@Tiefsee

Aufmerksam versuchte Blue den Worten des Katers zu folgen und gleichzeitig mit ihm Schritt zu halten.
"Das heißt du bist ein Krieger?", fragte sie mit großen Augen. "Was muss man als Krieger können und denkst du ich kann das auch werden?!", natürlich ging sie noch immer davon aus von ihre Mutter abgeholt werden, doch vielleicht konnte diese ja davon überzeugt werden, dass der Clan nicht gefährlich war wie sie immer dachte.

@Tiefsee

Aufgeregt sprang die kleine Kätzin vor Tiefsees Pfoten hin und her. "Das heißt mein Name wäre Bluekit?", fragte sie mit leuchtenden Augen und konnte mittlerweile kaum mehr abwarten, das Lager zu sehen. "Ich will auch eine Clankatze sein! Das klingt toll. Entscheidet euer Anführer den Kriegername? Gibt es da viele in meinem Alter mit denen ich spielen kann?".
Sie war nur mit ihrer Mutter aufgewachsen, welche immer wieder weg musste um die beiden mit Nahrung zu versorgen, also hatte sie sich oft alleine gefühlt und gewünscht Geschwister zu haben.

@Tiefsee
"Ja ich würde den Namen gerne behalten! Schließlich hat Mama ihn mir gegeben.", meinte sie mit heftigen Nicken und grinste als er sie bereits mit diesem Namen ansprach.
Wie er ihr vorher gezeigt hatte steckte sie die Nase in die Luft und versuchte einen Geruch zu finden.
"Ich rieche viel, aber woher weiß ich denn nach welchem Geruch ich suche und wie das riechen soll was ich suche!?", fragte sie slightly überfordert und hielt die Nase noch immer oben. Das einzige das sie mit sicherheit wusste war, dass es ihre Mutter und ihr bisheriges Zuhause völlig anders gerochen hatten.

@Tiefsee

Konzentriert starrte die Kätzin eine Weile ins Gebüsch und versuchte die vielen, neuen Gerüche irgendwie zu sortieren, ehe sie dumpfe Stimmen hörte, oder sich zumindest einbildete. Irritiert spitzte sie di Ohren. "Sind wir so nah dass ich es schon hören kann?", fragte sie und bemerkte erst jetzt die Pfotenspuren am Boden, die ins nichts scheinbar führten.
Neugierig folgte sie ihnen, traute sich aber nicht durch das dichte Gebüsch, weshalb sie unsicher zu Tiefsee blickte.

Mit @Dämmerstern -> Terri

Ich schnurrte und folgte dem weißen Kater. Ich war etwas aufgeregt auf das Training, da ich länger nicht mehr das Gefühl hatte, was ich beim Training empfand. Außerdem hoffte ich, dass meine Pfote dem ganzen Stand halten konnte und nicht als eine Schwäche dastand. Ich sah zum meinem Mentor auf und lächelte leicht. "Ich habe das Training vermisst...", schnurrte ich motiviert auch wenn ich das Gewicht doch nicht ganz auf meine verheilte Pfote verlagerte. Ich wollte durch einen Schongang mögliche Konsequenzen vermeiden. Es war ein merkwürdiges Gefühl, nun da meine Eltern sowie meine Geschwister nicht mehr da waren. Ich hatte keine wirkliche Familie mehr außer Bärenpfote. Ich war dankbar für die Kätzin.

Dämmerstern mit @Weidenpfote
Meine Schülerin und ich traten durch den Lagerausgang und nach ein paar Schritten ließ auch der Geruch der vielen Katzen, die im Lager lebten, nach. Stattdessen umfing mich der stechende Geruch gefrorener Bäume. Unter meinen Pfoten knirschte dass Laub und neben mir schnurrte Weidenpfote. Sie schien glücklich zu sein und das steckte mich an. Gut gelaunt blickte ich immer mal wieder zu ihr rüber, während die Bäume dichter wurden.
"Das glaube ich dir gerne", miaute ich verständnisvoll, "Dann habe ich jetzt ja eine richtig motivierte Schülerin." Ich schnurrte belustigt, bevor ich schließlich stehen blieb.
"Fangen wir doch zuerst mit der Technik an, ohne direkt Beute aufzuschrecken. Zeig mir mal, ob du in irgendeiner Form eine Schleichbewegung machen kannst. Du weißt vielleicht noch: Leise auftreten ist hier das wichtigste."

