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Das Lager der Nomaden liegt etwas weiter außerhalb der Clangebiete. Folgt man den Flusslauf vom BaumClan, kommt man zuerst an einer Ruine vorbei und sieht dahinter schon die Farbenpracht eines ehemaligen Gartens. Alle möglichen Blumen und Bäume wachsen dort, weshalb es der perfekte Ort für die Nomaden war für ihre Sommepause!
Die Katzen schlafen zusammen gemischt nahe der Ruine unter dem Baumkreis. Über zwei umgefallene Baumstämme kann man den Fluss einfach überqueren, manch sehr geübter Springer oder Schwimmer können ihn ebenso einfach überqueren.
Hinter der Ruine selber liegt ein ehemals künstlich angelegter Teich mit Wasserfall. Der Wasserfall ist jedoch verschwunden und der Teich hat sich im Laufe der Zeit mit dem Fluss über kleine Bäche verbunden. Viele Fische leben dort und im Fluss. Darunter liegt ein großer, überwucherter Garten mit allerlei Blumen in allen Farben und Größen. Viele Insekten leben hier. weshalb die Nomaden den Ort kurzerhand “Schmetterlingsteich” nannten.
Gegenüber des Lagers liegt ein gigantisches Lavendelfeld. Soweit das Auge reicht scheint das Lila zu gehen. Gerade im Sonnenuntergang ist dieser Ort besonders schön!
Genauso schön ist jedoch auch die “Bühne”. Eine Kuhle in einer Baumreihe, umringt mit Steinen und vereinzelten Blumen, hat die Nomaden für ihre Feste auserkoren. Hier singen, tanzen oder erzählen sie Geschichten. Auch Showkämpfe werden hier ausgetragen.



Der Wind wehte angenehm kühl über die Ebene. Hoch oben über ihnen strahlte die Sonne mit all ihrer Macht auf den Pelz der reisenden Katzen. Lautes Gelächter, anregende Gespräche und Gesang schallte über die Menge. Insekten tanzten um sie herum und die kleinsten der Gruppe spielten. Vereinzelte Worte konnte man verstehen, mischte sich zu einem einzigen Wirrwarr von Sätzen. Es war friedlich, die Stimmung heiter.
"Hier werden wir bleiben und die Warme Zeit verbringen!", schallte eine laute, aber doch sehr alte Stimme über menge hinweg. Auf einen schlag wurde es Still, nur das Brummen der Bienen und Hummeln war zu hören.
Dann wurde es laut. Gejubel brach aus, der Gesang wurde lauter und die Katzen tanzten vor Freude. Schnell verteilten sich die Katzen über die gesamte Lichtung. Einige teilten sich für eine Jagdtruppe ein, einige andere bauten Nester unter einer Baumgruppe und wieder andere fingen an in einer Lücke von Bäumen Unkraut aus den Boden zu rupfen.
Die Katzen arbeiten gekonnt miteinander, jeder hatte eine Aufgabe direkt gefunden und beschäftigt. Selbst die kleinsten unter ihnen halfen fleißig mit! Und im Takt hörte man eine Melodie durch das Lager singen. Der Wind trug diese Melodie weit mit sich und lockte das ein oder andere Neugierige Gesicht an.
Dies war die Ankunft der Nomaden.

