@Halbmond
"Ich habe an sowas keinerlei Interesse", sagte Mourn fast schon sehre direkt. Junge waren ihm zu laut und Gefährten interessierten ihn nicht.
Bei der folgenden Erklärung schwieg Mourn, dachte nach und wägte ab, ob sowas sein konnte. "Ist Lichtspiel.... beim Sternenclan?", fragte er langsam nach. Es war als würde man ihm die Stücke zu einem Puzzle geben.
Humpelnd folgte Mourn dann Halbmond zum Nest von @Dämmerstern wo er zu ihm sah


@Tiefsee
Wieder lasuchte Mourn sehr aufmerksam den Worten ehe er nickte. "Verstehe so langsam. Das heißt um Clankrieger zu sein ist es Vorrausetzung sich an Gesetze zu halten. Der Glaube an den Sternenclan ist also sowas.. wie eine optionale Möglichkeit", murmelte er vor sich in. "Was schickt er für zeichen? "; fragte Mourn als er den Blick hob und Tiefsee direkt ansah.

Dämmerstern mit @Halbmond und @Mourn
Mir ging es schon viel besser, doch schlief ich noch immer im Heilerbau. Gewissermaßen mochte ich die Gesellschaft und Halbmond schien mich noch hierbehalten wollte. Wenigstens konnte ich zu kühlen Tageszeiten manchmal durchs Lager spazieren und hoffentlich bald auch wieder kleine Ausflüge in den Wald unternehmen.
Ich putzte gerade mein Fell, als die Heilerin gefolgt von Mourn zu mir kam. Mein freundliches Lächeln wandte sich in Verblüffung um, sobald ich die Worte der Kätzin hörte.
"Gratulation", wandte ich mich direkt an den braunen Kater, der offensichtlich gemeint war.
"Möchtest du denn auch Heilerschüler werden? Es ist keine leichte Aufgabe."
Ich wollte ihn nicht einschüchtern, aber er sollte wissen, was auf ihn zukam, wo er sowieso relativ neu im Clan war.

Dämmerstern mit @Tiefsee
Ich lag im Schatten eines Baumes am Lagerrand und beobachtete meine Clankameraden. Es war faszinierend zu sehen, wie flüssig das Geschehen ablief. Katzen brachen zur Jagd auf, Krieger führten ihre Schüler zum Training und zwei Schüler brachten Beute zum Ältestenbau und in die Kinderstube. Dort traf mein Blick auf Tiefsee, der soeben aus dem Bau schlüpfte.
Nachdenklich betrachtete ich meinen Freund, während dieser tatsächlich zu mir kam. Mit fröhlicher Miene blickte ich ihm entgegen.
"Ein wunderschöner Morgen", kommentierte ich, "Mit geht es bestens, danke. Wenn Juniperpaw gefrühstückt hat, werde ich mit ihr hinaus gehen."
Gerade in den Morgenstunden konnte ich leichte Tätigkeiten und Trainingseinheiten durchführen, bevor ich mich mittags in meinen Bau zurückzog.
"Wie geht es deinen Kleinen?"
Ich hatte mitbekommen, dass Nachttau vor kurzem deren zweiten Wurf zur Welt gebracht hatte und dass es dieses Mal ein paar mehr Kätzchen waren.

@Tiefsee

Es war schon ein wenig her, dass ich das Licht der Welt erblickt hatte. Nicht wortwörtlich, noch immer war alles um mich herum ziemlich dunkel, wobei in letzter Zeit ein paar schemenhafte Formen erkennbar waren. Ich hatte überwiegend, umgeben von meinen Geschwistern, geschlafen und zwischendrin Milch getrunken. Immer umhüllt von dem warmen Körper meiner Mama. Ich spürte wie meine Geschwister sich bewegten, wie sie aktiver wurden und hin und her krabbelten. Woher hatten die alle die Energie? Ich lag die meiste Zeit nur da und robbte dann gelegentlich näher an den warmen Bauch heran. Auch jetzt lag ich wohlbehütet in der Kinderstube, doch als ich nun die Augen öffnete, war alles unglaublich hell. Schnell kniff ich dei Augen wieder zusammen. Was war das denn? Vorsichtig blinzelte ich, doch noch immer war es viel zu viel Licht. Ein klägliches Maunzen löste sich aus meinem Mund. Ich wusste nicht so ganz was das war. Doch als ich nun zum dritten mal meine Augen öffnete, war es deutlich erträglicher und ich konnte sie ein wenig geöffnet lassen und mich das erste Mal in der Kinderstube umsehen.

@Tiefsee

Bei den Worten drehte ich meinen Kopf langsam in die Richtung aus der sie kamen. Stimmen hatte ich in den letzten Tagen schon deutlicher gehört und das Hören war definitiv früher gekommen, als meine Sehkraft. Die Stimme war mir bekannt ebenso wie der Geruch. Beides hatte mich vom ersten Moment an umhüllt und ich blinzelte dem großen Kater nun schläfrig und noch ein wenig verwirrt entgegen. Er war deutlich größer als ich und doch strahlte er aus seinen goldenen Augen eine Wärme aus, die jegliche mögliche Bedrohlichkeit nahm.
„Ich…was…hell“, murmelte ich leise. Ich spürte, dass Mama, so wie meine Geschwister schlief. Aber ich war froh, dass ich nicht alleine wach war. Noch immer fühlte sich alles schwer an und am liebsten wäre ich auch direkt wieder eingeschlafen.