(@Dämmerstern )

Mottenflügel folgte dem Anführer nach draußen.
Inzwischen lag Schnee am Boden.
"Kalt hier", murmelte sie und lächelte dem weißen Kater zu.
"Mit deinem weißen Fell passt du gut in die Umgebung"
Sie schnurrte belustig.
"Wie geht es dir eigentlich Dämmerstern?"

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Außerhalb des Lagers war die Luft deutlich kälter und ich sah meinen Atem vor mir aufsteigen. Wie lustig! Es war wirklich kalt geworden, da hatte die Kätzin recht, aber mir machte das nichts aus. Ich plusterte mein dichtes Fell eben noch ein wenig auf und schon spürte ich den kalten Wind nicht mehr so sehr.
"Vermutlich sehe ich aus wie ein übergrößer, felliger Schneeball", überlegte ich schnurrend und verspürte plötzlich die Lust, in eine Schneewehe zu hüpfen. Ich hielt mich aber zurück, da ich nicht mitten im Gespräch abhauen wollte.
"Oh, spätestens jetzt, wo wir zusammen etwas unternehmen, geht es mir sehr gut!", antwortete ich ihr lächelnd, "Und dir?" Tatsächlich war ich meistens recht glücklich. Meinen Enkeln ging es gut, Mottenflügel schien mich wirklich noch als Freund haben zu wollen und bald würde ich Sperberstern wieder sehen. Ich wusste ja nicht, dass sie zu unserem nächsten Treffen nicht kommen würde, weil der SturmClan von Hunden angegriffen wurde.

Mottenflügel schnurrte belustigt. Da hatte er recht, er sah wirklich aus wie ein flauschiger Schneeball.
Sie wollte @Dämmerstern gerade zustimmen, als er weiter sprach.
Und etwas in seinen Worten gaben ihr einen Stich, aber dann entspannte sie sich wieder. Das war hald typsich Dämmerstern. Er merkte wahrscheinlich gar nicht, was er da genau tat.
"Weißt du... mir erst einen Korb zu geben und dann aber mit mir zu flirten sind nicht gerade feine Manieren für einen Anführer", miaute sie trotzdem und zwinkerte ihm fröhlich zu.
Dämmerstern meinte es warhscheinlich freundschaftlich, aber würde Mottenflügel nicht wissen, dass sein Herz für jemanden anderen schlug, würde sie meinen, er würde mit ihr flirten.
Sie ging an ihm vorbei und schlug ihm dabei verspielt mit ihrem Schweif gegen die Seite.
"Genug geträumt, lass uns weiter gehen"

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Sie hatte das Gefühl, ich flirtete mit ihr? Verdattert blieb ich stehen und dachte darüber nach, was ich gesagt hatte. Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich sie sehr gerne hatte und eben gern Zeit mit ihr verbrachte. Aber scheinbar klang das so, als würde ich ihr Komplimente machen.
"Tut mir leid", miaute ich verlegen und starrte auf meine Pfoten, wie sie im Schnee versanken. Als Mottenflügels Schweif meine Seite striff, sah ich wieder auf und ging schließlich weiter.
"Ja, eigentlich wollten wir jagen", stimmte ich ihr zu und konnte schon wieder schnurren.
Als der Wald sich verdichtete, spitzte ich die Ohren und hielt meine Schnauze in die Luft. Wo gab es ein Tier, das am Boden nach fressen suchte?
Ich drehte meinen Kopf etwas zur Seite und da! Der feine Duft einer Maus strich über meine Riechsensoren.
"Warte kurz", flüsterte ich meiner Freundin zu und begann mich anzupirschen. Schritt für Schritt schlich ich näher, bis ich mich mit einem Sprung auf die Maus warf. Als ich mich umdrehte, baumelte das klein Lebewesen aus meinem Maul. Zufrieden grub ich sie an einer markanten Stelle im Schnee ein.

Mottenflügel blieb stehen und beobachtete, wie der Kater sich der Maus anschloss.
Die Katze, die @Dämmerstern s Herz gewonnen hatte, würde das hoffentlich zu schätzen wissen.
Sie seufzte und wandte den Blick ab, behielt vor allem die Bäume im Blick.
Die meiste Beute am Boden würde sich versteckenm aber....
Als Dämmerstern die Maus hatte, stand Mottenflügel auf und kletterte auf einen der Bäume. Die Rinde war glatt, aber sie schaffte es trotzdem hoch zu kommen.
Sie sah sich aufmerksam um, suchte nach ein paar Vögel.