Blattfrische - Lager der Nomaden - Bühne
Mel mit VERLINKT MICH!
Seiner Familie beim Singen zu lauschen hatte etwas magisches für Mel. Er liebte die Freiheit die es ausdrückte und wie all die Stimmen harmonierten. Manchmal wünschte er sich wahrlich selbst mitsingen zu können, doch... Nein, das wäre nur störend. So aufgeregt wie er war würde seine Stimme nur in die Höhe schnellen. Also summte er sanft mit, während er zwischen seiner Schwester und seinem Bruder lief, ziemlich in der Mitte der Gruppe. Da sie erst ein Jahr waren und als Kinder galten wurden sie wie die baldigen Nanna's in die Mitte genommen. Die älteren Katzen liefen vor, allen voran Edda. Hinter diesen und der Mitte liefen alle Katzen über zwei Jahren. So war die 'zukünftige Generation' am sichersten. Sie konnten zwar Alle kämpfen, aber...
Die laute Stimme von Edda - Wächterin der Zeit ihr Name - ließ alle verstimmen. Für einen Moment konnte man dem Brummen der Bienen und Hummeln, dem Rascheln der Blätter im Wind und dem Rauschen des nahen Lavendelfelds ungestört lauschen. Doch nicht für lange. Endlich hatten sie einen Platz gefunden, wo sie die warme Zeit verbringen würden. Laut jubelnd teilten sie sich auf, schwatzten vergnügt und begannen das Lager für ihren Verbleib vorzubereiten.
Geschwind schloss sich Mel den Katzen an, welche einen großen Bereich vorbereiteten. Aufgeregt hatte er den goldbraunen Pelz aufgeplustert und rupfte geschickt das Unkraut, achtete aber darauf die Pflanzen drum herum nicht zu sehr zu verletzen. Denn zur kalten Zeit würde dieser Ort wieder verlassen werden und die Natur konnte sich zurückerobern, was sie für sich genutzt hatten.
Auch wenn er am liebsten gleich losgezogen wäre, um herauszufinden was für Katzen in der Nähe lebten.

Dance and Live!

Amai liebt das!

Holly
Meine Augen leuchteten begeistert, als wir in unserem temporären Zuhause ankamen. So einen schönen Ort hatte ich schon lange nicht mehr gesehen und nachdem ich mich ein wenig umgesehen hatte, stimmte ich auch gleich in das Lied ein, während wir unser Lager aufbauten. Das Singen der Nomaden hatte mir schon immer gefallen und da ich meine Stimme sowieso trainiert hatte, hatte ich es schnell aufgefasst. Ich hatte einen guten Takt, auch wenn ich natürlich nicht so geübt war, wie die älteren Nomaden. Dennoch sang ich stets mit Freuden mit und passte mich bestmöglich dem Lied an!
Ich half beim Aufbau des Lagers, ich machte es nicht gerne, aber von wo aus ich saß, hatte ich einen guten Blick auf eine gewisse, lavendelfarbene Kätzin, zu der ich immer wieder rüberschaute. Ich hatte @Lavinia auf meinen Reisen gefunden, verletzt am Boden, ihr Fell hatte nach Verbrennung gestunken. Doch auch wenn ihr Unglück eine auffällige Narbe hinterlassen hatte, fand ich sie noch immer äußerst hübsch. Bei ihrem Anblick wurde mir warm im Herzen und ich bewunderte sie dafür, dass sie einen Blitzschlag überlebt hatte.


© by GimmeYoMuffinXD
Profilbild © by me

Lavinia
Wachsam lief die helle Kätzin durch die Menge, folgte den vertrauten Düften. Ihre Augen waren nur halb offen, ihre Schritte vorsichtig gesetzt und doch strotze ihre Haltung voller Stolz. Wirkte nicht zögerlich.
Die stimme der Edda hallte über sie hinweg und sie legte kurz ihre Ohren an, wissend das gleich es lauter werden würden. Ihre Ohren waren empfindlich geworden und auch wenn sie es liebte zu Singen, so liebte sie mittlerweile auch die Ruhe und alleine zu Singen. Schon bevor sich die Gruppe vollständig auflöste, suchte sich Lavinia eine Aufgabe fernab des großen Tumults. Sie folgte dem Geräusch des Wassers und fand einen Fluss. Ob es einen weg hinüber gab?
@Holly

Holly
Als @Lavinia aus meinem Blickfeld verschwand, machte ich mir direkt ein wenig Sorgen. Sie konnte nicht mehr so gut sehen, wenn überhaupt, so genau konnte ich es nicht sagen, aber ich hatte bereits einen Fluss in der Nähe gehört und ließ daher meine Aufgabe fallen und trottete in die Richtung, wo ich die hübsche Kätzin zuletzt gesehen hatte.
Da stand sie auch, an einem Fluss und ich eilte an ihre Seite. "Vorsicht, fall nicht ins Wasser." miaute ich sachte. Sie hatte es sicherlich bereits selbst gehört und war deswegen stehen geblieben, aber ich wollte sicher gehen, dass kein Unfall passierte. Vielleicht sorgte ich mich ein wenig zu sehr um Lavinia, aber ich konnte einfach nicht anders.


