfote
Es war unheimlich. Ihre Pfoten zitterten bei jedem weiteren Schritt den sie in den Wald tat, aber sie hatte bereits den Weg zurück verloren und nur die vertraute Spur vor ihr hinderte das sie umkehrte. Zurück zu ihren Eltern, zurück zu der Wärme. Aber würde sie diese auch finden ohne ihre Brüder? Sie vermisste ihre Brüder sehr seit sie bemerkt hatte das die drei weg waren. Ihre Mutter machte sich sicherlich Sorgen um ihre Kitten. Sie sollten schnell zurück sobald sie die drei gefunden hat. Denen würde sie was erzählen! Einfach abzuhauen ohne Bescheid zu sagen! Doch dafür gab es ein anderes Problem zu überwinden - wo war sie überhaupt?

@Mondkit

Es war, obwohl ich nun schon ein Weilchen Schüler war, noch immer ungewohnt und unheimlich für mich, alleine das Territorium zu betreten. Aber ich musste mich abhärten. Ich musste mich verbessern, damit ich nicht weiterhin ein nutzloses Ding für den Clan war. Dennoch war das Fell auf meinem Schweif unwohl gesträubt und ich schlich eher geduckt durch das Unterholz.
Das Laub raschelte unter meinen Pfoten.
Mein Fell streifte die Büsche und verursachte Lärm.
Meine Schritte waren schwer, weil ich ungeübt im Schleichen war.
Selbst meinen Atem könnte eine Katze hören, wenn sie sich besonders anstrengte, weil ich nicht darauf achtete, dass er vor Aufregung schneller ging.
All das konnte ich nicht hören, genauso wenig wie ich die kleine Kätzin hören konnte, die sich langsam ihren Weg durch den Winterwald bahnte - aber ich konnte sie riechen. Aus einer alten Gewohnheit heraus spitzte ich die Ohren und hob bei dem fremden Geruch den Kopf, blieb aber weiterhin unter einem trockenen Strauch geduckt in der irrationalen Hoffnung, dass ich nicht bemerkt worden war. Es roch nach Katze, nach Milch und einen Hauch weiblich. Da der Geruch mir so nah erschien ging ich davon aus, dass die Jungkätzin ebenfalls nah war - doch eigentlich war sie noch ein gutes Stück entfernt, wie mir nach dem ersten Schritt vorwärts klar wurde, weil ich ihren Pelz in mehreren Baumlängen Abstand sehen konnte.

Mondkit

@Seelenpfote
Ungeschickt lief ich durch den Wald, mache dabei einen Lärm und stieß immer wieder irgendwo gehen. Zwischen meinen Tatzen hingen kleine Äste und meine Pfoten taten allgemein nach dem Laufen weh. Ich war es nicht gewohnt so lange zu laufen, noch auf so einen Boden. Trotzdem wollte ich nicht aufgeben meine Brüder zu finden. Ihre Spur hing noch Fein am Boden, aber alle anderen Gerüche irritieren mich und lenkten ab. Das sich eine weitere Katze in der nähe befand bekam ich erst mit als ich es hörte. "Wer ist da?!" fragte ich, mein Fell sträubte sich und ich sah zu der besagten stelle.

@Mondkit

Mein Fell zuckte hin und wieder, wenn ich etwas streifte, und als ich die kleine Kätzin entdeckt hatte, machte ich mich natürlich sofort auf den Weg dorthin. Mit einem scharfen Knacken zerbrach ein Ast unter meiner Tatze und ich zuckte leicht - einfach weil ich wusste, dass das verdammt laut gewesen war, obwohl meine Welt weiterhin von Stille umhüllt blieb. Aus diesem Grund bekam ich auch von ihrem Ruf nichts mit, beeilte mich lediglich, zu der jungen Katze zu kommen, bevor irgendeine unbekannte Gefahr sie vielleicht einholte. Und wenn, was willst du dann tun? Sie beschützen, wenn du nicht mal was hören kannst? Mit einem energischen Schütteln meines Kopfes vertrieb ich die Gedanken und ein weiches Lächeln schlich sich auf mein Gesicht, sobald ich bei ihr angekommen war. Sanft schnurrend machte ich mich klein, damit sie keine Angst bekam, verlor allerdings vorerst kein Wort.