Eichenpfote war @Tiefsee aus dem Lager hinaus ins Territorium gefolgt und blieb kurz stehen, denn der erste Eindruck war für ihn überwältigend. Er hatte von anderen Jungen gehört, wie diese sich aus dem Lager geschlichen hatten, er selbst jedoch hatte so etwas nicht getan und so sah er das Gebiet nun zum ersten Mal.
Als sein Mentor ihm die Frage stellte hörte er deshalb nur mit halbem Ohr zu, richtete seine Aufmerksamkeit danach aber wieder auf die anderen Katzen. "Hmm", miaute er zögerlich, denn soviel gab es über ihn gar nicht zu sagen. "Ich bin Eichenpfote." miaute er dann und schaute in der nächsten Sekunde verlegen zu Boden, schließlich wussten dass die anderen beiden schon, er war schließlich gerade vor dem versammelten Clan ernannt worden. "Ich.." stammelte er und überlegte was er über sich erzählen konnte, um von dem peinlichen Moment abzulenken. "Meine beste Freundin ist Federpfote, ich habe vier Geschwister und ich weiß nicht wer mein Vater ist." ratterte er dann hinunter und blickte schnell zu @Frostpaw , in der Hoffnung sie würde nun etwas berichten.

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Nachdem ich die Maus sicher verborgen hatte, sah ich mich nach meiner Begleitung um. Ich konnte sie nirgends entdecken und hielt irritiert inne. Wohin war Mottenflügel verschwunden?
Dann hörte ich über mir die Zweige knarren und richtete den Blick gen Baumkronen. Das war doch... Ich fing an zu schnurren, als ich die flauschige Kätzin in den Bäumen herumturnen sah. Eine echte BaumClanerin eben.
Scheinbar schien es auch nicht so glatt zu sein, wie ich zuvor befürchtet hatte und so beschloss ich, ihr nachzumachen.
"Du bist verrückt", stellte ich mit gedämpfter Stimme fest und schmunzelte aber belustigt. Ich mochte diese Art von verrückt.

"Wieso verrückt?"
Mottenflügel sah zurück und sah, dass @Dämmerstern ihr gefolgt war.
"Die meiste Beute versteckt sich ja, aber Vögel sollte es immer noch geben"
Sie schnurrte belustigt, ehe sie sich versuchte zu kontentrieren. Tatsächlich. Etwas unter ihr entdeckte sie eine Amsel. Ein schwarzer Vogel, welcher inzwischen leider immer seltener zu sehen war.
Mottenflügel wollte gerade losspringen, als ein lauter Knall zu hören war.
Vor Schreck wäre Mottenflügel fast vom Baum gefallen, der Vogel flog natürlich davon.
Die Kriegerin brauchte einen Moment, bis sie realisierte, was das gewesen war.
War es wirklich jetzt schon so weit? Aber es war noch nicht mal finster.
Sie seufzte.
"Diese Zweibeiner fangen auch jedes Jahr früher damit an", knurrte sie.

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Ich wollte erwidern, dass bei diesem kalten Wetter schon Verrücktheit dazu gehörte, auf einen Baum mit glatter Rinde zu klettern. Dann aber sah auch ich die Amsel und hielt meinen Mund. Gespannt verharrte ich auf der Stelle und wartete darauf, dass sie die Amsel erbeutete.
Doch was war das? Ein Knall durchbrach die friedliche Stille und ich machte einen ungeplanten Satz vorwärts. Mein Herz raste und auch der Vogel war mit einem Warnruf davongeflattert. Mit gesträubtem Nackenfell und zitternden Knie sah ich die Kätzin an. Ich räusperte mich und versuchte, mir meine Angst nicht anmerken zu lassen.
"Das sind die Zweibeiner?", fragte ich schließlich nach und setzte mich sicherheitshalber. Meine Ohren waren nach wie vor gespitzt und ich wartete auf den nächsten Knall. Düster erinnerte ich mich, dass es in der Blattleere jedes Jahr einen Abend gab, an dem es sich anhörte, als würde der Himmel in sich zusammenstürzen. Meist hatte ich es für ein Gewitter gehalten. Von den Ältesten hatte ich auch gehört, dass Zweibeiner manchmal in den Wald kamen, um Rehe oder Wildschweine zu erlegen. Dabei gab es auch einen lauten Knall. Ob die Tiere dann vor Schreck tot umfielen?