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Lavinia
Sie erkannte die Pfotenschritte direkt und seufzte schon innerlich. Die helle Stimme klang neben ihr und sie verdrehte ihre Augen. "Ich bin Blind, nicht dumm Holly.", schippte sie zurück, deutlich genervt von ihrer Anwesenheit aber trotzdem trat sie ihr zuliebe einen Schritt zurück. So musste sich Holly keine Sorgen machen das sie in den Fluss fiel. Wobei er gar nicht so laut klang und rauschend. Ob man darin Schwimmen konnte?
"Sag mir, was ist auf der anderen Flussseite?", fragte sie lieber und sah zum anderen Ufer. Ihre Augen durch die kräftige Sonne leicht geschlossen, fühlte sie sich geblendet.
@Holly

Holly bei @Lavinia
Ich schmunzelte, als sie mir zuliebe einen Schritt vom Fluss zurück nahm. Ihre Worte waren nicht immer die freundlichsten, aber bei ihr schien es mich kein Bisschen zu stören, ich verbrachte trotzdem gerne Zeit mit ihr. Bei ihrer Frage lenkte ich meine Aufmerksamkeit zu dem gegenüberliegenden Ufer. "Hmmm da sind Bäche. Und ich glaube ein Teich. Rechts scheinen sehr viele Blumen auf einen Haufen zu wachsen und links kann ich leider nicht durch die Bäume sehen." dichtete ich ihr vor. "Da drüben ist auch ein Baumstamm, er scheint groß genug, um den Fluss überqueren zu können." Ob sie rüber wollte? Helfen würde ich ihr definitiv, vielleicht konnten wir beim Teich ein paar Frösche finden. Ich fand sie schon immer ganz niedlich, wie sie durch die Gegend hüpften.


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Lavinia
Geduldig hörte sie Holly zu was sie ihr beschrieb was es alles zu sehen gab. Es klang eigentlich ganz toll. Und eine sichere Methode wie man über den Fluss kam gab es offenbar auch. Rüber wollte sie und lief ein paar Schritte in eine Richtung, verengte ihre Augen und prüfte die Luft. Aber sie konnte nichts erkennen, weshalb sie nur frustriert mit dem Schweif schlug. "In welche Richtung?!", fragte sie gereizt Holly, ein fauchen in ihrer Stimme aber auch wachsende Ungeduld.
@Holly

Amai mit @Mel
Amais Augen leuchteten vor Begeisterung, als sie ihren Blick gedankenvoll über den Ort schweifen ließ, den Edda als ihre Bleibe verkündet hatte, eine wohlige Wärme breitete sich in ihrem Bauch aus. Sie hatte sich ja schon ein wenig was ausgemalt, aber dieser Platz war einfach wundervoll. Der Anblick der vielen Blumen ließ ihr Herz höher schlagen und sofort machte sie sich an die Arbeit, um das Lager für ihren Aufenthalt vorzubereiten. Die Stimmen ihrer Familie rauschten geschäftig um sie herum, vereinten sich zu einer zauberhaften Melodie, die all ihren Tatendrang und Jubel vereinte. Sie selbst hielt sich normalerweise eher im Hintergrund, doch heute wandte sich ihr Gesang verspielt durch die Wogen, tauchte auf und ab, während vollkommen in seinem Bann dem Takt ihrer Familie folgte, ihre Stimme, so wie ihre Pfoten.
Vorsichtig zupfte die Kätzin an einem Halm, darauf bedacht, nicht die zarten Jungpflanzen zu verletzen, die sich ihren Weg durch das Erdreich bis zur Oberfläche erkämpft hatten. Ganz schön hartnäckig, die Kleinen. Es mochte zwar eine Frimelarbeit sein, doch sie ging ihr leicht von der Pfote.