Montkit

@Seelenpfote
Der helle Kater kam näher und bei jedem Schritt von ihm ging ich einen zurück. Wollte er mir was antun? Nein, das glaube ich nicht. Es ging keine Bedrohung von ihm aus, das spürte ich. Trotzdem blieb ich vorsichtig, wollte ihn meinen rücken nicht zudrehen. "Wer bist du?" fragte ich nochmal, diesmal weniger Feindselig aber auch nicht unbedingt freundlich.

@Mondkit

Ich sollte mich daran gewöhnen. Ja, das sollte ich wirklich.
"Hallo", grüßte ich die kleinere Kätzin mit einem noch immer präsenten Schnurren in der Stimme und beobachtete aufmerksam, wie sich ihr kleines Maul bewegte. Aber so viel Mühe ich mir auch gab, ich hatte keinen Schimmer, was sie sagte - ich kannte sie schließlich nicht und es war bei Jungen nochmal ein wenig schwerer. "Wie heißt du denn?" Ob ich zu laut oder zu leise war, würde ich an ihrer Reaktion sehen können - ebenso wie ich die Vorsicht und die Wachsamkeit spüren konnte, weshalb ich mir Mühe gab, so ungefährlich und freundlich wie möglich zu wirken. Sie musste Angst haben, so ganz alleine hier im Wald.

Mondkit

@Seelenpfote
Irritiert blinzel ich einmal, nahm aber keine entspannte Haltung ein. Sein schnurren war zwar irgendwie beruhigend, aber es verwirrte mich das er meine frage nicht beantwortet. "Artemis.. und du nun?" diesmal sprach ich lauter, forderner. Vielleicht hatte ich zu leise gesprochen? Konnten Waldkatzen nicht gut hören? Ich hoffte meinen Brüdern ging es gut. Wenn ihnen was passiert sein sollte.. Nein, daran durfte ich nicht denken. Ich könnte es mir niemals verzeihen. Trotzdem war ich auch Neugierig auf diese Katze, woher kam er und warum war er überhaupt hier?

@Mondkit

... Okay, an meinem Namensverständnis musste ich eindeutig noch arbeiten. Aber wenigstens fiel es mir dieses Mal etwas leichter, ihre Frage zu verstehen, auch wenn ihr Name ein Rätsel blieb.
"Freut mich, ich bin Seelenpfote", beantwortete ich ihr bereitwillig, was sie wissen wollte, und lächelte leicht. Aber irgendetwas stimmte nicht. Sie verhielt sich nicht wie eine Katze, die Angst hatte - eher, als würde sie etwas suchen. Oder jemanden. "Was mahstdu hier?" Was trieb eine junge Katze wie sie mitten in ein fremdes Territorium?

Mondkit

@Seelenpfote
Oh scheinbar half es lauter zu sprechen. Das war zwar merkwürdig, aber wenn die Katzen schlechte Ohren hier haben dann war es halt so. "Ich suche meine Brüder." antworte ich nun auf seine frage, sprach genauso laut wie zuvor. Meine etwas angespannte haltung verlagerte ich. Vertrauen tat ich ihn zwar nicht, aber ich glaubte nicht das er mich Angriff. Er sah sogar ganz freundlich aus, beinahe selbst etwas.. schüchtern? Nein das war nicht das passende Wort, aber mir fiel auch kein guter vergleich ein.

