@Lizardbite @Regenseele
Tiefsee lief weiter anseiten seiner Gefährten. Ein Zweibeiner Nest, Zwei.. Und doch keine Spurvon diesen Dingern. Im letzten der Nester war tatsächlich einer und Tief machte einen kleinen Sprung, als das Tier anfing zu bellen. Es war angebunden. gut. Stumm signalisierte er den anderen weiter zu laufen. Erst, als sie wirklich gut an dem Nest vorbei waren, wagte Tiefsee es wieder, richtig zu atmen.

@Lizardbite
@Tiefsee
"Nun, kommt drauf an, wie der Wind steht. Wenn er uns zu guten steht, dann riechen wir sie zu erst. Wenn der Wind nicht mit uns ist, dann riechen sie uns eher als wir sie." Ich hoffte nur inständig, dass das Glück auf unserer Seite war und wir weiterhin einfach nur die Ruhe haben würden. Kurz blickte ich zu meinen Gefährten und unserer Tochter vor. Der Gedanke, den beiden könnte irgendwas passieren, ließ mir einen kalten Schauder über den Rücken laufen.

Ich hörte Regenseeles Erklärung und nickte dankbar. Tiefsee deutete darauf hin, dass wir jetzt an dem Nest mit dem Hund vorbeikamen. Ich duckte reflexartig meinen Kopf und lief zügig meinem Vater hinterher. Kein Bellen, kein Mucks... doch man spürte die Anspannung in der Luft die uns umgab. Ich war wirklich froh, wenn ich niemals gegen eines dieser Monster kämpfen musste. Erleichtert, als wir das Zweibeinernest hinter uns ließen sah ich wieder nach vorne und mein Fell glättete sich wieder.
@Tiefsee @Regenseele

- > Ankunft
Echo mit @Dämmerstern & @Froggy
Immer wieder warf Echoruf einen versichernden Blick über die Schulter zurück. Mittlerweile musste sein weißer Anführer sich denken können wohin sie gingen. Nur ob er sich denken konnte warum war eine andere Sache. Auf jeden Fall sprang der schildpattgemusterte Kater aufgeregt los, als sie nicht mehr weit von der Grenze entfernt waren und... Laut rief er Froggy's Namen. Und nach einem Lächeln zurück zu Dämmerstern übertrat er die Grenze und rief erneut.

Dämmerstern mit @Echoruf (@Froggy)
(Lager -> Grenze)
Während ich meinem Clankameraden folgte, kreisten meine Gedanken hauptsächlich darum, wohin wir gingen. Ich stellte fest, dass wir uns immer mehr vom Lager und dem Gebiet der Clans entfernten: Wir näherten uns der Grenze zum Streunergebiet. Hatte Echoruf dort etwas interessantes gefunden?
Als die Duftmarken unweit vor uns lagen, begann der Kater zu rufen - ich erkannte in der Art, wie er es tat, dass es sich um einen Namen handeln musste. Zielstrebig trat er über die Grenze, ich folgte ihm nun etwas langsamer. Ich verließ ungern das bekannte Territorium und zeigte dies durch mein Zögern.
"Ich soll jemanden treffen?", vermutete ich, um nicht weiter im Dunkeln zu tappen.

Echo mit @Dämmerstern & @Froggy
Der schildpattgemusterte Kater warf einen Blick aus leuchtenden, grünen Augen über die Schulter zu seinem weißem Anführer. Grinsend nickte er und wandte sich wieder nach vorne. Schon rief er wieder nach Forry, welche in jenem Moment aus einem Busch hervor kam. Erfreut machte er einen Satz und sprang zu seiner Froggy. Sie waren jetzt eine Familie. Zumindest glaubte er das? Hatte sie zugestimmt? Aber sie war geblieben und nicht gegangen. Also glaubte er, das sie bei ihm bleiben würde.
Warm schnurrend rieb er den Kopf an ihrer Schultern, als er bei ihr ankam. Dann folgte noch ein Nase reiben an ihrer Wange, ehe er sie angrinste und dann den Blick zu Dämmerstern richtete. Bis er den Blick aus dem Augenwinkel bemerkte. Zustimmend nickend schnurrte er beruhigend und drückte kurz den Kopf an Ihren. Dann deutete er auf Dämmerstern und nannte den Namen des Katers - ein helles, warmes Trillern, das leiser wurde und von einem schläfrigem Summen beendet wurde. Dämmer. Und er zwinkerte seinem Anführer zu, der wohl auch seinen Namen so deutlich zum ersten Mal hören würde.