Alba mit ??? (gerne verlinken)
Der Platz, den sich die Edda ausgesucht hatte, war genauso schön, wie er in den letzten zwei Jahren gewesen war, seit sie und ihre Schwester das Licht der Welt erblickt hatten. Mit der kommenden Blattfülle würde sie nun ihr drittes Lebensjahr beginnen. Auch wenn ihre Mutter sie immer wieder dazu angehalten hatte, dass sie nun auch allein auf Reisen gehen könne (und solle), fand sie das Leben in der Gruppe doch recht bequem. Sie möchte es mit den Nomaden zu leben, immer neue Orte zu bereisen mit denen, die sie bereits kannte. Warum also etwas daran ändern, wenn es doch schön war, wie es eben nunmal ist.
Bedächtig begann sie sich ebenfalls an die Arbeit zu machen. Mit ein wenig Moos, was sie gut als Nestmaterial nutzen könnten, kam sie zurück zu ihren Gefährten. Als erstes würde sie wohl dafür sorgen, dass die werdenden Mütter einen bequemen Platz hätten, an dem sie ihre Jungen bekommen konnten.


by @Dreamkit

Holly
Ich blieb dicht an Lavinias Seite, zuckte dann aber zusammen, als sie fauchte. Rasch übernahm ich die Führung, strich kaum merklich mit dem Schweif an ihrer Flanke entlang, um sie in die richtige Richtung zu weisen und stellte mich dann auf den Baumstamm, den ich erst auf seine Festigkeit überprüfte. Doch er war fest verankert, also rief ich @Lavinia zu mir. "Hier. Der Stamm ist ein Stückchen höher als der Boden, pass also auf." Ich sprang wieder hinunter und legte meinen Schweif in den Weg, damit sie sich daran orientieren konnte, wie hoch sie auf den Stamm klettern müsste.


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Lavinia
Na zumindest etwas. Sie ging an Hollys Seite, drückte sich leicht gegen sie, während sie auf den Baumstamm kletterte. Unsicher krallte sie sich in das Holz. Die Luft war erfüllt vom Geruch der Blumen und das Wasser rauschte in ihren Ohren. Sie hoffte einfach das selbst wenn sie ins Wasser fiel, es nicht tief war und sie einfach wieder rauskam. Zögerlich ging sie ein paar Schritte vorwärts, tastete sich langsam vorran. Bis der Baumstamm irgendwann ins nichts endete. War sie drüben? Mit Überzeugung sprang sie ab.
Um sogleich im Wasser zu landen.
Es war ein Ende vom Baumstamm. Aber nicht das Ende was sie gedacht hatte.
@Holly


Holly
Ich folgte @Lavinia auf den Baumstamm, bereit, zu helfen, wenn etwas schief laufen sollte - und das sollte es wohl auch. Gerade wo ich dachte, sie erkannte, dass dort noch kein Boden war und wieder zur Mitte des Stammes zurückkehren würde, sprang sie auf ein Mal ab.
Mein Fell, was sonst so flach anlag, sträubte sich zu Berge und ich sprang zur ihr ins Wasser. Auch wenn ich dort sofort hilflos strampelte - ich konnte doch selber kaum schwimmen! Ach weh oh weia oh Schreck... was tat ich bloß... Ich konnte mich selbst an der Oberfläche halten, aber hatte keinen Plan, wie ich Lavinia helfen sollte. "Hilfe!" jammerte ich laut.


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Lavinia
Im ersten Moment saß der schreck natürlich tief plötzlich keinen Boden unter den Pfoten zu haben und im Wasser zu landen. Aber schnell erholte sich Lavi davon und war schon bereit zum Ufer zu Schwimmen, als neben ihr ein weiteres platschen war. "Oh diese Idiotin!", knurrte sie und schüttelte ihren Kopf gegen die Tropfen die von Hollys strampeln kamen. "Halt still, sonst lasse ich dich untergehen!", fauchte sie Holly an und packte die Katze am Nackenfell um sie mit zum Ufer zuschleifen. Ihr anhaltspunkt waren dabei die verschwommen dunkel grünen Flecken, die sie als Blumen ausmachte. Schließlich fassten ihre Pfoten halt und sie zog den schweren Kloß noch eine Schwanzlänge ans Ufer um Holly dort unsanft fallen zu lassen. "Bei den Ahnen! Das Wasser war ja nicht mal tief oder hat dich mit gezogen. Hast nen Theater gemacht wie ein Junges." zischte sie und schüttelte ihr Triefnasses Fell aus. Ein Glück war es bereits so warm.
@Holly