@Mondkit

Ihre Brüder? Ein nachdenklicher Ausdruck huschte kurz über mein Gesicht - nicht nur weil ich überlegte, ob ihre Brüder bei uns sein könnten, sondern auch weil ich mir erst nicht sicher war, ob ich sie richtig verstanden hatte. Es reichte mir allerdings schon ein Herzschlag aus, um den winzigen Anflug von Unsicherheit diesbezüglich abzuschütteln und zu überlegen, wie ich ihr helfen konnte. Dass sie lauter sprach merkte ich nach wie vor nicht, zu abgelenkt war ich von der stets vorhandenen Wachsamkeit, die ich niemals ablegte - erst recht nicht hier im Territorium -, und der kleinen Katze vor mir. Aber ihre Reaktion würde mir schon rechtzeitig verraten, ob sich etwas gefährliches näherte, weshalb ich relativ entspannt blieb. Gelassen setzte ich mich also hin und schlang den weichen Schweif um die Pfoten.
"Und wo sin deine Elten?" hakte ich vorsichtig nach und legte leicht den Kopf schief. War sie etwa ganz alleine zu dieser Suche aufgebrochen?

Mondkit

@Seelenpfote
Er setzte sich. War es hier so sicher denn? Ich zuckte unsicher mit meinen Ohren, sah mich etwas um und setzte mich dann ebenfalls langsam hin. Nur ganz so entspannt wie er war ich dabei wohl nicht. Bei einem knacken entfernt zuckte ich kurz, aber das war wahrscheinlich nichts ungewöhnliches hier. Seine frage lenkte meine Aufmerksamkeit auf ihn. "Zuhause, ich wollte zurück sein bevor sie was merken." jedoch konnte ich das wohl jetzt mir abschreiben. Ich war schon lange weg und meine Brüder ebenfalls. Suchten sie uns? Vermissten sie uns? Würden sie uns finden? Ich vermisste Mama.. das konnte ich sagen und deutlich spüren in meinen Herzen.

@Mondkit

Ich reagierte - oder eher, mein Körper reagierte sofort, als die Kätzin zusammenzuckte. Augenblicklich ruckte mein Kopf hoch und ich spitzte gewohnheitsmäßig die Ohren, verließ mich allerdings auf meine Augen und meine Nase, anstatt auch nur einen Gedanken an mein Gehör zu verschwenden. Aber auch nach einem Rundumblick war nichts zu erkennen, das uns gefährlich werden würde. Aus diesem Grund entspannte ich meine Haltung wieder und richtete meinen Blick wieder mit einem Lächeln auf das Kitten, damit sie keine Angst bekam. Ihre Antwort war mir dadurch allerdings erfolgreich entgangen. Dass sie jedoch besorgt war, Heimweh hatte und unsicher schien, brauchte keine Worte. Sanft schnurrend senkte ich den Kopf zu ihr herab und stupste sie ganz sachte mit der Nase an.
"Wir findn si", miaute ich - hoffentlich leise - und ließ dabei absichtlich offen, ob ich ihre Brüder und ihre Eltern meinte, weil ich keine Ahnung hatte, wo ihre Eltern nun waren. "Abe es wir dunkel. Wie wärs, wenn du erstmal mit mir kommst und dich ausrust?"

Mondkit

@Seelenpfote
Auch er sah sich um, wurde aber wieder ruhig. Also war nichts in der nähe, das beruhigte mich und ich ließ kurz meinen Kopf hängen. Das er mich berührte erschreckte mich, da ich damit nicht gerechnet habe. Er roch ganz anders und ich fand es merkwürdig das er zudem nach so vielen Katzen zeitgleich roch. Es verwirrte etwas. Aber die frage war, sollte ich einem Fremden folgen? Das war sicher keine gute Idee. "Wohin?" fragte ich misstrauisch, sah in seine Augen. Sie waren total hell! Das sah richtig schön aus. Aber davon wollte ich mich nicht ablenken lassen, weshalb ich wieder auf meine Pfoten sah. Passenderweise knurrte mir nun der Magen. Zum Glück konnte er nicht sehen wie verlegen ich war wenn ich zu Boden schaute.