@Mourn
'Nicht was sich angeht' spuckte der schwarze herraus, als er sich einiger maßen wieder im Griff hatte. 'Glücklich sein ist eine Verschwendung. Wenn Halbmond dich nimmt, hast du einen Aufgabe. Das sollte alles sein, was zählt?! Ich werde meinen beschissenen Kriegernamen bekommen und dann hier leben. So einfach ist es, oder nicht?' miaute er dann, allerdings schien es eher ein Selbstgespräch zu sein. Der Frust riss immernoch ein weiter Loch in seine Brust, seine Pfoten rissen die Erde unter ihnen auf. 'Heilerschüler. hm. Es wäre dämlich von ihr, keinen zu nehmen' mit diesem Satz sah er den anderen wieder an. 'Wenn sie stirbt, dann hat der Clan keinen Heiler. Soweit ich weiß, ist ihr letzter Schüler abgehauen, tja.. dafür gabs bestimmt einen Grund.' er zuckte mit den Schultern. 'Mourn.. Sie werden dich zwingen deinen Namen ebenfalls zu ändern.. Mournpaw? Klingt komisch. Hast du dir da schon einmal Gedanken drüber gemacht?'

@Tiefsee

Ich hatte meinen Blick auf ihn gerichtet und hörte seinen Worten zu. Mein Papa. Deshalb war mir der Geruch so vertraut. Ein kleines Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich murmelte leise „hallo Papa“. Dann ließ ich meinen Blick durch den riesigen Bau wandern. Die Kinderstube. Es war aufregend alles sehen zu können, aber auch anstrengend. Ich ließ meinen Kopf in das Moos sinken und wandte meinen Blick zu meinen Geschwistern.
„alle schlafen“, hauchte ich dann und sah wieder zu dem Kater. Ich nahm meine Kraft zusammen und krabbelte langsam näher an den Rand des Nestes.

@Tiefsee

Ich wartete bis er sich wieder hingelegt hatte, bevor ich mir an ihn kuschelte. Auch er war warm wie Mama und es war genauso gemütlich umhüllt von dem weichen Fell. Ein leises noch etwas holprig klingendes Schnurren ertönte, doch nur für einen Moment. Auch das war etwas anstrengend. Mein Blick wanderte zu dem hellen Fleck an der Wand des Baus und ich konnte durch die Öffnung nach draußen sehen. Als eine andere Clankatze vorbeilief, sog ich überrascht die Luft ein und blickte hoch zu dem Kater.
„Da ist jemand draußen“, flüsterte ich. Sollte das etwa so? Ich drückte mich gleich noch ein wenig enger in das weiche Fell und wagte noch einen Blick nach draußen. Jetzt war die andere Katze aus meinem Sichtfeld verschwunden. Was da draußen wohl war?

@Tiefsee
(Freu mich schon, wenn Kohle und Feder sich das erste mal begegnen haha das kann was werden)

Ich hörte ihm zu, mein Blick noch immer nach draußen gerichtet. Das klang aufregend was er da erzählte. Eine große Familie.
„Ja, bitte“, antwortete ich auf seinen Vorschlag irgendwann allen hallo zu sagen. Wieviele das wohl waren? Es würde sicherlich eine weile dauern, alle zu begrüßen. Ich streckte mich ein wenig nach vorne als ich erneut eine Katze erblickte. Diese schien nicht viel älter zu sein als ich. Zumindest war sie nicht so groß wie mein papa.
„gehst du da raus? Oder bist du auch immer hier?“, fragte ich vorsichtig. Ob er wohl viel von da draußen schon gesehen hatte? Ich sah zu ihm hoch aus großen Augen, ein wenig aufgeregt, was er nun sagen würde. Kannte er etwa alle die da draußen waren?

@Tiefsee
(Gleich mal konfrontiert werden mit der harten Welt da draußen haha)

Ich schloss meine Augen als ich spürte wie seine Zunge über mein Fell strich. Das war eines der Dinge die ich in letzter Zeit oft gespürt hatte. Auch tat es gut, mal wieder die Augen zu schließen. So aufregend das alles auch war, so anstrengend und reizüberflutend war es gleichzeitig auch. Ich merkte schon wieder die Anstrengung und am liebsten wäre ich direkt wieder eingeschlafen. Die letzten Tage hatte ich mich sowieso meistens in einem Zustand des Halbschlafs befunden und selbst wenn ich wach gewesen war, war es nur für kurze Zeit gewesen, um etwas zu essen. Dass ich nun so lange schon die Augen offen gehabt hatte, war etwas ganze Neues.
So genoss ich die Wäsche, spürte wie das Schnurren von dem Körper des Katers auf mich überging und ich drückte mich gleich ein wenig enger an ihn.
„Werde ich auch mal so groß wie du?“, fragte ich schläfrig und gähnte dann einmal.

@Tiefsee

Bei seinen Worten musste ich leise lachen, meine Augen noch immer geschlossen.
„dann streng ich mich an“, murmelte ich mit einem Lächeln und drückte dann meine Nase in sein Fell. Schlafen war eine gute Idee. Hoffentlich würde ich ganz bald groß sein. Und vor allem hoffte ich, dass das nächste Mal wenn ich aufwachte, auch meine Geschwister wach sein würden. Ich spürte wie der Schlaf langsam über mich kroch und leise seufzte ich noch einmal, bevor ich wegdriftete.