Holly
Ich wurde auf ein Mal am Nacken gepackt und schließlich aus dem Wasser gezogen. Dass es auch noch die blinde Kätzin war, die das geschafft hatte, war irgendwie peinlich... aber irgendwo bewunderte ich sie nun noch mehr!
Kurz keuchte ich, während ich Fuß fasste und legte dann beschämt die zerfetzten Ohren an. "Tut mir Leid... ich wollte aus Instinkt helfen, dabei hab ich nicht dran gedacht, dass ich gar nicht so recht zu schwimmen weiß..." Entmutigt schniefte ich und schüttelte dann mein langes Fell aus - wobei ich damit wahrscheinlich @Lavinia ein Regenwetter bereitete.


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Anfang der Warmen Zeit - Lager der Nomaden - Bühne
Mel mit @Amai
In seiner Nähe sangen Alle. Mel musste lächeln und summte leise mit. Mehr würde er sich definitiv nicht zutrauen. Aber, oh!, wie es in seinen Pfoten juckte zu tanzen! Wie gerne würde er sich jetzt zur Musik bewegen! Nicht indem er Unkraut rupfte, sondern indem er sich in die Luft warf oder komplizierte Schrittfolgen vollzog. Es war wohl gut das Einige um ihn herum waren, sodass er gar nicht den Platz dazu hatte. Sein Hintern aber wackelte hin und her und sein buschiger Schwanz wischte weit durch die Luft. Die belustigten Blicke in seine Richtung ignorierte er für den Moment schlicht.
Geschickt und sorgfältig arbeitete er und konzentrierte sich auf den Boden und...
Mit dem Kopf stieß er jemandem gegen die Schulter oder Seite. Überrascht machte er einen halben Schritt zurück, hob den Kopf und blinzelte die Kätzin mehrmals aus honiggoldenen Augen an. "Oh Amai!", miaute er und schüttelte sich den goldbraunen Pelz aus, "Entschuldige bitte, das war keine Absicht. Ich war nur so konzentriert, das ich gar nicht hingesehen habe wohin ich gehe. Hab ich dir weh getan?" Wobei er nicht besonders fest gegen sie gestoßen war, wenn er das richtig einschätzte.

Dance and Live!

Lavinia
Noch bevor sie die Katze anpflaumen konnte wie dumm und Leichtsinnig dies war, ergoss sich ein Regenschauer über sie. Kurz dachte sie es würde Regnen, aber weder der Geruch von Regen war da und auch die Insekten brummten weiterhin friedlich herum. Das konnte nur.. "Ach Mäusedreck, du Tölpel, pass doch auf!" knurrte sie und machte einen satz nach zur Seite, weg vom Wasser. Holly war zwar wirklich Liebenswert, aber ein unfassbarer großer Trottel und Tollpatschig noch dazu. Trotzdem würde Lavi sie nie austauschen wollen. Denn diesen Trottel hatte sie ja doch irgendwo gern gewonnen.
Wie dem auch sei, jetzt waren sie, hoffentlich, auf der richtigen Flussseite.
@Holly


Einige Zeit war vergangen seit dem Klingensturm die Nomaden bei ihren Reisen begleitete. Sein heller sandfarbener Pelz strahlte in dem Licht der hohen Sonne. Seine Augen richteten sich gegen den Himmel, dabei glänzte das Bernstein in ihnen wie warmer Honig. Er lächelte, zufrieden mit seiner Entscheidung sich diesen Katzen angeschlossen zu haben. Das Knacken von Ästen riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah über die Schulter zurück. Dort stand eine wunderschöne weiße Katze ,,Oh Alba.", er lächelte ,,Du hast mich erschreckt.", er wandte sich ihr nun ganz zu. Sanft glitt sein Blick über ihr Gesicht. Das Türkis ihrer Augen glänzte und sie hielt etwas Moos zwischen ihren Zähnen. Er stockte ,,Entschuldige, kann ich dir helfen?" @Alba