Gespannt folgte ich meinem Clankameraden mit etwas Abstand und wartete ab. Wer die Katze auch war, sie schien dem gefleckten Krieger wichtig zu sein.
Wie wichtig, das sah ich erst, als eine hübsche weiß-schwarz-grau gefleckte Kätzin auftauchte und @Echoruf sie innig begrüßte. Er war ein freundlicher, einfühlsamer Kater, das wusste ich, aber ich hatte noch nie gesehen, dass er jemanden derart empfing.
Geduldig und mit einem wissenden Grinsen wartete ich, bis sich die beiden getrennt hatten und die Fremde auf mich zu kam. Auch ich verneigte höflich mein Haupt, während Echoruf einige Töne von sich gab, die meinen Namen darzustellen schienen. Wieder einmal war ich überrascht, welch sanften Laute der Kater produzieren konnte.
"Ich bin Dämmerstern", stellte ich mich zusätzlich in Worten vor, "Der Anführer des BaumClans. Und du bist..." Ich hielt kurz inne, um der Erinnerung zu folgen, welche ihr Name hervorgerufen hatte. Plötzlich traf mich die Wahrheit wie der Schlag.
"Du bist die Schwester von Toadpaw und Kaulquappenpfote", stellte ich fest und hatte keine Zweifel mehr. Echoruf hatte den beiden versprochen, ihre verlorene Schwester zu finden - es passte alles zusammen.

@Froggy

Echo mit @Dämmerstern & @Froggy
Auch wenn es nur leise war, so hörte der schildpattgemusterte Kater das kurze Schnurren deutlich. Vor Freude schlug sein Herz einen Purzelbaum und ihm wurde ganz warm und wohlig. Seine grünen Augen funkelten voller warmer Zuneigung und Glück. Sanft drückte er noch ein Mal den Kopf an ihre Schulter und schenkte Dämmerstern einen strahlenden Blick. Dieser zog die Verbindung nach einem Moment des Nachdenkens und er nickte bestätigend, noch ehe Froggy es mit Worten tun konnte.
Mehrmals blinzelnd bemerkte er das Zögern, die Unsicherheit. Aufmunternd schenkte er seiner Katze ein warmes Lächeln, einen liebevollen Blick und dazu legte er ihr den Schwanz über den Rücken. Er zweifelte nicht daran, das sie bleiben durfte. Aber er konnte sehen das sie nicht überzeugt war. Trotzdem stellte sie ihre Frage und erklärte, das sie ihre Geschwister wiedersehen wollte und... an seiner Seite bleiben wollte. Glücklich schnurrend drückte er ihr den Kopf unter das Kinn, ehe er sanft seine Nase gegen ihre drückte und ihren Geruch tief einatmete. Leise nannte er ihren Namen. Er würde ihr so gerne sagen, das er ebenso an ihrer Seite bleiben wollte, aber ohne Worte blieb ihm nichts als seine Laute und Gesten. Hoffentlich begriff sie.
Und dann drehte er den Kopf, senkte den Kopf und nannte den Namen seines Anführers, einen bittenden Blick voller Hoffnung.

"Von Zweibeinern entführt?", wiederholte ich mit besorgtem und zugleich erstaunten Blick. Dass sie aus deren Fängen wieder fliehen konnte und hierher zurückfand, war in meinen Augen eine hohe Leistung.
Obwohl ich die Kätzin gerade erst kennengelernt hatte, war ich auf dem besten Wege, sie ins Herz zu schließen. Zudem war es so herzerwärmend mit anzusehen, wie viel sie und @Echoruf sich einander bedeuteten, dass ich direkt erleichtert war, als @Froggy darum bat, sich dem BaumClan anzuschließen. Währenddessen sah mich mein Clankamerade flehend an, doch ich hatte meine Entscheidung ohnehin bereits getroffen.
"Natürlich kommst du mit", stellte ich klar und sah erst die Kätzin, dann Echoruf mit warmem Lächeln an, "Deine Geschwister werden sich rießig freuen und nachdem du Echoruf de Kopf verdreht hast, können wir dich wirklich nicht hier lassen."
An dieser Stelle zwinkerte ich jenem zu, ehe ich mich mit ein paar ernsten Worten an unseren Neuzugang wandte:
"Im Clan wirst du deinen Platz erst finden müssen und trotz allem werde ich die Gewohnheit nicht umgehen, dass du unser Lager in den ersten zwei Wochen nur in Begleitung eines Kriegers verlassen wirst. Ich bin mir sicher, du wirst schnell einen Freiwilligen finden."
An dieser Stelle war mein Ernst wieder verflogen und ich grinste verschmilzt in die Runde.
"Bereit für ein neues Leben?"
Mit der Hälfte meines Körpers wandte ich mich bereits in Richtung Territorium.