Jahreszeit: Frühling/Blattfrische Temperaturen: tagsüber 5°C bis 15°C, in der Nacht maximal 1°C
Endlich ist die Blattfrische da!
Nach einer langen, harten Blattleere wird es nun endlich wärmer. Die Bäume treiben Knospen aus und der Schnee beginnt zu schmelzen. Die Natur erwacht und vertreibt die letzte Kälte aus den Wäldern.
Es ist noch sehr frisch in der Nacht, doch tagsüber scheint die Sonne von Tag zu Tag kräftiger.
in Gedichte
16.11.2013 14:14
von
Worgenfell
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Geschlecht
Männlich
Größe im Kriegeralter
sehr groß
Zu diesem Gedicht hat mich ein Text inspiriert.
ZitatIch laufe barfuß durch die Scherben der Erinnerung, immer und immer weiter im Kreis. Es hat kein Ende...Ich dachte, ich wäre endlich angekommen, doch dabei bin ich wieder am Anfang gelandet. Voller Schmerz und Einsamkeit, wiederholt es sich, immer schlimmer. Jetzt bin ich stehen geblieben und sehe, wie die Tränen von meinem Gesicht weichen. Wurde nur benutzt um ausgelacht zu werden. Tag für Tag schmertzt es mehr und mehr... Wenn das Leben ist...Ist der Tot dann die Erlösung? Oder nur eine weitere Welt voller Einsamkeit und Trauer? Ich habe versucht einen Schritt nach vorne zu gehen, doch die Schmerzen ließen sich nicht zurück halten. Letztendlich bin ich gefangen in diesem Ort voller Qual...Kann nicht mehr entkommen. Warte auf den Tag der Erlösung. Bis mir jemand seine Hand reicht und mich hier endlich rausholt. Mein eigener Schatten drängt mich tiefer in die Dunkelheit. Ich bin in einem Raum gelandet, ein Raum, der nur weiß ist. An den Wänden sehe ich, rote Sätze...Sätze die mit Blut geschrieben wurden und mich mein ganzes Leben verfolgen... Die Schatten spielen nur mit mir. Zeigen mir meine Ängste, Vergangenheit und die Hoffnungen die ich schon lange aufgegeben habe... Egal was ich getan habe, das ich an diesem Ort sein muss... Es tut mir Leid...
Ich laufe und laufe, immer fort Von diesem schrecklichen Ort. Ich laufe und laufe über Scherben aus Glas, Doch egal wie weit ich laufe, die Erinnerung wird nie blass.
Ich fliehe und fliehe, doch kein Ende in Sicht - Einen Weg aus der Erinnerung gibt es hier nicht. Ich fliehe und fliehe, doch ich kann nicht entkommen, Denn die Erinnerung hält mich weiter gefangen.
Ich bin gefangen, gefangen im Dunkel, Und meine den Tod zu spüren. Ich sitze in einem Raum ohne Fenster und Türen; Bin gefangen in den Scherben der Erinnerung.
Ich werde die Freiheit so sehr vermissen Und egal was ich tun muss um dies zu beenden Sollst du nun wissen: Es tut mir Leid...