Holly
"Ah-" Mir fiel auf, dass ich unbedacht dass Wasser in alle Richtungen verteilt hatte, Lavinias Richtung mit eingeschlossen. "Entschuldige..." Ich wollte am liebsten in Scham versinken, als ich einen Frosch Quaken hörte. Direkt spitzte ich meine zerfetzten Ohren und ging auf @Lavinia zu, um sie sachte mit einer Pfote anzustupsen. "Hör mal. Scheint als ob hier echt ein Teich ist. Sollen wir Frösche suchen gehen?" schlug ich vor, direkt wieder etwas aufgeheitert.


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Amai mit @Mel
Hier noch ein Halm, dann noch einer da, und da...
Amai war so in ihre Arbeit vertieft, dass sie ihre Umgebung nur noch verschwommen wahrnahm. Mit dem Lied in den Ohren und in der Kehle war es beinahe so, als würden ihre Pfoten selbstständig handeln, mit flüssigen Bewegungen schoben sie Blätter beiseite, um an besonders gewitzte Unkräuter zukommen und wischten die bisher gepflückten Pflanzen zusammen. Das gab ihr genug Zeit, sich zu freuen, wenn eine lose Blüte in ihr Blickfeld geriet, egal von welcher Pflanze. Die konnte sie sich ohne große Gewissensbisse ins Fell stecken, aber vielleicht kam ja auch genug zusammen, um etwas Größeres zu basteln - es gab ja so vieles, was man damit machen konnte. Gerade, als sie den Kopf senkte, um mit den Zähnen eine besonders hartnäckige Pflanze direkt am Halmschaft zu packen, stieß sie gegen jemanden. Kleine Erdbrocken wurden vom Boden katapultiert, als Amai zur Seite stolperte und einen Ausfallschritt tat, den Übeltäter noch immer zwischen den Zähnen. Überrascht blinzelte sie in die honiggoldenen Augen von Mel, die wie so oft mit dem Licht der Sonne in direkter Konkurrenz standen.
"Keine Sorge, Mel", entgegnete sie ein wenig genuschelt und schüttelte sich kurz aus, bevor sie ihren "Fang" zu den anderen auf den Haufen legte, "ich hab ja auch nicht aufgepasst, wo ich mich hinbewege". Bei ihrer Aktion hatte die Erde wohl einen kleinen Ausflug hingelegt, wie sie mit einem amüsierten Lächeln feststellte. Ohne große Umschweife wischte sie ein paar trockene Brösel von Mels Schulter, ehe sie ihren Blick über das Lager und ihre arbeitende Familie schweifen ließ. "Es ist wirklich unglaublich schön hier, findest du nicht auch?"

Alba mit @Klingensturm
Sie legte das Moos für einen kurzen Moment ab. "Oh. Entschuldige Klingensturm. Das hab ich nicht gewollt.", entgegnete sie, ehe sie auf das Moos deutete. "Ich habe etwas weiter flussaufwärts eine gute Stelle mit Moos für ein paar der Nester gefunden. Vielleicht kannst du mir helfen noch mehr zu holen? Ich denke, dass die ersten Jungen nicht mehr lange auf sich warten lassen. Es ist wohl besser vorbereitet zu sein.", erklärte sie mit ruhiger Stimme. Es freute sie, dass sich so viele Katzen von außerhalb ihnen angeschlossen hatten und Interesse an ihren Lebensweisen zeigten und sich auch in ihrem Alltag einbrachten.


by @Dreamkit

Ihm gefielen die Züge auf ihrem weichen Gesicht. Langsam nickend setzte er sich in Bewegung ,,Möchtest du auch noch etwas mehr holen?", fragte er in einem charmanten Ton und sah über die Schulter zurück. Das Bernstein in seinen Augen funkelte auffordern und man konnte aus ihnen herauslesen, dass er sich über ihre Begleitung freuen würde. @Alba