@Tiefsee @Eichenpfote

Ich fühlte mich ein wenig Fehl am Platz gemeinsam mit Eichenpfote von Tiefsee mit raus ins Territorium genommen worden zu sein. Ich hatte auch nicht unbedingt damit gerechnet überhaupt so schnell mit Tiefsee trainieren zu können, immerhin hatte er jetzt einen neuen Schüler. Ich blieb also ruhig und sah ab und zu von Eichenpfote zu Tiefsee, die Nervosität die sich dabei in meinem Bauch breit machte wurde nur mit jedem Schritt größer. Wir wurden schließlich langsamer und dann stellte Tiefsee uns zwei Fragen. Wir sollten was über uns erzählen und ich sollte sagen was ich schon konnte. Dank Rost und Lizard war das wenigstens nicht mehr nichts... Ich hörte dem zu was Eichenpfote erzählte und war dann nun selber dran. Ich sah vorsichtig meinen zweiten Mentor an und fragte mich ob er enttäuscht sein würde, über das was sie eben noch nicht konnte. "Also ich bin schon was länger Schülerin, mit Winter hab ich allerdings kaum was gemacht. Ich kann bereits Klettern und Jagen" fing ich an. "Ich hab eine Schwester und komme von außerhalb" reichte das? Ich blinzelte ein zwei mal und hoffte die Aufmerksamkeit würde schnell von mir abfallen.

Mottenflügel brauchte einen Moment, um sich wieder zu fangen. Sie hatte ihr Fell gesträubt und ihre Krallen tief ins Holz gegraben.
"Erinnerst du dich an letztes Jahr, wo ich dich zum ersten Mal an der Grenze getroffen habe? Ich hatte meinen Schlafplatz nahe vom Zweibeinerort, also direkt so, dass ich diesen noch sehen konnte... dorf wurde auch so geschossen... es war laut und dann waren diese komischen Lichter am Himmel... es war schrecklich. Vor allem als es dann mitten in der Nacht erst so richtig los ging... ich dachte echt ich sterbe. Später hat ein Hauskätzchen erzählt, dass das bei Zweibeiner üblich war. Die feiern wohl irgendwas... warum sie dafür den Himmel anschießen müssen, weiß ich selbst nicht. Mir wurde aber erzählt, dass es ungefährlich ist, sollange man sich versteckt hält"
Sie seufzte.
"Schlimm so was"

@Dämmerstern

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Es war schon ein Jahr her, dass ich sie getroffen hatte? Wahnsinn, wie die Zeit verging...
"Die Zweibeiner feiern etwas, indem sie so einen Krach veranstalten?", wiederholte ich ungläubig, was die Kätzin gesagt hatte, "Das müssen wohl nicht die schlausten Kreaturen sein. Lassen sich von Monstern fressen und wieder ausspucken und schießen Zeugs in den Himmel..."
Ich schüttelte mich vor lauter Graus. Als ein weiterer Knall ertönte, zuckte ich erneut zusammen, aber nicht mehr so stark wie vorhin, da ich nun wusste, was es war.
"Hoffentlich bleiben sie mit dem Zeug weit weg", brummte ich und versuchte mich dann zu entspannen. Schließlich waren wir zum Jagen hergekommen, auch wenn hier vermutlich jedes Tier verschwunden war.
"Sollen wir noch tiefer in den Wald gehen? Vielleicht ist es dort ruhiger und wir finden noch das ein oder andere Beutetier."

@Frostpaw
@Tiefsee

Weder Tiefsee noch Frostpaw schienen seine kurze Erläuterung über sich selbst schlimm zu finden und so lief Eichenpfote ein wenig voraus, während er ein kleines Dankeschön an den Sternenclan schickte. Leise hörte er seinen Mentor mit der schwarz-weißen Schülerin sprechen, doch da es nicht für seine Ohren bestimmt war hörte er nicht zu, sondern konzentrierte sich auf den fremden Geruch, der plötzlich immer stärker wurde. Interessiert trat er näher an die Grenze, hier musste ein anderer Clan hausen und seine Schnurrhaare zuckten.
Der braune Kater blieb stehen und wartete auf die beiden anderen. Er war neugierig, was Tiefsee ihnen hierzu wohl erzählen würde, andererseits wollte er nicht unvorsichtig sein, es konnte schließlich jederzeit eine andere Patrouille vorbeikommen und so trat er einen Schritt zurück.