- Kann gerne verlinkt werden, wenn jemand Lust hat ovo -
Diese kurzzeitige Stille vor der Verkündung löste bei Somnus ein Kribbeln im pelz aus. Das Brummen der Bienen war die einzige, leise Melodie die für einen kurzen Moment seine Ohren erreichte. Dann folgte die Verkündung: Sie würden hier bleiben! Ein freudiges Jubeln entglitt dem massigen Kater vor Freude. Die Vorfreude wieder einen neuen Ort erkunden zu können und vielleicht sogar neue Freunde zu finden war riesig.
Als wieder Regung in die Gruppe kommt glitt Somnus Blick kurz umher. Für die Feinarbeit der Lücken ausstopfen war er mit seiner großen Gestalt eher weniger geeignet.. Außerdem sprudelte er gerade nur so vor Energie. Er musste was machen. Was aktiv tun. Eine gute Jagd kam ihm da gerade Recht - so konnte man die Gegend auch etwas auspähen, oder? Mit federleichten Schritten setzte sich Somnus in Bewegung und suchte nach potentiellen Jagdkameraden. Sein Schweif zuckte im Takt hin und her, während er leise mit sang.

Viorea schafft es nicht beim Summen mit zu halten, ihre Sinne liegen bei etwas ganz anderem - Blumen, über all sind Blumen! Ihr Mund steht offen, ihren Augen gaffen begeistert durch die Himmlische Umgebung. Hier werden sie also die gesamte Warme Zeit verbringen? Ein dickes Fettes grinsen legt sich über ihr Gesicht und ein unkontrolliertes Schnurren, dass gefühlt die Welt zum Beben bringt fährt durch den kleinen Zierlichen Körper. "Oooohhh wieeee Schöööööööööööööön!" Der weiße Fellball setzt sich nach der Verkündung einfach, Komplet überwältig, vor ein riesiges Lavendel Feld. Sie ist erst seit ein paar Monaten bei den Nomaden, in der Bitteren Kälte des Winters und Schwer verletzt, Komplet am Ende haben Sie, Viorea gefunden und aufgenommen und dies wird ihr erster Sommer oder Warme Zeit bei ihnen sein. Sie hat sich hier gleich aufgenommen gefühlt und auch wenn ihr Verlust noch immer in den Knochen sitzt, ist sie unfassbar froh diese Gruppe kennen gelernt zu haben. Hier gehört sie hin, nicht in die Ewige Einöde aus Felsen und Eis.
Bei den meisten Tänzen ist sie immer noch extrem Tollpatschig und meistens Summt sie, anstatt zu Singen einfach weil sie sich viele der Texte nicht gut merken kann.
Also sitzt sie fröhlich Summend vor diesem Lavendel Feld. In ihren gleich Farbigen Augen spielgelt sich dieses wieder und im Wind bleiben einige der Lila Blüten in ihrem Weißen Fell hängen.
@Amai
Verliebt in die Gegend Sucht sich Viorea auch eine Aufgabe, auch wenn sie lieber den ganzen Tag Blumen bestaunen würde. Was eine Absurd schöne Farben Pracht. Sie ist sich absolut sicher im Himmel zu sein. Leise melodisch summt sie mit den anderen Katzen. Die Kätzin kommt nicht aus dem Gaffen und staunen heraus, Edda hätte keinen besseren Platz aussuchen können!
In ihrem Blumen Wahn gefangen über sieht sie doch glatt, den eigentlich Schwer zu übersehenden Somnus und rennt volle Kanne in den Dunklen Kater, mit dem Gesicht voran, rein. Wieso ist es auf einmal so Flauschig und Dunkel?
Schnell macht sie einen Schritt zurück, "Das tut mir schrecklich Leid Somnus. Ich war so von den Blumen abgelenkt." Sie spricht ihre Worte mit einer Blumigen Wärme aus und einem freundlichen Lächeln auf den Lippen.
@Somnus

May the flowers remind us why the rain was necessary


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